Wertung von Gildenkämpfen in den Turm - Turnieren

DeletedUser

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Bedenken gegen die Regelung, Gildenkämpfe im Turm zu werten!


Ich halte die geplante Einbindung von Kampfpunkten aus den Gildenkriegen in die Turmwertungen für grundsätzlich falsch, weil dieses die bisherigen militärstrategischen Spielinhalte außerhalb vom GvG beeinträchtigen wird und dadurch die endgültige Abkehr vom ursprünglichen Spielkonzept darstellt.

Auch entspräche diese Regelung nicht der Ankündigung, die Gildenkriege seien optional und das Spiel bei einer Nichtteilnahme von diesen unberührt.

Aus meiner Sicht wäre es ausreichend, Kämpfe im Rahmen des GvG in der globalen Punkteliste zu verbuchen, wo sie die Spielaktivität widerspiegeln, sowie sie in einem separaten Ranking zu werten und dort zu belohnen.




Bisher bieten die Turniere in den einzelnen Türmen der verschiedenen Zeitalter stets spannende Wettkämpfe innerhalb der geschlossenen Nachbarschaften:D

Sowohl bereits in jungen Nachbarschaften in den ersten Türmen, wo es vorrangig noch um wirkliche „Medaillenjagden“ geht, als besonders auch in den jeweiligen "Endzeitalter"-Nachbarschaften mit der Möglichkeit, sich auch mit Einheiten früherer Zeitalter in den entsprechenden Türmen zu messen:D

Die Anzahl der möglichen Kämpfe, und somit die ungefähre Summe insgesamt erreichbarer Kampfpunkte, ist innerhalb der Nachbarschaft für jeden Spieler bisher nahezu identisch:D

Es kann somit jeder Spieler, z.B. aus Anzahl absolvierter Kämpfe bzw. erreichter Punkte der Gegner in den verschiedenen Türmen, die bisher im Turnierverlauf erreichte und daraus ableitend die in der Woche noch mögliche "Kampfaktivität" seiner Nachbarn verfolgen und nachvollziehen:D

Daraus ergeben sich für jeden Nachbarn die gleichen Möglichkeiten zu aktiver Planung einer strategischen Spielweise in den Turnieren:D

Bisher das "Salz in der Suppe" dieses Strategiespiels;):D:cool:




Sollten nun jedoch auch Kämpfe in den Türmen gewertet werden, welche außerhalb dieser bisher in sich geschlossenen Systeme stattfinden, führt dieses unweigerlich zu nicht überschaubaren Wettbewerbsverzerrungen und es ginge der Zweck und die Bezeichnung "Turnier" zwangsläufig verloren, denn es lägen nicht mehr für alle Nachbarn gleiche Bedingungen vor…:eek::(

>> besonders Spieler ohne Teilnahme am GvG würden in den Türmen erheblich benachteiligt:mad:

>> selbst wenn alle Nachbarn am GvG teilnehmen würden, hätten sie unterschiedliche Gegner bzw. Kampfmöglichkeiten:p

>> die wöchentlichen Turmwertungen wären also, auch für Teilnehmer am GvG, Statistiken ohne Wert und Aussagekraft:confused:, die „Glückszahlen“ der vergangenen Woche:rolleyes:

Ein wirklicher Wettkampf könnte also in den Türmen nicht mehr stattfinden:(:(:(




Ein paar phantasievolle Vergleiche, die hoffentlich ebenfalls nicht umgesetzt werden:

> Tore und Punkte aus Spielen deutscher Fußballmannschaften in europäischen Wettbewerben werden zukünftig auch in der Bundesligatabelle berücksichtigt:confused:

> Spendet ein Spieler FP in legendäre Bauwerke seiner Gilde, um dadurch deren Militärboni im GvG zu erhöhen, werden ihm in allen im Bau befindlichen LGs des gleichen Typs innerhalb seiner Nachbarschaft automatisch genauso viele FP gutgeschrieben:confused:

> Alle erzielten Punkte jedes Nachbarn werden nun auch bei jedem anderen Nachbarn in dessen „Flensburger Tabelle“ gewertet:eek: – ok, hinkt etwas, aber es würden alle hinken, wegen der vielen wunden Füße, weil alle ständig zu Fuß gehen müssten:rolleyes:;);)

> In der Formel-1 erzielte Konstrukteurs-Punkte werden demnächst auch gleichzeitig in der DTM gewertet:confused:

Een‘ noch;)
> Die Verkaufszahlen von Matchbox fließen regelmäßig mit in die ADAC-Wertung zum Auto des Jahres;);)



Fazit:
Ich betrachte es daher als dem bisherigen Spielkonzept widersprechend, und somit letztlich der Spielattraktivität abträglich, Gildenkämpfe in Nachbarschaftstürmen zu werten!

