Zu diesem "Event" habe ich mir eine ganze Weile überlegt, wie ich mein Feedback formulieren könnte. Es ist schwierig. Die Person Martin Luther King ist etwas ganz besonderes, er und seine Reden und Gedanken dürfen gerne immer wieder zitiert und als Mahnung oder Aufruf an die Welt in Umlauf gebracht werden. Aber ob FoE da die richtige Plattform ist? Gewaltfreiheit in diesem Spiel? Zumal die Aufgaben, die zu erfüllen sind, sich in nichts von anderen Events unterscheiden. Der Name ist also austauschbar.
Schon wieder ein Event? Das war mein allererster Gedanke. Das Weihnachtsevent ist noch nicht vorbei und schon folgt das nächste. Vor Weihnachten war das ja auch nicht anders. Heißt das, jetzt kommt in wildem Aktionismus jeden Monat ein Event, egal mal welchen Namen es bekommt? An irgendwen kann ja immer erinnert werden, die Liste ist bestimmt lang. ( David Bowie wäre doch auch ein Name, über den viel erzählt werden kann und der eine große Bedeutung für viele Menschen hatte) Ich bin jetzt noch nicht so lange aktiv dabei, aber mir wird das jetzt schon zu viel. Da auch immer wieder Provinzen eingenommen werden müssen, bzw. neue erforscht, wird man durch das Spiel gehetzt, nur um irgendwann frustriert festzustellen, die eigene Wirtschaft ist da gar nicht mitgewachsen. Klar, man muss nicht mitmachen. Aber andererseits erhält man eine Möglichkeit, an z. B. besondere Gebäude (Speakers Corner) zu kommen, die man sonst nicht hätte.
Fazit: Ich kann nicht wirklich sagen, ob mir das Event gefällt. Jein wäre da meine Antwort. Eins ist aber für mich klar: Events als monatliche Questaufgaben sind irgendwann nichts Besonderes mehr. Ich gehöre da zu den Spielern, die gerne bei Events mitmachen und sich darauf auch freuen. Aber nicht dauernd......