Feedback Gilden-Gefechte

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vierklang

Geschichtenerzähler
Dürfte überall beide Auswirkungen eintreten. Je langsamer der Aufstieg desto weniger gilden landen auf 1000, einfach weil weniger Punkte am oberen Ende verfallen. Und es erfolgt unter 1000 mehr eine Sortierung nach Stärke als aktuell, also würden auch dort die stärkeren nur noch auf 1000 kommen.

Wenn das wirklich so wäre, würde sich also sowohl für die Fahrstuhlgilden als auch für die Gilden hinter den Top-Gilden die Situation verschlechtern. Und der einzige Vorteil, den die Top-Gilden haben könnten wäre der, nicht mehr (oder viel seltener) als Top-Gilde gegen nur deutlich schwächere Gilden zu stehen. Es kämen aber vermutlich auch öfter Gefechte mit mehr als 2 Top-Gilden zustande, und das wird deren Spaß auch wieder eingrenzen. Also Verlierer auf der ganzen Linie?
 
auch wenn eine Gilde schlicht mehrfach stark ist, 5 Sektoren am ersten Tag holt, während eine andere Gilde nur einen Sektor, Platz 1 direkt feststeht, dann nervt das die unterlegenen Gilden,

Und das ist ein so großes Problem für Gilden mit der gigantischen GG Aktivität 1 Sektor pro Tag zu holen das man deshalb Gilden, die 30, 40 oder mehr Sektoren holen könnten wenn der Gegner nicht doppelt so schnell wäre zu Karten verdammen muss wo für die kaum mehr als eine handvoll Randsektoren am Tag geht?

Ich habe auch noch keinen gesehen der sich darüber beklagt hat. Vermutlich weil die sonstige Aktivität auch nicht so hoch ist....

Dann verliert man halt mal und merkt dass man am oberen Ende der Fahnenstange angekommen ist - oder strengt sich ein bisschen mehr an......

An der Stelle sehe ich maximal ein Problemchen bis gar kein Problem, wohingegen ein Zusammenschieben der Gilden an der Spitze auf wenige Karten für einige Nicht-Ganz-Topgilden für diese Gilden riesige Probleme und Dauerfrust bedeuten würden
 
Also müssen wir jetzt mehrere Gilden zum Jagen tragen und mit diesen Sektorentausche durchführen. Manche kapieren nicht mal das Konzept oder sind heillos überfordert, einen Sektor in 1h einzunehmen... was machen die in 925?

Muessen sie doch nicht, oder? Auf 925 landet man doch auch, wenn man Gefechte schlicht so spielt, wie sie, vermute ich mal, urspruenglich gedacht waren. Indem man Sektoren erobert und versucht zu halten, um eine gute Platzierung zu erreichen. Klar hat ein Teil der Spieler nach der Einfuehrung schnell die Moeglichkeiten des FP-Farmens fuer sich entdeckt, aber dem muessen ja nicht alle folgen. Sorry, wenn ich nerve, aber mir gefaellt einfach nicht der hier immer wieder aukommende Narrativ, mit dem Sektorentauschen und Belohnungen maximieren fuer allgemeingueltig erklaert wird. Platin ist ein Sammelbecken von allen moeglichen Gilden mit ganz unterschiedlichen Ambitionen. Das ist wie mit der Nachbarschaft. Da findet man auch in jedem Zeitalter welche, die keine ausgebaute Arche haben oder - Gott bewahre - ein Eventgebaeude falsch aufgestellt haben. Leben und leben lassen.
Ansonsten bin ich ganz bei dir, der Aufstieg auf 1000 geht zu leicht.
 
Wenn das wirklich so wäre, würde sich also sowohl für die Fahrstuhlgilden als auch für die Gilden hinter den Top-Gilden die Situation verschlechtern. Und der einzige Vorteil, den die Top-Gilden haben könnten wäre der, nicht mehr (oder viel seltener) als Top-Gilde gegen nur deutlich schwächere Gilden zu stehen. Es kämen aber vermutlich auch öfter Gefechte mit mehr als 2 Top-Gilden zustande, und das wird deren Spaß auch wieder eingrenzen. Also Verlierer auf der ganzen Linie?

