Entwicklung des Spiels, Zeit Management und was mich sonst noch belastet

Es dürfe schon etwas länger her sein, dass man was von mir gehört hat. Das muss ich unbedingt nachholen. :)

Zu Anfang sei direkt gesagt, das hier ist kein Heul-Thread in dem ich mich über Inno/FoE ausheule. Nicht mal eine Kritik, da Inno alles richtig gemacht hat, was man so richtig machen kann. Aber ich denke meine unpopuläre Meinung sollte dennoch im Forum stehen, bevor ich ganz weg bin.


Angefangen habe ich mit Forge of Empires vor etwa 2 1/2 Jahren. Damals war ich noch in der Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit und habe mit FoE ein ideales Spiel für mich gefunden.
Ich war sehr lange auf der Suche nach so einem Spiel, das man am Handy als auch über Browser spielen kann und wo man mit wenigen Interaktionen am Tag relativ erfolgreich werden kann.

Auf der Arbeit sah es immer so aus, dass ich mich zwischendurch wenn Chef weg war, oder kein reger Betrieb am laufen war, ich mich für 2 Minuten einloggen konnte und kurz in FoE alle wichtigen Sachen erledigen konnte, bevor ich mich wieder an die Arbeit machte.
Die wichtigsten Dinge in FoE waren zu dem Zeitpunkt nicht wirklich Zeitaufwändig und man musste nicht "aktiv" gebunden sein.

Einfaches Beispiel: Gilde will, dass ich 48 Begegnungen in der Expedition mache. Also logge ich mich 2 Minuten ein, mache 8-10 Begegnungen direkt auf Autokampf und kann mich wieder ausloggen, weiter arbeiten.
Das Ganze kann ich am nächsten und übernächsten Tag wiederholen und am Ende der Woche habe ich meine 48 Begegnungen und meine Gilde ist glücklich.

Ähnlich sah es bei Events und anderen Dingen aus, wo es wirklich genug war nur ein Mal kurz online zu kommen und das Zeug "abzuarbeiten". (Ernten, polieren etc.)

Ich hatte von meiner Seite aus nie das Gefühl, dass ich trotz tägl. Aktivität von nicht mal 30 Min. schlechter oder langsamer war, als jemand der 10 Stunden am Tag das Spiel spielt.


Mit längerer Spielzeit kamen immer mehr Features dazu, die das Spiel interessanter gemacht haben.
Der "Hans", bei dem man altes Zeug verticken kann, um mit den Münzen alte Eventgebäude zu kaufen, Gildengefechte die eine gute Möglichkeit sind sich eine goldene FP-Nase zu verdienen, sowie die PvP Arena, die nochmal etwas mehr PvP Action reinbringt.

Daneben natürlich die ganzen Events, die immer am laufen sind, echt top.


Aber wie das mit neuen Features so ist, muss/sollte man diese auch ausnutzen um längerfristig erfolgreich zu sein und das kann ich selber "zwischendurch" nicht mehr machen.

Während vor Einführung zahlreicher Features einige wenige Klicks am Tag gereicht haben um seine Tagesroutine abzuarbeiten, kommt immer mehr Zeug dazu, das man halt erledigen muss, um weiterhin erfolgreich zu sein.

Gefechte, Events, Expedition, Münzhändler, PvP Arena, Minispiele in Events sind an sich keine zeitaufwändigen Features, aber es müssen mehr Sachen öfter am Tag erledigt werden und die Klicks stapeln sich.

Mehrere kleine Features nehmen halt eben doch viel Zeit in Anspruch, da wenig und wenig doch viel ergibt.
Mein Problem mit dem Spiel ist ein selbst auferlegtes.


Ebenso sind die Events so gemacht, dass man dank "Überraschungskiste für das nächste Event" dranbleiben muss, damit man im nächsten Event überhaupt eine Chance hat den Eventpreis zu bekommen, selbst wenn man dem jetzigen gar nicht interessiert ist.

Dieser Eventhafen war die Krönung von dem ganzen, weil dieser die Spieler belohnt, die alle Events spielen. Ich persönlich habe mir nach einem langen, anstrengenden Event gerne mal eine Pause gegönnt und das nächste ausgelassen, aber das ist vom Spiel gar nicht gewollt, siehe Überraschungskiste und Hafen.


Dass FoE sich nun so entwickelt, dass man länger am Stück spielen muss und das auch regelmäßig, ist für mich der auschlaggebende Faktor, dass ich damit mehr oder weniger aufhören werde.
Spiele für Zwischendurch sind was Schönes, aber FoE ist mittlerweile kein Spiel für "Zwischendurch" mehr, so finde ich zumindest.


Man muss an der Stelle aber auch sagen, dass Inno alles richtig gemacht hat. Die Spieler wollten mehr Abwechslung, mehr Events, mehr Content, mehr von Allem und das alles wurde geliefert.
Die Spieler, die FoE intensiver als ich spielen, freuen sich darüber und das ist eine super Sache.


Nun die Frage an alle: seid ihr der Meinung, dass FoE zu umfassend wird und damit nicht die Anforderungen eines "Nebenbei"-Browsergames erfüllt?
Oder denkt ihr, dass mehr eben doch mehr ist und mehr Content Seele in das Spiel rein bringt?


Lasst uns drüber diskutieren!
Ich wünsche an der Stelle jedem, der das hier ließt viel Erfolg und natürlich viel Spaß in der großen Welt von Forge of Empires.


