Allgemeine Diskussion zu Events

Schade, dass die Events immer anspruchsvoller werden und immer mehr Spieler die Eventgebäude nicht mehr (oder erst nach über 100 Tagen) auf die höchste Stufe kriegen.
Da frage ich mich, möchte Inno nicht die Spieler dazu ermutigen, die Events zu bespielen und sie dann auch max zu kriegen?
Müssen sie immer schwieriger werden oder immer mehr Richtung Glück beinhalten, um Spieler bei der Stange zu halten?
Ist nur eine Frage, ich habe natürlich trotz allem den Ehrgeiz, die Eventgebäude trotzdem noch zu schaffen.
 
Da frage ich mich, möchte Inno nicht die Spieler dazu ermutigen, die Events zu bespielen und sie dann auch max zu kriegen?
vermutlich sind "wir" nicht die norm. im schnitt werden die wenigsten spieler die events komplett durchspielen und verstehen, eine bestimmte taktik anwenden usw.
wenn man sowieso "endgamer" ist und sich seit jahren in vielen belangen vergessen fühlt, ist die erwartungshaltung an alles sehr zurück geschraubt.

die eventgebäude sind in den letzten jahren sehr schnell sehr viel besser geworden. da machen solche bremsen leider sinn.
trotzdem nervts.

außerdem setzt inno schon lange auf "fomo" (in etwa: angst etwas zu verpassen) bei events usw. eventuell macht mans absichtlich knapper, um die, die es fast schaffen, zum geld ausgeben zu überreden (wobei überrreden hier der netteste begriff ist, der mir einfällt).
 
Schade, dass die Events immer anspruchsvoller werden …
Da frage ich mich, möchte Inno nicht die Spieler dazu ermutigen, die Events zu bespielen und sie dann auch max zu kriegen?
Müssen sie immer schwieriger werden oder immer mehr Richtung Glück beinhalten, um Spieler bei der Stange zu halten?
Aspekte wie Anspruch und Ehrgeiz sind halt sehr subjektiv - das nimmt der/die eine völlig anders wahr als der/die andere… :)

Mir z. B. geht es so, dass ich ein Event schnell als langweilig empfinde, wenn es zu trivial ist. FoE ist (m. E.) zwar eine prima Sache, um den Kopf abzuschalten. Aber ein klein wenig Denkaktivität ab und an finde ich dann doch wichtig. Insofern darf ein Event m. E. auch ruhig etwas strategische Vorbereitung und/oder taktisches Nachdenken erfordern.

Früher hatte ich häufig den Eindruck, dass man die Hauptpreise “nachgeworfen“ bekommt. Das fand ich langweilig - zumal dann das kleine Erfolgserlebnis fehlt. Mittlerweile finde ich es besser. Aber natürlich darf es auch nicht so schwer werden, dass der Frust überwiegt. Dass so ein Balancing nicht für jeden korrekt funktionieren kann, dürfte (leider) klar sein. Da kann man immer nur eine Teilmenge der Spieler „abholen“.
 
Aber ein klein wenig Denkaktivität ab und an finde ich dann doch wichtig. Insofern darf ein Event m. E. auch ruhig etwas strategische Vorbereitung und/oder taktisches Nachdenken erfordern.
Ja, Denkarbeit und taktisches Nachdenken finde ich tatsächlich auch ganz gut, aber meines Erachtens nach sollte es nicht in Richtung Glück gehen.
Um zwei Events miteinander zu vergleichen, das St.Patricks Day Event ist schwierig, doch zu keiner Sache Glück.
Das Wildparkevent ist sehr glücksabhängig, da mit Glück Pfoten da sind.
 
… aber meines Erachtens nach sollte es nicht in Richtung Glück gehen. …
Jep, das mit dem „Glück“ - bzw. genau genommen meinen wir das Zufallselement - finde ich auch schwierig. Auf der einen Seite braucht es solche Zufallselemente, andernfalls ist es ein reines Denkspiel wäre - was zweifelsohne zu noch deutlich mehr Frust führen werde. Auf der anderen Seite bringen halt auch Zufallselemente wieder das Problem, dass man es damit nie allen recht machen kann.
 
Ahoi liebes Team,
ich habe länger überlegt, ob ich diesen Beitrag schreiben soll, doch letztlich halte ich es für angebracht.

Die Mechanik und Mini-Spiel in den Events hat sich in den letzten Jahren stark verändert, dies hat seine Gründe und wir haben als Spieler*innen damit umzugehen. Dennoch habe ich zunehmend das Gefühl, dass unsere ältesten Mitspieler*innen dadurch immer weiter ins Abseits gedrängt werden. In unserer Gilde haben wir zwei Ü80 Spieler. Beide machen ihr Bestes, um mitzuhalten und wir versuchen Sie zu unterstützen, wo es geht. Ihre Beteiligung und ihr Wille beeindruckt uns jüngere immer wieder.

