Wie geht es mit FoE weiter?

Gelöschtes Mitglied 60141

Guest
Das meine ich ja, man sollte die Rangliste an den Gegebenheiten, die sich nun mal verändert haben, anpassen und nicht am Alten festhalten.
Wenn meine Generation ausgestorben ist, wird es kaum noch private PC´s geben, denn die jungen Leute sind oft nur noch mit dem Handy unterwegs.
Eine oder alle Ranglisten sollten eine Mischung aus allen Future des Spiels sein und zwar prozentual so, wie die Mehrzahl diese Future nutzt
 

Gelöschtes Mitglied 60141

Guest
Auch mal was Erfreuliches.
Habe eben beim Event 14 Siegerplatz-Auswahlkits bekommen und meine KK auf 2013% steigern können.
Danke Inno
 
Umgekehrt geht das nicht, eine gilde kann die beste gilde im gg des servers sein, sofern sie nicht zusätzlich intensiv gvg macht hat sie keine Chance auf P1.

Da die GG sowieso (für die meisten) das Abgreifen persönlicher Belohnungen und das Kampfpunkte schleifen zum Hauptziel hat, sehe ich keinen Grund, warum eine gute GG Platzierung stärkeren Einfluss auf die Gildenrangliste bekommen sollte …..

Und nebenbei würde mich mal interessieren, wie viele Spieler (der Gesamtspielerschaft - also auch der Inaktiven) prozentual am GG teilnehmen. Werden (eben wegen der persönlichen Belohnungen) schon mehr als die kolportierten 5% beim GvG sein. Aber ich fürchte, es sind insgesamt immer noch weniger als man so vermutet. Und dann stelle man mal das Gedankenexperiment an, wie gut GG laufen würde, wenn’s da keine persönlichen Belohnungen gäbe und frage sich, ob das wirklich ein „Gildenfeature“ ist oder doch eher vorwiegend dem einzelnen Spieler nützt und nur zu diesem Zweck gespielt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da die GG sowieso (für die meisten) das Abgreifen persönlicher Belohnungen und das Kampfpunkte schleifen zum Hauptziel hat, sehe ich keinen Grund, warum eine gute GG Platzierung stärkeren Einfluss auf die Gildenrangliste bekommen sollte …..

Ich schon. Und das, obwohl ich diejenige bin die sich in einer sehr starken Gilde wesentlich mehr um die GvG Planung als um die GG Planung kümmert und gerade intern beleidigte Reaktionen auf meine Äußerungen, unsere letzte Tauschrunde sei langweilig gewesen, geerntet habe :D Und GvG taktisch bei weitem interessanter finde.

Der Aufwand fürs GG ist DEUTLICH höher, weil es ein 24/7 Feature ist für das rund um die Uhr geplant werden muss, wodurch man dafür sehr viel mehr Leute braucht. Unsere GvG Planung machen wir in einer halben Stunde. Zu zweit oder dritt oder notfalls auch alleine. Dann ist zur Abrechnung für 20 Minuten Action und später oder am nächsten Tag braucht man vielleicht nochmal eine halbe Stunde zum Nachsetzen. Das war es dann aber auch.
Auch der Aufwand, den eine Gilde insgesamt treiben muss um im Gefecht gut dastehen zu können, ist deutlich höher weil die erforderlichen Gütermengen so viel größer sind.

ob das wirklich ein „Gildenfeature“ ist oder doch eher vorwiegend dem einzelnen Spieler nützt und nur zu diesem Zweck gespielt wird.

Gewinne mal den Start oder Races ohne ausreichend Beteiligung der Gilde. Oder hol 4er für die Punkte, die nur 1 oder 2 BLs haben ohne ausreichende Beteiligung. Oder bringe Deine Gildies dazu zum Wohl der Gildenkasse das ZA zu wechseln. Natürlich ist das ein Gildenfeature.
Nun
Und dann stelle man mal das Gedankenexperiment an, wie gut GG laufen würde, wenn’s da keine persönlichen Belohnungen gäbe u

Ich bin mir ziemlich sicher dass vielen allein die Ranglistenpunkte Motivation genug wäre, neben der Gilde. Wer von den grossen Spielern braucht denn noch die FP?
Aber von mir aus dürfte man gerne die persönlichen Belohungen reduzieren wenn es im Gegenzug bessere Gildenbelohnungen im Sinn eine Abbildung von Gefechtsstärke in der Rangliste gäbe :cool:

Das die Rangliste alleine im GvG gemacht wird weil alle halbwegs lebendigen Gilden gleich viel Prestige aus den Gefechten holen ist ein Unding. Das sollte mindestens 50:50 abgebildet werden. Gerne auch noch anders, unter Einbeziehung auch der GEx und der Gildenstufe.
 
