DeletedUser42159
Guest
Hallo in die Runde,
das neue Feature klingt auf den ersten Blick interessant, auch wenn es für mich in der Erstaufstellung wie eine GEX klingt, die halt nicht durch den Dschungel führt, sondern durch Provinzen.
Wenn zu Beginn in einer Ecke gestartet wird, dann kann ich als Endzeitalterspieler also ne Provinz zu erobern versuchen und je nach Auswahl meiner Einheiten (ausbalanciert zu meinem Spielerstatus) gibt's dann Gegeneinheiten. Heißt das, ich kann auch mit EZ-Einheiten kämpfen und bekomme dann als Computergegner auch EZ-Einheiten?
Wenn ich dann nach Expansion zu den Gebieten der anderen komme, stellt sich die Frage, wie diese Sektoren dann gefüllt sind. Kann der Sektor ähnlich wie im GvG AZ mit allen ZA belegt werden und dann muss der Gegner halt knacken, was reingepackt wurde oder bleibt der Sektor dann ZA-gebunden an die Eroberungskämpfe? Und woran machen sich denn die Güter fest, die gezahlt werden müssen, um bei einem eingenommenen Sektor die Features freizuschalten (Gebäude, Boni etc)? Ich als OZ-Angreifer nehme dann einen EZ-Sektor ein und dann brauche ich EZ oder OZ für sie Slots, Gebäude etc..
Wenn das so ist, wird es am Anfang ziemlich viel frust geben, weil die fortgeschrittenen Gilden (siehe AZ GvG) die Sektoren alle komplett uangreifbar machen können und die Ligen zu Beginn noch nicht auf diese Balance eingehen können. Bin ja als TOP-Gilde dann im Idealfall in 5 Ligen-Zeiträumen absoluter Überflieger.
Ich habe nur knapp 18 Monate sehr intensiv GvG gespielt und das war wirklich wirklich viel Koordinationsarbeit, wenn man nicht zu den Gilden gehört, die die Filetstücke der Karten seit Jahren unter sich austauschen, um Punkte zu farmen. Mir stellt sich dennoch die Frage, wie dieser anstrengende, aber coole Austausch im neuen Feature so hoch wie möglich gehalten wird.
Dabei finde ich folgende Dinge gut:
1) Abkehr von den familienfeindlichen 20Uhr-Abrechnungszeiten. DAS war das einzige, was mich an GvG wirklich richtig genervt hat (und meine Familie auch). Ok..Technik und so waren da auch manchmal doof, aber die Vorgabe der Lebenstaktung war halt hausgemacht. Wenn jetzt flexiblere Zeitfenster eingeführt werden, TOP
2) Ligensystem: das finde ich toll, weil es mir auch in den Events gefallen hat. Und wenn sich die Belohnungen auch wirklich lohnen für die Gilde, motiviert das sicher. Dabei bin ich jedoch der Auffassung, es benötigt (wie aktuell auf BETA im Soccer-Event) kurze Zeitfenster, damit sich fehlende Balance nicht zementiert.
3) Die Idee, die Sektoren spieler-ZA-abhängig zu machen, ist super, weil es auch "kleineren" Spielern/Spielerinnen Spaß macht und man Erfolge sieht. Wenn ich aktuell überlege, wie viel Aufwand ich (für unfassbar viel Ehre, aber unfassbar wenig Ertrag) für die Eroberung eines Gebiets in den MA-Zeitaltern betreiben müsste (Güter organisieren, die keine rmehr hat und produziert, Einheiten bauen etc), dann ist das sehr verlockend.
4) Das Feature würde viel kreativen Raum für neue Gilden-LGs, Tavernen-Boosts und andere (durchaus auch DIA-bezogene und damit für Inno attraktive) Erweiterungen bringen.
5) Zermürbung: TOP: Wenn es richtig balanciert ist, ein gutes Vehikel, um Kamikaze zumindest zu erschweren.