Mir freundlichen Grüßen

Red
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessante Story und ich habe schon etwas den Kopf geschüttelt. Das hier ist ein Spiel, jeder hat seine eigenen Ziele. Spiel doch einfach zum Spass und wie es für die stimmt, wenn interessiert es, ob du langfristig erfolgreich bist? Nur du selbst, sonst niemand, also spiel für dich und nicht für andere! Natürlich gibt es immer mehr Features, aber man muss doch nicht alle nutzen. PVP-Arena kann man auch sein lassen, so super sie die Belohnungen auch nicht, da rentiert mehr GG. Und das Event-Zentrum braucht man auch nicht, selbst wenn man den Peer beim Event holt, beim aktuellen gibt es nur nen Vorratsboost für 5 Tage! Mehr nicht... Ich verstehe dich, aber nur weil etwas da ist, muss man es nicht nutzen und nicht alles was da ist, bringt auch viel, wie GvG. Natürlich auch die neue Überraschungskiste ist nicht das tollste, aber ehrlich, seid der Einführung habe ich sie nur bei 1 Event benötigt, bei den anderen hatte ich auch genug Kits ohne diese Kiste.
Ich hoffe, du bleibst beim Spiel, auch wenn ich dich nicht kenne.
 
Man muss doch nicht alles mitmachen. Ich bin z.B. seit 2 Jahren aus GvG raus. Und die Arena sowie das Event-Zentrum interessieren mich auch nicht weiter.
 
Moin

Nachvollziehbar! Ich für meinen Teil habe meine anderen Welten gelöscht und beschränke mich auf meine Hauptwelt.
Mehr Content, mehr Seele im Spiel?!
Hmmm. Zumindest gibt es einem die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Features zu wählen. Und die nutze ich soweit, wie ich es will!
Die Entwicklung der Events gefällt mir auch nicht. #Eventkiste #Währung aus TH #Währung aus Ereignissen

Ich spiel nur noch für den Kurzweil, zur Ablenkung, zum Spaß.
Nur weil da 5 Belas stehen, drück ich trotzdem nicht 100 mal den Autokampfbutton. Das ist nach dem 20ten mal schon "boring as f***"!

Den besten Tipp zu FoE, den ich vor langer Zeit bekommen habe, war:
Es sind nur Pixel!

Vor kurzem habe ich einen Satz gelesen, den ich hier zitieren möchte, da er aus meiner Sicht gut passt:
Der Tag an dem du aufhörst das Rennen mitzumachen, ist der Tag, an dem du gewinnst!

Wie auch immer. Letztendlich muss ein jeder für sich selbst entscheiden, wie er damit umgeht.

FoE ist das, was du draus machst!

Gruß Büttel
 
...
Nun die Frage an alle: seid ihr der Meinung, dass FoE zu umfassend wird und damit nicht die Anforderungen eines "Nebenbei"-Browsergames erfüllt?
Oder denkt ihr, dass mehr eben doch mehr ist und mehr Content Seele in das Spiel rein bringt?
Lasst uns drüber diskutieren!
Ich wünsche an der Stelle jedem, der das hier ließt viel Erfolg und natürlich viel Spaß in der großen Welt von Forge of Empires.
Mir freundlichen Grüßen

Red

Zu wenig.
FoE konkurriert mit Spielen wie Puzzles & Survival und dergleichen - da laufen permanent 4-8 Events parallel, enige mit wenig Anspruch und Aufwand, andere mit deutlichem höherem Aufwand, aber eben für jeden was dabei. Dort kann man zB auch in andere Welten springen und dort kämpfen, was in der Theorie sicher lustig ist - einfach mal von Eldenborough nach Cirgard und dort einige vermöbeln und wieder zurück ;) Praktisch bedeutet das aber, dass die asiatischen und russischen Kiddies mit Papas Kreditkarte alles mögliche boosten und ganze Gilden auslöschen, was wiederum einen riesigen Schwund an Spielern auslöst. So was vermeidet Innogames zum Glück.
Trotzdem könnte hier und da noch "mehr" laufen, PvP hat wie üblich Startprobleme mit dem Matchmaker und ist ungefähr so anspruchslos wie die GvG-Grafik aus den 1980ern ist. Es ist noch viel Luft nach oben und die vorhandenen Features rechtfertigen nur bedingt die aktuellen Diapreise.
 
Ich finde es genau richtig, aber mehr teilweise schon grenzwertig.

Das merkt man auch in der Gilde und bei Freunden.

Mehr darf es auf keinen Fall sein, dann rennen alle weg,

Es passt wie es ist
 

Leonessa

Finsteres Genie
Ich fand es früher mit weniger Events und ohne GG deutlich besser. Vor allem die historischen Questreihen fand ich nett. Das war immer eine kleine Abwechslung, aber einfach und relativ schnell abgehakt mit für damalige Verhältnisse netten Preisen, die es halt 1x gab (und nicht dank Diaeinsatz x-mal). Man hatte Nebenwelten, die bei Langeweile bespielt werden konnten. Holte sich da, wenn die Zeit passte, noch nen paar Dias für GEX und gut wars.

Wenn man jetzt vorn mitspielen will, ist es extrem zeitaufwändig, zumindest, wenn man nicht groß Geld investieren will. GG kann eine "Rund-um-die-Uhr-Beschäftigung" sein, Schleifenquests sind fast immer machbar, FP-Werfen geht rund um die Uhr. Ein Event jagt das andere und die dauern nicht nur ne Woche. Man wird - danke der Kisten - fast "gezwungen" hier mitzumachen und kein Event auszulassen.

