Diskussionen zum Spiel

Als neuer Spieler, ja. Aber was, wenn deine jetzige Gilde die Regeln entsprechend ändert und du schon ganz gerne weiterhin mit deinen bekannten Gildenmitgliedern spielen würdest? Dann bist du mehr oder weniger gezwungen, das alles mitzumachen.

Es muss nicht mal eine Regeländerung sein. Wir haben uns, weil schon spürbar war dass viele von den QIs nur genervt sind, gegen eine Pflicht entschieden.

Aber natürlich wird es Spieler geben die das neue Features spielen und die auch, wegen den besseren Belohnungen, möglichst weit kommen wollen. Da am Ende alle die Belohnungen bekommen hat das selbst ohne Pflicht Konfliktpotential, wenn einige das Gefühl haben für alle die Kastanien aus dem Feuer zu holen ohne eine halbwegs adäquate Unterstützung durch die restlichen Gildies.

Ich fühle mich gerade als GL schon moralisch verpflichtet zumindest ein bisschen was beizutragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Thema wird m. E. noch mittelfristig interessant werden. Denn die QI werden wohl weiterhin polarisieren: Manche finden die QI klasse, andere wollen die QI auf keinen Fall spielen. Aber nur die Gilde gemeinsam kann in QI erfolgreich sein.

Das könnte in der kommenden Zeit spürbare Auswirkungen auf die Zusammensetzung der Gilden haben. Eine Gilde, die sich klar zum QI bekennt, ggf. gar eine Pflicht einführt, wird wohl QI-Verweigerer verlieren und QI-Befürworter hinzukommen. In welchem Umfang das passiert, oder auch nicht, dürfte die spannende Frage werden.
 
In welchem Umfang das passiert, oder auch nicht, dürfte die spannende Frage werden.

Oder Inno wirft in den nächsten Monaten so viel QI Bonus auch über Events auf den Markt dass sich eh jeder halbwegs aktive Spieler auf Autokampf durch die QIs klickt....
Dann muss man zwar immer noch alle 14 Tage die Siedlung nerviger Weise neu starten, aber der es wird trotzdem derart viel einfacher dass es für Spieler in Top Gilden gar kein Problem mehr ist da täglich ein paar Kämpfe beizusteuern (und somit auch nicht da eine eventuell eingeführte Pflicht zu erfüllen)

Die Entwicklung war ja bei GEx 5 ähnlich. Wir landen inzwischen auch in Wochen ohne jegliche Konkurrenz, wo die Beteiligung freigestellt ist, bei 122 - 124% und Stufe 5 als Pflicht gegen ernste Gegner muss nichtmal mehr diskutiert werden. Die Pflicht hätten wir aber auch nicht unmittelbar nach der Einführung von Stufe 5 ins Leben rufen können.
 
Oh doch. Um in den QI gut voranzukommen, sollten möglichst alle mitziehen. Die empfohlene Anzahl an Gildenmitgliedern bezieht sich ja im Endeffekt auf QI-spielende Mitglieder. Wenn das nur wenige spielen, kommen diese nicht sehr weit und haben somit weder eine Chance auf die Belohnungen der höheren Stufen, noch auf die Belohnungen durch einen höheren QI-Gilden-Rang. Zumal es dann auch umso schwieriger wird, seine Kämpfe für geeignete Knoten (zu denen man Truppen mit x2-Bonus hat) aufzusparen, wenn generell Stillstand herrscht. Spieler, die gerne QI spielen, werden früher oder später eine neue Gilde aufsuchen, wenn solche Zustände herrschen. Somit hat die Gilde durchaus ein Interesse, eine gewisse Beteiligung zu verlangen.
das ist mmn ein top-10-gilden-problem, wenn überhaupt.

ich kann mir gut vorstellen, dass sich gilden ein bisschen mehr spezialisieren werden in der zukunft. es wird schlicht zu viel.
überall sehr gut zu spielen ist zu viel aufwand, erst recht für anführer. man muss sich irgendwie von der idee lösen alles machen zu wollen/"müssen".
 
Ich finde es übrigens ein Unding dass man momentan an allen Ecken und Enden gegängelt wird das Spiel so zu spielen, wie Inno will dass man spielt (kein vernünftiger QI Bonus wer keine Siedlungen spielt, kein Rivale für EZ Camper), während HAU Nutzer weiterhin exploiten dürfen.....