Negativ finde ich folgende Punkte:
1)Wenn die Sektoren ZA-abhängig sein sollten, dann ist das Gütermanagement künftig ja völlig umsonst. Dann brauche ich also keine unteren ZA, sondern prode nur noch meine ZA-Güter und überschwemme alles. Das fände ich schade, weil ich dieses strategische Element am GvG schon gut fand (und es eben auch eine gewisse Balance brachte zwischen Großen und Kleinen.
2) bei Beibehaltung der Möglichkeit, der Sektorenfreigabe vor der Abrechnung würde das zementierte GvG-Konzept, wonach die Großen ihre Strände aufgeben und wieder einnehmen, weiter zementiert. Wird es im Gefecht dieses Feature weiter geben?
Zu guter letzt eine Anregung:
Sollte das Feature so geplant werden, dass tatsächlich die Frage der Güterkosten, EInheiten etc. vom Besitzers abhängig ist (ich erobere den mit OZ, stelle OZ rein und der bleibt dann ein OZ-Sektor), dann wäre aus meiner Sicht zwingend eine Balancierung in der Güterbeschaffung notwendig (Auswahlmöglichkeit bei Gilden-LGs o.ä. (oder endlich das lang ersehnte "Minus-1-Kit"). Ich weiß, dass sicher hier der Einwurf kommt, dass das ja gerade Aufgabe einer guten Gilde ist, den Gütervorrat breit aufzustellen. Wenn aber die Anforderungen an den Güterbedarf durch den Gegner so schnell geändert werden kann, ist dies ohne Anpassungen in der Güterbeschaffung kaum zu knacken.
Alles schwierig mit Feedback, weil soviele Fragen offen sind und es das Tool noch nicht gibt. Aber gute Idee, das hier so zu platzieren und Feedback zuzulassen. Eine Bitte noch: gebt das GvG nicht ganz auf....es macht (auch wenn es nur ein Bruchteil der Leute ist) das Spiel für viele auch aus. Und die technischen Probleme da sind echt ein Grund, seine Investitionen in Dias zu überdenken.
das neue Feature klingt auf den ersten Blick interessant, auch wenn es für mich in der Erstaufstellung wie eine GEX klingt, die halt nicht durch den Dschungel führt, sondern durch Provinzen.
Wenn zu Beginn in einer Ecke gestartet wird, dann kann ich als Endzeitalterspieler also ne Provinz zu erobern versuchen und je nach Auswahl meiner Einheiten (ausbalanciert zu meinem Spielerstatus) gibt's dann Gegeneinheiten. Heißt das, ich kann auch mit EZ-Einheiten kämpfen und bekomme dann als Computergegner auch EZ-Einheiten?
Wenn ich dann nach Expansion zu den Gebieten der anderen komme, stellt sich die Frage, wie diese Sektoren dann gefüllt sind. Kann der Sektor ähnlich wie im GvG AZ mit allen ZA belegt werden und dann muss der Gegner halt knacken, was reingepackt wurde oder bleibt der Sektor dann ZA-gebunden an die Eroberungskämpfe? Und woran machen sich denn die Güter fest, die gezahlt werden müssen, um bei einem eingenommenen Sektor die Features freizuschalten (Gebäude, Boni etc)? Ich als OZ-Angreifer nehme dann einen EZ-Sektor ein und dann brauche ich EZ oder OZ für sie Slots, Gebäude etc..
Wenn das so ist, wird es am Anfang ziemlich viel frust geben, weil die fortgeschrittenen Gilden (siehe AZ GvG) die Sektoren alle komplett uangreifbar machen können und die Ligen zu Beginn noch nicht auf diese Balance eingehen können. Bin ja als TOP-Gilde dann im Idealfall in 5 Ligen-Zeiträumen absoluter Überflieger.
Ich habe nur knapp 18 Monate sehr intensiv GvG gespielt und das war wirklich wirklich viel Koordinationsarbeit, wenn man nicht zu den Gilden gehört, die die Filetstücke der Karten seit Jahren unter sich austauschen, um Punkte zu farmen. Mir stellt sich dennoch die Frage, wie dieser anstrengende, aber coole Austausch im neuen Feature so hoch wie möglich gehalten wird.