Ich bin da eigentlich bei Dir, möchte aber trotzdem anmerken dass Gefechte mit 3 Topgilden (mit mehr als 3 habe ich noch nie erlebt) das Potential haben können zu ausgesprochen interessanten epischen Schlachten zu werden. Allerdings ist dafür tatsächlich die Karte ein wenig klein.....
 
Ich bin da eigentlich bei Dir, möchte aber trotzdem anmerken dass Gefechte mit 3 Topgilden (mit mehr als 3 habe ich noch nie erlebt) das Potential haben können zu ausgesprochen interessanten epischen Schlachten zu werden. Allerdings ist dafür tatsächlich die Karte ein wenig klein.....
Das wird daran liegen weil die spanne selbst zwischen den top 5 gilden schon so hoch. Das die platz 5 topgilde plötzlich gar keine mehr ist wenn p1 und 2 mit auf der karte ist.
 
Und das ist ein so großes Problem für Gilden mit der gigantischen GG Aktivität 1 Sektor pro Tag zu holen das man deshalb Gilden, die 30, 40 oder mehr Sektoren holen könnten wenn der Gegner nicht doppelt so schnell wäre zu Karten verdammen muss wo für die kaum mehr als eine handvoll Randsektoren am Tag geht?
Egal wie gering von dir gesehen, es ist der Unterschied zwischen fairen Gefecht und aktuellen Chaos. Warum nicht normal faire Gefechte anstreben?
Du schreibst es so als würde oben ein neues Problem entstehen welches vorher nicht da war. Jede Gilde 'die 30, 40 oder mehr Sektoren holen könnten' bedeutet ein Gefecht mit 4-6 andere Gilden dazu, die dann am Rande leiden müssen. Wenig erstrebenswert.
Theoretisch die leidenden Gilden im nächsten Gefecht weiter unten dominierend, die schon früher bekannte Frage ob dieses Auf und Ab besser als zwei 'normale' Gefechte.

Da kann man lang hin und her diskutieren mit Verschiebungen in allen Bereichen. Fakt ist dass besseres Matchmaking zu ausgeglichenen Gefechten führt, gleichstarke Gegner gegeneinander (jedenfalls angestrebt mehr als bisher, besondere Konstellationen und Extreme ganz oben nicht sofort abzuheilen).
Dass das wegen anderer Punkte explizit nicht gewünscht, ok, ist ja rübergekommen. Zeigt den Irrsinn des aktuellen GG, aber eine mögliche Position.
 
Indem man Sektoren erobert und versucht zu halten, um eine gute Platzierung zu erreichen.

Ich denke nicht dass die Gefechte je auf das Halten von Provinzen ausgelegt waren. Mal abgesehen davon dass es dann vermutlich (wie im GvG) die Möglichkeit zur Verteidigung gäbe wird Inno doch nicht so naiv gewesen sein zu glauben mit 8 Gilden auf der Karte würden die Provinzen nicht hin- und herwechseln. Dann hätte man vermutlich auch den Sektorenschutz länger und die Belohnungen geringer gemacht, offenbar ist rege Aktivität und häufiges Kämpfen durchaus erwünscht ;) Wobei dann naturgemäß die Sektoren immer wieder den Besitzer wechseln.

Klar hat ein Teil der Spieler nach der Einfuehrung schnell die Moeglichkeiten des FP-Farmens fuer sich entdeckt, aber dem muessen ja nicht alle folgen. Sorry, wenn ich nerve, aber mir gefaellt einfach nicht der hier immer wieder aukommende Narrativ, mit dem Sektorentauschen und Belohnungen maximieren fuer allgemeingueltig erklaert wird.

Mir gefällt es genauso wenig wenn immer wieder plakativ unterstellt wird Farmen und Belohnungen seien das Primärziel aller Topgilden. Wir wollen zunächst einmal gewinnen.
Auch auf offen bespielten top besetzten Karten wechselt jeder sich öffnende Sektor binnen Sekunden den Besitzer, das hat mit Farmen nicht direkt zu tun sondern mit dem Spieltempo der Beteiligten
 
Fakt ist dass besseres Matchmaking zu ausgeglichenen Gefechten führt, gleichstarke Gegner gegeneinander (jedenfalls angestrebt mehr als bisher).

