Ukraine - Ausgangspunkt eines großen Krieges?

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DeletedUser18599

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Tagesthemen" müssen Ukraine-Bericht korrigieren!

In einem "Tagesthemen"-Bericht aus dem Mai wurde behauptet, zwei Anwohner in der Ostukraine seien durch Kugeln der "neuen Machthaber" getötet worden -
was sich nun als falsch herausstellte. Tatsächlich war es genau andersherum:
"Richtig ist, dass die Schützen einem ukrainischen Freiwilligen-Bataillon zuzuordnen sind, also nicht den Separatisten", heißt es in der Mitteilung der ARD.


Der komplette Artikel steht hier:
http://www.dwdl.de/nachrichten/47877/tagesthemen_muessen_ukrainebericht_korrigieren/
Interresant sind auch die Meldungen die über die Links am Ende des Beitrags zu erreichen sind.
 

DeletedUser6315

Guest
Leider leider sollten wir den "Richtungswechsel" in der Berichterstattung nicht feiern.

Denn: Zuerst wurden Leser, Zuschauer etc die sich entsprechend äusserten (da kämpfen Faschisten), meist diffamiert, als Opfer russischer Propaganda.

Foren wurden geschlossen, Kommentarfunktionen abgeschaltet, Beiträge in Massen nicht mehr freigegeben alles wurde versucht, damit die kritischen Leser und Zuschauer endlich schweigen mögen. Taten sie nicht. Jetzt hat es sich so weit herumgesprochen, dass die Medien die Faschisten eben nicht mehr ignorieren können.

Klingt nach Sieg. Ist es aber nicht.

Denn: diese "Freiwilligen" das sind gar keine Freiwilligen. Erinnert sich noch jemand an die Geschichte mit der "Nationalgarde"? Diese Einheiten als "Freiwilligen-Bataillone" zu bezeichnen impliziert: so ein paar Radikale, die sich da austoben. Aber mit denen hat keiner was zu tun, da sie ja "Freiwilligen-Einheiten" sind.

Die Tatsache, dass es sich hier um Einheiten der Nationalgarde handelt, die man aus den faschistischen Kampfgruppen des Maidans rekrutierte und dass diese gebraucht wurden, weil die reguläre Armee sich weigerte, gegen die eigene Bevölkerung vorzugehen, wird unter den Tisch fallen lassen.

Vorher hat man den Begriff "Nationalgarde" nicht oft benutzt, und erweckte den Eindruck, dass es sich um die ukrainische Armee und nicht um diesen Haufen handelte.

Jetzt allerdings, da man sich mit Massengräbern konfrontiert sieht, muss man auf Abstand gehen.

Jetzt versucht man durch die Bezeichnung "Freiwillige" eine Distanz zur Regierung in Kiew und auch zu EU und USA zu schaffen.

Denn: auch wir waren es, die die Nationalgarde mit ausgestattet haben!

Ich befürchte, da wird uns noch einiges auf die Füsse fallen.

Und es ist auch kein Sieg, weil sich eine Kluft auftat, zwischen Medien und Bürgern. Die Diffamierungen der letzten Monaten ist nicht durch einen (vermeintlichen) Kurswechsel in der Berichterstattung zu beheben. Da wurde massiv Vertrauen verspielt. Die Medien werden als Teil des Systems, das sie eigentlich kritisieren sollen, empfunden.

Es gibt einfach keine Gewinner. Alle sind Verlierer. Also ausser die US - Wirtschaft. Der geht es besser, nachdem es überall knallt.

Ich möchte an dieser Stelle auf ein Buch verweisen, allerdings mit einer Warnung: ich lese normal nichts vom Kopp Verlag. Da sammeln sich oftmals Leute... oder Ansichten.. ne.... Aber das Buch "gekaufte Journalisten" sollte man mal überfliegen (immer mit einem kritischen Blick), sehr ... interessant.

Da erklärt sich manches.
 

