User-Interface Einteilung der Nachbarn nach Ranglistenpunkten

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Es wäre toll,wenn die Nachbarschaftsliste nach Ranglistenpunkten eingeteilt würde.So müsste man sich nicht gegen Ewig-sitzenbleiber,die im Späten Mittelalter über 10 Millionen Punkte haben(noch extremer 10m Millionen in der Bronzezeit)erwehren.(z.B. Stadtverteidigung 100% und 300%,Angreifer 500% und 400% ich rede übers SMA)sondern misst sich mit Spielern,die zwar zwei Zeitalter weiter sind,aber nicht so krasse Werte haben.Aktuell geht zumindest in meiner Nachbarschaft die Punktespanne von 16000 bis hin zu 20000000 Ranglistenpunkten.Ich finde das unfair.Und nicht etwa,weil ich zu den letzten gehöre-ich bin mit 300000 Punkten gut dabei.So würden Kämfe nicht nur für Verteidiger fairer,sondern auch für Plünderer spannender werden.

Falls ihr was im Ideenforum findet,was ich übersehen haben sollte,bitte sagen.Kann mir nicht so richtig vorstellen dass es noch niemand vorgeschlagen hat.
 
Grund für die Idee
Mehr Fairness zwischen den Spielern hinten in der Nachbarschaft und den Spielern vorne in der Nachbarschaft
Gefahren der Idee
Sehe ich keine.Wenn ihr welche seht,klärt mich auf.
Ideenforum durchsucht?
Ja
Regeln für Vorschläge gelesen und beachtet
Ja
Wo in meinem post ging es um die Spieldauer? Richtig - nirgends.
Warum interpretierst Du etwas da rein, worum es überhaupt nicht ging??

Tja, explizit nicht, aber der Meinung scheinst du mir zu sein, denn ...

Außerdem, was verstehst DU unter einen "aktiven" Spieler, die Auslegung dieses Begriffes ist ja sehr dehnbar!?
In meiner Hauptwelt bin ich in der NB auf Platz 49 - somit wäre ich, Deiner Meinung nach, wohl ein "inaktiver" obwohl ich nahezu täglich "on" bin (und das seit über 4,5 Jahren).

ob du täglich on bist, ist für die Frage "Aktiv", wie ich es hier meinte, ziemlich unwichtig und insbesondere die Dauer deiner Spielzeit. Ich habe da auch gleich noch eingeschlossen, er versteht was vom Spiel und agiert entsprechend. Also viel kämpfen, viele Güter ausgeben (Nicht im Handel sondern bei Verhandlungen oder Gildenkasse) etc.

Dein Beispiel mit dem Turm hinkt allerdings ein wenig - die meisten in den höheren ZA´s (auch die weniger aktiven) interessieren sich nicht wirklich dafür - ihnen geht es eher um die Kampfpunkte, denn Medaillen haben die meisten mehr wie genug.

Eben genau um Kampfpunkte, also viel Kämpfen, also vorne im Turm. Das ist dann etwas zum Stolz darauf sein und Freude daran haben. Nicht gewaltiges, nicht wirklich wichtiges, aber ein angenehmes Gefühl.

Und selbst wenn ein (Deiner Meinung nach) "inaktiver" auf Platz 1 ist - na und!? Deswegen bricht nicht das ganze Gefüge zusammen.

Angenommen in einer Gilde sind zwei, eine aktiv und mit Verstand dabei, der andere dümpelt sich so durch die Zeitalter (darf er ja, kann auch Spass machen :)). Jetzt kommt der aktive zu viel stärkeren noch aktiveren in eine Nachbarschaft und liegt im Turm abgeschlagen hinten. Und der andere erzählt im Gildenchat dass er mit 10 Kämpfen Platz 1 im Turm gemacht hat. Was glaubst du wohl, wie sich der aktive fühlt? Also ich würde mich irgendwie betrogen vorkommen, dass mein Spielen aktiv und mit Verstand mir schlechtere Ausgangssituationen gibt wie meinem Gildenkollegen, der ohne Ehrgeiz nur ein bisschen vor sich hin pusselt (und vermutlich noch nicht mal riesigen Wert auf seinen Turmplatz legt). Also ich finde so eine Situation unfair.

Komme ich durch Zeitalteraufstieg in eine andere Nachbarschaft, so ist das eine völlig andere Situation. Hier weiß man ja, dass man in dem Zeitalter erstmal nachlegen muss an Kapazitäten (Güterproduktion, Kampfkraft, neue Gebäude). Das wird denke ich viel seltener jemand als wirklich unfair empfinden, wenn es halt immer so passiert.
 