Außerdem werden, entgegen angekündigter optionaler GvG-Teilnahme, dennoch Nichtteilnehmer oder gildenlose Spieler in ihrem Spielbetrieb außerhalb des GvG, von diesem beeinträchtigt.

Vielleicht sollte man diese Regelung spätestens zum ersten GvG-Balancing neu überdenken.
 
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DeletedUser

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Hier mal ein erstes Beispiel für den Einfluß von GvG-Kämpfen auf eine Turmwertung:eek:

FMA Turm nach GvG-Zuführung.jpg

Selbst mit gutem Willen, einigem Glück, Ehrgeiz und Können sowie gut ausgebauten Angriffs-LG, sind in besagter Nachbarschaft wöchentlich keine 10.000 Kampfpunkte für diesen Turm herauszuholen, selbst wenn man im Laufe des Turniers alle der mit zeitalterentsprechenden Einheiten gewinnbaren Angriffe erfolgreich durchführt:eek:

Ein wirklicher Wettkampf um "Kampftaktik und strategisches Geschick" hat in diesem Turm somit zugegebenermaßen auch vorher nicht wirklich stattgefunden, dazu ist die Nachbarschaft insgesamt zu weit fortgeschritten.

Trotzdem kann hier schon wunderbar die inflationäre Schieflage der Kampfpunkte durch die GvG-Zuführung abgelesen werden.
Und mit fortschreitendem GvG werden dann auch in dieser Nachbarschaft die höheren Türme "infiltriert";) werden.:eek:

Aber auch zur "Medaillenbeschaffung" für "kleinere Spieler aus den hinteren Rängen", hier noch durch zwei der bisherigen Teilnehmer vertreten, ist dieser Turm vorerst "aus dem Rennen":p

Wobei es den Spielern 1 bis 4, als Angehörige der Moderne und GvG-Teilnehmer, in diesem Turm sicherlich weder um ein Turnier noch um die paar popeligen Medaillen geht...:eek:
 

DeletedUser22439

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Walden meinte wohl keine 100.000! (10.000 gehen problemlos, man braucht dafür ja nur ca. 50 Kämpfe gegen Speerkämpfer).
Über 100.000 Punkte sind schon heftig für FMA aber ich meine mich zu erinnern die 100k-Marke schon im HMA geknackt zu haben.

Möchte aber insoweit zustimmen, daß, wenn man im GvG kämpfen kann, doch erheblich mehr Punkte zustande kommen. Man kann nämlich auch Kämpfe abbrechen, wenn das Gelände für die eigenen Truppen zu ungünstig ist, und bei einem besseren Gelände den Kampf durchführen (die Truppen der Belagerten und die Truppen der Belagernden, die man ja auch angreifen kann, haben zudem keine Verteidigungsboni). So sind mehr Kämpfe täglich zu besseren Bedingungen möglich, was GvG-Teilnehmer einfach stark begünstigt.
 

DeletedUser

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Walden meinte wohl keine 100.000! (10.000 gehen problemlos, man braucht dafür ja nur ca. 50 Kämpfe gegen Speerkämpfer).
Über 100.000 Punkte sind schon heftig für FMA aber ich meine mich zu erinnern die 100k-Marke schon im HMA geknackt zu haben.
~

Wenn Walden 10.000 sagt, meint er auch 10.000, und nicht 100.000 !;)

Wir haben derzeit 4 standhafte Speerkämpfer = 28 x 216 = 6048 Punkte; ein "wirrer Wechsler" ist noch dabei, währen momentan trotzdem maximal 7560 Punkte.

