Inno könnte mit dem Helfer zusammenarbeiten und ihm direkt implementieren oder selber etwas ähnliches umsetzten, was aber mehr Arbeit wäre. Das könnte man sich dann auch schön in den Einstellungen einrichten, momentan fehlt mir da noch einiges. Außer Ton an/aus gibts da gefühlt nichts
Wie geht es mit FoE weiter?
- Themenstarter forgeofempiresplayer1
- Startdatum
Jocator
Finsteres Genie
Das hat vermutlich mehrere Gründe:
- eine sinnvolle Implementierung der Helper-Funktionen in der App ist nicht ohne weiteres möglich (u.a. aus Platzgründen)
- Inno möchte die Informationen den Spielern nicht zur Verfügung stellen (z.B: Info über kommende Zufallsproduktionen)
- Inno erachtet die entsprechende Information als nicht wichtig für den Spieler (zumindest als nicht so wichtig, dass dafür "Entwicklungszeit" investiert werden sollte)
- Die Bereitstellung der nötigen Informationen erfordert entweder eine generelle Änderung des "Spieldesigns" oder deutlich höhere Serverlast/Datentransfer (Moppelhistorie, Statistiken, ...).
- usw.
Zum Thema "Spieldesign": Bei FoE werden (meines Wissens) keine Spielstandsdaten clientseitig gespeichert, u.a. wohl um Manipulationen zu verhindern. Entweder müsste man das ändern und dann im Spiel entsprechende Sicherheiten einbauen, damit die abgespeicherten Daten nur für die clientseitig Anzeige genutzt aber nicht an den Server geschickt werden, oder man müsste alle benötigten Daten Server-seitig speichern und ständig zwischen Client und Server austauschen (Serverlast, Datentransfer).
Unnötiger Datentransfer kann Inno
Güterübersicht für die Forschung? Nein. Da fehlen mir zwei Knöpfe und bei den FP wird der Lagerbestand nicht berücksichtigt:
Es wurde halt auf die Inno Art implementiert
Es wurde halt auf die Inno Art implementiert
Genau. Inno hat ein Händchen dafür, bereits anderswo vorhandene Funktionen so umzusetzen, dass sie etwas weniger nützlich sind
. Beispielweise auch die Güter-Übersicht der kulturellen Siedlungen: https://forum.de.forgeofempires.com...te-auf-version-1-185.46584/page-8#post-384249
Inno hat den Code ja erhalten (bzw ich glaub der ist sogar open source, aber der entwickler hat den damals auch an inno geschickt um zu klären ob es gegen die Regeln verstößt). Es ist wohl offensichtlich, dass sie aus welchen Gründen auch immer (einige potentielle hat Jocator ja genannt) diese Funktionen nicht implementieren wollen. Es muss einem halt auch klar sein, dass bei Inno für alles eine Kosten/Nutzen Analyse stattfinden wird, und wenn die Kosten (und Entwickler kosten nunmal nicht wenig) die potentiellen Nutzen nicht rechtfertigen, dann lässt man es sein. Und nur weil jemand ein externes Tool für das Spiel entwickelt, sorgt das noch lange nicht dafür, dass derjenige eingestellt wird. Gerade in Deutschland sind auch viele IT Unternehmen immer noch recht konservativ was Einstellungsverfahren betrifft, auch eines der Gründe warum es kein deutsches Silicon Valley gibt, hierzulande kommt kaum ein größeres Unternehmen auf die Idee jemanden direkt ein Gehalt anzubieten wenn man merkt der hat was drauf, viele erwarten immer noch dass man sich selbst bewirbt. Und haben dann noch hohe Ansprüche. IT Branche ist dabei noch harmlos im Gegensatz zu vielen anderen Branchen, aber merke es auch hier oft genug. Ich würde die Erwartungen einfach sehr niedrig halten, ansonsten führt das nur ständig zu Enttäuschungen, denn Inno zeigt ja deutlich dass sie keine Absicht haben die Erwartungen der Spieler nennenswert zu erfüllen, es wird mal sporadisch auf Wünsche eingegangen, aber im großen und ganzen machen die ihr eigenes Ding, ob es den Spielern nun gefällt oder nicht. Sollte irgendwann wirklich der Umsatz stark zurück gehen wird das vll zum einlenken bewegen. Bisher ist das aber offenbar nicht der Fall. Und Androhungen das Spieler aufhören wird inno ziemlich sicher recht egal sein, solange es nicht auch umgesetzt wird.
Und dann kommt sowas schönes wie der Eventhub dabei raus, Inno ist einfach on point
'Ironie offDas war vielleicht vor 15 Jahren so, mittlerweile stimmt das nicht mehr. 98% unserer Entwickler/Programmierer sitzen in Indien ....