Möchte noch ergänzen:
  • Was heißt den aktiv? Woran wird Aktivität festgemacht? 17 MBeq? Am Zuwachs der RLP? Anzahl Kämpfe? Umgesetzte FP? Zuwachs Bevölkerung? Summe aus allem geteilt Wurzel 2? Mir fehlt da noch ein griffiges Kriterium! Was ist mit denen die mal 3-4 Wochen im Urlaub oder Krankenhaus sind? Sonst immer aktiv, und auf einmal irgendwo unter "Schlafmittel" wegsortiert?
  • Ranglistenpunkte sind, das haben wir weiter oben schon bemerkt (Beispiel Einzahlung SAAB Gtüer in Gildenkasse im HMA), nicht geeignet um Aktivität zu messen. Ich kann auch gar nicht kämpfen, moppeln etc. - dafür aber LGs nach oben ziehen. Oder Gildies unterstützen. In beiden Fällen steigen meine RLP, was aber so gar keine Aussagekraft hätte.

Ich tendiere nach erneutem Durchlesen des Originalvorschlags dazu diesen abzulehnen.
 

vierklang

Geschichtenerzähler
Weit überlegen den alten Nachbarn. Bekommt neue Nachbarn die auch stärker, 'entsprechend fortgeschritten' sind.
Nach Punkten, ob innerhalb des Zeitalters oder höher, wird es verteufelt wenn mit Anstieg auch höhere 'entsprechend fortgeschrittene' Nachbarn.

Sorry, aber ich verstehe den Sinn des zweiten Satzes nicht.

Bei Zeitalteraufstieg exakt dasselbe und keinerlei Problem?
Das eine ist kein Problem, das andere wäre unfair, das passt doch einfach nicht..

Es wird ja nicht besser, wenn du dich immer wieder nur wiederholst. Dann kann ich meine Antwort dazu wiederholen, und wir drehen uns endlos im Kreis... was auf den vorherigen 9 Seiten ja wohl auch schon so war. Ich habe auf Seite 4 aufgegeben, diesen Thread zu lesen, weil es einfach unerträglich wurde.

[Unfair, da plötzliche Änderung der Spielregeln]
Das ist kein relevanter Punkt, der betrifft ja jede Änderung, wie auch die frühere Nachbarschafts-Umstellung.
Man kann nur objektiv überlegen, welcher Stand der bessere, hat ggfs. eine leider rumpelige Umstellungszeit, und dann hoffentlich langfristig besseren Stand.
Nicht dass hier auf eine Änderung zu setzen, nur theoretische Überlegungen.

In einem Langzeit-Strategiespiel plötzlich die Spielregeln zu ändern, ist immer ein Problem. Ich kann strategische Entscheidungen nur in einem vorgegebenen Rahmen treffen. Verändert sich der Rahmen, wird die einmal getroffene Entscheidung plötzlich ad absurdum geführt und Monate des Spielaufbaus waren plötzlich vergebens. Dies wäre bei Umsetzung des Vorschlags umso unfairer, da es nicht alle Spieler in gleicher Weise beträfe. sondern in erster Linie die Spieler, die sich in irgendeiner Weise mit der Nachbarschaft messen.

Dass aus meiner Sicht eine geänderte Zusammenstellung der Nachbarschaft nachteilig wäre, habe ich schon begründet.

Je nach Umsetzung 'keine Chance' nicht der Fall. Gegen Einheiten 1-2 Zeitalter höher kämpft man auch auf Kontinentkarte. Für PvP womöglich lukrativere Ziele. Wertvollere höhere Güter/ eher schon FP-Gebäude vorhanden.

Eine Nachbarschaftszusammenstellung nur nach Ranglistenpunkten würde deutlich mehr als 3 ZA umfassen. Z.B. in meiner aktuellen VZ-Nachbarschaft haben die beiden kleinsten Nachbarn 8 und 10 Mio Ranglistenpunkte. Spieler unserer Gilde mit diesen Ranglistenpunkten (und die sind keineswegs hyperaktiv) befinden sich in IZA, Postmoderne und Gegenwart. Gegen eine Verteidigung aus VZ-Einheiten wären sie wohl durch die Bank unterlegen. Aber dass Einheiten niedriger ZA gegen die höherer oft schon aufgrund von Reichweite und speziellen Eigenschaften gar keine Chance haben, wurde dir auf vorherigen Seiten schon ausführlich dargelegt.