Dass einige sich die "Zeit" auf andere Weise "erkaufen", wird leider immer offensichtlicher, cheaten ist eigentlich an der Tagesordnung (zumindest rege ich mich derzeit eigentlich täglich darüber auf). Bots/Autoklicker (z.B. Nichtgeburtstagsquest, GG, LG-Überwachungen) arten langsam richtig aus und nichts passiert. Mausrekorder zum Moppeln/Tavernebesuchen, die tun keinem weh und machen im Endeffekt den "Kohl nicht fett", auch wenn sie lt. Spielregeln nicht zulässig sind. Aber das, was derzeit noch so rumschwirrt, darf aus meiner Sicht nicht länger toleriert werden, wenn das Spiel nicht "vor die Hunde" gehen soll.

Von daher finde ich die Entwicklung leider alles andere als gut.
 
Nun die Frage an alle: seid ihr der Meinung, dass FoE zu umfassend wird und damit nicht die Anforderungen eines "Nebenbei"-Browsergames erfüllt?
Oder denkt ihr, dass mehr eben doch mehr ist und mehr Content Seele in das Spiel rein bringt?

Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich @OriginalRedFoE gut verstehen kann.
Jetzt ist das Fußball Event vorbei und ich habe es ausgelassen; das 2. Event dieses Jahr. Bzw. ich habe das Fußball-Event soweit gespielt dass ich die dämliche Überraschungskiste im Inventar hatte. Danach spielte es sich gaaanz entspannt und so, wie man das von früher gewohnt war. Das Fußball-Event war dann auch der Sargnagel für 2 Nebenwelten, die ich damit letztlich aufgegeben habe. Das war auch gut so.

Für mich sind es zuviele Events und zuvel Content geworden. Einiges kann nebenher laufen und tut nicht weh (PvP); manches wie GG oder die Siedlungen bedürfen intensiverer Pflege und Aufwandes. Wenn jetzt, wie dieses Jahr noch der Zwang zu den Kisten dazukommt und noch mehr Events wie sonst und dann noch zwischen den Events nur noch 12-18 Tagen liegen, dann wird mir das zuviel und ich lasse Sachen weg.
Von daher bringt mir mehr Content weniger Seele (zumal der Content wie PVPArenea wenig überlegt scheint) ins Spiel. Vor allem nicht, wenn es ein "Nebenbei"-Browsergame sein soll (was es für mich nicht ist, da mach ich aber auch kein Hehl draus).
 
Es stimmt schon, dass Druck in Richtung maximale Anwesenheit und Aktivität erzeugt wird.
Nur muss man den Druck nicht annehmen.
Die Stadt und die Punkte wachsen auch unaufhörlich weiter, wenn man den Erfolgs- oder Konkurrenzdruck "ungenutzt" abrinnen lässt. Es geht nur ein wenig langsamer voran. Hauptsache, das Spielen selbst macht Spass, denn dafür spielt man ja schließlich überhaupt.

Wenn jeder sich maximal im Spiel einbringen würde, wären übrigens trotzdem nur die 10 Aktivsten die Top Ten, es würde nur die Spirale insgesamt höher geschraubt.
 
Klar werden die Entwickler eines solchen Spiels immer höchst bemüht sein das die Spieler möglichst viel Zeit investieren. So steigt die Wahrscheinlichkeit das man Diamanten ausgibt. Irgendwie muss das Spiel doch bezahlt werden und natürlich soll da auch Gewinn erwirtschaftet werden. Das merkt man besonders an den Neuerungen der letzten Jahre. Und daran das Sachen (wie z.B. Schatzsuche oder das Gildenforum) für die keine Diamanten ausgegeben werden können abgeschafft wurden.

Aber wie ich schon geschrieben habe muss man nicht alles mitmachen. Man kann auch mit 30 Minuten pro Tag schon recht viel erreichen wenn man diese Zeit sinnvoll nutzt. Damit kommt man sicher nicht unter die Top 10. Wahrscheinlich (wenn überhaupt) nur sehr schwer unter die Top 100. Aber muss das unbedingt sein? Kann man nicht auch so Spaß am Spiel haben?
 
Dass einige sich die "Zeit" auf andere Weise "erkaufen", wird leider immer offensichtlicher, cheaten ist eigentlich an der Tagesordnung (zumindest rege ich mich derzeit eigentlich täglich darüber auf). Bots/Autoklicker (z.B. Nichtgeburtstagsquest, GG, LG-Überwachungen) arten langsam richtig aus und nichts passiert. Mausrekorder zum Moppeln/Tavernebesuchen, die tun keinem weh und machen im Endeffekt den "Kohl nicht fett", auch wenn sie lt. Spielregeln nicht zulässig sind. Aber das, was derzeit noch so rumschwirrt, darf aus meiner Sicht nicht länger toleriert werden, wenn das Spiel nicht "vor die Hunde" gehen soll.

Von daher finde ich die Entwicklung leider alles andere als gut.
LG-Überwachungen erzeugen eine übermäßige Server-Last, die Inno sofort bemerkt und diese mittlerweile verbotenen Mods anmahnt, bei Wiederholung Account-Schließung. Das Spiel ist server-basiert, da ist kein Workaround möglich ohne dass es der Spielebetreiber merkt (wenn er will). Diese Spieler sind meist "Berufsspieler" und pflegen manuell lange Listen, weil sie stundenlang vor dem Game hocken und Ernten der Nachbarn usw. beobachten, ist halt deren Hobby.