Da die GG sowieso (für die meisten) das Abgreifen persönlicher Belohnungen und das Kampfpunkte schleifen zum Hauptziel hat, sehe ich keinen Grund, warum eine gute GG Platzierung stärkeren Einfluss auf die Gildenrangliste bekommen sollte …..

Bevor es GG gab haben auch viele der Topspieler die GvG hauptsächlich genutzt um Kampfpunkte zu farmen für die eigene Rangliste. Vor allem als das Heldenfarmen damals noch ging. Ist inzwischen natürlich deutlich einfacher geworden und gibt noch andere Belohnungen, ohne Frage, aber das ist kein wirkliches Argument. Nur weil es einige so machen ist es trotzdem ein Gildenfeature. Ich persönlich fand das farmen immer langweilig und bevorzuge ganz klar echte Gefechte. Und ein richtiges Gefecht gegen gleichwertige Gegner ist ein enormer Aufwand zu organisieren, eben weil es wie Thea schon sagt rund um die Uhr gemacht werden muss, selbst mitten in der Nacht muss Aktivität herrschen, was halt im GvG nicht notwendig ist, da ist man durch die 20 Uhr Sperre recht begrenzt in den Möglichkeiten abseits dieser Uhrzeit. Auch übrigens ein Punkt warum viele kein GvG machen, da viele nicht täglich um genau diese Uhrzeit spielen können (für mich unmöglich, da bringe ich gerade meine Kinder ins Bett), während im GG eben den ganzen Tag was zu tun ist und man nicht bei jedem Rennen dabei sein muss. Ich habe viele Gefechte organisiert, die mit Abstand aufwendigsten waren eben die, wo wir gegen einen etwa gleich starken Gegner um einen Platz gekämpft haben und es bis zum Ende knapp war, Schachbrett hingegen erfordert kaum Organisation im Gefecht selbst (nur vorbereitend darauf einiges natürlich, um es überhaupt machen zu können), da hab ich schon ein Gefecht erlebt, wo das GG Team fast durchgehend inaktiv war und meist nichts ausgeschrieben wurde und trotzdem das Schachbrett funktionierte. Bin da froh dass dies in meiner aktuellen Gilde auf W gar keine Option ist (zum einen hat da keiner von uns Interesse dran, zum anderen wäre das auch von unserer geringen Mitgliederzahl kaum machbar, wir kämpfen einfach so gut es uns möglich ist und gehen regelmäßig ans Limit und amüsieren uns immer über die Fanpost der größeren Gefechtsgilden, vor allem wenn wir diese beim Farmen stören ^^). So oder so erfordert es ein hohes Maß an Organisation um überhaupt sehr stark im Gefecht zu sein, die Menge an Güter die dafür nötig sind braucht man im GvG einfach gar nicht. Im GvG kann man schon mit 10-15 Leuten sehr viel erreichen. Das wird im GG sehr schwer bis unmöglich, da gegen starke Gilden mit 70 Spielern mitzuhalten.
 
Nur zwei Anmerkungen, generell stimme ich Dir zu @Ashelia Bnargin Dalmasca


Vor allem als das Heldenfarmen damals noch ging

Das geht immer noch. Man braucht nur eine befreundete Gilde nebenan ;)
Macht nur so gut wie keiner mehr weil man eben auch im Gefecht kloppen kann.

Schachbrett hingegen erfordert kaum Organisation im Gefecht selbst (nur vorbereitend darauf einiges natürlich, um es überhaupt machen zu können), da hab ich schon ein Gefecht erlebt, wo das GG Team fast durchgehend inaktiv war

Wenn der Rest der Karte sich zur Wehr setzt kann das auch anders aussehen.
 
Eine Gilde die nur nebenbei gg macht kann sich meist trotzdem gut auf 1000 halten und durch gvg auf Platz 1 landen. Umgekehrt geht das nicht, eine gilde kann die beste gilde im gg des servers sein, sofern sie nicht zusätzlich intensiv gvg macht hat sie keine Chance auf P1.
Man kann das Faktum auch akzeptieren, solange es besteht. Auf Walstrand habe ich mir eine GvG Gilde gesucht. Einen guten GvG Stand aufzubauen koste übrigens auch. Ich weiß nicht, ob sich auf W schon überhaupt eine Gilde Türme in den Gefechten leistet, wir nicht, aber wir verwenden mächtig Güter für GvG.
 