Weitere Gegner in dieser Nachbarschft sind erst mit Hochmittelaltertruppen und auch dort noch bei bei hohen Totalverlusten zu bezwingen.
Aber selbst der HMA-Turm und die weiteren Türme werden nicht nur von mir sondern auch einigen anderen Spielern, aus Spaß an taktischem Geplänkel und für einige sicher auch wegen der Medaillen, regelmäßig gespielt.

Die 10.000er Marke im obigen Beispiel soll verdeutlichen, wie gravierend sich schon im FMA-Turm die von "außen" in die Nachbarschaft eingebrachten Kampfpunkte bemerkbar machen:mad: - 'optional' eben:confused:;)

PS: Wer das Bild nicht öffnen möchte:
>> in der Nachbarschaft sind keine 10.000 Punkte möglich, die Punkte der ersten drei:
1) 136.000 Punkte
2) 45.000 Punkte
3) 19.000 Punkte
>> im nächsten Turm sind dann evtl. die 100.000 innerhalb der Nachbarschaft möglich, aber ein GvG-Teilnehmer käme dann locker auf 300.000

>> und das ist die Gefahr für die Turniere: Warum GvG-Kämpfe hier werten???:confused:
Und für die GvGler bringt die Wertung ja auch nix, und ihre Kämpfe werden schon anderswo belohnt:confused:
 
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DeletedUser19024

Guest
Platz 1 im Eisenzeitturm hatte bei uns vergangene Woche 58.000 Kamfpunkte :eek:
in meiner Moderne-Nachbarschaft hab ich da sonst mit 216 Kampfpunkten immer den ersten Platz geholt :cool:

weil die Spieler auch eine Belohnung wollten auf dem Beta-Server: da gab es 3 Monate lang keine Kampfpunkte

und ihre Kämpfe werden schon anderswo belohnt
gibt Spieler die wollen Spieler-Belohnungen keine Gilden-Belohnungen wo der Faulplatz auf Gildenplatz 80 das gleiche bekommt
 
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DeletedUser11529

Guest
Ja wenn man will und die Zeit hat kann man durch GVG ordentlich Punkte machen.
In meiner Nachbarschaft hatte der erste in der Moderne immer so 5-7 Mio Punkte. Dies Woche waren es deutlich weniger....
Dafür in der JHW 11 Mio Punkte oder noch mehr hab gestern abend nicht mehr geschaut.
Ändert nichts an der Reihenfolge... Sobald die Moderne drin ist macht er eben dort 15 Mio oder so...
Nur der Abstand ändert sich bei den ersten, für die anderen Plätze sieht das ganze dann schon anders aus. In der Nachbarschaft können die Kämpfe durch hohe Deff schon mal heftig sein und somit evtl. nur die halbe zu schaffen sein.
Im GVG kann man deutlich mehr Kämpfe machen als in der Nachbarschaft und diese können teilweise sogar leichter sein, je nach Deff des Sektors. Somit könnten auch Spieler die vorher nicht viel gekämpft haben mitmischen und es verzerrt schon irgendwo die Rangliste, aber es steht ja jedem frei auch im GVG zu spielen.
Die Teilnahme bleibt Optional, will man die selbe Menge an Medaillen durch Türme wird man wohl kaum drumherum kommen.

Das mit den Gildenbelohnungen ist nicht so super weil wirklich jeder diesen Bonus bekommt auch wenn er sich nicht beteiligt...und das kann man glaube nicht mal nachvollziehen da es keine Ereignisübersicht dafür gibt oder irre ich mich? Z.b. wer wieviel Güter gespendet hat oder Einheiten für Deff gestellt hat, und Kämpfe im GVG gewonnen hat.

Es sollte schon so eine Art Tabelle geben wo diese drei Werte drin stehen, dann kann man auch feststellen wer sich überhaupt nicht beteiligt. Wenn alle eine Belohnung bekommen sollten sich auch alle irgendwie beteiligen.
 