GG kann man mit normalen Skripten nicht cheaten, dazu muss jemand fortgeschrittene Technik beherrschen, die Richtung RPA geht, weil schwache KI dafür benötigt wird. Kannst du dir ja denken - die Software muss a) lernen können und b) dann erkennen können, ob 1 oder 2 Gegnerwellen da sind, dazu die eigenen Truppen nachfüllen und, und, und - ein irrsinniger Programmieraufwand für einen Cheater. Das dürften nur Vermögende, die das in Auftrag geben, oder fortgeschrittene IT-ler können.
 
Ich kopiere mal einen Beitrag aus dem Vorschlagsforum, der das Thema indirekt auch angeht...

Dann müssten die aber entweder

eine völlig neue art von währung oder ressource einführen (weil das für die hohen spieler die einzige wäre, die sie nicht im überfluss haben) weil neue spielelemente müssen immer mit belohnungen verknüpft sein, sonst spielt niemand die neuen inhalte

Oder ein loch, in das die überfluss-ressourcen verschwinden, damit man sie eben nicht mehr im überfluss hat. Und wenn einige der technologien im forschungsbaum extrem teuer wären in den höheren stufen, dann könnte das dieses problem doch vielleicht lösen

Da das hier gut zum Thema passt, aber eben nicht so richtig als Antwort für den da getätigten Vorschlag... aber irgendwie schon "mal wieder" oder "immer wieder" Thema ist, dachte ich, antworte ich einfach mal hier. Vermutlich zäume ich das Pferd auch von hinten auf.

Ich erinnere mich ganz dunkel, da die Diskussion schon ewig her ist, dass ich über das inflationäre System geschrieben habe und über das Überangebot dass immer mehr überhand nimmt.

Lang ist es her, aber ich erinnere mich daran, dass ich hier angefangen habe zu spielen.

Das Spiel hat mir soziale Elemente geboten die ich nutzen konnte (Chat, Gemeinschaftsaktionen beim GVG, Nachbarn verhauen oder motivieren und einiges mehr). Ich hatte trotz mehrerer Welten zeit in jeder Welt wöchentlich ausreichend Handelsangebote einzustellen, ich konnte GVG spielen, ich konnte mich um Nachbarn kümmern, um meine Stadt. Ich war rundherum zufrieden. Das Spiel verlief streßfrei.

Als ich in das Spiel eingestiegen bin, gab es kaum Chancen einen SdW zu ergattern. Wunschbrunnen waren eine Rarität... jetzt kann ich mich vor Überfluss kaum noch retten vor allen Dingen die früher ein wirkliches Erlebnis waren, wenn ich ein solches Teil im Inventar haben konnte. Und so zieht es sich mittlerweile durch das ganze Spiel hindurch. FP sind mittlerweile inflationärer als die Türkische Lira (ich will niemandem vor den Kopf stoßen, das ist nicht abwertend gemeint) Das Spiel selbst, wenn man alles was wichtig ist nutzen will, bietet kaum noch Möglichkeiten wirklich ein "ich spiele gerade"-Gefühl zu bekommen. Ich empfinde es eher als ein "Hetzen damit ich alles erledigt bekomme"-Gefühl.

Es ist oder war gedacht als ein Aufbau-Strategiespiel mit kriegerischen Elementen. Aber vor lauter Überangebot kann wohl kaum einer (mir geht es zumindest so), der in mehr als 2 oder 3 Welten spielt, alle Spielelemente ausreichend berücksichtigen. Manchmal ist weniger eben doch mehr. Als ich angefangen habe FOE zu spielen, war die Herausforderung Ziele zu erreichen mit den Mitteln die da waren und es dauerte bis man einiges erreicht hat. Ja, das ist nichts für ungeduldige Spieler.... aber das erwarte ich bei einem Aufbau-Strategiespiel auch nicht. Mittlerweile ist die einzige Herausforderung, mit der verfügbaren Spielzeit alles zu erledigen was wichtig ist. Da stellt sich mir die Frage, ob es wirklich Sinn macht, die Spieler mit einem solchen Überangebot zu bedienen (überfordern?). Oder ist es mittlerweile ein Ziel von Inno geworden, dass Spieler Welten aufgeben und sich auf 1 maximal 2 Welten beschränken?

Wer alles nutzen will was wichtig ist hat folgende Aufgaben:

- Handel einstellen und eventuell auch handeln, da, falls jeder nur Angebote einstellt und niemand nach Angeboten schaut, das System überflüssig ist
- moppeln der Freunde + Gildenmitglieder (die Nachbarn halten bei mir her für Kämpfe) damit diese auch moppeln... schon daher wichtig, damit die meisten Produktionen geschützt sind vor Plünderern. Weil der Überfluss an Gütern, Vorräten, Münzen u.a. Ressourcen die Spieler ansammeln zeigt, dass es nicht wirklich notwendig ist, die Anzahl Münzen oder Vorräte zu verdoppeln. Leider stelle ich immer mehr und mehr fest, dass Spieler nicht mehr moppeln, weil es einfach zu viel wird.
- GVG
- GEx
- GG
-Events (wobei ich mich jetzt schon frage, wann 2 Events zeitgleich gestartet werden oder sich überlappen werden... Thema Überangebot Aktivitäten)
- Nachbaschaftskämpfe fürs Plündern und Ranglisten
- LG-pushing (ja, das sehe ich mittlerweile auch als sehr zeitaufwändige Aktivität bei der Anzahl an Förderbeiträgen, bei denen es nur noch darum geht, die eigenen oder fremde LG zu pushen)
- und jetzt neu, PVP (wobei ich PVP anders kenne, das ist für mich eher PVC"omputer") PVP sollte einem ermöglichen direkt gegen einen anderen anwesenden Spieler in einem Kampf anzutreten, bei dem beide Spieler ihre Einheiten steuern können)

