Feedback Gilden-Gefechte

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… und ich hatte so tolle Ideen, die ich gerne mal diskutiert hätte ohne mir eine Umsetzung dieser zu wünschen, die einfach mit sinnbefreiten Kommentaren weggespammt werden :-/

Für starke Spieler und/oder starke Gilden bieten die Gildengefechte viele Möglichkeiten und geben viele Belohnungen. Es gibt genug Spieler, die sich einen Wecker für die nächste Runde stellen oder extra nachts deswegen aufstehen. Spieler die Diamanten kaufen um noch mehr machen zu können, indem sie noch mehr Kampfboni bekommen oder Lager direkt fertigstellen um loslegen zu können.

Nicht alles an den Gefechten ist schlecht, es läuft nur für manche besser als für andere - und das muss doch auch so sein. Egal was man ändert und ob man es fairer gestaltet. Verschiebt sich höchstens nur und jeder Vorteil für die einen ist ein Nachteil für andere. Sonst reicht auch ein Button den man alle 3 Sekunden klicken kann um sich eine Belohnung einzusammeln, den hätten alle und dann wäre es fair? Selbst dann kommt sicher jemand und sagt, wenn jemand schon 100 mal gedrückt hat, soll der Button nur noch alle 5 Sekunden kommen, irgendwann alle 10 Sekunden - denn man selbst hat viel weniger Zeit als die anderen und das ist dann ja unfair.
 
Eigentlich muss man den Unsinn gar nicht diskutieren......
So was würde mit Sicherheit die Diaabsätze nachteilig beeinflussen und obendrein Leute, die bereits Geld, teils viel Geld, für Kampfbonus ausgegeben haben, ordentlich verärgern. Wird Inno wohl eher beides nicht vorhaben ;)

was ändert sich denn daran das ich manuell kämpfen muss? Außer ich muss mehr klicken und brauche mehr Zeit!?
 
Ich finde übrigens, die Gefechte sind zu 100% fair. Das heißt nicht, das man nicht etwas an den Rahmenbedingungen optimieren könnte, um für mehr Dynamik, Abwechslung oder Spannung zu sorgen oder den Frust bei anderen zu minimieren. Ich komme ja auch selbst immer mal mit Ideen.

Trotzdem muss man sagen, sind die Rahmenbedinungen aktuell nicht unfair, sondern für alle exakt gleich. Natürlich hat eine Gilde mit vielen aktiven und kampfstarken Mitgliedern und einer vollen Gildenkasse mehr Möglichkeiten. Wieso auch nicht, Gilden sind halt unterschiedlich stark. Ansporn für andere stärker zu werden. Selbst die zufälligen Bauplätze oder unterschiedlichen Startplätze und Punkte pro Provinz gelten für alle und jeder hat da mal mehr und mal weniger Glück. Ebenso sind die Gefechte inzwischen zufällig zusammengestelt und jeder hat auch da mal mehr und mal weniger Glück.

Was genau soll daher eigentlich immer „unfair“ sein? Warum sollen schwächere Gilden zukünftig schwächere Gegner bekommen und stärkere ebenso stärkere Gilden? Es gibt da schon eine eingebaute Funktionalität: Werden schwächere Gilden im Vergleich zu anderen immer und immer stärker, bekommen sie automatisch schwächere Gegner.

Die Möglichkeit für Absprachen hat jede Gilde und jede könnte die anderen am Rand blockieren und alle 4h die Karte durchwechseln. Technisch ist das fair gelöst, denn jede Gilde könnte das machen. Ob man dafür genügend Güter hat und genügend kampfstarke Mitglieder, darum muss man sich halt selbst kümmern. Ist man selbst oder die Gilde dafür noch zu klein, muss man halt wachsen. Jeder hat mal klein und niemand mit >1.500% Kampfboni angefangen.