DeletedUser1739

Guest
Ich denke eher, dass sich der Einfluss der GvG auf die Türme relativieren wird. Es war diese erste Woche sicher sehr massiv, da die GK erst begannen. Damit waren sehr viele Sektoren zum Erobern, viele Kämpfe wurden geführt ...
Aber dem Wachstum in der GvG sind Grenzen gesetzt und es wird je länger je mehr immer schwerer, neue Sektoren zu erobern. Auch für die großen Gilden.
Wenn eine Gilde zB schon 20 Sektoren in einem Zeitalter besitzt, kostet das Stellen einer Belagerungsarmee schon ca. 750 Güter jeder Sorte, also gut 3750 Güter insgesamt. Und das steigt weiter. Dazu kommt die Menge an Armeen, die verbraucht werden, wenn 80 Gegner besiegt werden müssen. Das schaffen dann nur konzentrierte Aktionen von mehreren Spielern zusammen, auf die sich die Punkte auch wieder aufteilen. Damit sind einem schnellen weiteren Wachstum natürliche Grenzen gesetzt.
Die Kämpfe insgesamt nehmen damit rasant ab sobald die Karten erobert sind und keine neuen freien Sektoren mehr da sind. Danach wird nicht mehr viel passieren und der Einfluss auf die Türme wird minimal werden.
 
Bedenken gegen die Regelung, Gildenkämpfe im Turm zu werten!

Aus meiner Sicht wäre es ausreichend, Kämpfe im Rahmen des GvG in der globalen Punkteliste zu verbuchen, wo sie die Spielaktivität widerspiegeln, sowie sie in einem separaten Ranking zu werten und dort zu belohnen.


Auch das finde ich sollte nicht sein. Es sollte absolute keine Nachteile für Spieler geben die an den GvG nicht teilnehmen.
Es ist ja toll das hier immer ganz groß Dinge angekündigt werden die dann aber anders umgesetzt werden.
 

DeletedUser553

Guest
Ich kann von Walden nur zustimmen. In den GvG kann man theoretisch ohne Unterlass kämpfen. Ein Sektor grenzt an 6 weitere Sektoren. Jeder kann theoretisch 8 Slots für 8 Armeen enthalten. Das wären dann schon mal 384 mögliche Kämpfe. Kontrolliert man bereits mehrere Sektoren vervielfältigt sich das noch enorm. Keiner kann das allein in seiner Nachbarschaft realisieren. Damit werden die, die nicht an den GvG teilnehmen massiv benachteiligt. Und es gibt auch im Spiel keinen Ausgleich für GvG. Das kommt gleich noch dazu. Nichts bringt sonst noch Punkte, außer Kämpfe. Die paar Baupunkte kann man unter den Tisch fallen lassen. Nur für große und sehr aktive Gilden lohnt sich GvG. In der Eisenzeit haben wir das mal probiert. Umzingelt von Gilden mit 50 - 70 Mitgliedern, die auch noch alle mitkämpfen hat man als kleinere Gilde überhaupt keine Chance. Aber genau das sollte möglich sein. In allen anderen Spielen kann eine Allianz oder Gilde auch mit weniger Membern durchaus vordere Platzierungen erreichen. Hier aber wird das allein durch die Größe geregelt. Eine Gilde mit 25 Membern kann 24/7 Stunden mit allen Membern GvG kämpfen und hätte doch keine Chance eine eine Gilde mit 70 Membern, weil die allein durch die Mitgliederzahl schon mehr Sektoren kontrollieren können als die mit 25 Membern. Das ist vollkommen unausgegoren. Damit bekommt die große Gilde dann auch noch Boni, die die anderen ebenfalls nie haben werden. So geht die Schere immer weiter auseinander. Das ist eine himmelschreiende Ungerechtigkeit und Unausgeglichenheit und dann schlägt sich das auch noch im Spiel nieder. Dort jetzt noch einen der vorderen Plätze im Turm zu bekommen ist praktisch unmöglich. Wenn das Euer letztes Wort dazu ist, InnoGames, dann werden wohl bald bloß noch eine paar Einzelne hier spielen. Ich überlege mir wirklich, ob ich mir das noch weiter antun soll. Auf jeden Fall aber wird mein Dia-Einsatz erst mal gegen Null gefahren.
 

DeletedUser

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Man kann GvG auch positiv sehen/nutzen:D

>SM derzeit Platz 1; Letzte Woche Sieger
>Kolo "" Platz 1; Letzte Woche 4. Platz
>IZ " Platz 1; Letzte Woche 6. Platz
>JHW " Platz 3; Letzte Woche 24. Platz:D:D:D

Nein ich bin nicht mehr in einer Topgilde. War mir im Vorfeld GvG zu chaotisch. Als Solospieler/Kleingilde hat man also durchaus die Möglichkeit in den Türmen Medaillen zu holen. Meine Nachbarschaft besteht nur aus Moderne. Ohne GvG wäre das so nicht möglich.
 
