Schlote & Räderwerk
Ganz im Zeichen der Industrialisierung prägen die rauchenden Schlote der hässlichen, stinkenden Chemiefabriken und die engen Gassen der grossen, kalten Mietskasernen fürderhin das Bild Fumpenheims. Der schnöde Mammon regiert die einstige Perle Greifentals und verwandelt eine Stadt in einen grauen Hort der Maloche.
Schaffen! Schaffen! Schaffen!
Ohne Unterlass pumpen Kokerei und Düngemittelfabrik, die zahlreichen Chemiefabriken und verbliebenen Tabakplantagen ihre Produkte hervor. Vorarbeiter treiben die Werktätigen zu Sonderschichten ohne Rücksicht auf Geschlecht oder Alter. In den Akademien hocken schlaue Köpfe und forschen, die Produktion zu steigern und den Wertschöpfungsprozess zu optimieren. In seinem Palast thront geldscheffelnd & leuteschindend der Großindustrielle Fumpinski ("Fleiss & Gier, das lob ich mir"), neuer Herr zu Fumpenheim.
Einzige Lichtblicke für das einfache Volk sind der neue Saloon 'Zum lüsternen Komantschen' und die Möglichkeit, in der fumpenheimer Armee als Schütze oder Jäger zu dienen unter Genéral Fumpoleon Fumpaparte, hübsch gekleidet in leuchtend rote Uniformen (praktisch - sieht man das Blut nicht so). Anfänglich konnte man als Rekrut fremde Länder kennenlernen (und plündern), nun ergeht man sich - hingeschlachtet von modernsten Armeen in der Fremde - in sich wiederholenden Scharmützeln mit den kleineren Nachbarn in Greifental.