Danke Thea...es macht keinen Spaß mehr. Ich lasse mich nicht zwingen die EZ zu verlassen. Soll Inno sich den Rivalen halt an den Hut klemmen. Aber schön wenn andere Spieler (HAU) weiter schön bevorteilt werden...langsam ist es nur noch zum kotzen.
 
Ich verstehe das ganze Gezetere und nörgeln an FoE und Inno nicht

Jede Spielweise hat Vor und Nachteile
Sehe auch kein P2W Fktor das Spiel ist immer noch Grind to win
Ich finde auch Veränderungen nicht immer schlecht bieten immer chancen aufzuholen oder zu verlieren.

Durch die Belohnungsanpassung I'm GG von 50 auf 100 Güter hab ich z. B. Meinen Levelplan umgeworfen Erst wollte ich die Hydra auf 100 ziehen damit sie gleich mit dem Pegasus ist. Stadtdessen hab ich jetzt bei 90 die Bremse reingehauen und zieh centaurus nach weil es sich mehr rechnet.

Das gleiche für die Siedlungen ich hasse sie spiele sie jetzt aber wegen der Werte weiter. Das gleiche gilt für Qi.

Ich würd nie ein Event oder Feature spielen wenn es sich nicht lohnt sowas fasse ich nicht mal an.

Von dem her deal with it und mach das beste draus
 
dann hast du die kritik ja DOCH verstanden.

es geht um gängeln und du lässt dich gängeln.
Nö lasse ich mich nicht
Der Eventpass oder Diakaufverlockung ist z.b bei mir nicht vorhanden.
Weil es sich nicht rechnet

Das gleiche gilt für die Lbs z.b. ich werd keine Hydra centaurus Pegasus ü100 ziehen weil es vom Kosten Nutzen Faktor nicht mehr passt

Wenn Inno sagt du kannst das haben für den und den Einsatz ist nur die Frage rechnet sich der Aufwand für den Ertrag.

FoE ist ein Strategiespiel und damit einher ist es nicht nur mit spass verbunden sondern auch manchmal mit Arbeit
 
Die Diskussion um (potenzielle / vermeintliche) „Gängelei“ ist müßig, weil das immer ein höchstpersönliches Thema ist:

Freilich versucht ein Spieleanbieter, Anreize zum Spielen seines Spiels zu setzen. Wesentlich ist im Ergebnis für jeden Spieler, ob, inwieweit und wie diese Reize beim Adressaten wahrgenommen werden. Während der eine davon unbeeindruckt bleibt und einfach so spielt, wie er es möchte, wird der andere in die Spielsucht getrieben oder empfindet das Spielen jedenfalls als massiven Zwang. Natürlich gibt es zwischen diesen Extremen jede denkbare Nuance.

Soweit sich ein Spiel hinsichtlich der aleatorischen Reize im Rahmen des gesetzlich Zulässigen bewegt, ist es m. E. Sache eines jeden Spielers, sich beim Spiel selbst zu „disziplinieren“. Was freilich eine Wahrheit ist, die man ggf. nicht gerne als solche zur Kenntnis nimmt. Und leicht ist ihre Umsetzung ja auch nicht immer.
 
wenn jemand etwas spielt, dass ihm keinen spaß macht (vgl "hassen"), dann darf das mmn schon hinterfragt werden.
Wie gesagt ist die Frage, an welcher Stelle man es hinterfragt. Freilich kann man sich dann über das ärgern, was einem keinen Spaß macht. Vielleicht liegt es auch nahe, oder sogar näher, dasjenige, was keinen Spaß macht, einfach sein zu lassen. Wir reden hier ja über freiwillige Tätigkeiten, keine faktischen Zwänge.
 
Spieler in unteren ZAs von Events wie zb diesen Rivalen auszuschließen, IST gängelei!
M. E. nur, wenn man es als solche empfindet. Man könnte auch milde lächeln und den Rivalen links liegen lassen. Das Leben geht auch dann weiter.

Wie gesagt: Die Diskussion ist (jedenfalls für mich) müßig, ich wollte dazu nur eine Anregung geben.
 
Freilich versucht ein Spieleanbieter, Anreize zum Spielen seines Spiels zu setzen.

