Gildengefechte GG: Verkürzung der Laufzeit einer Saison

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Viele Spieler sind frustriert sich mit ihrer Gilde regelmäßig in Gefechten zu befinden, in denen sie chancenlos am Rand festhängen und zuschauen müssen, wie 2 stärkere Gilden im 4-Stunden-Rythmus die Karte durchtauschen. Es folgt eine 14-tägige „Zwangpause“, bis endlich Besserung in Sicht ist.

Zu diesem „Problem“ gibt es bereits unzählige Vorschläge im Ideenforum oder im Feedback-Thread zu den Gefechten, auch sehr gute. Viele davon wären jedoch (vermutlich) mit einem hohen Aufwand, komplexen Änderungen oder ggf. auch unkalkulierbaren Nebeneffekten verbunden. Vorteile für die eine Gruppe führen häufig zu Nachteilen der andere Gruppe.

Als Beispiele wären Änderungen im Matchmaking, Änderungen der Ligen, der Ligapunkte je Platzierung, Vergrößerungen der Karte, Änderungen der Gebäude, Änderungen der Sperrzeiten, Boni durch den Startplatz oder ähnliches zu nennen - ebenso wie viele Vorschläge darauf abzielen das „Schachbrett“ zu unterbinden.

Weder sollen jedoch weniger starke/aktive Gilden frustriert den Spaß am Spiel verloren, noch die starken/aktiven Gilden ihrer erarbeiteten und verdienten Belohnung beraubt werden.

Als „Kompromiss“, um mit einer kleinen Änderungen (hoffentlich) bei vielen die Frustration zu reduzieren, ohne durch grundlegende Änderungen Nachteile für andere zu riskieren, schlage ich vor, dass die Laufzeit einer Saison der Gilden-Gefechte verkürzt wird.

Viele Gilden erreichen ungewollt 1.000 Ligapunkte, landen in einer schweren Runde und müssen 14 Tage auf eine „bessere“ Runde warten. Ich gehe davon aus, dass eine Verkürzung der Gefechte die damit einhergehende Frustration reduzieren würde, ohne zu größeren sonstigen Vor- oder Nachteilen zu führen. Ebenso wie sich die Laufzeit der „schwierigen“ Gefechte verkürzt, verkürzt sich auch die Laufzeit der Gefechte, in denen diese Gilden die Karte dominieren und mehr Möglichkeiten haben. Ich gehe jedoch davon aus, dass alleine die Verkürzung dieser Abfolge zu einer gefühlten Verbesserung führt.

Durch diese Änderungen werden starke Gilden nicht benachteiligt und schwächere nicht bevorzugt. Am bisherigen Ablauf inkl. Schachbrett ändert sich nichts. Gilden werden sich weiterhin chancenlos in Gefechten wiederfinden - nur kürzer. Eine Änderung der Ranglisten-Platzierung von Gilden, der Zusammenstellung der Gefechte oder ähnliches erkenne ich bisher nicht.

Ich erkenne zwei, aus meiner Sicht aber zu vernachlässigende, Risiken:
  1. Beim „Schachbrett“ ist Tag 1 häufig etwas „teurer“ als die folgenden Tage, da mehr Diamanten benötigt werden und die ersten 2-3 Provinzen etwas mehr Zermürbung verursachen als dies an den folgenden Tagen der Fall ist. Durch eine kürzere Laufzeit gibt es häufiger „Tag 1“, was jedoch eher im Sinne des Erfinders sein sollte und zudem bei stärkeren Gilden einen kaum spürbaren Effekt haben sollte.
  2. Ist in unteren Ligen nur eine dominierende Gilde in einem Gefecht, gibt es nach der einmaligen Eroberung der Karte nur noch begrenzte Möglichkeiten für weitere „günstige“ Belohnungen. Hier wäre es eventuell ein kleiner Vorteil, wenn diese Runde schneller endet und ebenso schneller eine neue (ggf. die übernächste) Runde beginnt. Auch hier würde ich jedoch davon ausgehen, dass dies eher zu einer Erhöhung als Reduzierung der Ausgabe von Diamanten zu Beginn und ansonsten zu keiner signifikaten Änderung führt.
Mir ist bewusst, dass Vorschläge möglichst konkret gestaltet werden sollen. Dennoch gehe ich davon aus, dass bei der Wahl der genauen Laufzeit verschiedene Optionen denkbar wären und trotzdem jeweils das Kernanliegen adressieren würde. Diesen Punkt würde ich daher gerne offen lassen, bzw. nur Beispiele nennen:
  1. Laufzeit 6 Tage und 1 Tag Pause. Hiermit wären es innerhalb von 14 Tagen dann 12 „Gefechtstage“, einer mehr als bisher.
  2. Laufzeit 5,5 Tage und 1,5 Tagen Pause, um die Gesamtzahl der Gefechtstage (11/14) nicht zu erhöhen.
  3. Laufzeit 5 Tage und 2 Tage Pause. Hiermit wären es innerhalb von 14 Tagen dann 10 „Gefechtstage, einer weniger als bisher.
[Edit: Bisheriger Favorit = 5 Tage GG + 2 Tage Pause, Start wie bisher donnerstags]

Weitere Varianten, bspw. mit x,5 Tagen Laufzeit aber 1-2 Tagen Pause, um die Startzeit der Gefechte jeweils abwechselnd zwischen morgens und abends wechseln zu lassen sowie mit einer Summe aus Gefecht und Pause <> 7 Tage, um die Gefechte jeweils an unterschiedlichen Tagen beginnen/enden zu lassen, wären ebenfalls möglich. Falls der Start jeweils zwischen morgens/abends wechseln sollte, sollte 9 und 21 Uhr gewählt werden, um einen Start parallel zur Berechnug der GvG zu verhindern.

Im Zuge der Reduzierung der Laufzeit müsste analog eine Reduzierung der jeweiligen Belohnungen für das Erreichen einer bestimmten Platzierung je Liga stattfinden, da diese Änderung nicht zu einer Erhöhung/Reduzierung der Gildenpunkte oder der zu erhaltenen Fragmente führen sollte.