Man kann das Faktum auch akzeptieren, solange es besteht. Auf Walstrand habe ich mir eine GvG Gilde gesucht. Einen guten GvG Stand aufzubauen koste übrigens auch. Ich weiß nicht, ob sich auf W schon überhaupt eine Gilde Türme in den Gefechten leistet, wir nicht, aber wir verwenden mächtig Güter für GvG.

Ich glaube nicht dass da die einzige neue Welt vergleichbar ist mit allen alten und das ausgerechnet der Massstab sein sollte.
 
Ich spiele jetzt hier auch schon fast 3 Jahre, das ein gutes Spiel auch Geld einbringen muss (Server, Entwickler usw. kosten ja auch was), ist verständlich und legitim. Nur um Moment vermisse ich noch vernünftige Premium Funktionen, die für ihren Preis auch adäquate Leistungen bieten. Gutes Beispiel ist wie schon erwähnt das MoPo, bei 140 Freunden, eventuell 80 Gildies und ca. 80 Nachbarn ist das nervtötend und stupide das 300x durch zu klicken. Anderes Thema ist die Armeeorganisation, warum ist da bisher keine Verbesserung möglich, obwohl der Spielschwerpunkt immer mehr Richtung Kampf geht (GEx, GG, GvG, PvP-Arena), warum muss ich da die Stadtverteidigung erst beiseite wischen um an meine Einheiten für den Kampf zu kommen, dasginge mit einem separaten Fenster, warum kann ich keine Einheiten favorisieren, die ich zuerst angezeigt bekomme, warum kann ich nicht Einheiten unter z.B. 5Lebenspunkten mit einem Klick gegen gleiche gesunde Einheiten tauschen, wenn vorhanden, und vieles mehr.
Spielen, die Entwickler und Gamedesigner das Spiel nicht?

Mal als Idee
Alles Einsammel-Button + Armee Einheiten unter 4 Lebenspunkte gegen gesunde tauschen (1-Klick), 3 Standartarmee Konfigurationen mit Auswahl-Button und 1-Klick alle MoPo für 5€/Monat oder 50/Jahr als Paket
 
Stimme Dir zu - ein gutes Spiel muss auch Geld einbringen. Wäre auch gerne bereit, mehr ins Spiel zu investieren. Das Problem ist nur - in was investieren, wenn nichts da ist, in das sich eine Investition lohnt. Natürlich hat ein altes Spiel immer das Problem der Balance. Ich kaufe nicht ein, wenn es keine für mich lohnende Investition ist. Wenn sich die Investition jedoch wirklich lohnen sollte, stört das natürlich die Balance im Vergleich zu den Spielern, die weniger investieren oder überhaupt kein Geld hierfür ausgeben wollen. Dieses Problem besteht auch bei anderen Online - Spielen. Da gibt es Spiele, da spielen irgendwann nur noch BOTs und Kreditkarten gegeneinander, was auch irgendwann sinnlos und langweilig wird. Noch langweiliger wird es allerdings, wenn vor lauter Angst, die Balance zu zerstören, investionswilligere Spieler überhaupt keine realistische Möglichkeit mehr bekommen, im Vergleich zu anderen Spielern Vorteile, z. B. durch Kauf zu bekommen. Auch somit wird die Möglichkeit, Geld einzunehmen, von FOE selbst ausgebremst. Der Traum von einer vollständigen Balance einerseits und zugleich zu hoffen, dass Spieler Geld im investieren, wird ein Traum bleiben. Irgendwann muss man sich entscheiden, was man will, auch wenn dadurch Spieler mit dem Spiel aufhören.
Ein weiterer begrenzender Punkt ist die ständige Erfindung neuer Gebäude, die den begrenzten Platz wegnehmen, jedoch sich in der Wertigkeit nur um Nuancen unterscheiden. Aus das stellt für mich eine Investitionsbremse dar. Hier wäre es m. E. besser, die Wertigkeit der vorhandenen legendären Gebäude mit angemessenen Preisen weiter ausbauen zu können mit entsprechender funktioneller Verbesserung der Gebäude, als den Ausbau soweit abzubremsen, dass sich ein weiterer Ausbau wirklich nicht mehr lohnt.
Nur immer an die Balance zu denken hat schon für andere Spiele das AUS bedeutet - und man darf auch nicht davon ausgehen, dass die frustrierten Spieler sofort automatisch sich wieder ein neues Spiel suchen, geschweige denn ein Nachfolgespiel beim gleichen Anbieter.
 