Ein netter Anreiz für ein Spiel wäre "Es macht Spaß!".

Das hat FoE lange Zeit gemacht, eben weil man sich den Weg suchen konnte, der einem am meisten Spaß gemacht hat, und es kein erklärtes Ziel für alle gab, sondern man sich selbst seine Ziele setzen konnte.
Ob das ZA Camperei war, oder das Zusammenspiel in einer ehrgeizigen Gilde, oder das Zusammenspiel in einer gemütlichen Gilde, oder ein Schwerpunkt auf Events, oder auf GvG, oder Schönbauen.

Einige dieser Ziele schlossen sich schon immer gegenseitig aus, aber das war kalkulierbar.

Und so, wie FoE war, konnte man auch das tun:

Soweit sich ein Spiel hinsichtlich der aleatorischen Reize im Rahmen des gesetzlich Zulässigen bewegt, ist es m. E. Sache eines jeden Spielers, sich beim Spiel selbst zu „disziplinieren“. Was freilich eine Wahrheit ist, die man ggf. nicht gerne als solche zur Kenntnis nimmt. Und leicht ist ihre Umsetzung ja auch nicht immer.

Ich habe jahrelang Elemente ausgelassen und eben in Kauf genommen dass ich dadurch ein bisschen weniger Bonus habe, weil ein Eventgebäude oder ein Siedlungsgebäude fehlt. Musste ich halt woanders mehr machen oder ein bisschen früher Schluss im Gefecht.

Momentan werden aber alle Elemente derart miteinander verknüpft dass man kaum noch einzelne Elemente auslassen kann, ohne dass es in Elementen, die man gerne spielen möchte, zum Problem wird.
Und das Ganze bei gleichzeitig immer mehr zeitintensiven Elementen, die in der Regel repetetiv sind und wenig Spass machen.

Ich fühle mich gegängelt, und ich verstehe auch dass sich die EZ Spieler gegängelt fühlen. Warum muss man ihnen den Rivalen vorenthalten, sie spielen doch regelkonform und haben womöglich sogar Spaß dran?

Wenn es so kommen sollte dass ich Elemente und Events, die ich nicht mag, nicht mehr auslassen kann ohne damit zu gefährden dass ich in meiner Gilde die Vorgaben nicht mehr erfüllen kann, obwohl ich eigentlich eine vernünftig ausgebaute Stadt habe, werde ich jedenfalls nicht anfangen Dinge zu spielen, die mir überhaupt keinen Spaß machen sondern das Spiel an den Nagel hängen. Ich bin ohnehin nur noch wegen der Gilde dabei, der überwiegenden Rest des Spiels entwickelt sich zunehmend zu einem spassbefreiten Zeitfresser.

Das ist schade, das war mal anders. Da hatte ich übrigens auch deutlich mehr Lust mal Geld zu investieren, in ein Hobby, das mit Spass macht.

Mein Eindruck ist dass Inno den Bogen gerade massiv überspannt. Oder, um ein anderes Bild zu bemühen: Bei mir war die Waagschale mit "das (Zusammenspiel in der Gilde vor allem) macht Spass" bis jetzt schwerer als die mit"das macht keinen Spaß, mach ich aber trotzdem damit es halbwegs rund läuft". Das ist aktuell aber ziemlich am Kipppunkt. Und wenn es kippt, warum dann weiter machen?

Ist schließlich ein Spiel, da erwartet ich tatsächlich das es Spass macht.
 
Ich stimme darin zu, dass man sich in Ansehung der Fülle an Neuerungen (noch) stärker als früher (i) im Zeitaufwand disziplinieren und (ii) akzeptieren muss, dass man bei FoE nicht alles mitmachen kann. Jedenfalls nicht, wenn man noch ein „echtes Leben“ haben möchte.

Wie gesagt: Da ist m. E. jeder Spieler (und jede Spielerin) selbst gefordert. Was aber vermutlich nicht funktionieren wird ist eine Kritik an Inno, dass man doch bitte weniger anbieten und/oder die Spielinhalte weniger miteinander verknüpfen möge. Zumal hier ja lange kritisiert wurde, dass Inno zu wenig Neues brächte.