Das ist eben nicht der Fall. Auf 1000 wird sich im Endeffekt nichts ändern. Bzw es sogar noch schlimmer werden. Denn auch die gilden die sich aktuell immer so auf Platz 3 oder 4 halten sind oft genug randgilden, wenn sie mit 2 topgilden auf der Karte sind. Es gibt pro Server vielleicht so um die 5 topgilden, maximal 10. Und selbst unter diesen gibt es wie bereits angemerkt wurde ein starkes leistungsgefälle, die stärkste gg gilde auf v z. B. Könnte keine andere gilde mithalten. Wenn 2 dieser topgilden auf der Karte sind, ist der Rest am Rand. Ob das nun extrem schlechte gilden aus platin sind oder starke Gilden die sich immer auf 1000 halten spielt dabei keine Rolle, für die topgilden ändert sich dabei nicht wirklich irgendwas. Das ganze ist vor allem sehr zum Nachteil der Gilden, Die zwar stark aber keine topgilden sind, weil sie viel öfter als aktuell in Gefechte mit 2 oder mehr topgilden kommen würden. Das ist was hier seit zig Beiträgen versucht wird zu erklären. Den stärksten 2-3 gg gilden des Servers wird es komplett egal sein, für die wird das ganze kaum was ändern.
 
Fakt ist dass besseres Matchmaking zu ausgeglichenen Gefechten führt,

Fakt ist das an der Spitze ausgeglichene Gefechte nicht möglich sind weil schon die #5 oder #6 des Servers meilenweit von der #1 weg sind und in die andere Richtung genauso weit von der #16 bis #20. Selbst die drittstärkste Gilde eines Servers kann in Schwierigkeiten kommen wenn sie das Pech hat auf einer Karte mit der #1 und der #2 zu kommen und die zusammen spielen. In einem solchen Gefecht können dann sogar echte Top Gilden hinten landen - und so ist in der nächsten Runde gegen die Gilden hinter der Spitze antreten, so dass die wieder die A*karte haben.....
So in der Art war es doch schon als sich die oberen Ligen erst langsam füllten und man ständig auf dieselben traf. Da haben wirklich gute Gilden zig Gefechte nacheinander kein Land gesehen. So manche davon hat es zerrissen.
 
Ich denke nicht dass die Gefechte je auf das Halten von Provinzen ausgelegt waren. Mal abgesehen davon dass es dann vermutlich (wie im GvG) die Möglichkeit zur Verteidigung gäbe wird Inno doch nicht so naiv gewesen sein zu glauben mit 8 Gilden auf der Karte würden die Provinzen nicht hin- und herwechseln. Dann hätte man vermutlich auch den Sektorenschutz länger und die Belohnungen geringer gemacht, offenbar ist rege Aktivität und häufiges Kämpfen durchaus erwünscht ;) Wobei dann naturgemäß die Sektoren immer wieder den Besitzer wechseln.

Keine Ahnung, ob Inno bei der Einfuehrung dieses Ausmass an FP-Farmen antizipiert hat. Ist ja nicht so, dass jedes neue Feature bis ins letzte Detail durchdacht waere ;)
Sektoren halten bringt auch Punkte fuer die Platzierung, richtig? Und im Rueckblick kann man natuerlich immer leicht sagen, dass Belohnungen zu hoch sind oder Sperrzeiten zu kurz.

Mir gefällt es genauso wenig wenn immer wieder plakativ unterstellt wird Farmen und Belohnungen seien das Primärziel aller Topgilden. Wir wollen zunächst einmal gewinnen.
Auch auf offen bespielten top besetzten Karten wechselt jeder sich öffnende Sektor binnen Sekunden den Besitzer, das hat mit Farmen nicht direkt zu tun sondern mit dem Spieltempo der Beteiligten

Ich weiss, dass dir offene Kaempfe mit richtigen Gegnern am liebsten sind. Hast du oft genug geschrieben und die gibt's ja auch ab und an. Sehr haeufig scheint's aber nach meiner Wahrnehmung in allererster Linie darum zu gehen, einen Partner zu finden, mit dem man Sektoren tauschen kann. P1 und P2 sind damit von Beginn an entschieden und somit vermutlich nicht so wichtig. Wie auch immer, ob primaeres Ziel oder Nebenprodukt, dass man sich nicht zu entgehen lassen hat, FP-Farmen wird hier von vielen als selbstverstaendliches Element von GG gesehen. Dabei ist das in meinen Augen nur die Definition von einem Teil der Spielerschaft. Hab zumindest nirgendwo gesehen, dass Inno diesen Aspekt in Bezug auf GG ausdruecklich beworben haette, aber vielleicht habe ich das auch nur nicht mitbekommen.

