... Das schließt sich gegenseitig nicht aus. ...
Wie du weiter vorne selbst geschrieben hast, ist Plündern "zeitaufwendig" (nach eigener Aussage hast du nicht die Zeit, manuell zu kämpfen). Wirklich Zeit benötigt aber das regelmäßige Abscannen der Nachbarn, um deren Erntezeitpunkt zu ergründen und zu plündern. Auch wenn du recht hast, dass sich die einzelnen Möglichkeiten FP zu "generieren" nicht ausschließen, so ist doch bei vielen die Zeit der limitierende Faktor. Und da ist GG dann deutlich effektiver.
Auch im Autokampf ist der Angreifer im Vorteil. Erstens, weil seine Einheiten "zuerst" ziehen/zuschlagen, zweitens weil er sich entscheiden kann, ob er im Autokampf oder manuell angreift und seine Armee dementsprechend wählen kann. Der Verteidiger kennt die Entscheidung des Angreifers vorher nicht und da aufgrund der Besonderheiten der KI (Agenten werden zuerst angegriffen) die "optimale" Verteidigungsarmee sehr unterschiedlich ist, muss sich der Verteidiger bei der Verteidigungsarmee entscheiden: relativ gut im Autokampf, relativ gut gegen manuelle Angreifer oder eine Mischung.
Was du auch immer wieder verschweigst: die Ausbeute beim Plündern ist in den letzten Monaten signifikant gesteigert worden. Um nur ein paar Punkte zu nennen: nicht motivierbare Teile des keltischen Walds, 2. Stufe des Terrassenfeldes, "Ketten"-Gebäude Züge und Hippodrom ...
Und auch bzgl. Kampfkraft gab es in den letzten Events insgesamt mehr Zugewinn für die Angreifende als für die verteidigende Armee.
Wenn du den Zustand direkt vor Einführung des Galata-Turms mit dem Zustand kurz danach vergleichst, hast du recht: die "Einnahmen" von Plünderern sind etwas gesunken. Aber bei einem längerfristigen Vergleich wirst du vermutlich zu einem anderen Ergebnis kommen.
Und noch ein Wort zu deiner Hypothese der "unterschiedlichen Wahrscheinlichkeit": Überlege dir mal ob es einen Unterschied macht, ob bei "Mensch-Ärger-Dich-Nicht" jeder Spieler seinen eigenen Würfel hat oder ob alle den gleichen Würfel verwenden ...