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DeletedUser

Guest
Man kann GvG auch positiv sehen/nutzen:D

>SM derzeit Platz 1; Letzte Woche Sieger
>Kolo "" Platz 1; Letzte Woche 4. Platz
>IZ " Platz 1; Letzte Woche 6. Platz
>JHW " Platz 3; Letzte Woche 24. Platz:D:D:D

Nein ich bin nicht mehr in einer Topgilde. War mir zu chaotisch. Als Solospieler/Kleingilde hat man also durchaus die Möglichkeit in den Türmen Medaillen zu holen. Meine Nachbarschaft besteht nur aus Moderne. Ohne GvG wäre das so nicht möglich.

Du sagst es!

Danke für dieses anschauliche Beispiel, wie gravierend die Einbindung der Gildenkämpfe die Turmwertungen beeinflussen bzw. sogar manipulieren kann!

Vorher waren die Türme die einzige im Spiel vorhandene direkte "Vergleichsmöglichkeit" für strategisches und taktisches Geschick und boten spannende Wettkämpfe.

Is' nun leider nich' mehr so und dadurch verringert sich in meinen Augen die Spielattraktivität.

Sinnvoller wäre nach wie vor, die Türme wieder auf die Nachbarschaftskämpfe zu beschränken und GvG-Kämpfe separat zu werten und zu belohnen.
 

DeletedUser553

Guest
Ich zähle in den Zeitaltern bei den GvG im Schnitt 7 Gilden, die ich das gesamte Areal teilen. Bei derzeit 7 Zeitaltern sind also an allen GvG ca. 50 Gilden beteiligt. Von denen wahrscheinlich bloß jeweils 4 oder 5 als aktive Kämpfer wirklich kämpfen. Der Rest stellt nur Belagerung oder Verteidigung. Da können wir also von ca. 250 aktiven Kämpfern ausgehen, die sich in den Punkten hochtreiben. das reicht dann für die einzelnen Türme jeweils für die Plätze 1 - 5. Niemand, der sich daran nicht beteiligt, kann dem etwas entgegensetzen. Dabei ist es unrelevant, oder derjenige nicht will oder nur nicht kann.
Wenn man jetzt bedenkt, das es aber in FoE 29.000 Spieler und 2000 Gilden gibt, frage ich mich, was hat sich Inno dabei gedacht? Da haben ca. 2,5% der Gilden den Platz für die GvG unter sich aufgeteilt und der Rest schaut zu. Soll das jetzt so ein großer Wurf gewesen sein? An sich ist das Ganze ja nicht schlecht, aber man muss wirklich die GvG vom Rest des Spieles abgrenzen. Oder den kleineren Gilden auch die Möglichkeit schaffen, sich an den GvG zu beteiligen. Dafür wäre es unumgänglich, die Gebiete der einzelnen Epochen in der Größe mindestens zu vervierfachen und dann die Möglichkeit schaffen, auch weitere entfernte Sektoren zu belagern, wenn sich dazwischen kein anderer belegter Sektor befindet. Momentan wird jeder neue Versuch einer Belagerung von einer 70 oder 80 Mann Gilde sofort zerschlagen. Und es gibt nichts, was man dagegen setzen könnte, außer 24/7 Stunden online zu sein und alle Slots ständig wieder durch Dia-Heilung aufzufüllen. das ist zwar sehr lukrativ für Inno, für das Spiel aber der GAU.
M
 

