Gildengefechte GG: Verkürzung der Laufzeit einer Saison

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Viele Spieler sind frustriert sich mit ihrer Gilde regelmäßig in Gefechten zu befinden, in denen sie chancenlos am Rand festhängen und zuschauen müssen, wie 2 stärkere Gilden im 4-Stunden-Rythmus die Karte durchtauschen. Es folgt eine 14-tägige „Zwangpause“, bis endlich Besserung in Sicht ist.

Zu diesem „Problem“ gibt es bereits unzählige Vorschläge im Ideenforum oder im Feedback-Thread zu den Gefechten, auch sehr gute. Viele davon wären jedoch (vermutlich) mit einem hohen Aufwand, komplexen Änderungen oder ggf. auch unkalkulierbaren Nebeneffekten verbunden. Vorteile für die eine Gruppe führen häufig zu Nachteilen der andere Gruppe.

Als Beispiele wären Änderungen im Matchmaking, Änderungen der Ligen, der Ligapunkte je Platzierung, Vergrößerungen der Karte, Änderungen der Gebäude, Änderungen der Sperrzeiten, Boni durch den Startplatz oder ähnliches zu nennen - ebenso wie viele Vorschläge darauf abzielen das „Schachbrett“ zu unterbinden.

Weder sollen jedoch weniger starke/aktive Gilden frustriert den Spaß am Spiel verloren, noch die starken/aktiven Gilden ihrer erarbeiteten und verdienten Belohnung beraubt werden.

Als „Kompromiss“, um mit einer kleinen Änderungen (hoffentlich) bei vielen die Frustration zu reduzieren, ohne durch grundlegende Änderungen Nachteile für andere zu riskieren, schlage ich vor, dass die Laufzeit einer Saison der Gilden-Gefechte verkürzt wird.

Viele Gilden erreichen ungewollt 1.000 Ligapunkte, landen in einer schweren Runde und müssen 14 Tage auf eine „bessere“ Runde warten. Ich gehe davon aus, dass eine Verkürzung der Gefechte die damit einhergehende Frustration reduzieren würde, ohne zu größeren sonstigen Vor- oder Nachteilen zu führen. Ebenso wie sich die Laufzeit der „schwierigen“ Gefechte verkürzt, verkürzt sich auch die Laufzeit der Gefechte, in denen diese Gilden die Karte dominieren und mehr Möglichkeiten haben. Ich gehe jedoch davon aus, dass alleine die Verkürzung dieser Abfolge zu einer gefühlten Verbesserung führt.

Durch diese Änderungen werden starke Gilden nicht benachteiligt und schwächere nicht bevorzugt. Am bisherigen Ablauf inkl. Schachbrett ändert sich nichts. Gilden werden sich weiterhin chancenlos in Gefechten wiederfinden - nur kürzer. Eine Änderung der Ranglisten-Platzierung von Gilden, der Zusammenstellung der Gefechte oder ähnliches erkenne ich bisher nicht.

Ich erkenne zwei, aus meiner Sicht aber zu vernachlässigende, Risiken:
  1. Beim „Schachbrett“ ist Tag 1 häufig etwas „teurer“ als die folgenden Tage, da mehr Diamanten benötigt werden und die ersten 2-3 Provinzen etwas mehr Zermürbung verursachen als dies an den folgenden Tagen der Fall ist. Durch eine kürzere Laufzeit gibt es häufiger „Tag 1“, was jedoch eher im Sinne des Erfinders sein sollte und zudem bei stärkeren Gilden einen kaum spürbaren Effekt haben sollte.
  2. Ist in unteren Ligen nur eine dominierende Gilde in einem Gefecht, gibt es nach der einmaligen Eroberung der Karte nur noch begrenzte Möglichkeiten für weitere „günstige“ Belohnungen. Hier wäre es eventuell ein kleiner Vorteil, wenn diese Runde schneller endet und ebenso schneller eine neue (ggf. die übernächste) Runde beginnt. Auch hier würde ich jedoch davon ausgehen, dass dies eher zu einer Erhöhung als Reduzierung der Ausgabe von Diamanten zu Beginn und ansonsten zu keiner signifikaten Änderung führt.
Mir ist bewusst, dass Vorschläge möglichst konkret gestaltet werden sollen. Dennoch gehe ich davon aus, dass bei der Wahl der genauen Laufzeit verschiedene Optionen denkbar wären und trotzdem jeweils das Kernanliegen adressieren würde. Diesen Punkt würde ich daher gerne offen lassen, bzw. nur Beispiele nennen:
  1. Laufzeit 6 Tage und 1 Tag Pause. Hiermit wären es innerhalb von 14 Tagen dann 12 „Gefechtstage“, einer mehr als bisher.
  2. Laufzeit 5,5 Tage und 1,5 Tagen Pause, um die Gesamtzahl der Gefechtstage (11/14) nicht zu erhöhen.
  3. Laufzeit 5 Tage und 2 Tage Pause. Hiermit wären es innerhalb von 14 Tagen dann 10 „Gefechtstage, einer weniger als bisher.
[Edit: Bisheriger Favorit = 5 Tage GG + 2 Tage Pause, Start wie bisher donnerstags]

Weitere Varianten, bspw. mit x,5 Tagen Laufzeit aber 1-2 Tagen Pause, um die Startzeit der Gefechte jeweils abwechselnd zwischen morgens und abends wechseln zu lassen sowie mit einer Summe aus Gefecht und Pause <> 7 Tage, um die Gefechte jeweils an unterschiedlichen Tagen beginnen/enden zu lassen, wären ebenfalls möglich. Falls der Start jeweils zwischen morgens/abends wechseln sollte, sollte 9 und 21 Uhr gewählt werden, um einen Start parallel zur Berechnug der GvG zu verhindern.