Der soziale Aspekt sich mit Freunden auszutauschen, mit den Gildenmitgliedern zu kommunizieren wird immer mehr von mir vernachlässigt. Der soziale Aspekt sollte aber nicht unterschätzt werden. Kaum ein Spieler will sich vom Rest der Welt abschotten und mit niemandem mehr kommunizieren. Sonst würden sie sich andere Spieler aussuchen, Spiele die tatsächlich komplett alleine gespielt werden können.

Ich finde es zwar toll, dass es immer was neues gibt. Aber leider leiden darunter meine Welten insgesamt die ich bespiele und ich werde mich wohl oder übel von einigen Welten verabschieden müssen, damit ich wenigstens ein paar Welten so bespielen kann, wie es für mich Sinn macht.

Statt immer neue Inhalte anzubieten wäre es sinnvoller, Spieler dazu zu bringen, die vorhandenen (aber weniger) Spielelemente mehr zu nutzen.

So können einige Spielelemente die vorhanden sind und die von der Logik her Sinn machen und das soziale Miteinander fördern mehr Aufmerksamkeit erhalten, indem sie etwas angepasst werden. Und mehr Interaktion fördert den Spielspaß. Funktionen die für Freunde vorgesehen sind aber nicht genutzt werden, sind doch eigentlich überflüssige Funktionen. Gebäude die inflationär angeboten werden, aber früher wichtig waren verlieren ihren Wert komplett, weil keine Zeit mehr für Funktionen bleibt.

Ein Beispiel wäre das moppeln. Moppeln kostet Zeit. Moppeln unterstützt jedoch andere Spieler, da motivierte Gebäude nicht geplündert werden können. Wer kennt die Situation nicht außer denen die eh nicht moppeln), immer wenn man seine Stadt besucht, gleich zumindest die Freunde und Gildenmitglieder zu moppeln, aber dabei auch feststellen zu müssen, dass die eigenen Freunde nicht moppeln. Aber dafür gibt es ja für die APP-Spieler die nervige Funktion alle Nachbarn, Freunde und Gildenmitglieder in einem Beitrag anzuschreiben und aufzufordern die Beiträge zu verlassen wenn sie nicht aktiv sind, da sie ansonsten aus der FL gekickt werden. Eine tolle soziale Interaktion finde ich das nicht. Dennoch zeigen solche Rundmails, dass viele Spieler auf genau diese Interaktion warten, da sie viele Gebäude aufgestellt haben, die gemoppelt werden sollten. Da moppeln aber zu viel Zeit kostet um bei dem Überangebot an Aktion sich dafür ausreichend Zeit zu nehmen, wird moppeln von vielen (und gerade Spielern in hohen ZA, die ausreichend andere Gebäude haben die FP abwerfen und nicht gemoppelt werden müssen) einfach nicht mehr genutzt.

Wäre es da nicht sinnvoller, Folgen ins Spiel einzubauen für das nicht-moppeln statt zusätzliche Gebäude die noch mehr FP bieten?? Man kann beispielsweise einen Moppel-Wert arbeiten, bei dem berücksichtigt wird, dass man regelmäßig moppelt. Wer regelmäßig moppelt bekommt einen Wert der den Erhalt von FP-Produktionen sichert. So wäre es auch nicht schlimm, wenn jemand mal eine Weile fehlt wegen Urlaub oder was auch immer und daher nicht moppeln kann. Aber wer einen gewissen Wert unterschreitet, dessen eigene Gebäude könnten dann nicht mehr gemoppelt werden oder es werden alle FP-Produktionen halbiert... wer den Wert noch mal weiter unterschreitet, der bekommt keine FP-Produktionen mehr... Wer abwesend ist, den stört das eh nicht, weil er keine FP einsammeln kann. Wer anwesend ist, den stört es schon. Wer befürchten muss nur noch die Hälfte oder keine FP Produktionen mehr zu erhalten, der wird moppeln... So ist sichergestellt, dass das was als Feature eingebaut wurde auch genutzt wird.

Handel wäre die nächste Funktion. Wer nicht regelmäßig Angebote einstellt, kann die Funktion selbst auch nicht mehr nutzen. Man muss mindestens eine Anzahl von XY Angeboten einstellen, damit man selbst Angebote annehmen kann. Auch das würde die Funktion beflügeln.

Dann wäre die Zufriedenheit in den Städten ein Faktor der genutzt werden könnte. Ich kenne Spiele, bei denen es wichtig ist eine gewisse Zufriedenheit mindestens aufzubauen und zu halten, damit die Bewohner bleiben. Ist dem nicht so, veröden die Städte oder Welten und fliehen die Bewohner, ähnlich wie es doch auch im RL zugeht. Wer wohnt schon gerne in einer Gegend die als sozialer Brennpunkt gilt?

Hier lese ich im Forum Tipps, wie man trotz unzufriedener Bewohner über LG seine Produktionen dennoch hoch halten kann. Warum nicht auch hier Spieler veranlassen, sich dauerhaft um die Zufriedenheit zu kümmern. Wer das nicht tut, kann nicht ins nächste ZA aufsteigen. Wer es nicht tut, kann keine Technologien entwickeln usw...