Zum ersten Satz: Das ist Deine freie und eigene Meinung und somit völlig legitim.
Zum Rest: Die einzige Gruppe die etwas "verlieren" könnte, sind eure viel beschriebenen "Aktiven", denn (die eurer Meinung nach) "inaktiven" können nichts verlieren, da sie ja inaktiv sind. ;)
Zu den "effizient" bzw. "dümpelnden" NB´s - bei den Gilden ist es nicht anders. Wird da so ein Aufhebens gemacht? Nein das nimmt man einfach als gegeben hin.

Wo siehst du den Zusammenhang einer Nachbarschaftszusammenstellung, die im Spiel vorgegeben wird, und einer Gilde, die sich jeder Spieler selbst aussuchen oder auch selbst gründen kann?
Ich habe übrigens nirgends von "Inaktiven" geschrieben. Du könntest aber auch "aktiv - inaktiv" - so wie es sicher auch gemeint ist - als grobe Verortung entlang einer Aktivitätskurve annehmen.

Warum nicht mal was anderes bezüglich der NB ausprobieren?

Gab es doch schon. Es wurde für schlecht befunden und durch die Nachbarschaftszusammenstellung nach Zeitaltern bzw. nach ausgegebenen Forschungspunkten (danke @Caprea für die Präzisierung) ersetzt. Warum sollte jetzt plötzlich das früher verworfene besser sein?
 
Nun denn, Nachbarschaft nach Ranglistenpunkten sorgt zumindest in den hohen ZAs für eine statische NB. Da bleibst Du dann auf ewig mit den gleichen Spielern zusammen. Da hört sich nach gepflegter Langeweile an und hilft denke ich niemandem. Nach Zeitalter ist es im großen und ganzen ja bereits, Ausnahmen bestätigen da die Regel. Von den gegebenen Vorschlägen sind alle schlecht, die Gründe sind hier hinlänglich Diskutiert worden. Es fehlt die Auswahl "lassen wir wie es ist".
 
Gab es doch schon. Es wurde für schlecht befunden und durch die Nachbarschaftszusammenstellung nach Zeitaltern bzw. nach ausgegebenen Forschungspunkten (danke @Caprea für die Präzisierung) ersetzt. Warum sollte jetzt plötzlich das früher verworfene besser sein?
Da ging es darum das verschiedene ZA´s (zum Teil weit aus einander) zusammen geworfen wurden - davon steht NICHTS in meinem post!!!
 

vierklang

Geschichtenerzähler
Da ging es darum das verschiedene ZA´s (zum Teil weit aus einander) zusammen geworfen wurden - davon steht NICHTS in meinem post!!!

Es steht nicht in deinem Post, aber ich habe in meinem letzten Post begründet, dass hier z.B. IZA, Postmoderne, Gegenwart und VZ (und alles dazwischen und wahrscheinlich auch noch einiges davor) in einer Nachbarschaft landen würden. Dafür muss man tatsächlich nur die Ranglistenpunkte einiger Spieler miteinander vergleichen, so wie ich es getan habe.
 
Es steht nicht in deinem Post, aber ich habe in meinem letzten Post begründet, dass hier z.B. IZA, Postmoderne, Gegenwart und VZ (und alles dazwischen und wahrscheinlich auch noch einiges davor) in einer Nachbarschaft landen würden. Dafür muss man tatsächlich nur die Ranglistenpunkte einiger Spieler miteinander vergleichen, so wie ich es getan habe.
Es ging um die ZA UND RLP, somit eine Staffelung innerhalb einer ZA. Und nicht ZA Übergreifend.
Schwieriger wird es hingegen eine halbwegs passende Aufteilung zu finden... da die Punktezahlen doch sehr weitläufig sind.
Wie Du siehst habe ich gleichzeitig auch auf die Problematik hingewiesen.
 
In einem Langzeit-Strategiespiel plötzlich die Spielregeln zu ändern, ist immer ein Problem. Ich kann strategische Entscheidungen nur in einem vorgegebenen Rahmen treffen. Verändert sich der Rahmen, wird die einmal getroffene Entscheidung plötzlich ad absurdum geführt und Monate des Spielaufbaus waren plötzlich vergebens.
Das muss man aber zumindest unterschieden.
'Ein Vorschlag X ist für sich zwar fair/er als Y, je nach Interpretation. Allerdings würde das eine Änderung bedeuten und ist deswegen ein Problem.'
Das kann man so sagen, aber hilft ja hier im Thema nur begrenzt weiter/ gilt bei so vielen pauschal.
Viel interessanter ist ja doch meist, die Sinnhaftigkeit des Themas für sich zu betrachten.