Im Zuge der Reduzierung der Laufzeit müsste analog eine Reduzierung der jeweiligen Belohnungen für das Erreichen einer bestimmten Platzierung je Liga stattfinden, da diese Änderung nicht zu einer Erhöhung/Reduzierung der Gildenpunkte oder der zu erhaltenen Fragmente führen sollte.

Wenngleich alle bisherigen geäußerten Schwächen/Probleme am „System“ damit nicht gelöst werden, gehe ich davon aus, dass diese vermutlich nur kleine und hoffentlich einfach umzusetzende Änderung zu einer deutlich höheren Akzeptanz des Status Quo bei vielen Spielern führt, ohne diese bei anderen zu reduzieren.

Ich hoffe alle Regeln beachtet zu haben, hoffe ebenso auf eine Weiterleitung dieses Vorschlags und freue mich über konstruktive Kommentare.
 
Grund für die Idee
Reduzierung der Frustration einiger Spieler
Gefahren der Idee
Keine wesentlichen Gefahren erkannt
Ideenforum durchsucht?
Ja
Regeln für Vorschläge gelesen und beachtet
Ja
Zuletzt bearbeitet:

vierklang

Geschichtenerzähler
[Freigabe der Gefechtskarte durch Top-Gilden für die letzten 2 Tage] Das habe ich auf V bisher nahezu nie erlebt, dass topgilden die letzten Tage es ruhiger angehen lassen, schon gar nicht beim Schachbrett. Auf T des öfteren, aber da gibt es sowieso kein wirkliches Schachbrett und T ist in vielerlei Hinsicht speziell.

Auf Brisgard ist das gang und gäbe. Die Platzierungen sind klar, die Koordinatoren haben sich eine Pause verdient (ein freies Wochenende! *juchuh*), die Gildenkasse wird geschont. Und die schwächeren Gilden kommen dann halt auch mal zum Zuge.

Was mir eben noch so durch den Kopf ging: Wir spielen als Gilde ja hinter den Top-Gilden und hatten sehr lange Zeit die Arschkarte, nie mal aufspielen zu können, aber trotzdem auf den 1000 LP festzuhängen. Das war so, als die Dia-Liga noch kleiner war und mit großer Wahrscheinlichkeit 2 Top-Gilden auf einer Karte, und das war für uns so während dieses unsäglichen ID-Matchings.

Jetzt ist das nicht mehr so, es gibt solche und solche Gefechte, meistens können wir aber gut mitspielen. Das bedeutet auch: Es ist durchgehend anstrengend und zeitraubend. Als Fahrstuhlgilde würde ich es doch so halten: Blöde Karte in einem 1000er-Gefecht => Gefechtsurlaub. Endlich mal Zeit für Haus und Garten. Nächstes Gefecht wird dann wieder schöner, anspruchsvoller, teurer, zeitraubender. Wenn jemand kontinuierlich viel kämpfen will, wird der das natürlich anders sehen, ist dann aber wahrscheinlich auch in einer anderen Gilde. So schlecht ist das mit dem Fahrstuhl doch eigentlich nicht? Mies ist es halt nur, wenn man nie mal ein schönes Gefecht hat.

Das sehe ich weniger als Problem, denn so oft hat man keinen Zeitalterwechsel.

Nun ja, ich habe in meinen beiden Welten wesentlich häufiger das ZA gewechselt als die Gilde. Wenn also der Verlust einer Saison oder einer GEX wegen Gildenwechsel ein Thema ist, dann muss eine Saison Verlust wegen ZA-Wechsel auch ein Thema sein. Verkraftbar ist es natürlich.

Meiner Meinung nach gehören weder gilden wie die von coroq noch solo gilden nach platin, dass es dort so viele dieser gilden gibt zeigt nur zu deutlich die Schwächen des ligensystems. Von Bronze bis platin gibt es einfach kaum Gefälle, erst ab dia steigt es dann rasant an.

Zum einen: Das ist deine Meinung, aber sie ändert nichts an den Gegebenheiten. Solche Gilden füllen nun mal zumindest den unteren Bereich der Platin-Liga. Auf unserer aktuellen Karte meiner Zweitwelt sind 2 Solo-Gilden, die mitgliederstärkste hat 44.
Und es stimmt nicht, dass dort kaum Gefälle ist. Aus deiner Perspektive ist das so, denn in der Dia-Liga würden die alle keinen Fuß vor die Tür kriegen. Aber in dem Segement, das sie bespielen, ist das Gefälle sogar gigantisch.... zwischen der Solo-Gilde, die eben 2 Tage braucht für 1 Provinz und einer anderen, die 2 oder gar 3 Provinzen pro Tag einnehmen kann. Aber auch zwischen der Gilde, die 10 Tage lang im Gefecht ist (wie ich, und dann habe ich 5 Provinzen eingenommen) und der Gilde, die an Tag 2 schon 4 Provinzen eingenommen hat, dann aber nichts mehr macht... und die ich dann womöglich tatsächlich noch überhole ;)

Also, ich bin nicht unbedingt gegen den Vorschlag, aber ich sehe darin auch nicht wirklich eine Verbesserung. Ich glaube, die Gefechte würden insgesamt anstrengender werden. Und Gilden in Platin/Gold hätten dann kaum eine Chance, eine schlechtere Start-Position auf der Karte duch mehr Aktivität auszugleichen.
 