Inno hat schnell gemerkt das die meisten Spieler nur rummeckern und trotzdem fast alles mitmachen. Und das nutzt man seit Jahren und verdient damit gutes Geld. Die Spieler-Rangliste bildet z.B. fast nur noch die Kampfpunkte ab. Alles andere ist in den höheren ZA bedeutungslos geworden. Heißt man kommt da nur noch durch stumpfe klickerei in den Gefechten weiter. Aus dem einstigen Strategiespiel hat man ein wettklicken gemacht. Aber solange es funktioniert ist doch alles in Ordnung.
Ganz einfach: Es macht keinen Sinn Geld zu investieren um etwas zu entwickeln was andere kostenlos liefern.
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Mag alles richtig sein.
Aber warum man dann eine einfache Güterübersicht, wie die in den kulturellen Siedlungen, so "eigenartig" und letztlich nutzlos umgesetzt wird (s. Beitrag #26) erklärt das leider auch nicht.
Und vielleicht wollen die Leute, die den Helper entwickelt haben und pflegen, auch gar nicht bei Inno arbeiten. Ich würde das ehrlich gesagt, auch nicht wollen.
Das kann ich klar nicht bestätigen. Das mag für den support vieler großer Firmen zutreffen ja, in der Entwicklung sind die meisten Beschäftigten weiterhin in den Industrieländern. Kommt natürlich auch auf die Branche an, aber gerade in der spielebranche ist Indien bisher kaum vertreten. Indische Entwickler werden überwiegend eher in Branchen eingesetzt, wo sehr viel routinearbeiten ist und kaum Kreativität gefragt ist (und in diesen Bereichen wird sowieso zunehmend automatisiert, womit das auch immer mehr wegfällt). Ob das zurecht ist kann stark bezweifelt werden, aber so ist die aktuelle Realität, obwohl Indien ein sehr großer Absatzmarkt für Spiele geworden ist, werden nur wenige erfolgreiche auch dort entwickelt.
Ich kann versichern, dass keiner unserer Entwicklern in Indien sitzt. Die sind alle in Hamburg.
Ehrlich wahr? Alle in Hamburg?
Ja, bzw gut möglich dass Inno sich dann gedacht hat, als mit deren Umsetzungen bei der Forschung und Siedlungen viel Unzufriedenheit bestand, dass sie es lieber ganz sein lassen und sich die Mühe sparen. Warum sie sich nicht stärker am foe helper orientiert hat, werden wir wohl nie erfahren. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass das Feedback auf die benannten Umsetzungen ein Grund war von weiteren Umsetzungen der features vom foe helper abzusehen und es einfach dabei zu belassen. Wie imp richtig sagte, solange die Umsätze stabil bleiben gibt es für Inno keinen Grund zur Sorge, bzw Hunde die bellen, beißen nicht.
Juber
Beta-Community Management
Von den Entwicklern, ja. Andere (wie ich) sind extern und sind nicht im Office.
weil die Entwickler selbst keinen Bezug zu den features haben, hätte einer von ihnen nur einen Durchgang einer beliebigen Kulturellen Siedlung gespielt und dabei die Übersicht genutzt, wäre doch sofort aufgefallen das sie nicht ideal ist, um es mal nett zu sagen.
Ich kann versichern, dass keiner unserer Entwicklern in Indien sitzt. Die sind alle in Hamburg.
Das war auch mein bisheriger Kenntnisstand, hatte mich mit der Firma ja mal beschäftigt als ich nach Werkstudentenjobs ausschau gehalten habe (wohne ja bei Hamburg) und es war mir nie eine anderweitige Niederlassung bekannt außerhalb von Hamburg. Klar gibt es auch viele Beschäftigte, gerade außerhalb der Entwicklung, die vorwiegend oder ausschließlich von zuhause arbeiten, ist in der Branche ja keine Seltenheit (in meinem jetzigen Job hab ich auch einige Mitarbeiter, die noch nie im Büro waren, teilweise wohnen die auch einige 100 Kilometer weit entfernt), aber es hatte mich schon sehr irritiert, wie neulich jemand meinte dass die Entwicklung nicht nur in Deutschland sei ^^
Das ist aber normal, nahezu niemand in der Branche spielt seine eigenen Spiele. Gerade die großen gaming firmen haben eigentlich alle dieses Problem, am ehesten wird noch bei indie games auf die Bedürfnisse und Wünsche der Spieler eingegangen
Das ist mir ja bewusst, das kann man bei einem solchen Konzern auch nicht mehr von den Mitarbeitern verlangen. Ich weiß ich wiederhole mich, aber für solches Playtesting unterhält man ja schließlich einen Beta-Server, wenn man dann aber sieht wie in der Vergangenheit mit Kritik der Tester umgegangen wurde fragt man sich auch nur wozu der Aufwand überhaupt betrieben wird.