Doch seit diesem Jahr schrecken beide zunehmend von der Teilnahme an den Events, durch die stets komplexeren Mechaniken zurück. Sie versuchen sich einzulesen und einzuarbeiten, doch es fehlt die Kraft und der Kopf schafft es einfach nicht mehr.

Auch ich als jüngerer vermisse ab und zu die einfache Mechanik eines Frühlingsevents, doch habe kein Problem damit mich anzupassen, den Älteren unter uns fällt dies jedoch nicht leicht und so verlieren Sie den Anschluss.

Ich möchte diesen Punkt einfach ansprechen und an das Team weiterleiten, bitte vergisst diese Spieler*innen nicht. Versucht bitte diese Punkte bei der Entwicklung zukünftiger Events zu beachten.
 
Naja, du das Spiel die meisten im Alter von 35 bis 50 spielen, kann man das nicht erwarten.
Mit 80 Jahren sollte man sich in der Tat vielleicht leichtere Spiele suchen.
 
… Mit 80 Jahren sollte man sich in der Tat vielleicht leichtere Spiele suchen.
Es ist leicht, anderen Menschen aufgrund irgendeines Parameters - hier ist es deren Alter - den Weg zur Tür zu weisen. Sozial ist das nicht. Ich finde es im Gegenteil toll und wünschenswert, dass ein Spiel wie FoE mehrere Generationen zusammenbringt - und das auf angenehme Weise.

Ich persönlich mag auch eher die „komplexeren“ Spielmechaniken. Aber Xardas‘ höflichen Appell finde ich sehr valide und bedenkenswert. Und übrigens…

… irgendwann kommt jede(-r) in ein Alter, wo er/sie mit vielem überfordert ist. Mithin haben wir alle ein gemeinsames Interesse, dieses Überfordert-sein möglichst gering zu halten. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
toll und wünschenswert, dass ein Spiel wie FoE mehrere Generationen zusammenbringt - und das auf angenehme Weise.
Ja, ich sage ja nicht, das dem nicht so ist. Mein Sohn spielt das Spiel ja auch.
Nur, wenn man sich zu alt für das Spiel FÜHLT, nicht IST, dann ist eine mögliche Option, ein für denjenigen leichteres Spiel zu suchen. Wo man sich nicht überfordert ist.

Sonst sind einem natürlich gute Freunde im Spiel nahegelegen, die einen durchs Spiel begleiten.
Ihre Beteiligung und ihr Wille beeindruckt uns jüngere immer wieder.
Wir haben auch ein zwei ältere gegen 65, denen wir auch helfen.
Will insgesamt nur sagen, dass Spielspaß vorgeht. Wen man den nicht hat, dann sollte man sich jemanden suchen, der einem hilft oder eben für schlimmere Fälle ein Spiel zu suchen, welches vom Logischen Denken her einfach leichter nachzuvollziehen ist.

Mehr nicht;)
 
Mit 80 Jahren sollte man sich in der Tat vielleicht leichtere Spiele suchen.
Nett :rolleyes: Ich spiele seit über 10 Jahren. Als ich anfing, gab es die LG nur bis Stufe 10. Es gab auch nicht viele Zeitalter und LG. Es gab keine Arche, und Schreine des Wissens waren der geile Shice, als sie rauskamen. Natürlich nur Stufe 1, aber man hat sich über jeden einzelnen FP gefreut. Man konnte z.B. keine beliebigen FP-Mengen spenden, sondern musste immer 10 FP aus dem Inventar öffnen, um sie dann zu spenden. War aber kein Problem, weil mehr als Stufe 10 gabs ja nicht. Events waren damals(tm) noch echte Highlights. Keine Burg, Händler, Siedlungen, GEX, GG, Güterhafen - nix davon.

Nun ist es seit 1-2 Jahren zu beobachten, dass die Events immer komplexer werden. Ist ja nicht so, dass das Spiel nicht auch immer komplexer wird. Wer also vor Jahren angefangen hat zu spielen, wusste, dass es ein ziemlich simples Spiel war. Sowas kann man auch mit 70 anfangen, falls die heute 80jährigen schon so lange spielen. Man hat evtl. auch Geld investiert und sich über die Jahre was aufgebaut. Und nun kommt so ein (sorry) Schnösel daher und tönt, dass man mit 80 eben nicht sowas komplexes spielen sollte? Empathie ist nicht so deins, kann das sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass du in deiner hilfsbereiten Art den beiden "nahe 65jährigen" hilfst.... wie nett. Ich behaupte, dass ein Großteil der 65jährigen noch sehr gut foe begreifen/spielen können.

Edit: und wenn nicht, liegt es nicht zwingend am Alter.
 