Das habe ich auf V bisher nahezu nie erlebt, dass topgilden die letzten Tage es ruhiger angehen lassen, schon gar nicht beim Schachbrett.
Auf Brisgard ist das gang und gäbe. Die Platzierungen sind klar, die Koordinatoren haben sich eine Pause verdient

Wir öffnen in der Regel auch zum Ende hin die Karte, nur gegen einen echten Gegner nicht, wo man bis zum Ende durchziehen muss.
Manchmal schon samstags, oder im Laufe des Sonntags. Hängt immer auch mit am Partner.
Auch auf offenen Karten wird die Karte am letzten WE meist noch bunter, weil wir in einen Baustopp gehen und auch nicht mehr groß koordinieren.

Zeigt aber meiner Meinung nach auch dass die Gefechte eigentlich zu lang sind wenn gegen Ende derart die Luft raus ist.
Aber es stimmt schon dass das ein Nachteil für Gilden wäre die aktuell von den ausklingenden Gefechten profitieren.
 
Ich bin auch der Meinung dass so schwache Anfängergilden wie wir die noch lange wachsen müssen und wollen nicht nach Platin gehören. Worauf ich hinaus wollte war dass wenn welche wie wir weniger machen statt schwachen Gilden noch schwächere nach oben gespült werden. Dass nach paar Tagen die Karte einfriert beobachten wir auch. Drum schauen wir nen schnellen Start zu machen und gleich unseren Zielbereich von Platz 3 bis 6 einzunehmen und sobald die anderen nix mehr machen höre ich auch auf. Diesmal haben wir das verpennt und einen weiteren Sektor eingenommen. Dachten die stärkste Gilde holt den zurück weil auch belas drin waren. Aber nix. Haben dann mit Hilfe der belas Sektor um Sektor erobert wo auch alle belas hatten. Keine Gegenwehr. Erst als ich ne Fahne mit einem Kampf nur vor die Haustür gestellt hab kamen sie raus und eroberten bis zur Mitte zurück. Die beiden mittelsektoren auf unserer Seite ließen sie uns und die rührt auch sonst seit fast zwei Tagen keiner an. Jetzt sind wir statt dritter mit Abstand zweiter aus Versehen und steigen nach Dia auf. Normalerweise sollten wir auf Silber stehen und Gold sollte ein Ziel sein auf das man sich freut und lange hinarbeitet. Aber Gold ist hier nicht wirklich Gold und was besonderes sondern es geht viel zu schnell hoch und entwertet die unteren Ligen.
 
Ich bin auch der Meinung dass so schwache Anfängergilden wie wir die noch lange wachsen müssen und wollen nicht nach Platin gehören. Worauf ich hinaus wollte war dass wenn welche wie wir weniger machen statt schwachen Gilden noch schwächere nach oben gespült werden. Dass nach paar Tagen die Karte einfriert beobachten wir auch. Drum schauen wir nen schnellen Start zu machen und gleich unseren Zielbereich von Platz 3 bis 6 einzunehmen und sobald die anderen nix mehr machen höre ich auch auf. Diesmal haben wir das verpennt und einen weiteren Sektor eingenommen. Dachten die stärkste Gilde holt den zurück weil auch belas drin waren. Aber nix. Haben dann mit Hilfe der belas Sektor um Sektor erobert wo auch alle belas hatten. Keine Gegenwehr. Erst als ich ne Fahne mit einem Kampf nur vor die Haustür gestellt hab kamen sie raus und eroberten bis zur Mitte zurück. Die beiden mittelsektoren auf unserer Seite ließen sie uns und die rührt auch sonst seit fast zwei Tagen keiner an. Jetzt sind wir statt dritter mit Abstand zweiter aus Versehen und steigen nach Dia auf. Normalerweise sollten wir auf Silber stehen und Gold sollte ein Ziel sein auf das man sich freut und lange hinarbeitet. Aber Gold ist hier nicht wirklich Gold und was besonderes sondern es geht viel zu schnell hoch und entwertet die unteren Ligen.

Das ist was ich meinte, dass es von Bronze bis platin kein großes Gefälle gibt. Von den gilden die aus die absteigen mal abgesehen. Ob eine gilde am Tag 2 Provinzen holt oder alle 2 Tage eine Provinz ist halt kein großes Gefälle. Vor allem weil gilden die 1-2 Provinzen am Tag schaffen teilweise auf 1000 auch landen, wo dann aber natürlich primär gilden sind, die innerhalb von wenigen Minuten die gesamte Mitte einnehmen und wo jede Provinz die aufgeht meist in einer Minute weg ist. Da liegen ja nunmal Welten zwischen, während in den ligen bis einschließlich platin eigentlich jederzeit jede gilde problemlos kämpfen kann und die Kämpfe sich kaum unterscheiden.

Um das Problem zu beheben müsste aber gravierend was geändert werden, z. B. Mindestanforderungen für jede Liga bzw das ganze System von Grund auf erneuern. Das wird aber sehr wahrscheinlich nie passieren, deshalb versuchen wir es ja nur noch mit Vorschlägen für kleinere Änderungen, da hier die Wahrscheinlichkeit besser ist dass diese auch wirklich umgesetzt werden.
 
Auch wenn ich versuche mich ernsthaft mit den geäußerten Kritikpunkten zu beschäftigen, finde ich bisher keine davon überzeugend, um es jetzt doch für eine schlechte Idee zu halten.

