Als Entwickler im Foe Helfer Projekt muss ich hier auch meinen Senf dazu geben
Ihr habt halt den Hals nicht vollkriegen können oder?! Die Anzeige was bei Nachbarn geplündert werden kann war viel zu OP und eine krasse Benachteiligung der App Spieler. Klar, dass Inno da drauf reagieren muss. Und das sage ich als jemand der nicht plündert UND den Helfer sehr gerne genutzt hat.
Die Erntehelfer Funktion war meines Wissens nach seit der ersten öffentlichen Version inkludiert. Das ist kein "neues Feature". Klar es wurde einige Bugs gefixed (Gebäude, die falsch angezeigt wurden) und es wurde ein bisschen was an der Formatierung geändert (Gebäude mit FP sind seit einiger Zeit fett und stehen weiter oben), aber die Grundfunktionalität ist seit fast einem Jahr unverändert.
Im Oktober 2019 gab es da schon einmal einen Thread im Forualigen Stand nicht gegen die Regm dazu und damals war die Aussage, dass es zum dameln verstößt. Hier wurde der Erntehelfer auch explizit schon disktuiert und die Aussage war, dass wir die Daten anzeigen dürfen, sie jedoch möglicherweise bald von Inno entfernt werden.
Diese Aussage war jedoch auf Grund der Zuständigkeiten der deutschen Community Manager nur für den deutschsprachigen Raum gültig, was leider auch von uns falsch interpretiert und auch für andere Sprachen zensiert wurde, weshalb diese Aussagen zurückgezogen wurden.
Da wir jedoch bis vor 1 Woche keine Gegenaussage zu dem Thema bekommen haben, ist der Erntehelfer weiter drin geblieben.
wie viel plünderbar ist. Mit dem neuem Programm siehste das sofort und für alle NB auf einmal. Spart viele Klicks.
Hier muss ich eindeutig wiedersprechen. Die Funktion, die du meinst war nie ein Feature des Helfers.
Diese Features bietet eine andere Browser Extension (Namen will ich hier bewusst nicht nennen). Diese hat mit dem Foe Helfer nichts zu tun, ist auf Grund von aktiven Anfragen an den Inno Server auch klar regelwidrig (nicht einmal dunkelgrau) und wird von uns auch sehr deutlich abgelehnt.
Leider haben die Entwickler dieser Extension (ohne uns zu fragen) einige Codeteile unserer Extension (hauptsächlich der grafische Aufbau der Fenster), kopiert, wodurch es auf Grund der ähnlichen Optik leider manchmal zu Verwechslungen kommt. Da es sich beim Foe Helfer aber um ein Open Source Projekt handelt haben wir hier rechtlich leider keine Möglichkeiten die Verbreitung zu verhindern bzw. auch nicht die nötigen Mittel dafür. Alles was wir machen können ist uns bei jeder Gelegenheit deutlich davon zu distanzieren. Wir haben auch Inno mitgeteilt, dass wir mit dieser anderen Extension nichts zu tun haben.
Ich frag mich ja, in dem Video von zockit soll es ja nicht möglich sein das foe die browser extensions abfragen kann. Dazu kommt noch das das tool keine Zusätzlichen Anfragen an den Server rausschickt (anders ist es ja bei den Power tools, das merkt inno ganz schnell, da dort hunderte anfragen in sekunden getätigt werden). Also wie soll inno merken das ich mit dem tool snipe?
Das wurde eventuell etwas ungeschickt formuliert bzw. nicht ganz zu Ende gedacht:
.) Es werden keine aktiven Anfragen an den Inno Server gesendet, sowohl schreibend als auch lesend.
.) Inno (bzw. der Client im Browser) hat keine Möglichkeit die installierten Extensions im Browser aufzulisten.
So mit die Extension für allgemeine Bot Erkennungen transparent.
Da der Teil der Extension, der die Berechnungen durchführt und die Fenster erzeugt im selben Kontext wie die Seite selbst läuft kann die Existens des Helfers (auch jeder anderen ähnlich arbeitenden Browser Extension) nachgewiesen werden:
.) Es kann von Inno abgefragt werden, ob mehr Fenster im Spiel sind als eigentlich da sein sollten
.) Die Extension teilt sich mit der Webseite gemeinsam die lokalen Einstellungen (localStorage) bzw. die Daten für PvP Aktivitäten, die grünen Zeilen der möglichen Einzahlungen und die Daten des Statistikmoduls (IndexedDB). Diese könnten von Inno auch abgefragt werden. Da jedoch Inno localStorage und IndexedDB im Spiel nicht verwendet, kann es hier im Normalbetrieb der Extension zu keinen gegenseiten Störeffekten kommen, solange man es nicht bewusst darauf anlegt.