Wenngleich alle bisherigen geäußerten Schwächen/Probleme am „System“ damit nicht gelöst werden, gehe ich davon aus, dass diese vermutlich nur kleine und hoffentlich einfach umzusetzende Änderung zu einer deutlich höheren Akzeptanz des Status Quo bei vielen Spielern führt, ohne diese bei anderen zu reduzieren.

Ich hoffe alle Regeln beachtet zu haben, hoffe ebenso auf eine Weiterleitung dieses Vorschlags und freue mich über konstruktive Kommentare.
 
Grund für die Idee
Reduzierung der Frustration einiger Spieler
Gefahren der Idee
Keine wesentlichen Gefahren erkannt
Ideenforum durchsucht?
Ja
Regeln für Vorschläge gelesen und beachtet
Ja
Zuletzt bearbeitet:
Mal eine Sache, die hier bisher außer acht gelassen wurde:
Es gibt durchaus viele Gilden im oberen Leistungsbereich, die aktiv und gezielt auf Platz 1 spielen (oder zumindest um eine möglichst hohe Platzierung). Treffen solche Gilden aufeinander, ist durchaus entscheidend, wie oft die Sektoren wieder frei werden, bzw. wie viele Abrechnungszyklen noch kommen, um einen Rückstand noch aufholen zu können, bzw. seinen Vorsprung zu verteidigen.
Durch eine Verkürzung der Gefechte ohne Anpassung der Abrechnungszyklen und Sperrzeiten der Sektoren verschärft sich die Lage dahingehend enorm. Bei einem 5 Tage Gefecht werden durch die 4 Stunden Sperrzeit die Sektoren "nur noch" 30 mal wieder freigeschaltet - im Idealfall. Aktuell sind das (im Idealfall) 66 mal!

Zudem muss ich eines mal deutlich hier anbringen: Die Bezeichnung nahezu sämtlicher Gefechte in der Diamantliga mit übermächtigen Gilden als "Schachbrett" wird langsam albern. Ein "Schachbrett" ist die extremste Form der Absprache zwischen zwei Gilden, die von diesen nur gehalten werden kann, wenn beide Gilden ausreichend stark sind und nahezu ungestört agieren können. Ich selber habe das bisher relativ selten gesehen, auch wenn oft Absprachen zwischen zwei oder mehr Gilden sehr offensichtlich (und teilweise auch notwendig...) sind. Nur weil zwei starke Gilden die Sektoren in der Mitte hin und her tauschen, handelt es sich weder um ein "Schachbrett", noch liegen hier zwangsläufig Absprachen vor.
Ich selber war gut 1 Jahr in einer "Fahrstuhlgilde" und kenne daher dieses Phänomen nur zu gut. Seit einigen Wochen spiele ich aber in deutlich gefechtsstärkeren Gilden, wodurch sich dahingehend mein Horizont nochmal deutlich erweitert hat. Jedem der hier solche Vorschläge anbringt kann ich daher nur dringend mal empfehlen, sich ebenfalls einer solchen Gilde anzuschließen und einfach mal 2-3 Gefechte mit zu machen. Man merkt dann relativ schnell, wie das wirklich ablaufen kann und wie solche Absprachen - wenn sie denn überhaupt vorliegen - wirklich aussehen.

Ich sehe in dem Vorschlag noch zwei weitere Probleme:
1. Das Spiel wird deutlich schnelllebiger, der Aufwand für stärkere Gilden wird tendenziell deutlich höher.
2. Die Fahrstuhlgilden würden erfahrungsgemäß schneller in Güternot kommen, da sie meist nicht darauf ausgelegt sind, die erforderliche Menge Güter für anspruchsvollere Gefechte aufzubringen. Wenn durch die Verkürzung der Gefechte unterm Strich mehr dieser Gefechte für Fahrstuhlgilden entstehen, könnte das relativ flott die Gildenkasse leeren, wodurch für diese auch keine bessere Situation entsteht.

Abschließend sehe ich den Vorschlag eher kritisch. Einen klaren, garantierten Vorteil für Fahrstuhlgilden kann ich nicht erkennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Bezeichnung nahezu sämtlicher Gefechte in der Diamantliga mit übermächtigen Gilden als "Schachbrett" wird langsam albern.

Wer bezeichnet hier denn sämtliche Gefechte in der dia (wenn überhaupt sowieso nur die 1000er) als Schachbrett? Die meisten die hier bisher sich geäußert haben sind selbst in starken oder sogar topgilden und wissen daher, dass längst nicht jede Saison Schachbrett ist (was auch stark von der Welt abhängig ist, gibt Welten wo es häufig Schachbrett gibt, und andere wo das so gut wie nie vorkommt).


Es gibt durchaus viele Gilden im oberen Leistungsbereich, die aktiv und gezielt auf Platz 1 spielen. Treffen solche Gilden aufeinander, ist durchaus entscheidend, wie oft die Sektoren wieder frei werden, bzw. wie viele Abrechnungszyklen noch kommen, um einen Rückstand noch aufholen zu können, bzw. seinen Vorsprung zu verteidigen.

Da sehe ich ganz ehrlich das Problem nicht. In einem spannenden und knappen Gefecht kann P1 öfters mal wechseln. Ob das nun 5, 11 oder 33 Tage dauert ändert daran wenig. Es wäre nur nicht so anspruchsvoll, da man nicht 11 Tage durchgehend hohe Aktivität erbringen muss, sondern öfter mal Pause einlegen kann. Aktuell hat man entweder 2 Wochen ein hartes Gefecht oder 2 wochen Pause. Für beides sehe ich eine Verkürzung entspannender.


1. Das Spiel wird deutlich schnelllebiger, der Aufwand für stärkere Gilden wird tendenziell deutlich höher

Das sehe ich nicht so. Der Aufwand am Start ist aufwendiger, stimmt, und der wäre dann jede Woche. Aber man könnte wie oben schon gesagt auch öfter mal eine ruhige Saison machen, ohne dass man gleich 2 wochen ruhe hat. Und hätte jede Woche 2 Tage wo man sich erholen kann.