Indem über solche Dinge nachgedacht wird, benötigt es nicht immer zusätzliche Funktionen und Spielelemente, da die Spieler eine Aufgabe erhalten, der sie dauerhaft nachgehen können/sollen damit die Welt gedeiht. Das wären aber Elemente um die sich Spieler dauerhaft kümmern müssen und auch nötigen, regelmäßig im Spiel zu sein. Das wäre der ähnliche Effekt, den die immer neuen Events bezwecken, nur haben diese Punkte (meiner Meinung nach) einen nachhaltigeren Effekt auf die Spieler, ohne sie durch ein Überangebot zu belasten.

Und tatsächlich werde ich, wenn das mit dem Überangebot so weitergeht, die Anzahl Welten mehr als nur halbieren. Und je nachdem wie viel ich hier reduziere, wird sich automatisch die Option ergeben, mich nach anderem umzuschauen. So bin ich damals hier gelandet. Ein anderer Online-Anbieter hatte immer wieder Serverprobleme und längere Downzeiten. Daher habe ich mich umgeschaut was es als Alternative gibt und FOE gefunden. Und ich habe derzeit das Gefühl, FOE macht es jetzt genau andersherum. Es überfrachtet mich dermaßen, dass ich mir überlege, etwas ruhigeres zu suchen oder einfach wieder ein herkömmliches PC-Spiel zu installieren, das auch die Möglichkeit von Onlinekontakten und Communitys bietet.

Ich erinnere mich daran, dass ich mal 3 Wochen nicht on war. Da habe ich eine Umfrage von Inno erhalten. Inno wollte wissen, ob ich unzufrieden bin und daher fehle und ob ich dauerhaft aufhöre und wenn ja warum... jedenfalls vermute ich das. Der Fragebogen fing mit einer Einleitung an, die mir das Gefühl gab, es würde nach der Ursache meines Wegbleibens geforscht. Dann kamen die ersten Fragen. Leider war (ich glaube es war die 2te Frage, weiß das aber nicht mehr genau, jedenfalls kam die Frage sehr früh) ob ich plane nicht mehr zu spielen. Meine Antwort war nein. Damit war der Fragebogen auch schon beendet. Warum ich eine längere Zeit nicht mehr gespielt habe interessierte plötzlich nicht mehr. Ob etwas meine Unzufriedenheit bewirkt hat war plötzlich unwichtig. Ich habe mich bei dem Fragebogen wirklich für Dumm verkauft gefühlt.

Danach hatte ich das Gefühl, es geht nicht um mich als Spieler und ob ich mich wohl fühle, es geht nur darum, online Präsenz sicher zu stellen, egal wie das gestaltet wird. Das war enttäuschend. Wertschätzung ist für mich anders...
 
Es gibt etwas womit sich viele schwertun. Und das nennt sich Change Management. Man kann nicht davon ausgehen das die Dinge die man kennt und die man gut findet dauerhaft Bestand haben. Und das ist auch gut und richtig so.
Es ist völlig normal das ein Spiel und seine Mechaniken sich weiterentwickelt. Die Art und Weise wie ich etwas konsumiere hängt am Ende ohnehin nur von mir als Individuum ab. Es ist ja nicht so das das Spiel plötzlich unspielbar wird wenn ich ein Event auslasse, oder weniger Kämpfe in der GG absolviere. Selbstreflektion ist eine hilfreiche Sache. Wenn ich lese das sich jemand darüber "beschwert" das es in einem Spiel zu viele Inhalte gibt gleichzeitig aber auf mehreren Welten spielt dann ist das in meinen Augen schon dezent schizophren.
Dir ist es wichtig soziale Interaktion zu betreiben? Gut dann mach es! Dir ist es wichtig regelmäßig gemoppelt zu werden ? Gut dann organisiere dein Spiel danach. Du kannst eben nur nicht davon ausgehen das deine Umgebung zwingend deine Spielweise teilt oder genauso spielt. Dir gefällt ein Spielelement nicht? Gut dann nutze es nicht. Du kaufst doch im Supermarkt auch nicht alles nur weil es im Angebot ist. Und genau deshalb ist die Spielwelt von FOE in ihrer jetzigen Form eigentlich genau richtig denn sie bietet genügend Raum für eigene Spielentwürfe da es einfach genügend Elemente gibt die bedient werden können.

Sicherlich gibt es Dinge die verbessert werden können, die gibt es immer. Aber wenn man mal ganz ehrlich auf die Sache blickt liegen die meisten Probleme bei einem selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist völlig normal das ein Spiel und seine Mechaniken sich weiterentwickelt.

Wenn ich lese das sich jemand darüber "beschwert" das es in einem Spiel zu viele Inhalte gibt gleichzeitig aber auf mehreren Welten spielt dann ist das in meinen Augen schon dezent schizophren.

zu 1: dem Stimme ich zu

zu 2: ich entscheide mich für ein Spiel weil es auf eine bestimmte Art aufgebaut ist und mir gewisse Dinge ermöglicht. Wenn sich ein Spiel so entwickelt, dass es nicht mehr dem entspricht, auf Grund dessen ich mich entschieden habe es zu spielen, habe ich die Möglichkeit mich dazu zu äußern und dem Spielemacher eine konstruktive Kritik zu übermitteln in der Hoffnung, dass meine Kritik nicht ungehört einfach ignoriert wird. So bietet sich die Möglichkeit für beide Seiten Kompromisse zu finden. Schließlich habe ich die Entscheidung mehrere Welten zu spielen danach getroffen, was für Spielinhalte angeboten wurden und was in einem zeitlichen Rahmen möglich war. Wenn der Anbieter diesen Rahmen plötzlich komplett ändert, dann hat das nichts mit schizophrenem Verhalten des Spielers zu tun oder mit fehlender Selbstreflexion. Dann hat das was damit zu tun, das so einschneidende Änderungen vorgenommen wurden, dass ich mir als Spieler überlegen muss, wie ich damit umgehe.

