Versteh ich nicht.
"Man" spielt eine Art Kriegsspiel und spätestens mit den Gildenkämpfen wird das eines,
"man" erobert mit Freude Provinzen (und nimmt sie damit ja jemandem ab, mal davon abgesehen das die Eroberungen im MA alles andere als "schön" waren),
"man" plündert gerne mal seine Nachbarn,
"man" tötet Einheiten (es macht mir keiner weiß, das er glaubt, liegende Einheiten mit einem Speer im Rücken würden nur schlafen)
und findet dann Galgen und Pranger daneben. Ein Rätsel.
Mal davon abgesehen, daß im Mittelalter der Tod am Galgen weitaus humaner gewesen sein dürfte, als der langsame und qualvolle Tod auf dem Schlachtfeld. Das war ja in der Regel immer ein Gemetzel.
Auch diese "Ablehnung der Sklaverei" in einem Spiel entbehrt angesichts der Diskussion im Ideenforum ob man einen Tribut bei den Provinzen einführt, nicht einer gewissen Ironie. Ist oder besser gesagt war der Tribut doch auch nichts anderes als eine gemilderte Form der Sklaverei.
PC zu sein, ist ja was Schönes, aber "man" sollte die Kirche schon im Dorf lassen, das ist nur ein Spiel.
Apropo Kirche, ich bin froh, kein Atheist zu sein, worum man sich dann anscheinend alles Gedanken machen muß ..... ^^