Eine Nachbarschaftszusammenstellung nur nach Ranglistenpunkten würde deutlich mehr als 3 ZA umfassen. Z.B. in meiner aktuellen VZ-Nachbarschaft haben die beiden kleinsten Nachbarn 8 und 10 Mio Ranglistenpunkte. Spieler unserer Gilde mit diesen Ranglistenpunkten (und die sind keineswegs hyperaktiv) befinden sich in IZA, Postmoderne und Gegenwart.
Es lohnt doch nicht etwas felsenfest zu sehen und dann Ende. Von Anfang an war es ja genauso Thema ob nur innerhalb des Zeitalters nach Rangliste. Genauso kann man überlegen ob Hinzunahme von begrenzt einem, zwei, drei Zeitalter drüber Sinn macht.

Ein Anteil noch höherer Spieler muss auch nicht per se schlecht sein.
Möglichkeiten und Risiken. Wie wäre das wenn ein Spieler in PostModerne mit in Hauptquest ergatterten Schwebepanzer + 7 Agenten einen OZ-/ VZ-Spieler besucht und hohe Güter abstaubt? Jackpot.
Könnte die Bedeutung dieser seltenen höheren Einheiten enorm aufwerten.
 
Zuletzt bearbeitet:

vierklang

Geschichtenerzähler
Es lohnt doch nicht etwas felsenfest zu sehen und dann Ende. Von Anfang an war es ja genauso Thema ob nur innerhalb des Zeitalters nach Rangliste. Genauso kann man überlegen ob Hinzunahme von begrenzt einem, zwei, drei Zeitalter drüber Sinn macht.

Es lohnt sich aber auch nicht, Varianten eines Vorschlags ständig wiederzukäuen, der hier gar nicht auf Zustimmung stößt. Ich schrieb schon, dass dieses Spiel auch davon lebt, dass verschiedene Spielweisen aufeinander treffen und auch voneinander profitieren. Die Zusammenfassung hoch aktiver und effizient Spielender in einer Nachbarschaft, auf der anderen Seite wenig organisierter, gemütlicher Spieler in anderen Nachbarschaften fände ich kontraproduktiv. Ich habe bereits erklärt warum.

Hinzu kommt, dass eine Nachbarschaft mit 2 - 3 Zeitaltern drüber... würde ja auch bedeuten mit 2 - 3 Zeitaltern drunter (sonst bekämen ja Spieler 2 - 3 ZA drunter keine Nachbarn, die 2 - 3 ZA drüber sind) in einer geschlossenen Nachbarschaft gar nicht abbildbar ist. Spätestens der SAM-Spieler kann auch nur noch 1 ZA drüber haben, der SAAB-Spieler keins mehr... spätestens da hätte man dann die reine Ranglisten-Sortierung, d.h. immer dieselben Nachbarn. Was eine Trennung innerhalb eines ZA angeht, scheint mir hier die Zahl insgesamt aktiver Spieler auch deutlich überschätzt. Denn zumindest ich begegne innerhalb eines ZA in den Nachbarschaften auch immer wieder denselben Hanseln. Tlw. hatte ich seit der AZ 50 % der alten auch in der neuen Nachbarschaft.
 

Jocator

Finsteres Genie
Ich glaube nicht dass eine nach Zeitalter und Rangliste oder nur Rangliste zusammengesetzte Nachbarschaft fairer ist, denn die Ranglistenpunkte sagen nur wenig über die Kampfkraft aus.
- Gerade in den unteren ZAs würden Händler benachteiligt, weil sie auf andere LGs und andere Varianten der Eventgebäude setzen und daher bei ähnlicher Anzahl Ranglistenpunkte deutlich weniger Kampfkraft haben. (Zeus, Aachener Dom und Castel del Monte jeweils auf Stufe 10 geben zusammen etwa 140000 Ranglistenpunkte, Turm zu Babel, Leuchtturm von Alexandria und Markusdom jeweils auf Stufe 10 zusammen etwa 130000 Ranglistenpunkte)
- Es dürfte gerade in den unteren Zeitaltern zu wenig extreme Sitzenbleiber geben, um damit eine Nachbarschaft zu füllen. Es würden also gerade die Spieler, die eine (aus meiner Sicht) gesunde Mischung von Forschung (=Fortschritt) und Ausbau betreiben, bestraft, weil sie mit den wenigen "Extremspielern" zusammengesteckt würden. FoE ist doch ein Aufbau- und Strategiespiel, kein "Forschungsspiel". Ich spiele noch kein Jahr und bin in meiner aktuellen IZA-Nachbarschaft mit etwa 7.5Mio Punkten auf Platz 9. Platz 1 hat über 32 Mio Punkte, Platz 20 nur knapp 2 Mio Punkte. Soll meine Spielweise jetzt dadurch "bestraft" werden, dass ich zukünftig vermehrt durch "Sitzenbleiber" überfallen werde? Und Spieler, die es bis ins IZA nicht geschafft haben, mehr als das Orakel zu errichten (davon habe ich mehrere in der Nachbarschaft) werden dafür "belohnt" (weil sie nur mit ihresgleichen in eine Nachbarschaft kommen)?
- Ranglistenpunkte gibt es auch für gewonnene Kämpfe und für Verhandlungen (Güter). Soll jemand, der viel in den GG aktiv ist, dafür in eine "schwierigere" Nachbarschaft gesteckt werden als jemand, der praktisch nicht kämpft oder verhandelt?
 
