Handel Ein Bot handelt, wenn sich kein Handelspartner findet.

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Die Idee ist, dass ein "FoE-Bot" fair eingestellte Güter handelt, wenn sich nach spätestens einer Woche kein Handelspartner gefunden hat.
 
Grund für die Idee
Ich bin in der Moderne und da funktioniert der Handel nicht mehr. Aktuelle Güter lassen sich nur schleppend tauschen und unveredelte Güter manchmal überhaupt nicht:

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Das Problem wird ja gelegentlich auch in anderen Threads angesprochen und darauf zurückgeführt, dass die meisten Spieler keine Gütergebäude verwenden, sondern aus Sonder- und Event-Gebäuden die benötigten Güter erhalten. Ich finde die Gütergebäude aber schön und habe viele davon:

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Die notwendigen unveredelten Güter kommen aus LGs und ein paar alten Sondergebäuden. Dabei fallen auch unveredelte Güter an, die ich nicht brauche und handeln möchte, was leider nicht geht. Da dies der Spielidee widerspricht und für Spieler abseits des Mainstreams frustrierend ist, sollte eine wirksame Abhilfe geschaffen werden.
Gefahren der Idee
Ich kann keine erkennen.
Ideenforum durchsucht?
Ja
Regeln für Vorschläge gelesen und beachtet
Ja

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Wenn Du gerne ganz klassisch veredelte Güter herstellen möchtest könntest Du zusehen, dass Du für die dafür benötigten unveredelten Güter LBs stellst und levelst.

V, wo ich auch "richtige" Zuk Gütergebäude laufen habe, ist meine einzige Welt auf der die Frauenkirche steht.....
 
Ich habe das ganze Problem ehrlich gesagt gar nicht. Meine 40-zu-70-Angebote (ich mache Gewinn, aktuelles und voriges ZA) werden mir sowohl in der FL wie auch in der Nachbarschaft förmlich aus den Händen gerissen. Güter aus anderen ZA gehen ebenfalls sehr gut über die FL und hier funktioniert der Handel über die Gilde auch sehr gut.
Ein Bot, der automatisch Angebote annehmen würde, würde bedeuten, dass Güter aus dem Nichts ins Spiel kommen, die nicht im Spiel produziert wurden. Im gleichen ZA mag das noch tolerierbar sein, da ja auch die gleiche Anzahl Güter im Nirwana verschwinden, ZA-übergreifend finde ich es aber höchst problematisch. Das kann zu einer Güterdeflation im gebenden und -inflation im nehmenden ZA führen.
 
Eine Inflation mit welchen Folgen? Gerade da wie hier nebenbei erwähnt Event-Gebäude so viel mehr Güter als früher erzeugen, dazu noch Chateau-Schleifen bei einzelnen am Tag leicht Tausende, da kann man kaum noch groß von einem Mehr sprechen.
Güter werden ja auch nicht gehortet wie was auch sonst, egal ob Spieler 1G Münzberg haben, aber gerade Güter die man extra mühsam erhandelt haben wohl ein konkretes Ziel, bald in Veredelung, Verhandlung oder Verforschung verfrühstückt. ;)
Inflation ist weniger Frage, nur Spielvereinfachung wie so oft.
 
nehmen wir einfach mal an, heute werden alle Güter des Morgen eingestellt, um Güter der Zukunft einzuhandeln. Nach Ablauf der Frist erzeugt der Bot irrsinnig viele Zukunft-Güter aus dem Nichts. Die Arche-Güter Händler werden dir wegen Geschäftsschädigung aufs Dach steigen
Andersherum verschwinden die Morgen-Güter. Jetzt will ich aber einen Friedensturm bauen und dafür fehlen mir aber noch ein paar Lichtbeton. Keine Chance mehr die einzuhandeln da es die Morgen-Güter ja nicht mehr gibt.
Zugegeben ein Worst-Case-Szenario, aber die Gefahr ist da.
 

Alyssa 500 die Gerechte

Feuer der Meere
Ich packe mir auch immer mal wieder FAs aus EZ+ auf die FL, wenn es passt. Zum Einen ist dann auch in frühen ZA (wieder) was möglich, sollte in der Gilde was benötigt werden und wenn sie weiter voranschreiten kommen die Folge-ZA automatisch. Im aktuellen ZA gibt es auch ein paar, aber da gibt es ja auch noch die Nachbarschaft.

Problem was abseits der wechselnden Märkte (also NB) existiert, und da stimmt schon was @Willy Wichtig sagt ist, dass durch die begrenzte Vielfalt an ursprünglich Produktionsweisen mit Gütergebäuden ein Übergewicht beim Abnehmer entsteht, während die Lager daneben sich zunehmend leeren. Ist zB in der Gilde (noch kleinerer Rahmen) auch zu beobachten. Und man ist ständig dabei, dass dann auch wieder auszugleichen um an der Stelle nicht handelsunfähig zu werden. Man möchte ja auch gerne helfen, aber Quellen sind auch irgendwann mal ausgereizt und es bleibt nur an der FL zu schrauben.

Edit: Ob ein Bot da die richtige Wahl ist, sei mal dahingestellt. Die genannten Gefahren dabei sehe ich auch.