Das mit der Hilfe für Plünderer bereits wurde in der Anfangsphase des Tools hier mal angesprochen, schon Jahre her, Der Thread von damals wurde, glaube ich, gelöscht und es wurde gebeten, diese Funktionalität hier nicht mehr weiter zu diskutieren. Ich hatte eigentlich gehofft, dass INNO die Möglichkeit diese Informationen auszulesen unterbinden würde. Leider nein offensichtlich. Was auch bedeutet, dass - unabhängig von dem Tool - dies weiter möglich sein wird.
Der Thread wurde nicht gelöscht. Es wurden nur einige Beiträge eines Community Manager gelöscht bzw. der Thread wurde irgendwann geschlossen, da die Diskussion teilweise etwas Off Topic gelaufen ist.
Von einem Diskussionsverbotes im deutschen Forum weiß ich nichts (ich glaube das war nur im englischen), jedoch werden Feature Requests, Bugmeldungen etc. geschlossen mit dem Hinweis sie doch bitte bei uns im Forum bzw. auf Github zu posten und nicht im Inno Forum, da Inno hier nicht weiter helfen kann, wir jedoch schon.
Na dann deinstallier ich mal den Helfer am 30.06.
Inno hatte ja beim Orakel-Debakel schon gezeigt wie gut die mit irgendwelchen Erkennungs-Tools die Cheater herausgefunden hatten und damit dann LGs unbeteiligter Spieler kaputtgestuft haben .... würde mich nicht wundern wenn trotz korrekter Version Massen an Usern gesperrt werden^^
Also ich würde einmal davon ausgehen, dass Inno hier sehr vorsichtig vorgehen wird.
@ouoftheline, habt Ihr bei Euren Überlegungen auch daran gedacht, dass es hier haufenweise ITler gibt, die trotz Umgestaltung des Helfers die Daten weiterhin auslesen und verwenden werden?
Meint Ihr nicht, dass Ihr mir dieser Entscheidung das Balancing des Spiels zu Ungunsten der Mehrheit verschiebt, die dieses ohnehin inzwischen schon sehr zeitintensive Spiel noch irgendwie weiter machen will? Der Helfer hat einfach allen Spielern die Möglichkeit gegeben, das zu verwenden, was Inno rausschickt und dadurch schlicht Zeit zu sparen. Das Snipen wird durch die Kastration ja nun nicht verhindert, nur erschwert. Genauso wie das Plündern. Jetzt wird das wieder "Geheimwissen" für ein paar wenige.
.) Beim Snipen geht es nur um Zeit. Dass man grundsätzlich alles auch mit der Hand rechnen kann ist klar und ist denke ich von Inno auch so geplant (umsonst kann man ja nicht bei Nachbarn einzahlen). Hier ging es eher um Balancingüberlegungen, da es eben in der alten Form des Helfers zu schnell ging.
.) Was das Lesen der json Files in der Entwicklerkonsole des Browsers angeht: Dies ist nichts, wozu man ein abgeschlossenes Informatikstudium benötigt. Das kann man sich auch so sehr schnell erklären lassen.
Um was es aber geht: Diese Daten kommen per json natürlich nicht so formatiert wie beim Helfer raus. Da muss man sich zuerst einmal die relevanten Informationen zusammen suchen, was ohne weitere Hilfsmittel selbst für einen ITler so lange dauert, dass es keine großen Auswirkungen aufs Balancing mehr haben sollte. Man kann damit vielleicht heraus finden, in welchem der 3 Terrassenfelder nun die FP zu holen sind und wo nur Vorräte aber mehr schon nicht.
Da gibt es ein Problem...
Da der FOE Helper nur Daten auswertet die bereits zur Verfügung stehen (wirklich unfassbar schlecht programmiert, hat sich darüber in den letzten 8 Jahren keiner Gedanken gemacht?) ist er “eigentlich” legal.
Nun kommen wir zum lustigen Punkt. Bevor Inno dieses Script live schaltet muss Inno die AGBs entsprechend abändern und eine Zustimmung einfordern. Denn wenn dieses Script die Browser Addons auslesen soll, dann liest es alle installierten aus und da käme wieder die DSGVO ins Spiel. So mal rein rechtlich gesehen
(außer entsprechender Satz ist schon enthalten).
Aber was macht Inno wenn der alte Foe Helper drauf ist, aber ausgeschaltet ist? Nicht jeder weis wie er addons deinstalliert und das ausschalten ist für diese, per visueller Anzeige, die einfachste Lösung.
Nur weil Daten übertragen werden heißt das nicht, dass man diese auch automatisch verarbeiten darf. Rechtlich im juristischen Sinn ja, aber der Spielehersteller darf dies natürlich in den Spielregeln verbieten.