Ein weiterer begrenzender Punkt ist die ständige Erfindung neuer Gebäude, die den begrenzten Platz wegnehmen, jedoch sich in der Wertigkeit nur um Nuancen unterscheiden. Aus das stellt für mich eine Investitionsbremse dar. Hier wäre es m. E. besser, die Wertigkeit der vorhandenen legendären Gebäude mit angemessenen Preisen weiter ausbauen zu können mit entsprechender funktioneller Verbesserung der Gebäude, als den Ausbau soweit abzubremsen, dass sich ein weiterer Ausbau wirklich nicht mehr lohnt.
Nur immer an die Balance zu denken hat schon für andere Spiele das AUS bedeutet - und man darf auch nicht davon ausgehen, dass die frustrierten Spieler sofort automatisch sich wieder ein neues Spiel suchen, geschweige denn ein Nachfolgespiel beim gleichen Anbieter.

hmmm, auf der einen Seite richtig, auf der anderen Seite genau das Problem, dass Du weiter drüber beschreibst.
Wenn ich mir für Geld substantiell Vorteile kaufen kann (investieren), z.B. weit überlegene Gebäude etc. dann leidet eben die Balance im Spiel bzw. es kommt zu großen Verzerrungen und letzlich zum von Dir genannten Kampf der Kreditkarten...
Das Inno mit der Eigeninflation da auch dazu tut, dass sich das investieren nicht lohnt, ist allerdings auch ein Fakt.
Letztlich müsste Inno die Quelle freier Diamanten im Spiel trockenlegen.
Nicht einfach das alles.
 
Man kann das Faktum auch akzeptieren, solange es besteht. Auf Walstrand habe ich mir eine GvG Gilde gesucht. Einen guten GvG Stand aufzubauen koste übrigens auch. Ich weiß nicht, ob sich auf W schon überhaupt eine Gilde Türme in den Gefechten leistet, wir nicht, aber wir verwenden mächtig Güter für GvG.

Wir haben im letzten Gefecht mehrere belas und Türme gebaut, und das als 10 mann gilde. Mit der richtigen Organisation geht das durchaus
 
Stimme Dir zu - ein gutes Spiel muss auch Geld einbringen. Wäre auch gerne bereit, mehr ins Spiel zu investieren. Das Problem ist nur - in was investieren, wenn nichts da ist, in das sich eine Investition lohnt. Natürlich hat ein altes Spiel immer das Problem der Balance. Ich kaufe nicht ein, wenn es keine für mich lohnende Investition ist. Wenn sich die Investition jedoch wirklich lohnen sollte, stört das natürlich die Balance im Vergleich zu den Spielern, die weniger investieren oder überhaupt kein Geld hierfür ausgeben wollen. Dieses Problem besteht auch bei anderen Online - Spielen. Da gibt es Spiele, da spielen irgendwann nur noch BOTs und Kreditkarten gegeneinander, was auch irgendwann sinnlos und langweilig wird. Noch langweiliger wird es allerdings, wenn vor lauter Angst, die Balance zu zerstören, investionswilligere Spieler überhaupt keine realistische Möglichkeit mehr bekommen, im Vergleich zu anderen Spielern Vorteile, z. B. durch Kauf zu bekommen. Auch somit wird die Möglichkeit, Geld einzunehmen, von FOE selbst ausgebremst. Der Traum von einer vollständigen Balance einerseits und zugleich zu hoffen, dass Spieler Geld im investieren, wird ein Traum bleiben. Irgendwann muss man sich entscheiden, was man will, auch wenn dadurch Spieler mit dem Spiel aufhören.
Ein weiterer begrenzender Punkt ist die ständige Erfindung neuer Gebäude, die den begrenzten Platz wegnehmen, jedoch sich in der Wertigkeit nur um Nuancen unterscheiden. Aus das stellt für mich eine Investitionsbremse dar. Hier wäre es m. E. besser, die Wertigkeit der vorhandenen legendären Gebäude mit angemessenen Preisen weiter ausbauen zu können mit entsprechender funktioneller Verbesserung der Gebäude, als den Ausbau soweit abzubremsen, dass sich ein weiterer Ausbau wirklich nicht mehr lohnt.
Nur immer an die Balance zu denken hat schon für andere Spiele das AUS bedeutet - und man darf auch nicht davon ausgehen, dass die frustrierten Spieler sofort automatisch sich wieder ein neues Spiel suchen, geschweige denn ein Nachfolgespiel beim gleichen Anbieter.