2. Die Fahrstuhlgilden würden erfahrungsgemäß schneller in Güternot kommen, da sie meist nicht darauf ausgelegt sind, die erforderliche Menge Güter für anspruchsvollere Gefechte aufzubringen. Wenn durch die Verkürzung der Gefechte unterm Strich mehr dieser Gefechte für Fahrstuhlgilden entstehen, könnte das relativ flott die Gildenkasse leeren, wodurch für diese auch keine bessere Situation entsteht

Da erkenne ich nicht, wo das Problem liegen soll. Ob sie wie jetzt 2 wochen am Stück in einer anspruchsvollen Saison sind oder dann alle 2 Wochen macht ja keinen Unterschied. Wenn sie mithalten wollen, werden die Kosten sich nicht nennenswert unterscheiden, jedenfalls nicht in Welten, wo kein Schutz der Provinz vorm Hauptquartier vorgesehen ist (was bis auf t vermutlich auf den meisten Welten nicht so gehandhabt wird, was ich bisher im forum gehört habe). Da müssen die ohnehin ständig neu bauen um mitzuhalten oder die Saison abschreiben. Der Unterschied wäre vor allem, dass solche saisons deutlich kürzer wären als bisher und es deutlich weniger frustrierend ist, wenn man nur 5 Tage am Rand verbringen muss, als ganze 11 Tage am Stück.
 
Im Sinne meiner (einen) Fahrstuhlgilde kann ich aktuell sagen: Eine Verkürzung würde uns keine Nachteile bringen, nach 5 Tagen steht meist fest, wo man sich am Ende des Gefeschtes befinden wird.
Aktuell sind wir am Rand, schaffen es kaum vor die Haustür, da uns eine Gilde ständig den Haustürsektor abnimmt. Da wäre eine Verkürzung eine Wohltat. Mehr Güter geben wir aktuell nicht aus - eher gar keine - da wir nicht handlungsfähig sind.
Dass wir direkt zu Beginn mehr Güter ausgeben, stimmt. Da wir uns unserer Größe (bzw. nicht-Größe) aber durchaus bewusst sind, würden wir dennoch sorgsam mit den Gütern umgehen, auch wenn nach 5 Tagen Schluss ist, und nicht rumjammern, dass plötzlich keine Güter mehr in der Kasse sind.
 
Vielen Dank @Mr.Black181 für die Ausarbeitung :)
Möchte mich da anschließen, finde die Idee auch recht gut.
Die 10 Tage am Stück können in manchen Gefechten wirklich anstrengend sein. 5+2 Tage wären insgesamt deutlich angenehmer.
Das vor allen, weil ich einer der kleinsten in einer sehr guten GG-Gilde bin. Um da an genügend Kämpfe zu kommen (die lieben Gildenkollegen sind ja auch alles "kleine Geier"), heist es sich schon die Zeit gut ein zu teilen. Man(n) möchte ja sein Privat/Arbeitsleben nicht unter einem Spiel leiden lassen, da wäre dann schnell "Ende mit dem Spaß" :)
 
Problem ist nicht die Laufzeit des Gefechts, sondern das zu schnelle hochsteigen in die 1000er Gefechte und das zu schnelle wieder absteigen in die tiefere Liga.

Das Problem ist das zu schnelle aufsteigen und nicht das zu schnelle absteigen. Wenn die Gilden schneller absteigen würden wenn sie keine Leistung bringen wären die Gefechte endlich mal wieder spannender und in der dia Liga wären die Gilden die dort hin gehören.
 
Vielen Dank für alle bisherigen Kommentare. Ich habe als Kritikpunkte bisher im wesentlichen „Mehraufwand“ vernommen.

Ich hatte tatsächlich nicht bedacht, dass es Gilden gibt, die nur einmal zu Beginn ein bisschen erobern und anschließend hoffen, bis zum Ende ausreichend Punkte zu generieren um ihre Ruhe zu haben. Ja, das würde wohl schwieriger werden, bzw. müsste man da häufiger mal ein bisschen was erobern.

Vermutlich wäre das aber für Inno sogar ein Pluspunkt, da diese Strategie sicher nicht im Interesse ist. Spieler sollen ja möglichst viel Zeit im Spiel verbringen (müssen). Das könnte dann die Umsetzung dieser Idee im Falle einer Weiterleitung wahrscheinlicher machen :) Auch die dunkle Seite der Macht muss ja im besten Fall Vorteile von dieser Idee erkennen, dass auch eine Umsetzung wahrscheinlicher wird. Hierfür hatte ich bisher eher die Steigerung der Dia-Ausgaben für den häufigeren „Tag 1“ gesehen.

Für die „normalen“ GG-Strategien finde ich den Mehraufwand ansonsten eher gering. Ein bisschen am Tag 1 für diplomatischen Geplänkel wie bspw. Absprachen vielleicht, aber alles im Rahmen. Ist ja auch in Ordnung, da es dafür im Falle der 5 + 2 Regelung unterm Strich auch einen Tag mehr Pause geben würde.

Auch die Lösung des häufig kritisierten Problems, dass man alle 14 Tage je nach Zeitalter nur eingeschränkte Möglichkeit für Verhandlungen hat, hatte ich gar nicht bedacht. Das wurde durch die Burg ja auch wieder Thema. Ich würde es als weiteren Pluspunkt sehen - und Inno hoffentlich nicht als unerwünschte Vereinfachung. Bei uns ist es auch alle 14 Tage für 3 Tage deutlich ruhiger als sonst. Mit dem fast fließenden Übergang vom Gefechtsende zum GEX-Start wäre das vielleicht nicht mehr ganz zu stark spürbar. Ich fände das gut.

Das Thema Güternot wurde erwähnt, sehe ich aber ebenfalls eher nicht. Kostenintensive Gefechte kommen dann zwar vielleicht doppelt so oft, wären dafür ja aber auch nur halb so lang.

Ich hatte auch in der Idee und Erläuterung 2-3 mal den Begriff „Schachbrett“ verwendet, was kiritisert wurde. Natürlich laufen nicht alle Gefechte so und ich hatte es eher als Synonym für Absprachen und das Blockieren anderer verwendet, um den Punkt verständlicher zu machen. Auch weil ich denke, dass das einer der Hauptgründe für die Frustration vieler auch aktiver Spieler ist und regelmäßig gefordert, dass das unterbunden wird. Es gibt aber natürlich auch immer mal schöne und offene Gefechte - selbst dann sehen ungewollt aufgestiegene Gilden aber teilweise sehr wenig Land und hoffen vermutlich, die Runde geht schnell zu Ende.
 