DeletedUser18599

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Es sind ja nicht nur die Tatsachen welche verdreht oder falsch interpretiert wurden bzw. werden...
Ich habe letztens die Tagesthemen gesehen, moderiert von diesem gutmütig aussehenden weißhaarigen älteren Herrn. In jeden Satz der von Rußland und/oder den Separatisten handelte baute er ein negatives Attribut ein, in jeden Satz der die Ukraine/USA/Nato betraf ein positives! Diese massive Polemik erinnerte mich unwillkürlich an Nachrichten der Aktuellen Kamera (Hauptnachrichtensendung des DDR-Fernsehens). Was der Typ da von sich gab grenzte schon an Hetze - also mein Vertrauen in ARD und ZDF tendiert inzwischen gegen Null und läßt sich auch mit Entschuldigungen der Sender nicht wieder herstellen!
 

DeletedUser16058

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@zhidao
@Anni Body

Ich stimme euch zweien uneingeschränkt zu. Diese nun etwas seriösere Berichterstattung findet zum jetzigen Zeitpunkt nur statt, weil sich ein regelrechter überdimensionaler Shitstorm gegen unsere "Qualitätsmedien" gerichtet hat.
Man konnte einen wesentlichen Teil der Konsumenten einfach nicht mehr länger für dumm verkaufen und musste das Ruder irgendwie herumreißen.

Ich befürchte, dass die Manipulationen deshalb in Zukunft etwas geschickter ablaufen werden. Wir alle sollten wachsam sein.

Es gibt auch Meinungen, dass der Ukraine-Konflikt als sowas wie ein Testlauf angesehen wird, also als Versuch wie weit man gehen kann. Für unmöglich halte ich das nicht.
 
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DeletedUser6315

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Nun ja.. ich bin der Meinung die Testläufe hatten wir schon. Das war die Vorbereitung für das, was in der Ukraine dann passierte und was man daraus machte.

Den Prozess des Russlandbashings konnte man seit dem Besuch Putins in Hannover beobachten. Es begann früher, aber ab diesem Zeitpunkt wurde es massiv.

Es waren immer die gleichen Themen:

Pussy Riot: in Deutschland wurde immer die gleiche "Aktion" gezeigt. So konnte man Mitleid mit den "Damen" erwecken und den russischen Staat als grausam darstellen. Die anderen Aktionen wie, Supermarkt, Modeschau, Schaufenster, Museum, die bekamen wir hier gar nicht zu Gesicht, weil danach kaum einer mehr wirklich Verständnis aufgebracht hätte.

Nawalny: der Blogger, der Anwalt, sympathisch, charismatisch, der Oppositiosführer.. das waren die Worte, mit denen er hier beschrieben wurde. Dass der Mann faschistisch ist, zum Genozid an der kaukasischen Bevölkerung aufrief und weder in einer Partei ist, noch sonst was anführt, das liess man aus.

NGOs: gross wurde berichtet, wie der böse Putin gegen die "harmlosen" NGOs vorgeht. Dass er dieses Gesetz einfach nur bei den USA abgeschrieben hatte, das hat man hier gekonnt unter den Tisch fallen lassen.

Homosexuelle: das war die Hauptwaffe. Die Deutschen durften sich wahnsinnig tolerant fühlen, im Vergleich zu den "barbarischen" Russen. Als Putin sagte: Homosexuelle zeugen keine Kinder, lief hier alles auf Hochtouren. Als Merkel erklärte, sie habe ein Problem mit der Adoption von Kindern durch Homosexuelle, weil sie "ums Kindeswohl besorgt sei" hat man das auch ganz fix in der Versenkung verschwinden lassen.
Gauck empfing Putin nicht, wegen dieser Thematik. Es fuhr keiner nach Sotschi. Aber den Emir von Katar, den empfing man hier dieser Tage. Ungeachtet der Tatsache, dass die Rechte der Homosexuellen dort eine Katastrophe sind, es kaum Frauenrechte gibt, ausländische Arbeiter wie Sklaven behandelt werden, und aktuell genau so sterben.
Natürlich ist die Situation für Homosexuelle in Russland nicht optimal. Aber: deshalb macht die Regierung dieses Landes normal überhaupt nichts. Kein anderes Land der Welt wurde so gekreuzigt.

Diese Themen in regem Wechsel.

Ab Juni 2013 hatte ich das Gefühl, dass wir auf eine Gegnerschaft mit Russland vorbereitet werden. Im Dezember verstand ich dann warum.
 