Es wurde erwähnt, Gelegenheitsspieler und weniger aktive Gilden könnten ganz mit GG aufhören, da jede Woche ein Gefecht zu viel wird. Ich würde es eher so einschätzen, dass eine regelmäßige 2-wöchige Zwangspause mehr Spielern die Lust nimmt, als es eine Verkürzung tun würde. Nicht mal nur in Fahrstuhlgilden, sondern allgemein, hat man mal Pech mit dem Startplatz, Bauplätzen und Gegnern und nur stark eingeschränkte Möglichkeiten. Auch nicht nur Gelegenheitsspielern, sondern durchaus aktiven Spielern, die gerne mehr machen würden und so für längere Zeit (meiner Meinung nach zu lange) nicht können.

Es wurde erwähnt, dass in einigen Gefechten nach den ersten paar Tagen nichts mehr passiert. Das spricht aber für mich alles für eine Verkürzung. Wird es zu viel, könnte eine kurze Pause nach 5 Tagen gut tun. Gehen bestimmte Güter aus, könnte ein früheres Gefechtsende und ein geänderter Güterbedarf im nächsten Gefecht helfen. Ist die Platzierung nach den ersten Tagen gesichert, kann das Gefecht ebenfalls enden. Dazu dürfte auch Inno keinerlei Interesse daran haben, dass die Aktivität nach den ersten paar Gefechtstagen sinkt.

Es wurde erwähnt, als Fahrstuhlgilde mal eine Pause und Zeit für Haus und Garten zu haben wäre ja nicht nur ein Nachteil. Das würde sich nicht wirklich ändern und jede 2. Woche wäre ruhiger, statt alle 2 Wochen direkt 2 Wochen.

Es wurde erwähnt, als Spieler in einer Solo-Gilde hat man durch die Verkürzung Nachteile, wenn man eh nur alle 2 Tage eine Provinz schafft. Ja, ist vielleicht aber auch besser diese Spielweise zu erschweren, ist schließlich eh nicht unbedingt die Idee von Gildengefechten.

Es wurde erwähnt, aktuell reicht es die ersten 2-3 Tage mal ein paar Provinzen zu holen und dann hätte man 2 Wochen seine Ruhe, statt das man jede Woche etwas tun muss. Eine Gilde die 6 Tage für eine Provinz braucht würde dann ja gar keine mehr schaffen. Ja, kann man alles als Kritikpunkt aufführen. Im Grunde würden die geäußerten Kritikpunkte aber Spieler treffen, die eh nicht wirklich an den Gefechten partizipieren wollen, sondern so wenig Arbeit wie möglich haben wollen und mit dem geringsten möglichen Einsatz das Maximum herausholen wollen. Da meiner Meinung nach aber Spieler und Gilden profitieren die gerne regelmäßig etwas bei den Gefechten machen, würde das für mich überwiegen.

“Ich möchte diesen Spielinhalt nicht nutzen, deswegen bin ich gegen eine Verbesserung“. Nicht hilfreich.
“Ich bin geben eine Verbesserung der Symptome, weil es das eigentliche Problem nicht löst“. Für das eigentliche Problem gab es schon unzählige Vorschläge, die Umsetzung ist allerdings mehr als fraglich. Ich bleibe dabei, besser mal etwas an den Symptomem machen als weiterhin nichts. Es verhindert all die anderen Ideen zudem nicht - und am Ende landet dieser Vorschlag ja wenn auch nur bei Inno auf dem Tisch und die werden wissen, ob sie auf dem Zettel haben in den nächsten 6-12 Monaten etwas grundlegendes an den Gefechten zu ändern und die Verkürzung daher zur Seite schieben, oder noch keine gute Idee zur Problemlösung und daher die Verkürzung in Betracht ziehen.

Es würde sicher auch nie eine Idee umgesetzt werden, mit der Inno weniger Geld verdienen würde. Wer eh keine Lust hat oder kaum aktiv ist, wird vermutlich auch eh kein Geld ausgeben. Profitieren die aktiveren und gewillten Spielergruppen von dieser Idee und sind durch einen häufigeren „Tag 1“ zudem auch ein paar mehr Diamanten nötig, sehe ich hier noch immer große Chancen einer Umsetzung. Das zahlende Spieler deswegen weniger aktiv werde oder mit FoE aufhören, sehe ich nicht. Das nicht zahlende Spieler deswegen mit FoE aufhören oder weniger aktiv werden sehe ich allerdings ebenfalls nicht.

Nachtrag: Zu den geäußerten Vermutungen bezüglich Verschiebungen von Gilden innerhalb der Ligen kann ich nichts sagen, das müsste Inno bewerten. Vermuten würde ich hier wenn nur Einzelfälle. Weder würden viele Gilden plötzlich noch einfacher in hohe Ligen kommen, noch umgekehrt plötzlich abrutschen. Pendelt sich sicher auch innerhalb kürzester Zeit ein, das Gilden die es schaffen jede Woche 2 zu holen dann höher sind, als Gilden die es bisher nur alle 14 Tage geschafft haben aber dafür zum Start 3 geholt hatten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir hatten kürzlich eine Runde in denen wir ein „Bündnis“ mit allen hatten. Ohne Witz.
Die Runde wurde bespielt nach dem Motto: Jeder darf mitmachen.