Die Art wie ich damit umgehe ist, meine Kritik und Bedenken zu äußern und dann abzuwarten wie derjenige an den diese Botschaft geht damit umgeht und ob vielleicht andere Spieler das ähnlich sehen. Bin ich ein Einzelfall (und das habe ich bisher nicht so empfunden, da ich ähnliches, auch wenn weniger ausführlich, schon öfter im Forum gelesen habe), dann werde ich das Spiel verlassen und mir etwas andere suchen. Bin ich kein Einzelfall, liegt es doch im Bereich des Möglichen, dass der Spielemacher das berücksichtigt.

So wie Du es darstellst reduzierst Du das Thema um die wichtigen Eckpunkte wie "warum haben sich Spieler für das Spiel entschieden".

Das wäre so, als ob Du die Entscheidung triffst ein Fahrzeug zu kaufen, dass Du für die Arbeit benötigst, weil es günstig im Unterhalt und der Steuer ist. Dann wird die Kraftfahrzeugsteuer um 300 % erhöht und auch die Betriebskosten gehen um 500 % hoch. Und Du übst entsprechende Kritik deswegen (auch wenn Du möglicherweise nichts daran ändern kannst), weil Deine ursprüngliche Kalkulation komplett den Bach runter gegangen ist und Du bekommst die Antwort, dass das Problem doch bei Dir zu suchen ist und es schizophren ist, sich über die Änderungen zu beschweren.

Sich mit Änderungen nicht auseinander zu setzen wäre das Problem. Und eine Art und Weise sich nicht damit auseinander zu setzen ist, das Thema einfach zu ignorieren.

Du machst es Dir zu leicht mit Deiner Reaktion...
 
Wie ich schon oben geschrieben habe: Man muss nicht alles machen. Einfach das interessanteste raussuchen. Mal abgesehen von den Gefechten und Siedlungen gab es in den letzten Jahren auch nichts neues was besonders zeitintensiv ist und so wichtig wär das man nicht problemlos drauf verzichten kann. Also ich sehe da nicht die so große Veränderung.

Inflation ist in solchen Spielen nötig. Denn wer die gesamte Baufläche voll belegt hat wird sich nur was besseres hinstellen. Also ist man langfristig gezwungen alles vorhandene immer wieder mal ein wenig zu entwerten. Nur so kann man weiter Diamanten verkaufen und das Spiel bezahlen.
 
Mal abgesehen von den Gefechten und Siedlungen

Seit ich im Spiel (2015) bin wurden mehrere neue ZA eingeführt. Das wirkt sich schon mal zeitintensiv auf den Handel und Angebote einstellen aus. Da das Handelssystem jedoch seit ich dabei bin nicht einmal angepasst oder vereinfacht wurde, geht da jede Menge Zeit drauf. Pro Jahr ein ZA dazu, macht 6 ZA seither...

Es wurden GEx, GG und jetzt PvP eingeführt. GEx und GG sollen nicht zeitintensiv sein? Das sehe ich anders...

Die Kulturen die eingeführt wurden, auch die kosten Zeit. Dass die LG unendlich gelevelt werden ist eine Änderung die auch Zeit kostet...

Und wenn man jedes einzeln für sich nimmt mag das ja nicht so dramatisch sein, aber alles komplett wirkt sich schon erheblich aus und sorgt dafür, dass die ursprünglich veranschlagte Zeit die man je Welt aufwenden wollte sich um ein vielfaches erhöht...

Klar, jeder sucht die Spielelemente raus, die wichtig sind. Wenn jeder sich jedoch andere Spielanteile aussucht, leidet das Spiel insgesamt dennoch darunter, weil das Spiel nicht dafür ausgelegt ist, dass jeder nur 1/3-tel der Möglichkeiten nutzt.

Schon mal aufgefallen, wie viele Städte zu reinen Diamantenfarmen verkommen weil die Spieler einfach keine Zeit mehr haben sich um die Stadt zu kümmern?
Wie sehr würde Dir denn das Spiel gefallen, wenn plötzlich in Deiner Welt 50 % der Städte nur noch Diafarmen sind?

Und nennst Du das denn überhaupt noch "spielen", wenn Du eine Welt nur noch dafür nutzt, um Wunschbrunnen abzuernten? Das ist für mich nicht wirklich spielen....
 
Zusätzliche Zeitalter ändern doch nicht den Aufwand für den Handel. Du brauchst im wesentlichen immer nur Güter aus deinem und dem vorherigem ZA. Für die Forschung vielleicht noch paar Güter 1-2 ZA früher. Wenn man es ganz schlau anstellt braucht man sogar dank der heutigen Eventgebäude fast gar keinen Handel mehr. Ich sehe da heute viel weniger Zeitbedarf als das noch 2015 war wo man meist noch Gütergebäude hatte und im eigenem ZA handeln musste.

