Hallo Leute,
ich spiele Foe seit 2 Jahren und muss mich aufgrund der Ägypter jetzt auch mal zu Wort melden.
Zunächst mal: Ich finde kulturelle Siedlungen sind eine gute Idee - habe die vorigen beiden verschlungen und das Dojo 3x stehen.
Die Wikinger waren ein guter Einstieg, man hatte ein fixes Hindernis und konnte sich dann in eine hindernisfreihe Richtung ausbreiten.
Die Japaner waren hindernistechnisch ähnlich und brachte eine recht schwere Form des Verhandelns hinein. Wenn man mal eine Verhandlungen vergeigt - kein Problem, man verwendet ja Güter aus der Hauptstadt und kann es nochmal versuchen. Oder man opfert ein paar Dias und spart damit seine Zeit und Güter.
Nun zu den Ägyptern:
Ich muss dazu sagen, dass ich am Anfang nicht gerafft habe, dass die Straßen etwas kosten, so war ich eine Zeit lang ohne Straßenanbindung -.-
Die Hindernisse auf jeder neuen Erweiterung machen die neue Siedlung wahnsinnig unübersichtlich, ich finde einfach keinen Raum um mal das rießige Hauptgebäude zu verstellen, ohne vorher das halbe Dorf abzureißen. Die Dia Spitzhacken sind verdammt teuer, kein vergleich zu früheren Siedlungen und der damit verbundene Dia Aufwand.
Kämpfe:
Der Ausgang meines letzten Kampfes hat mich zutiefst verwundert. Der Gegner hatte 4 Fernkämpfer und 3 Artellerie-Einheiten und noch 3 im zweiten Kampf. Ich habe eine Fernkampf und 7 schnelle Einheiten ins Feld geschickt. Autokampf - alle tot.
Ich kann ja verstehen, dass die Chance auf einen Sieg unter 50% liegen würde, hätte ich exakt die selben Einheiten verwendet, aber hier hatte ich 7 Kämpfer mit einem Bonus gegen alle Gegner. Ich habe solche Kämpfe schon mit Autokampf gewonnen und zumindest bis zu zweiten Welle bin ich immer gekommen.
Verbesserungsvorschläge:
-Sabotieren: Auf der Karte der Kontinente macht das Sabotieren schon fast keinen Sinn mehr, bei den Ägyptern wäre es vielleicht ein Möglichkeit, das Kämpfen etwas zu vereinfachen.
-Bestechen: Wir könnten für Dias (z.B. leicht 10; normal 20; schwer 30) gegnerische Armeen bestechen. Dadurch könnte man sich z.B Einheiten für einen schwereren Kampf aufsparen.
-Göttlicher Segen: Hätte es bei den Wikingern schon Kämpfe gegeben, wäre das auch was für diese. Gerade das alte Ägypten hat eine vielzahl an Göttern, die einem hier Angriffs und Verteidigungsboni geben könnten. Vielleicht in einer Opferstätte oder einem bereits bestehenden Gebäude, wie dem Hauptgebäude.
-Hilfsarmee: Der Plot könnte so gehen: Das Handelsschiff, das täglich über den Nil Güter zwischen Ägyptern und Hauptstadt liefert, hat Platz um einen Kämpfer zu transportieren. Dieser könnte eine Einheit des aktuellen Zeitalters sein oder eben ein Agent. Durch die Wüstenlandschaft sind diese Einheiten dann aber gewaltig in Angriff und Bewegung eingeschrenkt und damit den Einheiten der Ägypter prozentuell angepasst. Da die Fahrt hin und zurück einen ganzen Tag benötigt, kann auch täglich nur eine freihe Einheit dazu kommen.
-Die Verkleinerung des Hauptgebäudes, 8x6 ist schon gewaltig
-kleinere Hindernisse: Wenn eh schon auf jeder Erweiterung eines sein muss, dann bitte nicht überall 1x2
-Baumodus: Wenn man schon so viele Hindernisse, ein riesiges Hauptgebäude und Straßen, die man nicht abreißen sollte, hat, wäre es enorm hilfreich, wenn man das ganze wenigstens frei verstellen könnte.
-Battlecam: Da man nur 3 Kämpfe täglich bestreiten kann, fände ich es zwecks Kampfanalyse von Vorteil, wenn alte Kämpfe wie bei der Stadtverteidigung nochmal ansehbar sind. Vielleicht im Battlecamp als zweites Fenster.
-Noch einen Weg finden an Beute zu kommen. Wenn die eigene Armee am Feind zerschellt, heißt das für viele Spieler dann stillstand.
-Die Hauptstadt wieder miteinbeziehen. Den Wikingern und Japanern wurden auf eigene Kosten Gebäude und Straßen gebaut, den Japanern wurden sogar Güter zum Verhandeln zur Verfügung gestellt.
LG
Grave