Angesichts der jährlichen Umsätze von inno allein durch foe bestehen diese Probleme offensichtlich nicht ^^
 
Es gäbe ja auch mehrere Alternativen zum derzeitigen Verdienstmodell, unter Anderem:

1) Personalisierung: Wer Geld ausgibt, kann exklusive Porträts, Gebäudeoutfits, Gildensymbole, Personen auf den Straßen usw. erwerben. Gibt keinen spielmechanischen Vorteil, aber man kann sich über hübschere Grafiken freuen, von anderen Spielern absetzen und in der Bewunderung der Anderen sonnen.

2) Patreon: Wem es gefällt, der spendet. Gegebenenfalls mit früherem Einblick in die Entwicklung, Diskussionen mit den Entwicklern etc., für diejenigen, die regelmäßig spenden.

3) Premium: Gegen Geld kann man auf mehr als einer Welt gleichzeitig spielen. Wenn jede Stadt ihr eigenes Diamantenkonto hätte, könnten sich die Städte untereinander nicht mehr unterstützen - diese Variante von Premium hätte also keinen spielmechanischen Vorteil.

Wie bei FoEs aktuellem Modell würde nur ein kleiner Teil der Spieler überhaupt Geld ausgeben, aber das reicht auch. Nuja, Vorschläge in diese Richtung sind offiziell nicht erwünscht, aber ich dachte mir, ich bringe es mal in die Diskussion hier ein.
 
Es gäbe ja auch mehrere Alternativen zum derzeitigen Verdienstmodell, unter Anderem:

1) Personalisierung: Wer Geld ausgibt, kann exklusive Porträts, Gebäudeoutfits, Gildensymbole, Personen auf den Straßen usw. erwerben. Gibt keinen spielmechanischen Vorteil, aber man kann sich über hübschere Grafiken freuen, von anderen Spielern absetzen und in der Bewunderung der Anderen sonnen.

2) Patreon: Wem es gefällt, der spendet. Gegebenenfalls mit früherem Einblick in die Entwicklung, Diskussionen mit den Entwicklern etc., für diejenigen, die regelmäßig spenden.

3) Premium: Gegen Geld kann man auf mehr als einer Welt gleichzeitig spielen. Wenn jede Stadt ihr eigenes Diamantenkonto hätte, könnten sich die Städte untereinander nicht mehr unterstützen - diese Variante von Premium hätte also keinen spielmechanischen Vorteil.

Wie bei FoEs aktuellem Modell würde nur ein kleiner Teil der Spieler überhaupt Geld ausgeben, aber das reicht auch. Nuja, Vorschläge in diese Richtung sind offiziell nicht erwünscht, aber ich dachte mir, ich bringe es mal in die Diskussion hier ein.

Diese Alternativen würden aber ohne Zweifel erheblich weniger Geld bringen als das aktuelle Modell.

Der erste Punkt funktioniert gut in MMORPGs, weil es da viele Spieler gibt, die sich mit ihrer Rolle definieren und sich da richtig hineinleben und entsprechend darstellen wollen. Das funktioniert in Spielen wie FoE deutlich schlechter, da es nunmal kein Rollenspiel ist und nur sehr wenige da größeren Wert drauf legen werden. Vor allem gäbe es kaum noch einen Grund tausende von Euro ins Spiel zu investieren, wenn man keinen spielerischen Vorteil bekommen könnte (was aktuell nunmal der Fall ist und auch einige Spieler so machen, auf W sehr gut zu beobachten).

Patreon funktioniert vor allem für neue Projekte von eher unbekannten, kaum jemand würde da für ein großes Unternehmen wie Innogames spenden (2020 lag deren Umsatz bei 220 Millionen Euro, es ist eines der größten Gaming Unternehmen Deutschlands). Welchen Grund hätte man für so einen Konzern zu spenden?

Premium würde ja ebenfalls nicht dazu führen dass einige tausende von Euro ins Spiel stecken, die EInnahmen daraus wären ja auch erheblich niedriger als es aktuell der Fall ist.

Es gibt also aus Innos Sicht keinen Grund eines dieser 3 Modelle zu nehmen.
 
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