DeletedUser553

Guest
Ich denke eher, dass sich der Einfluss der GvG auf die Türme relativieren wird. Es war diese erste Woche sicher sehr massiv, da die GK erst begannen. Damit waren sehr viele Sektoren zum Erobern, viele Kämpfe wurden geführt ...
Aber dem Wachstum in der GvG sind Grenzen gesetzt und es wird je länger je mehr immer schwerer, neue Sektoren zu erobern. Auch für die großen Gilden.
Wenn eine Gilde zB schon 20 Sektoren in einem Zeitalter besitzt, kostet das Stellen einer Belagerungsarmee schon ca. 750 Güter jeder Sorte, also gut 3750 Güter insgesamt. Und das steigt weiter. Dazu kommt die Menge an Armeen, die verbraucht werden, wenn 80 Gegner besiegt werden müssen. Das schaffen dann nur konzentrierte Aktionen von mehreren Spielern zusammen, auf die sich die Punkte auch wieder aufteilen. Damit sind einem schnellen weiteren Wachstum natürliche Grenzen gesetzt.
Die Kämpfe insgesamt nehmen damit rasant ab sobald die Karten erobert sind und keine neuen freien Sektoren mehr da sind. Danach wird nicht mehr viel passieren und der Einfluss auf die Türme wird minimal werden.

Eben, dann haben sich ein paar bis dahin von den anderen massiv abgesetzt, die Türme unter sich aufgeteilt und die Boni abgefasst. Alle anderen, und das sind über 90%, haben nur zusehen können. Neue kommen dann gar nicht mehr dazu. Die Aufteilung ist ja abgeschlossen. Du kannst dann ja mal versuchen, neu Fuß zu fassen, indem Du einen Sektor so einer Großgilde belagerst. Die haben dort 8 Slots gefüllt. Jede dieser 8 Armeen musst Du 10x besiegen. Das ist quasi vergleichbar mit 1x durch die gesamte Nachbarschaft. Und das 8x!!!! Und jedesmal haben die ja auch die Möglichkeit, die Einheiten wieder aufzufüllen. Was soll da noch passieren? Ich sags Dir. Die Gilden in den GvG Gebieten bekämpfen sich täglich 100x ohne dass sich etwas ändert. Aber in den PvP Türmen sind die dadurch immer wieder ganz oben. Wo siehst Du da irgendetwas, das sich relativiert?
 
Eben, dann haben sich ein paar bis dahin von den anderen massiv abgesetzt, die Türme unter sich aufgeteilt und die Boni abgefasst. Alle anderen, und das sind über 90%, haben nur zusehen können. Neue kommen dann gar nicht mehr dazu. Die Aufteilung ist ja abgeschlossen. Du kannst dann ja mal versuchen, neu Fuß zu fassen, indem Du einen Sektor so einer Großgilde belagerst. Die haben dort 8 Slots gefüllt. Jede dieser 8 Armeen musst Du 10x besiegen. Das ist quasi vergleichbar mit 1x durch die gesamte Nachbarschaft. Und das 8x!!!! Und jedesmal haben die ja auch die Möglichkeit, die Einheiten wieder aufzufüllen. Was soll da noch passieren? Ich sags Dir. Die Gilden in den GvG Gebieten bekämpfen sich täglich 100x ohne dass sich etwas ändert. Aber in den PvP Türmen sind die dadurch immer wieder ganz oben. Wo siehst Du da irgendetwas, das sich relativiert?

Korrekt, aber sie müssen ja auch genug Einheiten Produzieren. ;) Daher relativiert sich das, weil ja auch bei den großen Einheiten verloren gehen, wenn sie angreifen.
 

DeletedUser

Guest
Hier mal wieder ein Roman - vielleicht gelingt es ja, weitere Spieler zu überzeugen und dann eine "Rücknahme" (Rebalance wollt' ich nich' schreiben) der Regelung zu erreichen:D



Wer argumentiert, "es werde sich mit der Zeit relativieren", prognostiziert damit im Grunde, das GvG werde mit der Zeit einschlafen...

Wenn aber die bisher "ersten" Gilden eine kleine "Ruhepause" einlegen, und somit, "relativ gesehen", weniger wettbewerbsverzerrenden Einfluß auf die Turm-Turniere nehmen, werden sicherlich einige der bis dahin "geruht habenden" Gilden aufwachen und dadurch wiederum den "relativen Einfluß" erhöhen.
Der Einfluß wird also vermutlich "relativ pulsierend" fortbestehen:eek:




Unabhängig davon waren aber doch bisher, wie weiter oben beschrieben, die Turniere in den Türmen "in sich geschlossene Wettkämpfe" innerhalb der jeweiligen Nachbarschaften, bei denen für jeden Beteiligten die Anzahl der Nachbarn identisch war und auch trotz GvG bleibt, dadurch die Anzahl der maximal möglichen Kämpfe identisch war, für GvG-Spieler nun aber erheblich höher liegen kann, und somit auch die maximal erreichbare Gesamtpunktzahl (mit der Abweichung eines einzigen Kampfes täglich) wiederum (nahezu) identisch war, jedoch für GvG-Spieler nun ebenfalls bedeutend höher liegen kann.