Dabei finde ich folgende Dinge gut:
1) Abkehr von den familienfeindlichen 20Uhr-Abrechnungszeiten. DAS war das einzige, was mich an GvG wirklich richtig genervt hat (und meine Familie auch). Ok..Technik und so waren da auch manchmal doof, aber die Vorgabe der Lebenstaktung war halt hausgemacht. Wenn jetzt flexiblere Zeitfenster eingeführt werden, TOP
2) Ligensystem: das finde ich toll, weil es mir auch in den Events gefallen hat. Und wenn sich die Belohnungen auch wirklich lohnen für die Gilde, motiviert das sicher. Dabei bin ich jedoch der Auffassung, es benötigt (wie aktuell auf BETA im Soccer-Event) kurze Zeitfenster, damit sich fehlende Balance nicht zementiert.
3) Die Idee, die Sektoren spieler-ZA-abhängig zu machen, ist super, weil es auch "kleineren" Spielern/Spielerinnen Spaß macht und man Erfolge sieht. Wenn ich aktuell überlege, wie viel Aufwand ich (für unfassbar viel Ehre, aber unfassbar wenig Ertrag) für die Eroberung eines Gebiets in den MA-Zeitaltern betreiben müsste (Güter organisieren, die keine rmehr hat und produziert, Einheiten bauen etc), dann ist das sehr verlockend.
4) Das Feature würde viel kreativen Raum für neue Gilden-LGs, Tavernen-Boosts und andere (durchaus auch DIA-bezogene und damit für Inno attraktive) Erweiterungen bringen.
5) Zermürbung: TOP: Wenn es richtig balanciert ist, ein gutes Vehikel, um Kamikaze zumindest zu erschweren.
Negativ finde ich folgende Punkte:
1)Wenn die Sektoren ZA-abhängig sein sollten, dann ist das Gütermanagement künftig ja völlig umsonst. Dann brauche ich also keine unteren ZA, sondern prode nur noch meine ZA-Güter und überschwemme alles. Das fände ich schade, weil ich dieses strategische Element am GvG schon gut fand (und es eben auch eine gewisse Balance brachte zwischen Großen und Kleinen.
2) bei Beibehaltung der Möglichkeit, der Sektorenfreigabe vor der Abrechnung würde das zementierte GvG-Konzept, wonach die Großen ihre Strände aufgeben und wieder einnehmen, weiter zementiert. Wird es im Gefecht dieses Feature weiter geben?
Zu guter letzt eine Anregung:
Sollte das Feature so geplant werden, dass tatsächlich die Frage der Güterkosten, EInheiten etc. vom Besitzers abhängig ist (ich erobere den mit OZ, stelle OZ rein und der bleibt dann ein OZ-Sektor), dann wäre aus meiner Sicht zwingend eine Balancierung in der Güterbeschaffung notwendig (Auswahlmöglichkeit bei Gilden-LGs o.ä. (oder endlich das lang ersehnte "Minus-1-Kit"). Ich weiß, dass sicher hier der Einwurf kommt, dass das ja gerade Aufgabe einer guten Gilde ist, den Gütervorrat breit aufzustellen. Wenn aber die Anforderungen an den Güterbedarf durch den Gegner so schnell geändert werden kann, ist dies ohne Anpassungen in der Güterbeschaffung kaum zu knacken.
Alles schwierig mit Feedback, weil soviele Fragen offen sind und es das Tool noch nicht gibt. Aber gute Idee, das hier so zu platzieren und Feedback zuzulassen. Eine Bitte noch: gebt das GvG nicht ganz auf....es macht (auch wenn es nur ein Bruchteil der Leute ist) das Spiel für viele auch aus. Und die technischen Probleme da sind echt ein Grund, seine Investitionen in Dias zu überdenken.