Wenn's geht, wuerde ich es damit dann auch gerne dabei bewenden lassen. Der letzte Austausch war recht fruchtlos und letzten Endes hat halt jeder seine Meinung.
 
. Hab zumindest nirgendwo gesehen, dass Inno diesen Aspekt in Bezug auf GG ausdruecklich beworben haette,

Inno wird bei jedem Element, das sie ins Spiel bringen, 2 Ziele verfolgen: Den Absatz von Dias und die Spieler dazu zu bringen, entweder lange im Spiel zu verweilen oder regelmäßig ins Spiel zu schauen.
Das dürfte für Inno in den GGs ganz gut funktionieren und sicher war das Ausschütten von Belohnungen von Anfang an der Köder und die nicht sonderlich lange Schutzzeit der Sektoren dürfte auch Kalkül gewesen sein. Man wusste ja vom GvG das 24h Schutz dazu führt dass nur eine halbe Stunde am Tag wirklich Action ist.

Was man meiner Meinung nach übersehen hat ist, dass die Leistungsunterschiede viel zu hoch sind für ein Ligensystem und das die Unterschiede bei den Belohnungen für die Gildenplatzierung so gering sind dass es vielen nicht wichtig ist ob man gewinnt oder nicht und deshalb viel mehr Bündnisse eingegangen werden als man erwartet hätte. Ausserdem hat man mit Sicherheit die Kreativität der Spieler (mal wieder) unterschätzt, mit einem Schachbrett hat sicher niemand gerechnet. Hat ja auch eine Weile gedauert bis das losging und dann nach und nach auf immer mehr Servern gespielt wurde.

Aber die zusätzliche Aktivität, die durch die Gefechte generiert wird, dürfte Inno zufrieden stellen. Ist ja, auf hohem Niveau gespielt, ein 24/7 Feature. Es sind nicht wenige Gilden die es auch so spielen und wo man zum Beispiel auch nachts aktiv ist. Dürfte das einzige Spielelement sein für das Leute sich den Wecker stellen.
Auch die Diaabsätze im Zusammenhang mit den GGs sind vermutlich nicht geringen Ausmaßes. Ich kenne viele Spieler die sich massiv den Kampfbonus mit Echtgeld aufgebrezelt haben für die Gefechte.

Und genau aus diesen Gründen glaube ich auch nicht dass Inno Veränderungen an den GGs vornehmen wird die die besonders aktiven Spieler und die Diaspieler verärgern, weil sich auf einmal Zeit- und Geldeinsatz nicht mehr auszahlt oder der bereits erkaufte Kampfbonus gar nichts mehr nützt.
 
Ich bin da eigentlich bei Dir, möchte aber trotzdem anmerken dass Gefechte mit 3 Topgilden (mit mehr als 3 habe ich noch nie erlebt) das Potential haben können zu ausgesprochen interessanten epischen Schlachten zu werden. Allerdings ist dafür tatsächlich die Karte ein wenig klein.....

Wir waren neulich auf einer Karte mit insgesamt 5 der stärksten GG-Gilden. Das hat auch was^^ Sorgt für ein wenig weniger Langeweile - immerhin.

Für größere Karten und mehr Schlachtatmosphäre gibt es übrigens den guten alten GvG. Das nur mal am Rande...
 

Jocator

Finsteres Genie
Ich glaube, es sind sich alle einig, dass das aktuelle GG-Matchmaking vorsichtig formuliert "suboptimal" ist. Die Probleme in der Diskussion hier beginnen damit, dass die meisten sich einen Punkt, der aus ihrer Sicht besonders extrem ist, herausgreifen und dann Vorschläge erstellen, wie man genau dies verbessern könnte. Dabei wird dann häufig die Auswirkung auf andere Aspekte vergessern, die dadurch dann auch verändert werden, und das nicht immer positiv.
Und häufig werden dann noch Begriffe in den Raum geworfen, ohne zu erklären, worauf sie sich beziehen sollen (z.B. Fairness).