Die Sichtweisen schwanken immer hin und her. Ist Plündern nun was Gutes oder zu erleidende Strafe? ;)
Ich bin ja auch grundsätzlich skeptisch zu diesem Feature, aber es kann nicht die Lösung sein, es auf die kleinen Spieler des jeweiligen Zeitalters abzuschieben..

Wer auch nur friedlich aufbaut hat zigfach mehr FP und Güter und alles, mehr Aktivität für pünktliches Einsammeln. Die können die Plünderer eher ertragen als die kleineren Gelegenheitsspieler.
Wenn es schlimm ist, dann gegen das Feature selber aktiv werden, statt andere, gar schwächere, vorzuschieben.
 

Jocator

Finsteres Genie
Ich schiebe keine schwächeren vor, ich denke nur, es sollte für alle das gleiche Recht gelten. Aktuell wird es doch nicht auf "kleinere Spieler" (wie definieren die sich überhaupt bzw. warum sind die "kleiner") abgeschoben, sondern es sind alle gleichermaßen betroffen.
Wer in einem Zeitalter (mit Ausnahme der Bronzezeit, aber da stellt sich das Problem ja nicht) deutlich "schwächer" ist, hat sich das selber ausgewählt. Ich beschwere mich nicht über Plündern und geplündert werden, aber wieso können aktive Spieler Plünderer eher "ertragen" als Gelegenheitsspieler? Und wieso können aktivere Spieler pünktlicher Einsammeln? Aktiver heißt ja nicht gleich "den ganzen Tag über online". Und auch nicht "immer zur gleichen Zeit" online.
Außerdem können die Ranglistenpunkte ja auch aus früherer Aktivität stammen und sagen nichts über die aktuelle Aktivität aus.
Und dein letztes Argument gilt doch allgemein: Wenn Plündern für einen schlimm ist, dann gegen das Feature selber aktiv werden, statt andere (durch Änderung der Nachbarschaftszusammensetzung) vorzuschieben. Gerade wenn man gegen das Plündern ist, sollte man gegen diese Änderung sein, denn bei aktiveren Spielern mit mehr Ranglistenpunkten ist meistens auch mehr zu holen (z.B. durch ausgebaute Eventgebäude).
 
Zuletzt bearbeitet:
Höhere Spieler sind fortgeschritten, ob innerhalb von 2 Monaten soviel Aktivität wie andere in 8 Monaten oder tatsächlich schon 8 Monate dabei, oder Hilfe von oben die jede Menge wert ist. Höhere Spieler haben die Routine über die Zeit, oder die Aktivität dafür, haben bessere Kenntnisse. Ja, Aktivität hilft exakt gegen Plündern, beim Ernten. Kann natürlich jeder andere Meinung zu haben.
Höhere Spieler haben ggfs. wie von dir gesagt schon Event-Gebäude und und und, Angriff + Stadt-Def nebenbei dabei. Paar Ritualflammen von GEx leicht möglich. Weitaus eher Agentenversteck vorhanden.
Höhere Spieler haben die Möglichkeit, genausogut Alca & Co. zu bauen, könnten beim gegenseitigen Plündern mitmachen, sich aber teils aktiv dagegen entschieden, für etwas anders. Haben zigfach höhere tägliche FP.
Vielleicht sogar doch mal beim Plündern selber dabei, Möglichkeiten bestehen.

All das haben Neulinge nach 3 Wochen in Eisenzeit oder auch weiteren Aufstieg nicht. Keine Wahl, keine Möglichkeit zu reagieren, ganz schlechte Voraussetzungen für Gegenangriff. Es ist fairer wenn größere Spieler eher auf Augenhöhe aufeinandertreffen als Groß gegen Klein.

Als Strafe kann man es nicht sehen, oder Plündern an sich ein Problem. Ich sehe es in der Tat auch als ein Problem. Diese Änderung hier (die grobe Richtung, tausend Details, für alle einzeln Gegenbeispiele zu finden..) wäre nicht so gut wie ganz ohne Plünderung, aber besser als der Status Quo. Immer nur ein Schritt zu diskutieren.
Plündern soll im Spiel sein, ok, dann aber besser so fair wie möglich, so weit anzunähern wie es sinnvoll geht auf Augenhöhe.
 