Das Thema Güternot wurde erwähnt, sehe ich aber ebenfalls eher nicht. Kostenintensive Gefechte kommen dann zwar vielleicht doppelt so oft, wären dafür ja aber auch nur halb so lang

Vor allem ist es so, dass bei 11 Tagen am Stück gerade bei den gilden die nicht zu den topgilden gehören und keine großen Gütermengen haben oft das Problem, nach so einer halben Woche, dass die Güter auf einzelnen Provinzen kritisch werden, da die Kosten sich ja meistens nicht ändern während eines Gefechts. Auf Provinzen mit 3 slots kann es da mit der Zeit problematisch werden, was kleinere gilden definitiv stärker betrifft.

Bei einer neuen Saison gibt es auch neue Kosten und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass die Kosten dann anders verteilt sind.
 
Das Thema Güternot wurde erwähnt, sehe ich aber ebenfalls eher nicht. Kostenintensive Gefechte kommen dann zwar vielleicht doppelt so oft, wären dafür ja aber auch nur halb so lang.

Zugegeben, es mag sogar etwas dran sein: Am Anfang stehen 0 Lager auf der Karte. Sobald erstmalig gebaut, bleiben sie zumindest zu 50% stehen. Die initialen Ausgaben für den erstmaligen Bau sind dadurch also gegebenenfalls höher.

Gibt es auf der Karte nur eine dominierende Gilden, die sich einmal den 1. und 2. Ring holt, Lager baut und anschließend von dort immer nur günstig einsammeln, was eventuell am Rand mal abgenommen wird, wären das insgesamt betrachtet vermutlich wirklich höhere Güterkosten durch die verkürzte Laufzeit. Man könnte die einmalig gebauten Lager dann weniger häufig nutzen.

Vielleicht gibt es auch jemanden der nur mittwochs spielen kann und dann gar keine Gefechte mehr hätte statt zumindest alle 14-Tage. Das ist nicht vergleichbar, aber mal überspitzt, dass man über zuvor genannten Punkt hoffentlich hinweg sehen könnte. Es ist ja eher nicht der Regelfall, dass man solche Gefechte hat… oder passiert andersherum genauso, dass man dann zwar überall Lager hätte, die anderen einem aber gar nichts abnehmen um sie zu nuzen.
 
Es gibt durchaus viele Gilden im oberen Leistungsbereich, die aktiv und gezielt auf Platz 1 spielen (oder zumindest um eine möglichst hohe Platzierung). Treffen solche Gilden aufeinander, ist durchaus entscheidend, wie oft die Sektoren wieder frei werden, bzw. wie viele Abrechnungszyklen noch kommen, um einen Rückstand noch aufholen zu können, bzw. seinen Vorsprung zu verteidigen.
Durch eine Verkürzung der Gefechte ohne Anpassung der Abrechnungszyklen und Sperrzeiten der Sektoren verschärft sich die Lage dahingehend enorm. Bei einem 5 Tage Gefecht werden durch die 4 Stunden Sperrzeit die Sektoren "nur noch" 30

Die Gefahr sehe ich eigentlich nicht. Ich kann mich bei inzwischen über einem Jahr dauerhaft auf 1000 nur an ein einziges Gefecht erinnern wo sich nach Tag 5 nochmal etwas verändert hat auf den ersten beiden Plätzen und da war das eine Absprache unter Bündnispartnern.
Könnte natürlich den Start noch wichtiger machen.
Meiner Erfahrung nach gewinnt man gegen eine in etwa gleichstarke Gilde ohnehin am Rand und nicht in der Mitte. Wer sich mehr quält auch mit viel Zermürbung in den 4ern zu punkten hat meist die Nasenspitze Vorsprung.

1. Das Spiel wird deutlich schnelllebiger, der Aufwand für stärkere Gilden wird tendenziell deutlich höher.

Ich kann mir gerade nicht vorstellen wo das für uns den Aufwand deutlich erhöhen würde. Ein bisschen vielleicht, weil man doppelt so oft startet und am Starttag immer mehr zu tun ist.
 
Wer bezeichnet hier denn sämtliche Gefechte in der dia (wenn überhaupt sowieso nur die 1000er) als Schachbrett? Die meisten die hier bisher sich geäußert haben sind selbst in starken oder sogar topgilden und wissen daher, dass längst nicht jede Saison Schachbrett ist (was auch stark von der Welt abhängig ist, gibt Welten wo es häufig Schachbrett gibt, und andere wo das so gut wie nie vorkommt).
1. Richtig lesen bitte. Ich schrieb nicht von sämtlichen Gefechten in der Dia-Liga.
2. Zugegebenerweise kam das hier nur gelegentlich (v.a. im Ausgangspost) es setzt sich aber immer mehr als Synonym für Absprachen durch und wird auch gerne einfach pauschalisiert unterstellt, obwohl keine Absprachen vorliegen. Mag jetzt ein wenig "klugscheißerei" sein, ich wollte es nur mal anbringen ;)

Da sehe ich ganz ehrlich das Problem nicht. In einem spannenden und knappen Gefecht kann P1 öfters mal wechseln. Ob das nun 5, 11 oder 33 Tage dauert ändert daran wenig. Es wäre nur nicht so anspruchsvoll, da man nicht 11 Tage durchgehend hohe Aktivität erbringen muss, sondern öfter mal Pause einlegen kann. Aktuell hat man entweder 2 Wochen ein hartes Gefecht oder 2 wochen Pause. Für beides sehe ich eine Verkürzung entspannender.
Wenn die Abrechnungszyklen und Sperrzeiten aber gleich bleiben, herrscht bei wirklich ausgeglichenen Gefechten zweier oder mehrerer Gilden viel mehr Druck, stärker zu starten, da ja eben viel weniger abgerechnet und getauscht werden kann. Mag für viele Gefechte und v.a. für Fahrstuhlgilden egal sein. Für die Leistungsspitze kann das durchaus relevant werden.