DeletedUser13735

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Ach so, man hatte hierzulande also schon im Juni '13 gewusst, dass Russland die Krim annektieren und die Ukraine angreifen würde. Hm, hast du irgendwelche Belege dafür?
 

DeletedUser18599

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Sorry, aber es ja wohl allgemein bekannt das seit längerer Zeit bereits versucht wurde die Ukraine in die EU und (vor allem) in die NATO zu holen! Das war ja Sinn und Zweck des Putsches, der übrigens (was auch allgemein bekannt und von offizieller amerikanischer Seite bestätigt wurde) von den USA mit 5 Milliarden US$ finanziert wurde: https://www.freitag.de/autoren/hans-springstein/5-milliarden-dollar-fuer-den-staatsstreich

Aber hast du irgendwelche Belege dafür das Russland die Ukraine angegriffen hat? Und was verstehst du unter "Annektion"?
 

DeletedUser16058

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Ach so, man hatte hierzulande also schon im Juni '13 gewusst, dass Russland die Krim annektieren und die Ukraine angreifen würde. Hm, hast du irgendwelche Belege dafür?

Es ist auch unter Völkerrechtlern sehr umstritten, ob es sich hier um eine Annexion handelt. So wird es zwar in den westeuropäischen Ländern immer suggeriert, aber darüber kann man durchaus streiten, zumal speziell die Krim eine ganz besondere Vergangenheit hat und ein großer Teil der Bevölkerung dort russisch ist.
Bei der Abstimmung hat sich ja auch die überwiegende Teil für den Anschluss an Russland ausgesprochen und komme mir bitte jetzt keiner mit dem Märchen, dass die Wähler mit vorgehaltener Waffe zu den Wahlurnen getrieben wurden.

Die Russen haben das halt sehr geschickt und ohne Blutvergießen gemacht und der Westen war wohl deutlich über dieses Vorgehen überrascht, denn damit hatte man einfach nicht gerechnet.

Was wäre denn ziemlich wahrscheinlich geschehen, wenn Russland dies nicht getan hätte? Mit hoher Wahrscheinlichkeit hätte es eine Situation wie in der Ostukraine bzw. Neurussland mit Tausenden von Toten gegeben.
Wäre der Widerstand in der Bevölkerung erfolgreich gebrochen worden, so hätte die EU und vor allen Dingen die NATO
den Fuss dort fest in der Tür gehabt und die russische Schwarzmeerflotte wäre Geschichte gewesen, während die NATO
noch näher an Russland herangerückt wäre, ein riesiger Verlust des russischen Einflussbereichs.
Man weiß inzwischen auch, dass es im Vorfeld bereits Verträge gab, laut der amerikanische Firmen Gebäude auf der Krim für amerikanische Militärstützpunkte übernahmegerecht sanieren sollten.

Was ist also letztendlich besser? Eine Situation wie auf der Krim oder eine wie in Neurussland? Ich bin mir sicher, wenn die vielen Toten noch reden könnten, sie würden alle die selbe Antwort geben.
 

DeletedUser6315

Guest
Ach so, man hatte hierzulande also schon im Juni '13 gewusst, dass Russland die Krim annektieren und die Ukraine angreifen würde. Hm, hast du irgendwelche Belege dafür?

Guter Beleg für die Meinungsmache in Deutschland!

Es hat nicht mit der Krim angefangen. Die Krim war eigentlich schon das Ende. Klar, die Kämpfe im Osten gehen weiter und das werden sie vermutlich auch die nächsten Jahre noch tun.

Aber geopolitisch war das nicht der Anfang, sondern das Finale.

Begonnen hat alles mit einem Assoziierungsabkommen von dem wir dachten: da geht es um Wirtschaft und Handel. Aber die militärische Zusammenarbeit beschlossen wurde. Wohin das führte hat man in Georgien gesehen. Saakaschwili verstand unter der militärischen Zusammenarbeit nämlich: greife ich Russland an, dann werden die mir schon helfen.