Zuletzt bearbeitet:

Jocator

Finsteres Genie
Stimmt, nach drei Wochen haben die meisten Spieler die von dir beschriebenen Möglichkeiten noch nicht. Aber diese Spieler würde ich eher als Anfänger bezeichnen und nicht als "kleine" Spieler. Alles was du für "höhere" Spieler beschreibst, hat erst einmal nichts mit Ranglistenpunkten zu tun.
"Spieler auf Augenhöhe" mag fairer sein, aber wie ich schon oben ausgeführt habe, haben Ranglistenpunkte nur sehr bedingt etwas mit "auf Augenhöhe" zu tun. "Auf Augenhöhe" bei PvP heißt für mich, sehr ähnliche Werte bei den Kampfboni (Angriff und Verteidigung) und nicht die theoretische Möglichkeit, diese zu haben. Diese theoretische Möglichkeit hätten doch auch Spieler, die praktisch ohne Kampfboni im IZA sind. Niemand hat sie "gezwungen" ihre FP und ihre Zeit nur in die Forschung zu stecken.
Du sagst also, zwei Spieler sind auf Augenhöhe, denn sie haben etwa die gleiche Menge Ranglistenpunkte und der Spieler mit deutlich weniger Kampfbonus ist selber schuld, denn er hätte ja statt den Weg des Händlers zu gehen sich darum kümmern können? Letztendlich hat jeder Spieler die von dir beschriebenen Möglichkeiten eines "höheren Spielers", wie du schon richtig bemerkt hast ist es nur eine Frage der Zeit, bis er so weit ist. Wer aktiv ist, kommt schneller vorwärts, wer nur "Gelegenheitsspieler" ist, entsprechend langsamer. Aber bis ins IZA (oder noch weiter) zu forschen ohne ein einziges LG zu errichten ist doch die Entscheidung eines jeden einzelnen und hat nichts mit aktiv oder inaktiv zu tun.
Nein, plündern an sich ist keine Strafe, aber wenn ich ein deutlich höheres Risiko habe, geplündert zu werden, nur weil ich planvoll vorgehe und nicht nur forsche, sondern auch meine Stadt und insbesondere meine LGs ausbaue, dann wird mein Spielstil bestraft, insbesondere wenn ich die Rolle des friedlichen Händlers gewählt habe. Von daher empfinde ich eine Einteilung nach Ranglistenpunkten diesen Spielern gegenüber als unfair. Extremes Beispiel: warum müssen Spieler, die bis in höhere ZAs stürmen (z.B. IZA) eher "geschützt" werden als ein Spieler, der im HMA mit Hilfe der Gilde eine Arche gestellt und diese bis auf Lvl 80 gebracht hat (knapp 3 Mio Ranglistenpunkte). Dieser Spieler kann sich gegen Plünderungen genauso viel oder wenig schützen wie der Spieler, der seine FP statt dessen nur in Forschung gesteckt hat. Ist es falsch, früh LGs zu bauen? Muss ich, wenn ich LGs baue und hochziehe, bestimmte bauen? Die vorgeschlagene Änderung schränkt die Möglichkeiten, das Spiel (sinnvoll) zu spielen ein bzw. "bestraft" gewisse Spielweisen mit einem höheren Risiko geplündert zu werden. Ist das fairer?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumal man für jeden folgenden NB-Wechsel dann noch ausreichend Spieler benötigt, um die NB´s auch voll zu bekommen.

Nun denn, Nachbarschaft nach Ranglistenpunkten sorgt zumindest in den hohen ZAs für eine statische NB.

Das sind aus meiner Sicht die Hauptproblem bei jeder Zusammensetzung der Nachbarschaft, die mehr Punkte einbezieht als aktuell.

Mir ging es schon vor Jahren so in der JHW so, wie es @vierklang beschreibt:

Denn zumindest ich begegne innerhalb eines ZA in den Nachbarschaften auch immer wieder denselben Hanseln. Tlw. hatte ich seit der AZ 50 % der alten auch in der neuen Nachbarschaft.

Da war ich ein wenig länger, weil ich dort angefangen habe die Arche zu leveln, und es blieben in der Regel 30 - 40% der Nachbarn dieselben und die, die weg waren, waren nach 2 oder 4 Wochen wieder da.

Es lohnt sich aber auch nicht, Varianten eines Vorschlags ständig wiederzukäuen, der hier gar nicht auf Zustimmung stößt.

