Das Sache ist halt die, dass nach der im Artikel vorgestellten Rechnung in keiner Weise erklärbar ist, wie man mit hoher Zermürbung überhaupt klar kommt.
Ich hab mal exemplarisch einen aktuellen Gegner ausgesucht (auch extra ohne Geländeboni, um es nicht noch unübersichtlicher zu machen.)
Wenn ich nicht komplett falsch liege, dürften rein rechnerisch meine Kanonen auch auch mit AO-Krit oder scharfes Auge ja nicht mehr als 2 Schaden an den Ghostblastern machen. Sie machen aber im Schnitt deutlich mehr (so zw. 3-5) und mit AO-Krit/scharfes Auge sind sogar noch One-Hits möglich.
Hab mir das Gemetzel extra angeschaut.
Das ist mir irgendwie unverständlich. Und deswegen gibt’s auch m.E. auch keine pauschale Aussage, immer noch mehr Angriffs% würden keinen Sinn ergeben.
Ich bin zwar auch nicht der Spielertyp, der sich die komplette Stadt mit Angriffs% zuklatscht. Wenn man das aber macht, kann man halt bei ZM 90 immer noch schnell sein und schafft in der Spitze eben nicht nur ZM 100-110 sondern vllt eher 125-135.
Mathematisch erklärbar sind die Kämpfe auf hoher ZM trotzdem nur durch Zufallselemente, die scheinbar auch unabhängig von AO/scharfem Auge beim Kampfsystem eine gewisse Rolle spielen.
Es ist halt einfach vom Geschmack und persönlichen Vorlieben des jeweiligen Spielertypus abhängig. Irgendwann erreicht ein jeder im Spiel den Punkt, wo - egal was man macht - da kein mathematisch-ökonomischer Nutzen mehr dahinter steht. Das gilt für jegliche Ausrichtung des Stadtaufbaus, ob nun FP- oder Kampf%-optimiert oder einer Mischung daraus (also gar nicht optimiert
). Wann man diesen Punkt erreicht, bestimmt viel eher die Aktivität im Spiel als die Ausrichtung des Stadtaufbaus.