Begonnen hat es damit, dass die Ablehnung des Abkommens (das für die Ukraine definitiv schlechter war, als das Angebot Russlands) genutzt wurde, um die Wut der Bürger über das System in der Ukraine zu instrumentalisieren.

Daher waren das auch am Anfang ca. 300 000 Menschen. Die hofften dann auch, die EU würde helfen, die Korruption in der Ukraine zu beenden. Als die aber sahen, dass die EU sich Leute ausgesucht hatte wie Jazenjuk und Klitschko, da war es zu Ende. Ab diesem Moment wurde der Maidan gekapert. Und zwar von den Leuten des Rechten Sektors, der Swoboda und den Anhängern der beiden genannten.

Niemand von diesen Leuten fand Unterstützung oder Zustimmung im breiten Volk. Diese Leute wollten sie nicht haben. Daher haben sie auch nicht mehr mitgemacht. Es waren und blieben 100 000 auf dem Maidan. Das waren die, die man dann in die Nationalgarde verwandelte, um die Macht zu sichern.

Die Krim folgte erst, als klar war, dass die EU keine Hemmungen hat, auch mit Faschisten und Verbrechern zusammen zu arbeiten, um Russland zu schaden. Denn wer wissen wollte, der wusste sehr schnell, dass die Schüsse auf dem Maidan, die den Putsch auslösten nicht von Janukowitsch befohlen wurden.

Und zur Krim selbst: ob die Schenkung legal war, es macht sich keiner die Mühe das zu überprüfen. Und dass die Bewohner der Krim mit über 50% bereits 1991 gegen den Verbleib in der Ukraine stimmte, das interessiert auch keinen.
 

DeletedUser16058

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Hier mal ein Beitrag von Mark Bartalamai, der als freier Journalist regelmäßig in der Ostukraine vor Ort und oft im Gegensatz zu den Mainstream-Reportern direkt an der Front ist.
Bitte bis zum Schluss anschauen! Er berichtet unter anderem von furchtbaren Kriegsverbrechen der faschistischen
Nazi-Batallione, die inzwischen ihre Symbole wie Hakenkreuz offen zur Schau stellen. Die Rede ist jedenfalls sehr bewegend.

http://www.youtube.com/watch?v=ZDI0W_9RC8M
 

DeletedUser16058

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In diesem Video gibt der US-Vize Joe Biden zu, dass die EU-Staaten auf Befehl von den USA dazu gedrängt wurden,
Wirtschaftssanktionen gegen Russland zu verhängen, ob diese eigentlich gar kein Interesse daran hatten.
Da stellt sich natürlich die Frage, in weit weit die EU-Länder überhaupt noch souverän sind und warum sie längst nicht mehr im Interesse der eigenen Bürger sondern auf Wunsch fremder Mächte handeln.
Die Totalüberwachung Deutschland durch die NSA ist nur ein weiteres Indiz dafür. Früher nannte man sowas Vasallenstaaten, aber in Berlin scheint niemand genug Arsch in der Hose zu haben, dem ein Ende zu bereiten und lieber stützt man ein faschistisches Regime in Osteuropa und macht sich damit genauso mitschuldig an den Gräueltaten der in der Ostukraine lebenden Zivilbevölkerung.

http://derunbequeme.blogspot.de/2014/10/biden-gibt-offen-zu-eu-sanktionen-gegen.html

Das Ergebnis dieser schizophrenen Politik sehen wir gerade daran, wie die deutsche Wirtschaft förmlich einbricht, nicht zuletzt wegen der Russland-Sanktionen. Bin mal gespannt wie Merkel und Co das der breiten Masse erklären wollen, wenn es noch weiter bergab gehen sollte.

http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/naechster-konjunkturschock-deutscher-export-bricht-ein/10813294.html
 
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DeletedUser13735

Guest
na klar, morgen beginnt dann der 3. Weltkrieg

Hoffentlich wird der dann nicht so lange dauern wie der II. WW:)

Ist im übrigen immer wieder interessant zu sehen, wie und wo sich überall die Russentrolle herumtreiben. In Russland würde deren Treiben unter Sabotage oder, besser, Spionage laufen:cool:.
 

Capo.