Obwohl er das doch müsste, wenn es ein solches Problem für Abertausende wäre wie von @ForgeS44 angeführt....
Eigentlich komisch, dass das nicht mal gelikt wird :D

In einem Langzeit-Strategiespiel plötzlich die Spielregeln zu ändern, ist immer ein Problem. Ich kann strategische Entscheidungen nur in einem vorgegebenen Rahmen treffen. Verändert sich der Rahmen, wird die einmal getroffene Entscheidung plötzlich ad absurdum geführt und Monate des Spielaufbaus waren plötzlich vergebens. Dies wäre bei Umsetzung des Vorschlags umso unfairer, da es nicht alle Spieler in gleicher Weise beträfe. sondern in erster Linie die Spieler, die sich in irgendeiner Weise mit der Nachbarschaft messen.

So ist es.

Ich bin ja auch grundsätzlich skeptisch zu diesem Feature, aber es kann nicht die Lösung sein, es auf die kleinen Spieler des jeweiligen Zeitalters abzuschieben

Die vermutlich immer noch nicht in Massen geplündert werden von den bösen ZA Sitzenbleibern weil erstens längst nicht alle ZA Sitzenbleiber Plünderer sind und zweitens für so gut wie jenen ZA Sitzenbleiber schon nach kurzer Zeit ganz unten in der Nachbarschaft nix attraktives zu holen ist. Die wollen FP plündern, nicht Münzen oder Vorräte und selbst Güter sind nach kurzer Zeit im ZA für sitzenbleibende Kämpfer uninteressant. Zumal es am unteren Ende der Nachbarschaft meist nur veraltete Güter gibt, und oft genug auch Gütergebäude ohne Vorhaben
 
Die vorgeschlagene Änderung schränkt die Möglichkeiten, das Spiel (sinnvoll) zu spielen ein bzw. "bestraft" gewisse Spielweisen mit einem höheren Risiko geplündert zu werden. Ist das fairer

Aktuell 'bestraft' es die neuen Spieler, die auf deutlich höhere treffen. Selbst wenn nur im gleichen Maße: was für größere Spieler normal ist, ist für kleinere Spieler im gleichen Maße ein viel größeres Problem.
Dabei trifft man nicht auf stärkere Spieler 1-2 Zeitalter höher, das verhindert das Spiel. Aber an Punkten höhere, genauso ein Problem, im Falle Plünderer-Sitzenbleiber viel viel stärker als Großteil Spieler ein paar Zeitalter höher, diese erlaubt das Spiel in der Nachbarschaft.

Eine Änderung des Status Quo mit Erleichterung für eine Gruppe kann man immer auf Kosten einer anderen sehen. Die Frage ist was insgesamt die beste Variante ist, welche Verteilung es sein soll.

Dass ein 5 Mio.-Händler auf 5 Mio.-Kämpfer trifft ist normal. Kein Spielstil bestraft, nur angemessene Gegner auf gleicher Höhe. Nicht in Kampf zu investieren macht sich freilich irgendwann bemerkbar, so ist das Spiel-Leben.
Man könnte auch irgendeine Kampf-Metrik suchen, aber das hat schon was von Ausweichen. Wenn nie Kampfgebäude gebaut, dann aus dem Schneider? ;) Ranglistenpunkte sieht da doch ganz gut nach allgemein passenden Wert aus. Wobei es natürlich diverse Spezialfälle gibt, alles kann man nicht in einer Regel abdecken, nur den möglichst besten Weg wählen.
Dass ein 50k-Spieler auf einen 5 Mio.-Kämpfer trifft ist dagegen bedauerlich, wenn möglich zu korrigieren.
 
Eigentlich ist es doch so:
Jeder hat die gleichen Startvoraussetzungen. Das wurde bereits weiter vorne sehr gut und eloquent ausgeführt. Jetzt liegt es doch im wesentlichen daran, wie aktiv man selber ist um voranzukommen. Diejenigen, die aktiv sind und sich Kampf-LGs aufbauen oder sich schnell ins Spiel einfinden und Güter akkumulieren etc, die schreiten halt schneller voran und machen mehr RLP und die weniger aktiven werden dann später eben angreifbarer. Werden diese jedoch geplündert ist es auch nicht schlimm, denn bei langsamen Spielfortschritt machen 10 oder 20 Güter oder 5 FP aus einer Apfelmühle oder so auch keinen Unterschied mehr. Und wenn ich schnell stark werde kümmern mich etwaige Verluste auch nicht, denn die kompensiert die starke Stadt.
In jedem Fall also ist das Plündern letztlich ohne Belang.
Außer man ist eine Schneeflocke.
 