Für uns war es nicht gerade wenig Koordinierungsaufwand. Haben wir aber gern gemacht, um an Kämpfe zu kommen.
Ich kann sicher sagen, dass bei nur einer Woche Gefecht diese Runde so nicht zustande gekommen wäre. Man muss sich da nämlich auch erst finden - diesen Aufwand für nur eine Woche zu betreiben, lohnt nicht.

Auch in den normalen Runden, wo mit 1 oder 2 Bündnispartnern gespielt wird, braucht man meist erst mal 1-2 Tage um sich zusammen zu finden.

Ich finde die Situation im GG, wie sie jetzt ist, eigentlich nicht mehr so dramatisch. Es profitieren vor allem die nicht so kampfstarken Gilden, weil es kaum mehr vorkommt, dass zwei sehr kampfstarke Gilden gemeinsam auf der Karte sind und für die übrigen 6 wirklich null Raum bleibt. Das liegt an der zufälligen Verteilung und an der Tatsache, dass eben sehr viele Gilden mittlerweile in Dia sind, die nicht sehr kampfstark sind.

Wenn man es dann trotzdem nicht schafft aus dem HQ zu kommen, weil man binnen Stunden keinen Sektor füllen kann, sollte man vielleicht einfach pausieren und sich auf eine leichtere Runde in Platin freuen (so macht es zum Beispiel meine aktuelle Nebenweltgilde).

Ich persönlich sehe keinen Sinn in der Verkürzung der Runden.
„Schlechte Runden enden schneller“ ist für mich null Argument - denn die guten Runden enden damit dann ja genau so auch schneller.

Es wird immer Gewinner und Verlierer geben. Und natürlich fühlt sich verlieren nicht gerade eben toll an. Nur letztlich ist es ein Gefecht und für „viele Kämpfe“ muss man was tun. Wenn andere mehr dafür tun, dann haben die eben mehr Kämpfe. (Ob das erstrebenswert ist, ist sowieso noch mal eine andere Frage.)
 
Wir hatten kürzlich eine Runde in denen wir ein „Bündnis“ mit allen hatten. […] bei nur einer Woche Gefecht diese Runde so nicht zustande gekommen wäre. Man muss sich da nämlich auch erst finden - diesen Aufwand für nur eine Woche zu betreiben, lohnt nicht.

Weiß man nicht, vielleicht ja doch. Selbst wenn nicht, reden wir von dieser einen Runde von nur ein paar Gilden von nur einer Welt, dass dann eventull anders gelaufen wäre. Vielleicht findet so etwas ja dann sogar häufiger statt? Es war wie du sagst viel Koordinierungsaufwand. Macht man vielleicht eher mal für 4-5 Tage so, als sich direkt für 10-11 Tage immer mit allen abstimmen zu müssen? Wer weiß…

Auch in den normalen Runden, wo mit 1 oder 2 Bündnispartnern gespielt wird, braucht man meist erst mal 1-2 Tage um sich zusammen zu finden.

Aus meiner Erfahrung reicht dafür der erste Tag. Es dauert aber bis zum 2., bis man eine vernünftige Durchmischung der Karte hat. Der „Aufwand“ hält sich auch in Grenzen. Es ist ja nicht stundenlange Arbeit und Diskussion, kein 20-seitiger Vertrag der aufgesetzt und abgestimmt wird. Hat man alle 4-5 Gefechte mal einen alten Bündnispartner, vergehen jetzt 2-3 Monate statt 4-5 Wochen. Vielleicht klappen die Absprachen dadurch sogar unkomplizierter und es dauert nicht 1-2 Tage bis man raus hat, wer auf der Karte wie stark ist?

Ich finde die Situation im GG, wie sie jetzt ist, eigentlich nicht mehr so dramatisch. Es profitieren vor allem die nicht so kampfstarken Gilden, weil es kaum mehr vorkommt, dass zwei sehr kampfstarke Gilden gemeinsam auf der Karte sind und für die übrigen 6 wirklich null Raum bleibt. Das liegt an der zufälligen Verteilung und an der Tatsache, dass eben sehr viele Gilden mittlerweile in Dia sind, die nicht sehr kampfstark sind.

Daran ändert sich ja gar nichts. Es kommt nicht häufiger oder weniger häufig vor, dass es zwei kampfstarke Gilden auf der Karte sind, bzw. doppelt so oft, dafür halb so lang und in Summe exakt so wie aktuell.

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Wenn man es dann trotzdem nicht schafft aus dem HQ zu kommen, weil man binnen Stunden keinen Sektor füllen kann, sollte man vielleicht einfach pausieren und sich auf eine leichtere Runde in Platin freuen (so macht es zum Beispiel meine aktuelle Nebenweltgilde).

Daran ändert sich ebenfalls nichts. Ja, dann pausiert man einfach eine Runde. Nur das eine Runde eben direkt 2 Wochen Pause bedeutet, was ich sehr lang, bzw. sogar zu lang finde. Hier würde sich etwas ändern.

Ich persönlich sehe keinen Sinn in der Verkürzung der Runden.
„Schlechte Runden enden schneller“ ist für mich null Argument - denn die guten Runden enden damit dann ja genau so auch schneller.

Ja, das finde ich ist ein gutes Gegenargument, bzw. da kann ich nichts erwidern. Ich denke nur, dass die kürzere Abfolge es besser/erträglicher macht, bzw. würde es das für mich als Spieler der alleinigen dominieren Gilde, auch als eine der zwei stärksten Gilden mit Absprachen und ebenso aus meiner Erinnerung von früher, als wir noch eine Fahrstuhlgilde waren. Das können andere aber anders sehen und den 14-tägigen Rythmus präferieren, statt diese Pause einerseits oder intensive Gefechte mit Absprachen andererseits dann als „zu lang“zu empfinden. In diesem Punkt mag es tatsächlich unterschiedliche Sichtweisen geben.