Was die DSGVO angeht:
Eine Webseite kann technisch gar nicht die Liste der intallierten Extensions abufen.
Es ist jedoch möglich auf die erzeugten Daten der Extension zuzugreifen. Die Extension teilt sich technisch den Speicherbereich mit der Webseite. Ich bin jetzt kein Jurist bzw. Spezialist für Datenschutzrecht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es illegal sein kann, wenn eine Webseite ihre eigenen Daten liest.
Dann sollen sie ihre Daten verschlüsseln oder verbergen und sie nicht frei herausgeben. Da liegt doch der eigentlich Knackpunkt. Jeder kommt an die Daten ohne Probleme heran, die FoE da ständig an die PCs sendet. Inno hat Mist gebaut und versucht nun, dem Herr zu werden. Was sie tun ist, ein Tool zu beschneiden, das bisher für Gerechtigkeit unter den Spielern gesorgt hat. Nicht mehr und nicht weniger. Und genau das kritisiere ich.
Klar, was sich einfach verbergen lässt sollte verborgen werden. Das haben sie ja schon mit einigen Daten so gemacht. In der ersten Version hat der Erntehelfer z.B. auch angezeigt, welche Güter gerade in Produktion sind.
Bevor jedoch Inno über Jahre ein Katz und Maus Spiel mit uns treibt, die Daten immer irgendwo anders hin schiebt und wir Tage bzw. Wochen unserer Freizeit damit verbringen das ganze wieder zu fixen, ist es doch wesentlich sinnvoller, sie sagen gleich welche Features sie stören. Das ist nicht nur für beide Seiten deutlich weniger Aufwand, sondern es erlaubt auch eine deutlich feinere Gestaltung der Features z.B. bleibt der Verhandlungsassistent für Gex, Außenposten, tägliche Quests etc. bestehen und wird nur für die GG deaktiviert.
Abgesehen davon: Inno verschlüsselt die Daten ja bereits über TLS nur läuft unsere Extension im Browser und greift diese an einer Stelle ob, wo diese bereits entschlüsselt sind.
Inno könnte jetzt natürlich die json Dateien selbst noch einmal verschlüsseln. Das würde aber nicht nur eine Menge Arbeit und eventuell Performance kosten. Es wäre der Helfer dann komplett gestorben, da z.B. auch komplett harmlose Features wie die Produktionsübersicht mit abgeschossen werden. Das Problem wäre damit aber immer noch nicht gelöst, da dann wohl wieder jemand auf die Idee kommen würde und den Game Client von Inno selbst zerlegen würde (das war für uns bisher immer tabu bzw. wäre mir auch zu blöd).
Na ich hoffe mal, dass das automatische Bannen von Spielern mit und ohne Update vorher auf dem Beta-Server getestet wird ...
... außerdem bekommt man Nachricht, wenn FoE-Helfer aktualisiert wird/wurde/werden kann ? So war es doch die letzte Zeit.
Es wird zusätzlich zum üblichen Changelog noch einmal extra ein großes Fenster geben, das der Spieler beim ersten Mal starten bestätigen muss. Wie das genau aussieht sind wir noch am diskutieren (also z.B. mit "ich habe verstanden" Häkchen)
Habe ich weiter oben erläutert. Vor dem Helfer haben die Kenner die empfangenen Daten für sich ausgelesen und sich damit Tools gebastelt. Heißt, eine Minderheit an Spielern waren im Vorteil durch Ihre IT-Kenntnisse. Der Helfer hat durch die Verwendung einer Benutzeroberfläche und das Zurverfügungstellen für alle Spieler dafür gesorgt, dass alle die Möglichkeit hatten, mit dem gleiche Stand und der gleichen Zeitinvestition zu spielen. Wird der Helfer nun eingeschränkt, wird der Zustand von zuvor wieder hergestellt.
Auch ein nicht ITler kann die Daten lesen, wenn man ihm sagt wo er schauen muss. Nur manuell dauert das eben wesentlich länger und das war auch das Argument von Inno bei Features wie Kostenrechner und Verhandlungsassistent in den GG.
Sobald dieser ITler jedoch sich selbst eine Extension dazu bastelt, agiert er genauso wie der Helfer und müsste sich auch an dieselben Regeln halten. Wie das von Inno dann kontrolliert werden kann ist wieder ein eigenes Thema, mit dem sich Inno wahrscheinlich auch befassen wird, sobald es so viele machen, dass es das Balancing stört.
Reine Spekulation meinerseits:
In letzter Zeit gab es einige neue Gebäude wie den Winterzug oder nun im Fußballevent das Station, die sehr attraktive Plünderziele sind. Dadurch wird der Einfluss des Erntehelfers immer größer.