Jocator

Finsteres Genie
Aktuell 'bestraft' es die neuen Spieler, die auf deutlich höhere treffen. Selbst wenn nur im gleichen Maße: was für größere Spieler normal ist, ist für kleinere Spieler im gleichen Maße ein viel größeres Problem.
...
Wenn es um die "neuen" Spieler geht, bin ich bei dir, da wäre aber die richtige Lösung aus meiner Sicht, PvP einfach noch ein wenig höher im Forschungsbaum anzusetzen Oder Spieler erst nach einem halben Jahr in die allgemeinen Nachbarschaften zu stecken und bis dahin unter sich zu lassen. Wie lange ist denn ein Spieler ein neuer Spieler? Und ein "neuer" Spieler ist (erst einmal) ein "kleiner" Spieler, aber viele "kleine" Spieler wie du sie oben beschrieben hast sind keine "neuen" Spieler mehr.

... Dass ein 5 Mio.-Händler auf 5 Mio.-Kämpfer trifft ist normal. ...
Ja, aber meistens nur für 2 Wochen, danach treffe ich wieder auf andere. Wenn jetzt der 5Mio-Kämpfer sehr aktiver Plünderer ist, habe ich den nach dem vorgeschlagenem System als 5Mio-Händler mehrere Wochen in meiner Nachbarschaft, bis ich es entweder schaffe, ausreichend Ranglistenpunkte zwischen uns zu bekommen, oder das ZA wechsele. Im aktuellen System bin ich ihn in den meisten Fällen nach 2 Wochen wieder los.

... Dass ein 50k-Spieler auf einen 5 Mio.-Kämpfer trifft ist dagegen bedauerlich, wenn möglich zu korrigieren. ...
Du wirst immer eine gewisse Spanne in den Ranglistenpunkten einer Nachbarschaft haben. Ich habe keine Ahnung, wie viele Nachbarschaften es pro ZA auf den Servern gibt. Aber in meiner aktuellen Nachbarschaft ist zwischen P1 und P3 schon etwa ein Faktor 3 in den Ranglistenpunkten (32Mio zu 13 Mio). Es müsste also mehr als 25 Nachbarschaften geben, damit die beiden im neuen System nicht in die gleiche Nachbarschaft kommen. Welche Differenz (absolut oder relativ) ist denn akzeptabel?
Aktuell wird das Plündern doch in den meisten Fällen dadurch entschärft, dass man nach 2 Wochen neue Nachbarn bekommt. Wenn nun strikt nach Ranglistenpunkten eingeteilt wird, werden sich die Nachbarschaften nur noch wenig ändern. Wenn man zumindest eine gewisse Änderung haben möchte, müssen entsprechend große Untergruppen gebildet werden und spätestens dann wird der Unterschied in der Rangliste wieder deutlich größer.

Über einen gewissen Welpenschutz können wir gerne reden, aber das Thema starke Unterschiede in der Ranglistenpunktzahl gibt es ja nicht nur in den untersten ZAs. Und spätestens ab Kolonialzeit würde ich nicht mehr von neuen Spielern reden.
 
In jedem Fall also ist das Plündern letztlich ohne Belang.
Außer man ist eine Schneeflocke.
Schneeflocke Inno verhindert, dass die Aktiven mit Zeitalter-Aufstieg die alten Nachbarn behalten, außer man ist der Meinung dass es nur andere Kriterien wie Handel sind.

Es müsste also mehr als 25 Nachbarschaften geben, damit die beiden im neuen System nicht in die gleiche Nachbarschaft kommen. Welche Differenz (absolut oder relativ) ist denn akzeptabel?
Niemand kann das genau wissen ohne die Spieldaten, viele angestrebte Richtungen möglich.
Entscheidung ob harte Grenze (über exakt 1 Mio. Punkte nur höhere Nachbarn, vorher darunter) oder dynamisches System, 70 aus einem Bereich herausgreifen, mit Rest neu wählen usw. Jede Nachbarschaft Zufall ob am oberen oder unteren Ende oder in der Mitte.

Die Punktebereiche können weit sein, aus der Luft gegriffen 0-400k, 400k-4 Mio., 4 Mio.-15 Mio., Rest klassisch nach Zeitalter.
Oder feiner. Aus kompletten Spieldaten sich ergebende Nachbarschaften mit evtl. Problemfällen anschauen.
Hier wird es keiner festlegen können und umgesetzt eh nicht. Das ist kein Vorschlag wie Button X an Stelle Y einfügen. ;) Nur allgemeine Richtung. Bisschen Pro & Contra.
 
Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
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