Ich finde die Diskussion faszinierend - irgendwie zwischen Turbokapitalismus und Kommunismus
Nur mal ein paar Impulse zum Nachdenken:
a) Jeder der sich beteiligt bekommt persönliche Gewinne. Egal ob kleine Gilde, aktiv, inaktiv, sonstiges - das bekommt jeder für sein eigenes Engagement. Völlig egal wie groß aktiv irgend eine Gilde auf der Karte ist (die eigene eingeschlossen).
b) Die Preise, die es für alle Gildis anhand der Liga-Belohnung gibt, unterscheiden sich kaum. Für diese Preise ist es egal ob man regelmäßig 1 oder 10 Provinzen hat. Der Nachteil für kleine Gilden ist genauso marginal wie der Vorteil für große Gilden.
c) Der Hauptgrund für (hyper)aktive Gilden ist fame. In die Gold/Plain/Diamant-Liga aufsteigen. Die Tage "Top1 der Gildenrangliste" erhöhen oder sonstwas. Die Gildenstufe erhöhen, damit man irgendwann mal statt 479 dann 480 FP bekommt (nachdem man monatelang hunderte FP ins Alca investiert hat).
Kurz und gut: Regt euch ruhig weiter darüber auf, dass (wie angekündigt) auch in Runde 2 die Zusammensetzung noch nicht optimal ist. Regt euch weiter darüber auf, dass auch dieses Feature dazu verleitet Dias auszugeben ohne dass man einen spürbaren Mehrwert bekommt (und dass andere Spieler das tun).
Oder aber macht das, was in FoE schon immer elementar ist: Nehmt euch Zeit. Man kann nicht alle Erfolge für Geld (Dias) kaufen, manches braucht einfach Zeit. Mitmachen ist wichtiger als Perfektion. Macht es euch zur Aufgabe, andere Spieler zum Dia-Einsatz zu verleiten, damit ihr auch noch in 5 Jahren ohne Echtgeld spielen und weiterkommen könnt.