Ein verbessertes Matchmaking, das zu ausgeglicheneren Gefechten führt (wie auch immer das aussehen mag) wird zwangsläufig dazu führen, dass man deutlich häufiger gegen die gleichen Gilden antreten muss. Wenn es möglich wäre, die Gefechtsstärke einer Gilde genau zu bestimmen und sich diese nicht ändert (und "stabile" Gilden wurden hier ja schon als wünschenswert angeführt), dann wird jede Gilde im nächsten Gefecht wieder auf die gleichen Gegner treffen. Ein gewisse Durchmischung ist also wünschenswert. Außerdem werden solche Gefechte hier immer als "fairer" angeführt. Fairer bzgl was? Vielleicht fairer, was die Zusammenstellung bzgl. Kampfkraft betrifft, aber damit gleichzeitig deutlich unfairer, was die Belohnungsverteilung angeht. Auf einer Karte mit 8 Topgilden (mit jeweils 60-80 Mitgliedern) wird jeder einzelne deutlich weniger Belohnungen einsammeln können als die Spieler in einem Gefecht am unteren Ende der Dialiga, in dem dann 8 Gilden mit jeweils 20 aktiven Mitgliedern aufeinandertreffen. Und letztere würden auch deutlich mehr bekommen als die Spieler in einem Gefecht am oberen Ende der Platinliga, obwohl die "Kampfkraft" recht ähnlich ist. (Die Mitgliederzahlen sind fiktiv, sollten aber das Problem trotzdem richtig wiederspiegeln)
Also insgesamt ist das System dann nicht fairer, solange man nicht auch noch andere Parameter verändert (z.B. die Ligagrenzen und die Belohnungsstaffelung).
Leider greifen sich hier beide Seiten (sowohl die, die die Vorschläge einbringen bzw. dafür argumentieren, als auch die, die Versuchen, die Schwächen aufzuzeigen) immer nur ein paar der Aspekte an und werfen der anderen Seite vor, nur auf ihre Vorteile bedacht zu sein, anstatt die Vorschläge sachlich zu diskutieren, u.U. einmal gedanklich durchzuspielen und die Stärken und Schwächen offen darzulegen.