Das sehe ich nicht so. Der Aufwand am Start ist aufwendiger, stimmt, und der wäre dann jede Woche. Aber man könnte wie oben schon gesagt auch öfter mal eine ruhige Saison machen, ohne dass man gleich 2 wochen ruhe hat. Und hätte jede Woche 2 Tage wo man sich erholen kann.
Top-Gilden wollen eben keine ruhigen Gefechte zwischendrin einlegen, die spielen jedes Gefecht voll mit. Auch das gilt somit nur für schwächere und Fahrstuhlgilden. Die Möglichkeit besteht für diese auch jetzt schon, dauert halt nur 11 Tage und nicht 5. Hat mich in meiner Zeit in einer solchen Gilde tatsächlich auch wenig gestört, eine Mindestanzahl an Kämpfen bekommt man ja dennoch hin.

Da erkenne ich nicht, wo das Problem liegen soll. Ob sie wie jetzt 2 wochen am Stück in einer anspruchsvollen Saison sind oder dann alle 2 Wochen macht ja keinen Unterschied. Wenn sie mithalten wollen, werden die Kosten sich nicht nennenswert unterscheiden, jedenfalls nicht in Welten, wo kein Schutz der Provinz vorm Hauptquartier vorgesehen ist (was bis auf t vermutlich auf den meisten Welten nicht so gehandhabt wird, was ich bisher im forum gehört habe). Da müssen die ohnehin ständig neu bauen um mitzuhalten oder die Saison abschreiben. Der Unterschied wäre vor allem, dass solche saisons deutlich kürzer wären als bisher und es deutlich weniger frustrierend ist, wenn man nur 5 Tage am Rand verbringen muss, als ganze 11 Tage am Stück.
Das Thema Güternot wurde erwähnt, sehe ich aber ebenfalls eher nicht. Kostenintensive Gefechte kommen dann zwar vielleicht doppelt so oft, wären dafür ja aber auch nur halb so lang.
Kostenintensiv ist - wie ja auch vielfach erwähnt - vor allem auch der Start. Gerade für Gilden außerhalb der Top Ten, da die Provinzen seltener getauscht werden. Wenn nun doppelt so häufig gestartet wird und folglich die doppelte Anzahl anspruchsvollere Gefechte kommen, dann sehe ich dieses Problem durchaus. Profitieren würden damit v.a. Fahrstuhlgilden die auf Grund langen Bestehens oder guter Orga über genug Güter verfügen. Alle anderen nicht zwangsläufig.

Die Gefahr sehe ich eigentlich nicht. Ich kann mich bei inzwischen über einem Jahr dauerhaft auf 1000 nur an ein einziges Gefecht erinnern wo sich nach Tag 5 nochmal etwas verändert hat auf den ersten beiden Plätzen und da war das eine Absprache unter Bündnispartnern.
Habe ich erst im letzten Gefecht gesehen, da hat sich zur Mitte des Gefechts plötzlich ein ganz anderes Bild ergeben.
P1 und P7/8 stehen tatsächlich häufig schon früh fest. Die Plätze dazwischen tauschen aber durchaus - zumindest aus meiner Erfahrung - häufiger.

Ich kann mir gerade nicht vorstellen wo das für uns den Aufwand deutlich erhöhen würde. Ein bisschen vielleicht, weil man doppelt so oft startet und am Starttag immer mehr zu tun ist.
Den ersten Punkt nennst du ja schon.
- Der Start ist aufwendiger und erfordert die Anwesenheit um 08:00, was für viele Berufstätige ungünstig ist, alle zwei Wochen aber gut organisiert werden kann. Jede Woche könnte ich persönlich das bspw. nicht bewerkstelligen.
- Wie du sicherlich selber dann auch weißt, sind Absprachen oft nötig, damit überhaupt genug Bewegung auf der Karte ist. Diese Absprachen müssen entsprechend auch doppelt so oft vorgenommen werden. Betrifft natürlich nur die Gefechtsverantwortlichen der Gilden, ist nach dem was ich bisher gehört habe aber keineswegs unerheblich. Auch eventuelle Bündnisse gegen stärkere Gilden etc. müssen häufiger geplant werden.

Ich sehe auch die ggf. positiven Seiten des Vorschlags, sehe aber keine zwangsläufige Verbesserung. Ich persönlich finde die 11 Tage ziemlich optimal. Es wird immer wieder an anderen Stellen angebracht, dass FoE ein Langzeitspiel ist. Ob ich nun 5 oder 11 Tage warten muss, um eventuell wieder in einem vorteilhafterem Gefecht zu landen ist aus meiner Sicht nur kurzfristig wirklich relevant.
Insgesamt wird hier auch aus meiner Sicht, wie nebularia ja auch angebracht hat, an der falschen Stelle angesetzt. Wünschenswert wäre aus meiner Sicht, die Gefechte langfristig ausgeglichener zu gestalten - auf welchem Weg auch immer. Eine höhere Frequenz durch Verkürzung der Gefechte ändert daran nichts, es verkürzt nur das "Leiden" der schwächeren Gilden.
 
Kostenintensiv ist - wie ja auch vielfach erwähnt - vor allem auch der Start. Gerade für Gilden außerhalb der Top Ten, da die Provinzen seltener getauscht werden. Wenn nun doppelt so häufig gestartet wird und folglich die doppelte Anzahl anspruchsvollere Gefechte kommen, dann sehe ich dieses Problem durchaus. Profitieren würden damit v.a. Fahrstuhlgilden die auf Grund langen Bestehens oder guter Orga über genug Güter verfügen. Alle anderen nicht zwangsläufig

Das stimmt eigentlich nur für die starken gilden, die direkt zum Start auch in die Mitte kommen. Die müssen dann in der tat am ersten Tag mehr Güter und Dias investieren als sonst. Die schwachen gilden schaffen zum Start nur selten über den 3er hinaus, für die ändert das nicht wirklich groß was, da ihnen dieser auch regelmäßig abgenommen wird in den meisten Welten und sie den wiederholen müssen. Und auf den 3ern werden belas nicht so häufig von den topgilden nachgebaut wie in der Mitte, da müssen die schwachen gilden dann sowieso des öfteren selber neu bauen wenn sie mit belas spielen wollen.

Da kommt eine kürzere Laufzeit wie oben angemerkt viel eher zu gute, da dann die Kosten nicht 11 Tage am Stück gleich bleiben.
 