Ich kann das jedenfalls nicht so wirklich nachvollziehen. Habe dieses Jahr meine 5. Welt aufgemacht.
 
Es wurden GEx, GG und jetzt PvP eingeführt. GEx und GG sollen nicht zeitintensiv sein? Das sehe ich anders...

Du hast sogar den Satz zitiert wo er schreibt mal abgesehen von den Gefechten.

Und wo ist gex denn zeitintensiv? Das spiele ich 2 x am Tag 1 minute und bin dann am Freitag durch. Würde ich Medaillen einsetzen wäre ich in unter 10 Minuten durch sein. Wo das zeitintensiv sein soll ist mir ein Rätsel.


Die Kulturen die eingeführt wurden, auch die kosten Zeit. Dass die LG unendlich gelevelt werden ist eine Änderung die auch Zeit kostet...

Die Siedlungen sind ebenfalls in dem von dir zitierten Satz erwähnt. Und niemand zwingt einen die Siedlungen zu machen, ist ja jedem selbst überlassen ob er diese macht oder nicht. Gleiches gilt für LG ins unendliche leveln (wobei ich mir da auch wieder frage, wo es zeitintensiv sein soll ob nun ein lg bis 10 oder bis 100 gelevelt wird). Kannst ja auch jedes lg nur bis 10 leveln oder bis zu einem anderen maximalen Level. Wer zwingt dich dazu weiter zu leveln? Es würden nur massig zahlende Spieler wegfallen wenn es keine Möglichkeit mehr gäbe fp loszuwerden.

Klar, jeder sucht die Spielelemente raus, die wichtig sind. Wenn jeder sich jedoch andere Spielanteile aussucht, leidet das Spiel insgesamt dennoch darunter, weil das Spiel nicht dafür ausgelegt ist, dass jeder nur 1/3-tel der Möglichkeiten nutzt.

Sehr viele Spieler nutzen nur einen Teil des Spiels. Diese sind natürlich nicht in den großen Gilden und auch in den Ranglisten weiter unten. Aber es gibt in foe sehr viele Gelegenheitsspieler die Gefechte komplett ignorieren und auch gex nur sporadisch machen. Und es gibt für nahezu jede Spielweise eine gilde. Ich selbst hab dadurch keine beeinträchtigungen dass viele Spieler eben nicht alle teile des Spiels nutzen.


Schon mal aufgefallen, wie viele Städte zu reinen Diamantenfarmen verkommen weil die Spieler einfach keine Zeit mehr haben sich um die Stadt zu kümmern?
Wie sehr würde Dir denn das Spiel gefallen, wenn plötzlich in Deiner Welt 50 % der Städte nur noch Diafarmen sind?

Die meisten dia Städte sind von vornherein als dia Städte geplant. Das sind Spieler die schon länger eine Hauptwelt woanders haben und nur zum farmen von Dias auf einer anderen Welt eine erstellt haben. Und diese gibt es seit es wunschbrunnen gibt. Alle diese Spieler haben auf mindestens einer Welt auch eine Stadt die sie richtig spielen. Andernfalls würden die dia Städte auch wenig Sinn machen, denn was soll man mit dias wenn man nicht wirklich spielt.

Und auch für diese Spieler gibt es spezielle gilden. Insofern beeinträchtigen auch diese nicht mein persönliches Spiel.
 
Dafür dass angezeigt wird, dass es Dich seit 2017 gibt....

Und doch, weil ich treibe den Handel so, dass ich früher oder später Güter für alle Zeitalter habe... damit sorge ich dafür, dass ich auch alle LG errichten könnte ohne Güter überteuert für viele FP zu kaufen. Und nicht nur für mich schaffe ich das, ich schaffe es auch Güter für Neueinsteiger in der Gilde ran zu schaffen um denen die Güter zur Verfügung stellen zu können.

Nur weil Du keine oder kaum Güter einstellst, heißt das nicht, dass andere das nicht machen. Ich stelle üblicherweise von jedem Angebot dass ich einstelle 3 Angebote ein. Dann stelle ich die 5 Güter aus einem Zeitalter gegen jedes Gut aus dem Zeitalter ein. Beispiel: Marmor für Farbe, Marmor für Holz, Marmor für Stein und Marmor für Wein. Dann biete ich Holz für Marmor an, Holz für Farbe, Holz für Stein, Holz für Wein usw... Dann biete ich auch noch Güter auf und absteigend von einem ZA auf das nächste an... und das über alle ZA aus denen ich Güter nutze...

Güter benötigt es für GG, für GEx, für Events u.v.m. Daher ist der Güterhandel doch mehr als das was Du für Dich erforderlich siehst...

In 2015 war der Zeitaufwand auf die Art und Weise zu spielen überschaubar. Das ist jetzt nicht mehr so. Dann kommt zusätzlich noch die Einschränkung, dass Du maximal 1 Tsd. Angebote einstellen kannst. Ich gehe nicht davon aus, dass Du je an diese Grenze gestoßen bist.

Für mich gehört die Art und Weise Handel zu treiben einfach zu einem solchen Spiel dazu.

Weil letztlich bräuchte ich nicht mal Güter zu handeln oder zu produzieren wenn es nur darum geht. Dann level ich den A-Dom, Zeus, CDM und TA und verprügle meine Nachbarn und plündere da was das Zeug hält (was ich aber auch mache ^^).

So spielt jeder auf seine Art und Weise.
 
Oben