"Relativ" gesehen führt also bereits eine einzige von außen zugeführte Kampfwertung dazu, dass nicht mehr gleiche Wettbewerbsbedingungern vorliegen!

Damit sind die Türme als vormals einzige "Wettbewerbsarena für Kämpfer" ausgehebelt!
Und "selbst ausgehebelt" hat sich die Ankündigung, GvG sei optional.





Man muss ebenfalls bedenken, dass in vielen Nachbarschaften auch Türme im Wettstreit umkämpft werden, deren Zeitalter niedriger liegt als das des kleinsten Nachbarn, innerhalb der Nachbarschaft folglich nur ein Teil aller Nachbarn mit entsprechenden Truppen besiegt werden kann, und in solchen Türmen kann dann zum Turnierende schon die Punktzahl eines einzigen Kampfes für eine bessere Platzierung entscheidend sein - wie wird man sich freuen, wenn der bereits überholt geglaubte Konkurrent am Sonntag noch mit 'ner "Tüte voll GvG-Kampfpunkten" im "Nachbarschafts-Stadion" zur Punkteauszählung erscheint:p

Wenn in einem Wettstreit "geschummelt" wird (egal ob bewußt oder unbewußt), wird niemand mehr Spaß daran haben:(



Wie zu erkennen ist, trifft auch die Argumentation nicht zu, "es wären trotzdem die gleichen Spieler vorne, nur die Abstände würden sich vergrößern".
Bisher lagen die besseren Strategen und Taktiker vorne, nun werden in vielen Türmen die aktiveren GvGler vorne liegen.


Falsch auch: "Wer GvG macht, kann in der Nachbarschaft weniger kämpfen".
Nicht nur ich selbst z.B. könnte täglich locker eine weitaus größere Anzahl Gegner bekämpfen als in der Nachbarschaft vorhanden (mit übersichtlicherer "Armen-Organisation" sogar noch mehr:rolleyes:); wer also zusätzlich GvG macht, kann nunmal mehr Kämpfe werten lassen und allein dadurch liegen ungleiche Bedingungen vor.



Meine ganzen Bedenken mögen für Gelegenheitskämpfer oder reine "Ernteklicker" nicht nachvollziehbar oder von nebensächlicher Bedeutung sein; was ich aber aufzuzeigen versuche, betrifft ebenso "kleinere" Spieler einer Nachbarschaft bei der Medaillenbeschaffung in "kleineren" Türmen, wie in besonderem Maße die Spieler, die bisher wegen der möglichen strategischen und taktischen Herausforderung im militärischen Bereich spielen, welche jetzt aber keinen "Meßpunkt" mehr hat.


Und aus dieser Sicht ist das ganze keine "Nebensächlichkeit" mehr, sondern ein gravierender Verlust im ursprünglichen Spielkonzept >>
>> Meßpunkt weg > Herausforderung weg > Spannung weg > Spaß weg > Motivation weg...:eek::(:p



Notabene: Ich bin DAFÜR, GvG-Kämpfe auch für den einzelnen Spieler zu bewerten und zu belohnen, aber NICHT in den vorhandenen Nachbarschafts-Türmen!




..jetzterstmalwastrinkennachdemgequassel...;)
 

DeletedUser19024

Guest
aber in GvG-Ranglisten ;)

ich zitier mich mal von früher
wie wärs also mit Weltturnieren pro GvG-Zeitalter wo die Kampfpunkte der Spieler gewertet werden
da kann man sich dann mit allen messen (und nicht mit den weniger aktiven aus der Nachbarschaft)
endet ebenfalls am Ende der Woche und die Top-Leute bekommen nicht nur Medaillen sondern auch Diamanten

ach wartet geht ja nicht weil gleich die Kritiker wieder kommen:
da haben ja nur die Topspieler in Topgilden eine Chance
aber so ist das nun mal im Leben und findet euch damit ab: Weltmeister werden nur die wenigsten
 
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