Die Quests sind nicht zielführend und die Unausgewogenheit im Spiel ist auffallend:
Der Frust in diesem Spiel nimmt durch sinnlose Quests nur zu.
Beispiel:
Wozu soll man 70'000 Zufriedenheit hinzugewinnen, wenn man schon ca 350'000 "zusätzliche Zufriedenheit" hat. Anstatt mit Quests den Spieler in die richtige Richtung zu führen, geht es nur um Verbrennung von Ressourcen.
Die Krönung zur Frusterzeugung ist im GG vorhanden. Die Kämpfe sind völlig ok! Wozu hat man allerdings eine Auswahl zum Verhandeln, wenn das nahe zu sinnlos ist.
Beispiel:
Die Verhandlungen mit 6 Gütern innerhalb von 3 Versuchen lässt man sehr schnell sein, wenn man teilweise 6 oder mehr Anläufe braucht, um eine Verhandlung erfolgreich abzuschließen.
Ich frage mich, ob das einer der Spieleentwickler wirklich so getestet hat, wie man es vom Spieler lt. Burgsystem erwartet? Nämlich ca. 15 Verhandlungen pro Tag. Wer hält solche Negativ-Erlebnisse lange durch? Nun dauert das Verhandeln sowieso schon wesentlich länger als das Kämpfen, warum macht man es dann noch übermäßig schwer?
Dagegen scheinen die Verhandlungen innerhalb der verschiedenen Quest-Reihen angepasst und vom Schwierigkeitsgrad her, in Ordnung.
Über den ständigen Spielerverlust braucht man sich - in der Folge - dann nicht zu wundern, da das ganze Spiel, von völlig überzogenen Anforderungen getragen ist.
Die Stadt, tägliche Herausforderung, Quest-Reihen, Events, Antiquitätenhändler, GEX, GG, PvP, kulturelle Siedlungen, der Raumhafen, die eigene Gilde und das MoPo erfordern in der SUMME viel zu viel Zeit und zeigen die überzogenen Anforderungen deutlich.
Dies erzeugt wiederum Enttäuschung, Resignation und schließlich Desinteresse anstatt Spaß und Motivation im Spiel und letztlich den Verlust von Spielern.