Den ersten Punkt nennst du ja schon.
- Der Start ist aufwendiger und erfordert die Anwesenheit um 08:00, was für viele Berufstätige ungünstig ist, alle zwei Wochen aber gut organisiert werden kann. Jede Woche könnte ich persönlich das bspw. nicht bewerkstelligen.
- Wie du sicherlich selber dann auch weißt, sind Absprachen oft nötig, damit überhaupt genug Bewegung auf der Karte ist. Diese Absprachen müssen entsprechend auch doppelt so oft vorgenommen werden. Betrifft natürlich nur die Gefechtsverantwortlichen der Gilden, ist nach dem was ich bisher gehört habe aber keineswegs unerheblich. Auch eventuelle Bündnisse gegen stärkere Gilden etc. müssen häufiger geplant werden.


Dafür sind die ersten beiden Tage des Gefechts oft auch die interessantesten, während es danach nur noch so vor sich hinplätschert. Bis zum Ende hin sind in der Regel nur Gefechte spannend mit starker Opposition auf der Karte. Die sind aber selten.
Ich hätte nix gegen den etwas höheren Aufwand zu Gunsten von mehr Spannung.

Insgesamt wird hier auch aus meiner Sicht, wie nebularia ja auch angebracht hat, an der falschen Stelle angesetzt. Wünschenswert wäre aus meiner Sicht, die Gefechte langfristig ausgeglichener zu gestalten - auf welchem Weg auch immer

Eine vielfach vorgebrachten Idee war es die Sprünge beim MMR zu verkleinern. Ein häufig angebrachtes Gegenargument, dass das für neugegründete Gilden bedeuten würde das es endlos dauert sich bis zur Spitze vorzuarbeiten, egal wie stark die Gilde ist. Auch hier könnte eine Verkürzung helfen. ;)

, es verkürzt nur das "Leiden" der schwächeren Gilden.

Ebenso wie das Leiden von starken Gilden auf fast inaktiven Karten.
 
Der Aufwand mit dem doppelten Start trifft v.a. die kleinen und mittleren Gilden, wo sich nicht alle Mitglieder an GG beteiligen. Bei uns beteiligen sich etwa ein Drittel mehr, ein Drittel etwas und ein Drittel gar nicht oder so gut wie gar nicht an den GG. Die, die sich beteiligen, spielen einfach so um zu spielen und die Belohnungen sind nicht so ausschlaggebend. Wären wir vorrangig auf die FP aus, würden wir die auch nicht hinterher durch bequeme Förderketten oder Selbsteinzahlungen entwerten; die sind den meisten halt nicht ganz so wichtig. Artet das mit jede Woche starten statt spielen in Arbeit aus, werden sich halt noch weniger an GG beteiligen. Insgesamt könnte also der Spieleranteil der sich an GG beteiligt durchaus sinken und GG Richtung Nische gehen, wie jetzt schon GvG.

Die fehlende Online-Zeit könnte Inno aber einfach durch mehr Events ausgleichen, wo es immer was zu klicken gibt, da ist noch viel Luft nach oben, denn viele Handy-Games haben in mehr als 90% der Zeit irgendein Event und nicht ständig ganze zwei Wochen Pause zwischen den Events. So was unterhaltsames wie das Glücksrad könnte ja auch das halbe Jahr rumstehen oder als Dauerevent neben den zeitlich begrenzten Events.
 
Der Aufwand mit dem doppelten Start trifft v.a. die kleinen und mittleren Gilden, wo sich nicht alle Mitglieder an GG beteiligen. Bei uns beteiligen sich etwa ein Drittel mehr, ein Drittel etwas und ein Drittel gar nicht oder so gut wie gar nicht an den GG. Die, die sich beteiligen, spielen einfach so um zu spielen und die Belohnungen sind nicht so ausschlaggebend. Wären wir vorrangig auf die FP aus, würden wir die auch nicht hinterher durch bequeme Förderketten oder Selbsteinzahlungen entwerten; die sind den meisten halt nicht ganz so wichtig. Artet das mit jede Woche starten statt spielen in Arbeit aus, werden sich halt noch weniger an GG beteiligen. Insgesamt könnte also der Spieleranteil der sich an GG beteiligt durchaus sinken und GG Richtung Nische gehen, wie jetzt schon GvG


Wieso ist bei einer solchen Spielweise (vermutlich in einer niedrigeren Liga als Dia?) der Start aufwändiger als "normales" GG Spiel?
Da ist es doch nicht notwendig direkt um 08.00 loszulegen.
 
Das Thema Güternot wurde erwähnt, sehe ich aber ebenfalls eher nicht. Kostenintensive Gefechte kommen dann zwar vielleicht doppelt so oft, wären dafür ja aber auch nur halb so lang.

Seh ich ähnlich. Und sooo teuer ist der Start auch nicht für die großen Gilden vorne dran. Und falls doch ergibt sich hier eine neue Dynamik, weil man wg. Gütermangels halt mal nicht vorne dran ist

- Der Start ist aufwendiger und erfordert die Anwesenheit um 08:00, was für viele Berufstätige ungünstig ist, alle zwei Wochen aber gut organisiert werden kann. Jede Woche könnte ich persönlich das bspw. nicht bewerkstelligen.

Ist doch gut so: Gibt ne neue Dynamik in die obere GG-Liga. Ich komm auch am Donnerstag erst später ins Spiel und siehe da: Es war bisher nie ein Problem. Wenn alle um 10:00 schon zermürbt sind, wer kämpft dann noch um 18:45?

es verkürzt nur das "Leiden" der schwächeren Gilden.

Ein hehres Ziel.

Der Aufwand mit dem doppelten Start trifft v.a. die kleinen und mittleren Gilden, wo sich nicht alle Mitglieder an GG beteiligen. Bei uns beteiligen sich etwa ein Drittel mehr, ein Drittel etwas und ein Drittel gar nicht oder so gut wie gar nicht an den GG. Die, die sich beteiligen, spielen einfach so um zu spielen und die Belohnungen sind nicht so ausschlaggebend.

