Ich weiss allerdings auch nicht, was Plünderer von vielleicht 5 Gütern haben oder von 10 Vorräten. Lohnt sich das überhaupt mehr, als selber produzieren?
Nicht immer geht's nur um stumpfes Gewinnstreben; man
kann und sollte im Leben vor allem auch solche Dinge tun, die
einem Spaß machen oder vielleicht einfach nur aufregend sind!
Es kommt
beim Plündern bei der
Erntehilfe längst nicht mehr
*
in erster Linie auf die
"Gewinne" an, sondern es ist das schöne
Erlebnis, wenn man etwas
Liegengebliebenes findet und dann,
evtl. sogar noch trotz Galataturm, einsammeln und mit zu sich
nach Hause nehmen kann (egal, ob man's braucht oder nicht)..
..is' wie z.B. beim Lose Ziehen auf Kirmes/Jahrmarkt; wer kennt
denn nicht dieses wunderbare Gefühl, ein Gewinnlos gezogen
zu haben und sich dann vom ganzen Plunder der als
"Gewinn"
angeboten wird vielleicht sogar noch was aussuchen zu dürfen.
*..bei FoE in seiner ursprünglichen Form, als es tatsächlich noch
ein "
strategisches Denkspiel" war, war
Erntehilfe ein essentieller
Teil des Games, denn FP, Güter, Münzen und Vorräte gab es nur
aus eigener Produktion (ganz ohne LGs und Eventgebäude) bzw.
gelegentlich aus Quests (man konnte zwar auch Schleifenquests
machen, aber dauerhaft womit? denn wenn man sich zu lange in
einem Zeitalter aufhielt, verlor man schnell den Anschluß in der
Nachbarschaft - die anfangs sogar "in sich geschlossen" war und
nicht wechselte; konnte also von Bronze bis Kolo alles drin sein).
Auch war es in der ersten Zeit noch so, dass Ernte, die man nicht
rechtzeitig einfuhr "
auf den Feldern vergammelte". Wenn sich da
kein freundlicher
Erntehelfer aus der Nachbarschaft fand, konnte
es also durchaus passieren, dass eine fertige Produktion letzten
Endes für niemanden mehr zu gebrauchen war -- schade für alle.
Heutzutage, wo FoE im Grunde lediglich noch eine inflationäre
"
Klickstratorgie" ist, braucht den Lohn einer Erntehilfe natürlich
niemand mehr wirklich,
umso erbaulicher ist es, zu wissen, dass
diese gute alte Tradition hin und wieder noch gepflegt wird.
Beispiel einer traditionellen Stadtinfo:
Prost auf Brau(ch)tum und Tradition