Abhilfe würde vielleicht eher schaffen, wenn INNO da von ihrem allumfassenden und so oft wie möglich Zufallsgenerator wegkämen und Eventgebäude zB immer nur von einem bestimmten Gut liefern würden. Sich also dauerhaft pro ZA auf Eines festlegen und nur davon liefern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Abhilfe würde vielleicht eher schaffen, wenn INNO da von ihrem allumfassenden und so oft wie möglich Zufallsgenerator wegkämen und Eventgebäude zB immer nur von einem bestimmten Gut liefern würden. Sich also dauerhaft pro ZA auf Eines festlegen und nur davon liefern.
Ja, könnte funktionieren. Allerdings hat wowo the woolve warrior auch schon mal einen Vorschlag gemacht, bei dem Sondergebäude verschlechtert werden sollten. Keine Chance hier im Forum ;)
 
nehmen wir einfach mal an, heute werden alle Güter des Morgen eingestellt, um Güter der Zukunft einzuhandeln. Nach Ablauf der Frist erzeugt der Bot irrsinnig viele Zukunft-Güter aus dem Nichts. Die Arche-Güter Händler werden dir wegen Geschäftsschädigung aufs Dach steigen
Andersherum verschwinden die Morgen-Güter. Jetzt will ich aber einen Friedensturm bauen und dafür fehlen mir aber noch ein paar Lichtbeton. Keine Chance mehr die einzuhandeln da es die Morgen-Güter ja nicht mehr gibt.
Zugegeben ein Worst-Case-Szenario, aber die Gefahr ist da.
Wenn es diese Art zeitalterübergreifenden automatischen Handel gäbe, könnte man die nichtexistenten Morgen-Güter dann nicht mit Zukunftsgüter getauscht wieder erschaffen bei Bedarf? ;)
Und außerdem braucht es den Bot und Handel nicht. Wenn einfach alle Morgen-Güter direkt für Friedenstürme überall genutzt, dann auch plötzlich weg..
Und Spieler mit genug Morgen-Güter für Bot-Tausch würden wohl kaum FP für Zukunfts-Güter zahlen.

Manche Zeitalter sind beliebter als andere, das erzeugt dort relativ viele Güter, die es auch billig im Handel gibt. Spieler dort brauchen zusätzlich Güter des vorherigen Zeitalters für Verhandlungen und jene somit knapper, kaum zu erhandeln. Kam mir eine Zeit lang angeschaut mit GGW viel + POMO selten so vor. Zukunft wohl auch häufiger als Morgen. Es gibt immer ein Auf und Ab.
 
Wenn einfach alle Morgen-Güter direkt für Friedenstürme überall genutzt, dann auch plötzlich weg..
Stimmt. Und wenn alle Morgen-Güter für Verhandlungen bei GEx und GG ausgegeben werden, sind sie auch alle weg. Dann wurden sie aber für einen Spieleinhalt ausgeben, es gibt dafür ein neues Gebäude, eine Belohnung in der GEx, einen Kampfpunkt und evtl. eine Belohnung in der GG und ein langes Gesicht, wenn man eine Verhandlung mal nicht erfolgreich abschließt. So etwas nennt man Kaufen. Es ist nun die Aufgabe des Spieleentwicklers durch das Spielekonzept für eine vernünftige Balance zwischen Güterproduktion und Güterausgaben zu sorgen. damit es nicht zu einfach, aber auch nicht zu schwer ist, Spieleinhalte zu erwerben.
Die Natur eines Handels ist aber anders. Das ist ein Tausch, die 1:10- Händler mal ausgenommen. Dort bleiben die Güter erhalten, sie wechseln nur den Besitzer. Wenn ich aber nun einen Handelsbot einsetze, bleiben sie eben nicht erhalten, sondern in einem Zeitalter werden Güter vernichtet und im anderen erzeugt. Sowas ist vom Spieleentwickler nur sehr schwer zu prognostizieren und auszugleichen.
Das ist wie wenn du Dollarnoten bleichst und auf dem Papier Euros druckst. Das Ende vom Lied ist, dass sich ein Amerikaner anschließend keinen Apfel mehr kaufen kann, weil es keine Dollars mehr gibt und in Europa der Apfel 1.000.000.000 Euro kostet, weil jeder schon zu viel bunt bedrucktes Papier besitzt.
 
Wenn ich aber nun einen Handelsbot einsetze, bleiben sie eben nicht erhalten, sondern in einem Zeitalter werden Güter vernichtet und im anderen erzeugt. Sowas ist vom Spieleentwickler nur sehr schwer zu prognostizieren und auszugleichen.
In meinem Beispiel wollte ich nur im gleichen ZA tauschen. Aber selbst wenn über ZA getauscht wird, sehe ich da kein Problem, da der "Wert" der Güter ja erhalten bleibt und der Rest sich über eine große Anzahl Tauschgeschäfte ausmittelt.
 