Dass du in deiner hilfsbereiten Art den beiden "nahe 65jährigen" hilfst.... wie nett. Ich behaupte, dass ein Großteil der 65jährigen noch sehr gut foe begreifen/spielen können.
Mmmh, nicht ich, sondern ein paar von uns. Ein Großteil, dennoch nicht alle. Wie fit man bleibt im Alter, kann man nicht vorhersehen. Daher wird jeder mal auf Hilfe angewiesen sein werden und ist dann froh darüber.
Und manche sind mit 80 immer noch so fit wie ein Turnschuh (sprichwörtlich)
 
… Sonst sind einem natürlich gute Freunde im Spiel nahegelegen, die einen durchs Spiel begleit. …
Das passiert in Xardas‘ Gilde bereits vorbildlich. Worauf der Beitrag aber m. E. anspielt ist der Umstand, dass die älteren Mitspieler sich gleichwohl, also trotz herzlicher Hilfestellung, subjektiv zunehmend überfordert fühlen.

Sehr wahrscheinlich ist es ein ganz erheblich trauriges und entmutigendes Gefühl, wenn man in einer harmonischen Gemeinschaft angenehmer Spieler die zunehmend anspruchsvollen Spielmechaniken altersbedingt nicht mehr gut versteht und sich hierdurch aus der Gemeinschaft ausgegrenzt fühlt. Ich finde das, wenn ich etwas darüber nachdenke, ziemlich traurig. :confused:
 
Mit 80 Jahren sollte man sich in der Tat vielleicht leichtere Spiele suchen.

Naja, ich muss nicht erst 80 sein, um mich von den Events manchmal wirklich erschlagen zu fühlen. Wenn ich da die Ankündigungen lese, verstehe ich erst mal fast kein Wort, als wäre ich kognitiv mit sowas überfordert. Spätestens wenn ich es dann spiele, merke ich dass es in der Praxis ganz einfach ist. Aber ich hab leider die Macke, mich vorher immer umfänglich informieren zu wollen...
Was ich aber eigentlich sagen will, ist, dass man FoE ja vielleicht spielen will und kann, auch wenn man schon alt oder sehr alt und geistig nicht mehr so fluide ist oder auch wenn man noch sehr jung und unerfahren oder egal wie alt und trotzdem kognitiv etwas eingeschränkter als die anderen ist. Das Hauptspiel macht einem keine Problem in der Hinsicht, aber vielleicht diese umständlichen Events in den Ankündigungen, zumindest kann ich mir vorstellen, dass die manchmal abschreckend sind und man den Kopf dafür nicht auch noch frei hat. Dann will man doch nicht auf das eigentliche Spiel verzichten und sich was "altersentsprechendes" (haha) suchen müssen.
Ich finde es im Gegenteil toll und wünschenswert, dass ein Spiel wie FoE mehrere Generationen zusammenbringt - und das auf angenehme Weise.
Das ist u. a. auch das, was ich an FoE besonders schätze :)
 
Naja, ich muss nicht erst 80 sein, um mich von den Events manchmal wirklich erschlagen zu fühlen. …
Mir geht es allein um die Personen aus Xardas‘ Statement. Mit jüngeren Menschen habe ich da eher wenig Mitleid - insbesondere wenn man mitbekommt, wie groß häufig die Unwilligkeit ist, sich über ein Event mal 10 Minuten in eigener Initiative zu informieren.
 
Irgendwie ist das ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite finde ich es sehr gut wie sich die Gilde um die älteren Spieler kümmert. Aber auf der anderen Seite muss man einfach auch so ehrlich sein, dass das eben im Alter normal ist. Auch im Sportverein kann man irgendwann nicht mehr mit den Jungen mithalten. Da ist es oftmals schon schön für die Älteren wenn sie dabei sein können und ein Teil der Gemeinschaft sind. Das sind sie in der Gilde ja offenbar auch. Auch wenn es traurig ist muss man die Frage stellen dürfen, ob so ein Spiel nicht komplexer werden darf, weil es vielleicht ein paar wenige Spieler gibt die dann altersbedingt nicht mehr mithalten können. Ich denke, dass die Frage emotional anders zu beantworten ist als sachlich. Schwierige Geschichte.
 
Ja, ich sage ja nicht, das dem nicht so ist. Mein Sohn spielt das Spiel ja auch.
Nur, wenn man sich zu alt für das Spiel FÜHLT, nicht IST, dann ist eine mögliche Option, ein für denjenigen leichteres Spiel zu suchen. Wo man sich nicht überfordert ist.

Sonst sind einem natürlich gute Freunde im Spiel nahegelegen, die einen durchs Spiel begleiten.

Wir haben auch ein zwei ältere gegen 65, denen wir auch helfen.
Will insgesamt nur sagen, dass Spielspaß vorgeht. Wen man den nicht hat, dann sollte man sich jemanden suchen, der einem hilft oder eben für schlimmere Fälle ein Spiel zu suchen, welches vom Logischen Denken her einfach leichter nachzuvollziehen ist.

Mehr nicht;)

Ältere mit 65? Dir ist schon bekannt, dass man heutzutage mit 65 noch voll arbeiten muss?
 
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