Ich habe mir mal ein kleines Programm gebaut, dass die hier mehrfach schon vorgeschlagenen Änderungen der Zugewinne/Verluste der Ligapunkte am Ende eines Gefechts untersucht. Dazu habe ich vereinfachend 2000 Gilden jeweils anhand der LP sortiert, in Gefechte a 8 Gilden gesteckt und dann entsprechend der Sortierung die Plätze verteilt. Wenn in einem Gefecht Gilden mit unterschiedlicher Anzahl von LP aufeinandertreffen, dann "gewinnen" also immer die Gilden mit der höheren Zahl an LP. Außerdem werden die Ligengrenzen nicht beachtet, sondern auch Gefechte über die Ligengrenzenhinweg gebildet. Beides dürfte aber auf die prinzipiellen Ergebnisse keinen (signifikanten) Einfluss haben. Und ich weiß, dass auf keinem Server 2000 Gilden aktiv an den GG teilnehmen, aber die hohe Zahl erhöht etwas die Genauigkeit der Analyse...
Alle Gilden haben jeweils mit 500 LP begonnen, die Gewinne und Verluste habe ich variiert und jeweils 200 Gefechtsrunden durchführen lassen (die Änderungen von Runde zu Runde sind dann nur noch marginal).
Mit dem jetzigen System (+175/+125/+75/+25/-25/-75/-125/-175) sind am Ende der Einschwingphase 270 Gilden in der Dialiga (davon 159 im 1000er Club); 441 in Platin, 535 in Gold, 451 in Silber und 303 in Bronze (die Werte schwanken um +/-5 mit weiteren Gefechtsrunden).
Wenn die Gewinne/Verluste um 20% reduziert würden (also zwischen +140 und -140 mit 40er Schrittweite), dann kämen immer noch 255 Gilden in die Dialiga (davon 132 im 1000er Club), Platin bis Silber würden etwas stärker (486, 559, 460) und Bronze würde kleiner (240). Bei einer Reduktion um 40% (+105 bis -105 mit 30 Schrittweite) wären es 257 in Dia (davon 104 im 1000er Club) und bei 60% Reduktion (+70 bis -70 bei 20 Schrittweite) 241 in Dia (72 im 1000er Club).
Wenn man die Schrittweitenänderung über das gesamte Ligasystem einführt, erreicht man also eine Reduktion des 1000er Clubs, die Dialiga insgesamt wird aber kaum kleiner (die Schwamkungen hier ergeben sich durch die Schrittweiten und die dadurch auftretenden Maxima in der LP-Verteilung im Verhältnis zu den Ligagrenzen).
Eine Reduktion der Schrittweiten nur im oberen Bereich ist hingegen kontraproduktiv. Bei einer Reduktion des LP-Gewinn/Verlusts um 40% nur in Gefechten mit 800 oder mehr LP (obere Hälfte Platin und Dia) landen 497 Gilden in der Dialiga (also fast doppelt soviele), davon 198 im 1000er Club. Das erklärt sich durch die Streichung von LP am oberen Ende bzw. der "Schenkung" am unteren Ende, denn alle Punkt über 1000LP verfallen ja und negative LP gibt es auch nicht. Im "eingeschwungenen" Zustand müssen genausoviele Punkte am oberen Ende verfallen, wie den Gilden am unteren Ende geschenkt werden (damit der Saldo einer Gilde nicht ins negative rutscht). Wenn jetzt nur am oberen Ende die Schrittweite verringert wird, werden dort mehr Gilden benötigt, um die gleiche Menge "Überschuss" zu produzieren. Ob man nun wie ich es gemacht habe eine "harten" Schnitt bei 800 macht oder die Schrittweite langsam verändert, ändert an dieser prinzipiellen Auswirkung (mehr Gilden im 1000er Club) nichts. Es vermeidet nur andere unschöne Effekte (z.B. das eine Gilde, die das Gefecht bei 780 LP gewonnen hat, 175 LP dazubekommt und somit an der Gilde vorbeizieht, die ihr Gefecht bei 800 LP gewonnen hat und nur 105 LP bekommt).

Ich bin dafür, das Matchmaking der GG zu verändern, aber bitte nicht vorschnell durch einseitige Ideen, die zwar die Situation einiger Gilden verbessern, aber gleichzeitig andere Probleme einführen. Außerdem müssen wir beachten, dass auch Inno mit der Änderung gut leben kann (also diese die Attraktivität der GG nicht negativ beeinflusst).
Die bisher gemachten Vorschläge können z.T. sicher jeweils ein Element einer Änderung sein (andere Schrittweiten, zusätzlicher Boost für "Neueinsteiger" um sie schneller an die "richtige Stelle" zu bringen, Abkopplung der Dialiga mit "Zugangsbeschränkung"), aber daraus muss ein tragfähiges Konzept entwickelt werden, und das habe ich bisher noch nicht gesehen. Und da das sicher nicht einfach wird, glaube ich nicht, dass sich Inno dessen annehmen wird, denn dafür müsste es sich auch für Inno "lohnen" (und da werden die Klagen und "Drohungen" einzelner Spieler sicher nicht reichen).
 
ich finde es echt krass - wieviele User sich hier nen Wolf schreiben-obwohl Sie wissen sollten das sich rein gar nix ändern wird-und das ist auch gut so.
Schachbrett ist dazu da ausgenutzt zu werden-wir machen das jede Woche-weil wir eben zu den Gilden gehören mit denen man Schachbrett spielen möchte-es bietet sich an und wir ziehen daraus den größtmöglichen Nutzen - Dias + FPs +Rest
Was ist daran verkehrt ?
Das System gibt uns die Möglichkeit - wir nutzen es-ist doch ganz einfach
Was interessieren mich die Fahrschtuhl-Gilden ? Die haben es halt nicht drauf-Ende der Durchsage
ja - mimi -alle sollte was vom Kuchen abbekommen
träumt weiter
Wird nie passieren
 