In meinem Beispiel wollte ich nur im gleichen ZA tauschen.
Ja nicht über den Tellerrand hinausschauen was? Aber dein Vorschlag überquert diesen nun mal.
da der "Wert" der Güter ja erhalten bleibt und der Rest sich über eine große Anzahl Tauschgeschäfte ausmittelt
Ich hole gleich meine tibetanische Gebetsmühle. Nein, dem ist nicht so und nein, dem ist nicht so. Der Sinn( Wert) eines Guts liegt darin, dass damit Spieleinhalte des ZA zu dem es gehört, erworben werden. Selbst wenn du es für ein Gut eines anderen ZA einhandelst, ist dies noch gegeben, da dein Handelspartner dies dann entsprechend nutzt. Wenn ein Bot, wie vorgeschlagen, sie gegen Güter eines anderen ZA tauscht, können mit diesen nicht im Spiel erzeugten neuen Güter höherwertige Spielinhalte erworben werden. Und da steckt dann schon das zweite Nein drin, es wird sich nicht ausgleichen, denn mit sehr großer Wahrscheinlichkeit wird dein Bot hauptsächlich dazu genutzt werden um Güter höherer ZA zu erwerben, da viele Spieler LGs höherer ZA bauen möchten. Eine Inflation von Archen in sehr niedrigen ZA ist eine sehr reale Gefahr deines Vorschlags.
 
Eine Inflation von Archen in sehr niedrigen ZA ist eine sehr reale Gefahr deines Vorschlags.
Erstens haben wir die schon und zweitens sehe ich die reale Gefahr durch den Gütertausch nicht. Von z. B. FMA bis ZU müsste 10 mal hochgetauscht werden. Wenn das immer mit 2:1 gemacht wird, dann braucht man für alle Arche-Güter 1.920.000 (knapp 2 Millionen) Güter aus dem FMA. Völlig unrealistisch ;)
 
Gibst da nicht ein viel einfacheren Weg?Warum nicht das benötigte Gütergebäude selbst stellen, und das Gut selber produzieren.

Zum Einen kannst du nicht jedes Gut effizient produzieren. Zum Anderen wäre es unsinnig, die restlichen Güter die so anfallen (z.B. durch legendäre Gebäude mit ihrer zufälligen Güterproduktion) nicht zu nutzen.

Das würde den normalen Handel komplett zum Erliegen bringen, denk ich.

Das denke ich nicht. Warum sollte jemand freiwillig 1 Woche warten, wenn er die Güter sofort annehmen könnte? Im Gegenteil, es würden vielleicht wieder mehr Güter im Markt stehen.

denn mit sehr großer Wahrscheinlichkeit wird dein Bot hauptsächlich dazu genutzt werden um Güter höherer ZA zu erwerben

Das halte ich für unwahrscheinlich, weil viel zu teuer. Andersherum sehe ich das höhere Risiko. Derzeit ist es ja eher ne schöne Theorie, dass sich ein HMA-Spieler mit dem dynamischen Turm einfach 1 SAAB-Gut holt und das dann schrittweise gegen 16.384 Hochmittelalter-Güter tauscht. So ein Spieler könnte dann quasi unendlich viele Verhandlungen in den GG machen. Die Gildenkassen hätten keine Probleme mit FMA-Gütern mehr (Zwecks Bau von Belagerungslagern). So viele Händler zu finden, die das runtertauschen wollen, ist schier unmöglich. Mit Bot aber kein Problem.
 
Das halte ich für unwahrscheinlich, weil viel zu teuer. Andersherum sehe ich das höhere Risiko. Derzeit ist es ja eher ne schöne Theorie, dass sich ein HMA-Spieler mit dem dynamischen Turm einfach 1 SAAB-Gut holt und das dann schrittweise gegen 16.384 Hochmittelalter-Güter tauscht. So ein Spieler könnte dann quasi unendlich viele Verhandlungen in den GG machen. Die Gildenkassen hätten keine Probleme mit FMA-Gütern mehr (Zwecks Bau von Belagerungslagern). So viele Händler zu finden, die das runtertauschen wollen, ist schier unmöglich. Mit Bot aber kein Problem.
OK, nach unten tauschen könnte theoretisch das System aushebeln. Um das von mir anfangs beschriebene Problem zu lösen, ist ein zeitalterübergreifender Tausch auch nicht erforderlich. Daher schränke ich den Vorschlag hiermit ein und der Bot soll nur 1:1 im selben Zeitalter tauschen.
 
OK, nach unten tauschen könnte theoretisch das System aushebeln. Um das von mir anfangs beschriebene Problem zu lösen, ist ein zeitalterübergreifender Tausch auch nicht erforderlich. Daher schränke ich den Vorschlag hiermit ein und der Bot soll nur 1:1 im selben Zeitalter tauschen.

Für den Fall, dass man keinen Tauschpartner im selben Zeitalter findet, gibt es bereits eine Lösung. Da kann man immer den vorgegebenen Händler nutzen. Gut, der ist jetzt teuer, allerdings mit Taverne ein wenig billiger. Wo besteht jetzt die Notwendigkeit für weitere Vereinfachung?

Außerdem, im selben Zeitalter findet sich doch eigentlich immer jemand zum Handeln, höchstens mal nicht 1 : 1.
 
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