Es wird immer Gewinner und Verlierer geben. Und natürlich fühlt sich verlieren nicht gerade eben toll an. Nur letztlich ist es ein Gefecht und für „viele Kämpfe“ muss man was tun. Wenn andere mehr dafür tun, dann haben die eben mehr Kämpfe. (Ob das erstrebenswert ist, ist sowieso noch mal eine andere Frage.)

Hier erkenne ich dafür den Zusammenhang mit dem Vorschlag wieder nicht. Hier ändert sich ja nichts. Man “verliert“ in Summe an gleich vielen Tagen, man kann weiter viele Kämpfe machen wenn man etwas dafür macht, …
 
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Hier erkenne ich dafür den Zusammenhang mit dem Vorschlag wieder nicht.

Der Vorschlag hat ja wohl zum Inhalt, die Gefechte für die „Verlierer“ erträglicher zu machen - wenn ich das richtig interpretiere.
Fakt ist und bleibt aber, wer nicht genug Gildis (gleichzeitig) am Start hat oder nicht genug Kampfkraft aufbringen kann, um seine Zweikämpfe zu gewinnen, der verbringt in Dia das Gefecht am Rand und nicht in der Mitte. Egal wie lang die Runden sind.
 
Nach meiner (natürlich überhaupt nicht maßgeblichen Meinung) würde mit dem Umsetzen dieses Vorschlags nur eins erzielt: Das Gildenkarusell dreht sich noch ein bisschen schneller. Dann halt nicht mehr im 10- sondern im 5-Tagesturnus :cool:
 
Der Vorschlag hat ja wohl zum Inhalt, die Gefechte für die „Verlierer“ erträglicher zu machen - wenn ich das richtig interpretiere.
Fakt ist und bleibt aber, wer nicht genug Gildis (gleichzeitig) am Start hat oder nicht genug Kampfkraft aufbringen kann, um seine Zweikämpfe zu gewinnen, der verbringt in Dia das Gefecht am Rand und nicht in der Mitte. Egal wie lang die Runden sind.

Ich gehöre mit meinen beiden gilden fast immer zu den stärkeren gilden, wenn wir nicht gerade 2 topgilden auf der karte haben dann sind wir durchgehend in der Mitte. Trotzdem würde ich eine Verkürzung sehr begrüßen, weil die Gefechte nach einer Woche einfach langweilig und zermürbend werden. Vor allem bei Gefechten wo man richtig gegeneinander kämpft.

Ich sehe es auch in meinen gilden, wie nach einem oft sehr guten Start und starken ersten Tagen die Leistung nach der ersten Woche dann immer weiter abnimmt. Und das kann ich auch oft bei anderen gilden auf der Karte beobachten.

Dass es für die fahrstuhlgilden auch angenehmer wird (und das nicht nur bei Gefechten in dia, sondern vielmehr auch in Gefechten in platin wo keine Gegner sind, wo dann nicht mehr so das Problem besteht, dass nach einigen Tagen nichts mehr zu kämpfen ist, weil dann eh das Gefecht vorbei ist) ist zusätzlich positiv, aber war nie meine primäre intention den Vorschlag zu unterstützen. Ich sehe es insgesamt für die Gefechte positiv, wenn diese sich nicht so ewig lange hinziehen und man lieber kürzere und dafür intensivere Gefechte hat.
 
Der Vorschlag hat ja wohl zum Inhalt, die Gefechte für die „Verlierer“ erträglicher zu machen - wenn ich das richtig interpretiere.

Ja, das „erträglicher machen“ war der Hauptauslöser für diese Idee. Gibt dazu ja viel Kritik und viele Wünsche nach Besserung und bei mir die Hoffnung, dass mit dieser Idee zumindest teilweise erreichen zu können. Nicht aber nur für „Verlierer“ - ich fände kürzere Runden auch besser, da auch intensive Gefechte mit Absprachen nach ein paar Tagen anstrengend werden, gute offene Gefechte meistens ebenfalls nicht erst am Ende entschieden werden oder es keine Gegner gibt.

Fakt ist und bleibt aber, wer nicht genug Gildis (gleichzeitig) am Start hat oder nicht genug Kampfkraft aufbringen kann, um seine Zweikämpfe zu gewinnen, der verbringt in Dia das Gefecht am Rand und nicht in der Mitte. Egal wie lang die Runden sind.

Ja, nur ist hier eher das Matchmaking das Problem und die Gilden können selbst wenig dafür. Manche wollen ja gar nicht in Dia, da sie wissen sie bleiben da am Rand. Lässt sich nur mit dem aktuellen System nicht ändern und das jetzt alle Gilden einfach stärker werden sollen ist auch nicht die Lösung.

Das Gildenkarusell dreht sich noch ein bisschen schneller. Dann halt nicht mehr im 10- sondern im 5-Tagesturnus :cool:

Genau, mehr passiert eigentlich nicht. Ein bisschen mehr Abwechslung für alle, dadurch hoffentlich weniger Frust für manche und zusätzlich ein paar weitere kleine positive Nebeneffekte.
 
Trotzdem würde ich eine Verkürzung sehr begrüßen, weil die Gefechte nach einer Woche einfach langweilig und zermürbend werden. Vor allem bei Gefechten wo man richtig gegeneinander kämpft.