Nebenbei: Mir ging es eine Zeitlang auch mal so, dass ich mich bei/durch FoE „unter Druck gesetzt“ gefühlt habe. Nach ein wenig Innehalten hat sich aber schnell gezeigt, dass ich mir diesen Druck selbst gemacht habe. Die Erkenntnis hat gut dabei geholfen, den Druck auf Null zu verringern und FoE einfach nur noch nach dem Spaßprinzip zu spielen: Was Spaß macht, das spiele ich, solange und soweit ich Zeit und Lust habe. Der Rest bleibt einfach links liegen (tut mir leid, Herr „Rivale“...).

Wie gesagt: Das ist nur eine Anregung. M. E. ist die Energie dort, also in der eigenen Person, zumeist besser aufgehoben, als mit heißer Luft im Forum (damit ist niemand konkret gemeint, und schon gar nicht ist damit sachliche Kritik gemeint), die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zur gar nix führen wird.

Spielt einfach nur das, worauf ihr Lust habt und was euch gefällt. Inno wird dann sehr deutlich merken, was bei der Spielerschaft ankommt und was nicht.
 
Was Spaß macht, das spiele ich, solange und soweit ich Zeit und Lust habe. Der Rest bleibt einfach links liegen (tut mir leid, Herr „Rivale“...).

Das mache ich schon ewig so. Genau genommen seit die Siedlungen raus kamen und ich nach 1 Tag damit aufgehört habe trotz aller "Der Yggdrasil gibt 30%, da kannst Du doch nicht drauf verzichten!" Kommentare.
Ähnliches habe ich zu hören bekommen als ich von Anfang an auf St.Patricks verzichtet habe.

Da war kein Druck das trotzdem zu machen. Man könnte nämlich trotzdem überall mitmachen, vielleicht kam man nicht ganz so weit. Oder man hat das einfach ausgeglichen indem man im Event mal ein bisschen investiert hat und ein zusätzliches Eventgebäude geholt hat.

Druck kommt erst in letzter Zeit auf mit den vielen unterschiedlichen Boni und dem "Zwang" sich Boni für ein Element, das man spielen möchte, in einem anderen zu holen.

Die QIs setzen da dem ganzen den Gipfel auf:

Man muss Element 1 (Siedlungen) spielen, das man nicht mag um in Element 2 (QI), das man auch nicht mag weil es fast genauso funktioniert wie Element 1, Boni zu holen für Element 3 (GGs), das man mit der Gilde erfolgreich bestreiten will und obendrein gibt es in Element 2 Boni für die gesamte Gilde für Element 3, so dass es auch für die Gilde wichtig wäre es zu spielen.

Ein anderer Punkt der Druck erzeugt alles zu machen ist das nachträgliche Ändern von Bedingungen. Woher weiss ich denn jetzt welche Folgen es zukünftig hat wenn ich jetzt etwas nicht mitmache, wenn zu befürchten steht dass das später für was ganz anderes wichtig wird als jetzt, wo ich die Entscheidung treffe?
 
Ein anderer Punkt der Druck erzeugt alles zu machen ist das nachträgliche Ändern von Bedingungen. Woher weiss ich denn jetzt welche Folgen es zukünftig hat wenn ich jetzt etwas nicht mitmache, wenn zu befürchten steht dass das später für was ganz anderes wichtig wird als jetzt, wo ich die Entscheidung treffe?

Ich glaube so kannst du persönlich nur scheitern. Das ist wie im RL - ich muss permanent Entscheidungen treffen, die Auswirkungen auf meine Zukunft haben, die ich nicht kenne, weil sich die Bedingungen ständig ändern. Folge: immer mehr Menschen reagieren mit Panikattacken. Aus Erfahrung weiß ich - dagegen hilft nur im Hier und Jetzt leben, nur eine Baustelle auf einmal und nie etwas bereuen, hinterher ist man immer schlauer.
Inno lebt davon, dass du dich aufreibst, damit du aus Verzweiflung zukaufst. Das man mit innovativen Ideen und Spielspass vielleicht auch Geld verdienen kann kommt Wirtschaftstreibenden zur Zeit nicht in den Sinn - schau dir mal das Qualitätsmanagement und die Kunden"freundlichkeit" der meisten Firmen an...da kann man nur sagen, dann eben nicht - da mache ich es wie die Darwinfinken und such mir meine Nische...
 
Oben