Richtig. Aber lass mich raten: Ihr spielt auch jetzt schon nicht regelmäßig in Dia 1000 ganz oben mit, richtig? Insofern würde sich für euch doch gar nix ändern
 
Das stimmt eigentlich nur für die starken gilden, die direkt zum Start auch in die Mitte kommen. Die müssen dann in der tat am ersten Tag mehr Güter und Dias investieren als sonst. Die schwachen gilden schaffen zum Start nur selten über den 3er hinaus, für die ändert das nicht wirklich groß was, da ihnen dieser auch regelmäßig abgenommen wird in den meisten Welten und sie den wiederholen müssen. Und auf den 3ern werden belas nicht so häufig von den topgilden nachgebaut wie in der Mitte, da müssen die schwachen gilden dann sowieso des öfteren selber neu bauen wenn sie mit belas spielen wollen.
Ich weiß ja nicht, langsam wird mir das ganze zu stark pauschalisiert. Der "Start" eines Gefechts ist für mich nicht zwangsläufig Donnerstag 08:00, gerade in Gefechten unterhalb von 1000 LP ist auch Donnerstag Abend meist noch viel Luft auf der Karte und die ersten Sektoren schon wieder frei, eine Gilde kann auch dann also noch richtig "starten". Zu Beginn eines Gefechtes - egal an welchem Tag oder Uhrzeit oder sogar über mehrere Tage - muss erstmal eine Grundlage geschaffen werden, die gerade bei weniger Aktivität auf der Karte teurer ist, als der Rest des Gefechts. Ich habe verstanden, dass das vielfach anders gesehen wird. Kann man sich viel drüber streiten, ohne ganz konkrete Zahlen (die wir beide sicherlich nicht vorbringen können) wird das aber müßig.

Da kommt eine kürzere Laufzeit wie oben angemerkt viel eher zu gute, da dann die Kosten nicht 11 Tage am Stück gleich bleiben.
Sehe ich absolut nicht. Gerade zum Schluss eines Gefechts werden aktuell deutlich weniger BeLas gebaut und viele Güter gespart. Weil eben oft das Gefecht auch schon entschieden ist Bei einem 5 Tage Gefecht ist das ggf. nur sehr bedingt oder gar nicht möglich. Aber auch hier gilt das schon geschriebene - Mangels eindeutiger Beweisbarkeit auf beiden Seiten bringt es hier wenig, detaillierter zu diskutieren ;)

Ich hätte nix gegen den etwas höheren Aufwand zu Gunsten von mehr Spannung.
Ok - kann ich bedingt auch nachvollziehen. Ich sehe das tatsächlich etwas anders, gerade bezogen auf den Start der GG um 08:00 ist es für mich ein großer Nachteil.

Eine vielfach vorgebrachten Idee war es die Sprünge beim MMR zu verkleinern. Ein häufig angebrachtes Gegenargument, dass das für neugegründete Gilden bedeuten würde das es endlos dauert sich bis zur Spitze vorzuarbeiten, egal wie stark die Gilde ist. Auch hier könnte eine Verkürzung helfen. ;)
Die Sprünge zu verringern finde ich auch immer noch gut. Es gäbe hier andere Lösungen einen schnellen Aufstieg zu ermöglichen, bspw. indem man nicht bei 0 startet oder indem die LP stärker steigen wenn man mehrmals hintereinander P1 belegt. Möglichkeiten gäbe es da m.M.n. bessere, als die Gefechte zu verkürzen.

Ist doch gut so: Gibt ne neue Dynamik in die obere GG-Liga. Ich komm auch am Donnerstag erst später ins Spiel und siehe da: Es war bisher nie ein Problem. Wenn alle um 10:00 schon zermürbt sind, wer kämpft dann noch um 18:45?
Ja, bezogen auf einzelene Spieler stimmt das. Das funktioniert aber nur, wenn dafür andere jeden Start um 08:00 dabei sind und für dich den Grundstein legen. Das funktioniert aktuell in starken Gilden gut. Wenn diese Aktivität aber nicht alle 2 Wochen, sondern jede Woche erforderlich ist, könnte sich das durchaus ändern. Ggf. verschärft sich das Leistungsgefälle auf 1000 LP sogar weiter, da hochaktive Topgilden, die das jede Woche schaffen, deutlich im Vorteil ggü. anderen Gilden sind, die es eben wie bisher nur alls 2 Wochen schaffen.

Viel könnte, wäre, würde. Das ist mir klar. Ich bin aber nach wie vor dagegen, das Spiel schnelllebiger zu machen und würde die Gefechtsdauer eher beibehalten.
Wie schon ausgeführt kann aber auch ich meine Meinung nicht bombenfest mit belastbaren Zahlen und Fakten hinterlegen (die Gegenseite jedoch ebenfalls nicht), daher ziehe ich mich hier nun zurück. Mal sehen, ob das hier weitergeleitet (oder gar umgesetzt) wird :)
 
Ich weiß ja nicht, langsam wird mir das ganze zu stark pauschalisiert. Der "Start" eines Gefechts ist für mich nicht zwangsläufig Donnerstag 08:00, gerade in Gefechten unterhalb von 1000 LP ist auch Donnerstag Abend meist noch viel Luft auf der Karte und die ersten Sektoren schon wieder frei, eine Gilde kann auch dann also noch richtig "starten".

Da du von anspruchsvollen Gefechten geschrieben hast, war ich natürlich von den Gefechten auf 1000 ausgegangen. Das was du da nun beschreibst sind ja keine anspruchsvollen Gefechte.
 
Da du von anspruchsvollen Gefechten geschrieben hast, war ich natürlich von den Gefechten auf 1000 ausgegangen. Das was du da nun beschreibst sind ja keine anspruchsvollen Gefechte.
Für eine Fahrstuhlgilde, die auf 1000 LP nicht mithalten kann, kann auch so ein Gefecht anspruchsvoll sein. Genau um diese Gilden ging es mir dabei. Für Gilden, die dauerhaft auf 1000 LP spielen sieht das natürlich anders aus.
 