ich finde es echt krass - wieviele User sich hier nen Wolf schreiben-obwohl Sie wissen sollten das sich rein gar nix ändern wird-und das ist auch gut so.
Schachbrett ist dazu da ausgenutzt zu werden-wir machen das jede Woche-weil wir eben zu den Gilden gehören mit denen man Schachbrett spielen möchte-es bietet sich an und wir ziehen daraus den größtmöglichen Nutzen - Dias + FPs +Rest
Was ist daran verkehrt ?
Das System gibt uns die Möglichkeit - wir nutzen es-ist doch ganz einfach
Was interessieren mich die Fahrschtuhl-Gilden ? Die haben es halt nicht drauf-Ende der Durchsage
ja - mimi -alle sollte was vom Kuchen abbekommen
träumt weiter
Wird nie passieren
Bingo.

Und Nummer 2 direkt danach. Heut läuft das ForumsBingo aber gut.


Bingo.

So das haben wir dann auch abgehackt für wôchentliche Forum Bingo.
 
Für größere Karten und mehr Schlachtatmosphäre gibt es übrigens den guten alten GvG. Das nur mal am Rande

Das

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ist unser Primärziel. Wie man sieht nicht erst seit gestern ;)

Wir haben auch immer GvG gemacht, lange Zeit aber eher im Piraten Stil. Für GvG auf höchstem Niveau haben wir zu viele App Spieler an Board und wenn man relativ harte GEx Vorgaben hat kann man es sich auch nicht leisten Spieler nicht zu nehmen, die nicht im Browser spielen.

Eine sehr gute GEx Gilde zu sein hat aber geholfen auch gut im Gefecht zu sein. In der GEx braucht man ja eine komplett aktive Gilde. Allerdings braucht man da nun mal erst recht Manpower, weswegen wir nach wie vor auch gerne App Spieler nehmen.

Reicht trotzdem für eine Top Ten Platzierung, aktuell stehen wir auf #4. Aber für epische Schlachten gegen die GvG orientierteren Gilden langt es dann doch nicht. Wenn wir mehr Spass im GvG haben wollten müssten wir wohl komplett auf die Rangliste pfeifen und zur Piraterie zurück kehren. Da sich ja leider die Gefechtsstärke so rein gar nicht in der Rangliste wiederspiegelt werden wir aber wohl vorerst weiter seriös und vernünftig (und langweilig) GvG spielen.

Und jetzt muss ich dringend gucken ob noch was dazu gekommen ist oder ob wir heute nur die PoMo retten müssen (da sitzt wer drin der auf unserer aktuellen GG Karte am Rand hängt, gab wohl das Bedürfnis nach Rache).
 
Da es ja in erster Linie hier darum geht, dass schwächere Gilden in der 1000er zu wenig Kämpfen können. Würde es vielleicht helfen, nur für die 1000er, den Sektorschutz auf 1 Stunde zu reduzieren? So wären viel mehr Kämpfe möglich, vielleicht auch zu viele für die Topgilden und damit dann genug für die schwächeren.
 
Da es ja in erster Linie hier darum geht, dass schwächere Gilden in der 1000er zu wenig Kämpfen können. Würde es vielleicht helfen, nur für die 1000er, den Sektorschutz auf 1 Stunde zu reduzieren? So wären viel mehr Kämpfe möglich, vielleicht auch zu viele für die Topgilden und damit dann genug für die schwächeren.
Hihi, das wird dann beim Sektorentausch echt Stress... alle Sektoren hochspielen: 20 Minuten, Sektorentausch: 5 Minuten, BLs kontrollieren und neu stellen, wo nötig: 5 Minuten. Und 55 Minuten später wieder antreten.... hinzu kommt noch, dass dann die BLs noch gar nicht fertig sind, müssen also die neu gesetzten BLs mit Dias bezahlt werden müssen. Da kommt dann Freude auf :p
 
Da es ja in erster Linie hier darum geht, dass schwächere Gilden in der 1000er zu wenig Kämpfen können. Würde es vielleicht helfen, nur für die 1000er, den Sektorschutz auf 1 Stunde zu reduzieren? So wären viel mehr Kämpfe möglich, vielleicht auch zu viele für die Topgilden und damit dann genug für die schwächeren.

Ja, dann wird statt alle 4h eben alle 1h gefarmt = 4x soviel Gewinn für die größeren Gilden, yeah
 
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