Finsteres Genie
Und das alles nur wegen der Krimm??? - Sorry hab schon lang aufgehört das noch mitzuverfolgen (vorallem weil sich ja die USA wiedereinmal miteinmischen musste)
 

DeletedUser13735

Guest
Ja, weiss schon, die bösen, bösen Cowboys. Drücken sie doch den Ölpreis, natürlich nur, um Russland zu Schaden, beauftragen Europa, Russland zu umzingeln, befeuern den ukrainischen (Bürger-)krieg mit Propaganda, Waffen und (bisher noch nicht gesehenen) Blackwatersöldnern, unterstützen Saboteure, Spione und reaktionäre Kräfte in Russland, zeichnen für Terroristen überall auf der Welt verantwortlich, etc., etc., etc.

Der grösste Hammer jedoch: Sie lassen es jetzt schon seit fast 2 Monaten beinahe permanent über meiner Kleinstadt regnen. Unsere Nachbarn wollen wissen, dass sie dieses erreichen, indem Spionageflugzeuge Silberjodid verteilen. Der Grund dafür ist die momentan vorherrschende Westwetterlage. Sie wollen verhindern, dass die ostwärts wandernden Wolken die Spionagesatelliten über Russland und der Ukraine zu sehr behindern. Die fehlenden Wolken führen leider dazu, dass es dort Temperaturen von mehr als 20 Grad minus gibt. Sie versuchen also in der Tat das Klima zu verändern, um Russland und der Ukraine zusätzlich zu Schaden.

Schlimm, schlimm ist das alles
 

DeletedUser23139

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Parallelen zu WK1

Mal die höchstwhrscheinlichste Begründung dazu die schonmal nen Weltkrieg auslöste:
WK1:Österreicher marschieren nach 1.(Griechenland + Bulgarien + Serbien vs Osmanisches Reich)&2.Balkankrieg(Griechenland vs Bulgarien vs Serbien) in Bosnien-Herzegovina ein.
GW:Ruslaand klaut sich mal die Krim.

WK1:Franz-Fredinand von Österreich (Kronprinz von Österreich) und seine Frau werden in Savajerow von der Terrorgruppe ,,Schwarze Hand"(nationalistische,von Serbien unterstützte Gruppe für ein Serbien in dem alle Serben leben) ermordet.
GW:Fehlt noch,ein möglicher Angriff auf den Baltikan
Grund für Überfall: Russland will vermutlich alle mehrheitlich von Russen bewohnten Gebiete.

WK1: Gegeneinander gerichtete Bündnissysteme:Annäherung Serbien-Russland+Etente triplente
Dreibund

GW: Russland ist groß genug allein
NATO

Ich möchte am Ende noch klarstellen das ich NICHTS gegen die beteiligten Nationen habe,nur einen rein objektivischen Vergleich durchführe
 
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Das wird kein Ausgang für einen großen Krieg sein, das will niemand, weil da niemand was zu gewinnen hat.

Putin hat ja jetzt schon Probleme, seine Soldaten zu motivieren und auszurüsten, das geht schon so weit, dass die Soldaten einfach so ultra-geheime Technologie liegen lassen:
Egal wie die Nummer ausgeht, selbst falls Russland in der Ukraine militärisch siegen sollte (und das wird mit jedem Tag unwahrscheinlicher), wirtschaftlich hat Russland jetzt schon verloren. Europa wird sich energieunabhängiger machen und damit wird eine der Haupteinnahmequellen Russlands wegbrechen, China sieht Russland inzwischen als Junior-Partner (und China muss selber schauen, dass sie wirtschaftlich die Kurve bekommen, es gibt einige Ökonomen, die da Parallelen zu Japans Wirtschaft ziehen und glauben, dass Chinas Wirtschaft schon ihren Zenit überschritten hat), politisch ist das Land isoliert und viele gut ausgebildete junge Russen wandern aus.
 
Wie auch immer, aber ich glaube politische Themen können leicht eskalieren.

Und ja wenns nach mir geht und so soehr ich Sompec zustimme. Dadurch das Putin zur´ückgedrängt wird, wird er gefährlicher...

Aber trotzallem glaube ich ist das kein Thema für ein FOE Forum. Auch wenn es ein wichtiges Thema ist.
 
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