Mein Grundgedanke hinter dem Vorschlag war es kurzfristig eine Verbesserung für viele aktive Spieler zu erreichen. Das es andere Lösungen und ggf. auch bessere geben würde, Ja. Ich hatte auch einige beispielhaft aufgezählt und einige wurden auch schon vor längerem weitergeleitet. Ob aber jemals irgendetwas davon kommt? Ich befürchte, der aktuelle Umsatz stimmt wahrscheinlich und der Aufwand dahinter steht daher in keinem Verhältnis. Man porgrammiert ja nicht „mal eben“ das Ligasystem um, entwickelt eine neue Karte oder ähnliches. Selbst wenn es zudem manchem helfen, aber umsatzstarken Spielern schaden würde, wäre das zu riskant. Ein simpler Timer könnte aber eventuell schnell umgestellt werden, hat es sonst kaum Auswirkungen.

Gehen wir einfach mal davon aus, dass der häufigere Start tatsächlich für manche etwas mehr unerwünschten Aufwand bedeuten würde oder für manche auch höhere Güterkosten verursachen. Na gut..

Zumindest nach meiner Vorstellung wäre es aber so, dass es keine nennenswerten Nachteile für Top-Gilden geben würde, die dauerhaft in der 1000er Dia-Liga sind und um Platz 1 oder 2 kämpfen. Wollen sie ein offenes Gefecht, wäre kürzer vermutlich besser, da die Kräfteverhältnisse eh meistens nach spätestens 2 Tagen klar sind. Wollen sie mit Absprachen viele Kämpfe ist es weiterhin möglich.

Dahinter die Gilden sind manchmal nur die 3. oder 4. stärkste Gilde mit wenigen Möglichkeiten, machmal stärkste oder zweitstärkste. Das hält sich weiterhin ausgewogen. Statt 2 Wochen „Vollgas“ und 2 Wochen dann wenig Möglichkeiten gegen andere mit Absprachen, wäre die Verkürzung hier vermutlich ein Vorteil. Güter sind hier meistens einigermaßen vorhanden, bzw. der schnellere Wechsel der benötigten Güter könnte ein kleiner Vorteil werden, um eher gleichmäßig statt einseitig Güter zu verbrauchen. Das gilt aber für alle Gilden. Auch benötigte „Sparrunden“ sind weiterhin möglich, macht man halt weniger als möglich und peilt nur Platz 3 oder 4 an.

Dahinter kommen Gilden, bei denen es mal etwas besser und mal etwas schlechter läuft. Mal Platz 3 oder 4 in der 1.000er, mal auch nur 5. oder 6. und eine <1.000 Dia-Liga. Ähnlich wie oben sehe ich da keine wesentlichen Nachteile. Die 1.000er sind manchmal in Ordnung und manchmal zu schwer, die <1.000 häufig aber schon wieder zu einfach und werden dominiert. Keine Fahrstuhl-Gilden, aber trotzdem häufiger mal chancenlos und “Zwangspause“, mal dominierend. Auch hier gibt es diese unterschiedlichen Gefechte.

Dahinter kommen Gilden, die sogar häufiger nur Platz 7. oder 8 in der 1.000er schaffen und dort wirklich nur am Rand hängen und direkt in Platin wandern, wo es dann kaum Gegner gibt. Auch hier finden die Gefechte dann fast dauerhaft im 2-Wochen-Rythmus statt.

Dahinter… ach, das wird mir zu lang. Bis ich jetzt Platin und Gold noch durch habe. Diese Gruppeneinteilung ist eh nicht ganz einfach und nicht 100%ig trennscharf, es war aber ein Versuch.

Was wollte ich sagen? Ich sehe Vorteile für sehr viele, auch für sehr viele weder Vor- noch Nachteile und nur für sehr wenige Nachteile (wenn überhaupt). Versuche ich meine eigene Situation und Präferenz auszublenden, erscheint es mir eine gute Sache zu sein. Daher bin ich dafür. Man kann aber natürlich immer das Haar in der Suppe suchen.

Im Forum bekommt man ja auch nur einen kleinen Querschnitt an Meinungen und eine repräsentative Umfrage ist auch nicht möglich. Trotzdem finde ich gut, dass hier die Konsequenzen von allen Parteien mal etwas beleuchtet werden. Nur weil man aber eine Gilde gefunden hat, die davon nicht unbedingt profitieren würde oder weil einem persönlich der 2-Wochen-Rythmus besser gefällt, muss man ja vielleicht nicht direkt für alle dagegen sein. Wenn, dann bitte nur wenn man der Meinung ist, dass die Idee tatsächlich insgesamt das von mir angestrebte Ziel („Verbesserung für viele ohne wesentliche Nachteile für andere“) nicht erreichen könnte.

Wollte ich mal gesagt haben…
 
Gerade zum Schluss eines Gefechts werden aktuell deutlich weniger BeLas gebaut und viele Güter gespart. Weil eben oft das Gefecht auch schon entschieden ist Bei einem 5 Tage Gefecht ist das ggf. nur sehr bedingt oder gar nicht möglich.

Machen wir auch häufiger, weil
a) Es kostet immer die selben Güter. Baut man 2-3x am Tag in einer Provinz in der Mitte 1-3 Lager, dass immer 2.000 vom selben Gut möchte, macht sich das je nach Zeitalter (bspw. ein niedrigeres) manchmal nach 10-11 Tagen etwas bemerkbar. Spart man das besser zum Ende, geht ja eh um nichts mehr. Hier fände ich kürzer besser.
b) Es wurde mit Absprachen gespielt und das wird einfach irgendwann öde. Jeder möchte so viel mitnehmen wie möglich, aber es wird irgendwann anstrengend. Viele haben schon tausende Kämpfe gemacht und es reicht langsam. Geht ja eh schon lange um nichts mehr. Hier fände ich kürzer besser.
c) Es war ein offenes Gefecht, die Platzierung steht seit Tagen fest. Nach oben und unten ist selbst rechnerisch eigentlich schon nichts mehr möglich. Wozu also überhaupt noch? Hier fände ich kürzer besser.

Güter sparen geht aber trotzdem, pendelt sich dann sicher auch ein. Die ersten 1-2 Tage für Punkte sorgen und dann sparen. Wieso nicht? Ja, vielleicht haben Gilden aufgrund der Güter aktuell nur die Möglichkeit an 8 von 11 Tagen Vollgas zu geben und sparen immer zum Schluss. Dann wären es jetzt eben 4 von 5 Tagen.
 
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