Bei allem was Du tust (Dir wünscht) bedenke das Ende.
Jetzt ist es (nicht immer aber) oft so, dass die starken Gilden die Karte „freigeben“ wenn sie ihren Platz safe haben. Das wird in verkürzten Gefechten nicht mehr passieren. Letztlich mehr Stress für alle. Auch für die Gilden am Rand - weil sie noch nicht mal mehr das Ende der Gefechtsrunde nutzen können, wo die Platzhirsche schon austrudeln.

Ein bisschen mehr Abwechslung für alle, dadurch hoffentlich weniger Frust für manche und zusätzlich ein paar weitere kleine positive Nebeneffekte.

Und was ist mit den unzähligen Spielern, die gar nicht noch mehr Abwechslung brauchen, sondern eher weniger ? :D
Welche positiven Nebeneffekte sollen da gemeint sein? Hab hier in dem Vorschlag noch nichts gelesen, was ich persönlich als positiv empfinden würde:D
 
Bei allem was Du tust (Dir wünscht) bedenke das Ende.
Jetzt ist es (nicht immer aber) oft so, dass die starken Gilden die Karte „freigeben“ wenn sie ihren Platz safe haben. Das wird in verkürzten Gefechten nicht mehr passieren. Letztlich mehr Stress für alle. Auch für die Gilden am Rand - weil sie noch nicht mal mehr das Ende der Gefechtsrunde nutzen können, wo die Platzhirsche schon austrudeln.

Schrieb schon vierklang oben. Auch da schrieb ich bereits, dass ich das auf V noch nie erlebt habe.
 
Welche positiven Nebeneffekte sollen da gemeint sein? Hab hier in dem Vorschlag noch nichts gelesen, was ich persönlich als positiv empfinden würde:D

Ich möchte eigentlich nicht alles wiederholen, aber da es inzwischen 5 Seiten sind, wenigstens die wesentlichen (aus meiner Sicht) nochmal:
1) Bessere Verteilung der benötigten Güter aus der Gildenkasse, da die benötigten Güter schneller wechseln
2) Immer Möglichkeiten für Verhandlungen für Burg-System und Frachter, da es die Lücke alle 14 Tage nicht mehr geben würde
3) Mehr Möglichkeiten für Gilden die in zu schwachen Gefechten landen, nur einmal die Karte erobern können und dann eine Zwangspause haben, weil die anderen Gilden zu schwach sind um mehr als 1-2 Provinzen zu holen.

Jetzt ist es (nicht immer aber) oft so, dass die starken Gilden die Karte „freigeben“ wenn sie ihren Platz safe haben. Das wird in verkürzten Gefechten nicht mehr passieren. Letztlich mehr Stress für alle. Auch für die Gilden am Rand - weil sie noch nicht mal mehr das Ende der Gefechtsrunde nutzen können, wo die Platzhirsche schon austrudeln.

Ich kenne es wenn so, dass man es manchmal (aber auch nicht immer) am letzten Sonntag etwas ruhiger angehen lässt und sich mit weniger Lagern schneller zermürbt, sodass die anderen dann ab abends ein paar mehr Möglichkeiten haben. Ich wüsste nicht was dagegen spricht, dass man das jetzt ab Montag oder ab Montagabend so macht, möchte man noch ein paar Güter sparen. Bei kurzer Restlaufzeit sollten Platz 1 und 2 in der Regeln auch nach 4 oder 4,5 von 5 Tagen schon klar sein.
 
1) Bessere Verteilung der benötigten Güter aus der Gildenkasse, da die benötigten Güter schneller wechseln
Es wechselt zwar schneller, aber es besteht dann auch häufiger die Möglichkeit, dass ein ungünstiges Gut auf einem wichtigen Sektor mit vielen Slots als Hauptgut erscheint. Die Pflege der Gildenkasse ist unabhängig von der Länge der Gefechte eine fortwährende Aufgabe der Gilden.

2) Immer Möglichkeiten für Verhandlungen für Burg-System und Frachter, da es die Lücke alle 14 Tage nicht mehr geben würde
Wenn man den Erntezeitpunkt des Frachters richtig timed gibt es keine Pause. Selbst wenn man den viel zu früh gebaut hat und noch lange nicht auf der KdK verhandeln kann. Man kann am Montag bis früh um acht im GG verhandeln und dann am gefechtsfreien Dienstag bereits in der Gex. Mit einer Ernte zum späten Abend oder frühen Morgen ist das gut machbar.

3) Mehr Möglichkeiten für Gilden die in zu schwachen Gefechten landen, nur einmal die Karte erobern können und dann eine Zwangspause haben, weil die anderen Gilden zu schwach sind um mehr als 1-2 Provinzen zu holen.
FoE ist ein Langzeitspiel. Wenn man mal eine Saison keine Spitzenkampfzahlen generieren kann, ist es für den Spielverlauf völlig irrelevant.
Für den überwiegende Mehrheit der Spieler haben die GG bereits jetzt eine viel zu hohe Dynamik.
Das starke Leistungsgefälle, was wir im GG sehen, resultiert unter anderem auch daraus, dass sich vergleichsweise wenige hochaktive Spieler (bezogen auf die Gesamtheit der Spielerschaft) in zu wenigen Gilden sammeln.
Ich sehe überhaupt keinen plausiblen Grund, die Dynamik in den GG noch weiter zu erhöhen. - Ganz im Gegenteil.
 
