@DonDidi
weil es auch sehr viele Spieler gibt, die all das nicht tun: zeitnah ernten, Selbsthilfekits verwenden etc.
Ja, die gibt es. Aber das kann doch nicht das Problem desjenigen sein, der das Spiel in seinen Facetten ausreizt.
Das wäre ja so, als würde man die Spieler in WoW oder CoD fremdschützen, die sich weder verstecken, noch verteidigen.
Wie der Angreifer die Möglichkeiten des Spiels für sich nutzt, kann auch der Verteidiger diese nutzen.
Tut er das nicht (gilt für beide), hat er gegenüber den anderen Nachteile zu erleiden. Ist in jedem Spiel so und nach meinem Verständnis auch Sinn und Zweck eines Spiels.
Wenn deine Stadtverteidigung fast alle Angriffe abwehrt, gehe ich davon aus, dass du ein ZA-Hocker in einem frühen ZA bist
GW, 11/18 finde ich nicht unbedingt früh. Da bin ich jetzt seit wenigen Wochen.
der schon sehr viel (Platz oder FP) in seine Stadtverteidigung investiert und vielleicht auch Einheiten aus ein oder zwei ZA darüber in der Verteidigung stehen hat.
Viel, nicht sehr viel, aber ja, eine Frage der Strategie. Wer nichts oder sehr wenig in seine Verteidigung investieren will, darf auch nicht mit einer starken Verteidigung rechnen. Umgekehrt genauso, wer nicht in die Angriffskraft investiert, darf auch keine hohe Angriffskraft erwarten, einen solchen Vorwand kann ich nicht gelten lassen.
In späten ZA kannst du einen Angreifer auch mit reichlich über 1000% Verteidigungsboost nicht mehr abwehren.
Möglich, kann man drüber diskutieren. Ist aber kein Argument den Turm an alle in den ZA BZ-VZ quasi zu verschenken und in den ersten Jahren das Plündern als beworbenen und in Quests verlangten Teil des Spiels einseitig derart zu verschlechtern.
Wenn es in den oberen ZA nicht mehr möglich ist, sich per Verteidigungsarmee zu verteidigen, dann wäre der Ansatz, dort etwas zu verändern. Zunächst einmal, den Spielern die Möglichkeit zu geben, mit ähnlichem Aufwand, wie eine brauchbare Angriffsarmee aufzustellen, auch eine
brauchbare Verteidigungsarmee aufzustellen. Eventuell könnte man da (und erst da) als quick-and-dirty Workaround über so etwas wie den GT nachdenken, wenngleich es auch dann eine schlechte Lösung wäre und die Herstellung der Chancengleichheit über die Möglichkeit, mit entsprechendem spielerischem/strategischem/ressourcenmäßigem Aufwand eine funktionierende Verteidigung zu bauen, deutlich vorzuziehen ist