Wenn man den Erntezeitpunkt des Frachters richtig timed gibt es keine Pause. Selbst wenn man den viel zu früh gebaut hat und noch lange nicht auf der KdK verhandeln kann. Man kann am Montag bis früh um acht im GG verhandeln und dann am gefechtsfreien Dienstag bereits in der Gex. Mit einer Ernte zum späten Abend oder frühen Morgen ist das gut machbar.
Das stimmt.
Aber mit Burg-System hat er trotzdem recht. Alle Spieler kleiner als hm, Mars glaube ich, haben nicht an allen Tagen die Möglichkeit die 240 Burgpunkte für Verhandlungen zu bekommen. Und eine Verkürzung der GG plus Verschiebung der Pause würden die Lücke schließen.
 
Wieso nicht ? - also nur Interessehalber.
Montag früh noch 15 Verhandlungen im GG. Dienstag und Mittwoch je 15 Verhandlungen in der Gex, Donnerstag geht das Gefecht wieder los?
 
Es wechselt zwar schneller, aber es besteht dann auch häufiger die Möglichkeit, dass ein ungünstiges Gut auf einem wichtigen Sektor mit vielen Slots als Hauptgut erscheint. Die Pflege der Gildenkasse ist unabhängig von der Länge der Gefechte eine fortwährende Aufgabe der Gilden.

Hat man ein ungünstiges Gut in einem wichtigen Sektor mit vielen Slots und muss man dort 2,5x am Tag für je 2.000 im Schnitt 2 Lager bauen, wären das 10.000 Güter pro Gefechtstag. Es macht dann einen Unterschied, ob es nach 5 Tagen oder nach 11 Tagen wechselt. Es könnte sein, dass das selbe gut 2 Gefechte hintereinander kommt. Dann wäre der Unterschied aber mit 10 vs. 22 Tagen nur noch größer. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist aber nicht höher. Zu erwarten wäre daher eine etwas bessere Verteilung der Güter, dass nicht ein Gut leer geht und die anderen 4 noch in Massen vorhanden sind. Das könnte Inno allerdings als unerwünschte Vereinfachung sehen. Denn wie du sagst, Pflege der Gildenkasse ist Aufgabe der Gilde und würde etwas einfacher werden.

Wenn man den Erntezeitpunkt des Frachters richtig timed gibt es keine Pause. Selbst wenn man den viel zu früh gebaut hat und noch lange nicht auf der KdK verhandeln kann. Man kann am Montag bis früh um acht im GG verhandeln und dann am gefechtsfreien Dienstag bereits in der Gex. Mit einer Ernte zum späten Abend oder frühen Morgen ist das gut machbar.

Ich habe da auch überhaupt keine Probleme, ich habe immer mindestens die KdK, bin montags vor 8 im Spiel - nur denke ich hier auch überhaupt nicht an mich und nicht mal unbedingt an den Frachter, denn das sucht man sich ja im Zweifel selbst so aus. Ich denke eher an das Burg-System und alle Spieler, die es nicht schaffen am Montag bis 8 Uhr morgens die Verhandlungen erledigt zu haben. Gibt es sicher viele und für die fände ich, wäre das eine gute Sache.

Für den überwiegende Mehrheit der Spieler haben die GG bereits jetzt eine viel zu hohe Dynamik.

Das behauptest du einfach, ohne es zu wissen. Einige sagten bereits das Gegenteil - und ich sage immer, dass ich hoffe/vermute, dass es für viele als Verbesserung wahrgenommen wird, ohne gravierende Nachteile für andere. Ich weiß es aber auch nicht
 
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Wieso nicht ? - also nur Interessehalber.
Montag früh noch 15 Verhandlungen im GG. Dienstag und Mittwoch je 15 Verhandlungen in der Gex, Donnerstag geht das Gefecht wieder los?
Das Problem daran dürfte für die meisten sein: "Montag früh noch 15 Verhandlungen in GG". Da muss man zeitig aufstehen und mindestens 15 Minuten Zeit allein im GG einplanen. Zwingt zu bestimmter Zeit zur Aktivität im Spiel. Beim Frachter dagegen legt man ja seine Ernte auf eine Zeit die einem selbst in den Kram passt, aber bei der Burg gibts neue Punkte für Verhandlungen ab exakt 0:00, nichts dran zu drehen.
 
Einige sagten bereits das Gegenteil

Eben - und das „einige” ist genauso so wenig repräsentativ.
Mach doch mal ne repräsentative Datenerhebung, bevor Du mit Vorschlägen an Symptomen rumdokterst, deren Ursache Du nicht wirklich kennst.
Egal wie man das gestaltet, es wird immer Leute geben, die unzufrieden sind. Weil das ganze System auf Ungleichheit aufbaut. (Verteilung der Punkte, Anzahl der Slots, „Begünstigung” der ohnehin schon Starken durch die Verstärkung der Mitte … etc.)

Ein Vorschlag soll der Verbesserung von etwas dienen. Ich habe hier bisher kein einziges überzeugendes Argument gelesen, dass eine Verkürzung der Laufzeit irgend etwas verbessern würde. Daher bin ich weiter dagegen.

Auch das Argument mit den Burgpunkten halte ich für ein Scheinargument. Ich behaupte - ohne das ich es beweisen könnte - dass die meisten Spieler ohnehin keine 15 Verhandlungen täglich nur wegen der Burg machen. - selbst wenn sie es könnten.

Vielleicht werde ich nächste Woche eine Verlängerung der Laufzeit vorschlagen. - Also rein damit die wöchentliche Anzahl an Vorschlägen zur Veränderung der GG auch erreicht wird^^
 
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