Es gibt auch sehr große Unterschiede was die Stärke zwischen relativ neuen und langjährigen Spielern betrifft und ebenso auch zwischen den Gilden. Deswegen muss man diese aber nicht zwangsläufig voneiander abschotten, dass die starken oder sehr aktiven nur mit/gegen gleichgesinnte spielen. Könnte man zwar bspw. durch ein anderes Ligasystem tun, deswegen wird aber nichts „fairer“. Es wäre anders - vielleicht würden das auch viele besser finden, andere aber ebenso sicher nicht.
 
… und ich hatte so tolle Ideen, die ich gerne mal diskutiert hätte ohne mir eine Umsetzung dieser zu wünschen, die einfach mit sinnbefreiten Kommentaren weggespammt werden :-/

Ich bin ein bisschen ideenmüde, sorry, und finde Deine auch ziemlich kompliziert. Ich persönlich würde eigentlich irgendeine Lösung bevorzugen die es den Gilden am Rand etwas leichter macht auf die direkt an ihr HQ grenzenden Provinzen zu kommen, so dass sie - ein wenig Einsatz vorausgesetzt - leichter an Bauplätze kommen.

was ändert sich denn daran das ich manuell kämpfen muss? Außer ich muss mehr klicken und brauche mehr Zeit!?

Die Frage beantwortest Du ja bereits selbst. Du glaubst doch nicht im Ernst dass irgendwer, der sich mit Echtgeldeinsatz zum Z80 oder Z100 Kämpfer gemacht hat, die Lust und die Zeit hat all diese Kämpfe händisch zu machen? Die Idee ist komplett lächerlich.

Ich finde übrigens, die Gefechte sind zu 100% fair. Das heißt nicht, das man nicht etwas an den Rahmenbedingungen optimieren könnte, um für mehr Dynamik, Abwechslung oder Spannung zu sorgen oder den Frust bei anderen zu minimieren. Ich komme ja auch selbst immer mal mit Ideen.

Trotzdem muss man sagen, sind die Rahmenbedinungen aktuell nicht unfair, sondern für alle exakt gleich. Natürlich hat eine Gilde mit vielen aktiven und kampfstarken Mitgliedern und einer vollen Gildenkasse mehr Möglichkeiten. Wieso auch nicht, Gilden sind halt unterschiedlich stark. Ansporn für andere stärker zu werden. Selbst die zufälligen Bauplätze oder unterschiedlichen Startplätze und Punkte pro Provinz gelten für alle und jeder hat da mal mehr und mal weniger Glück. Ebenso sind die Gefechte inzwischen zufällig zusammengestelt und jeder hat auch da mal mehr und mal weniger Glück.

Was genau soll daher eigentlich immer „unfair“ sein? Warum sollen schwächere Gilden zukünftig schwächere Gegner bekommen und stärkere ebenso stärkere Gilden? Es gibt da schon eine eingebaute Funktionalität: Werden schwächere Gilden im Vergleich zu anderen immer und immer stärker, bekommen sie automatisch schwächere Gegner.

Die Möglichkeit für Absprachen hat jede Gilde und jede könnte die anderen am Rand blockieren und alle 4h die Karte durchwechseln. Technisch ist das fair gelöst, denn jede Gilde könnte das machen. Ob man dafür genügend Güter hat und genügend kampfstarke Mitglieder, darum muss man sich halt selbst kümmern. Ist man selbst oder die Gilde dafür noch zu klein, muss man halt wachsen. Jeder hat mal klein und niemand mit >1.500% Kampfboni angefangen.

*unterschreib*

An den 1500% bastel ich übrigens auch noch....
 
… und ich hatte so tolle Ideen, die ich gerne mal diskutiert hätte ohne mir eine Umsetzung dieser zu wünschen, die einfach mit sinnbefreiten Kommentaren weggespammt werden :-/
Das kann ich sowas von verstehen. Ich träum ja (und das wird wohl ein Traum bleiben) immer gern davon selber bzw. als Gilde vor jeder Runde die Wahl zu haben: echter Multi-Gilden-Kampf in dem es nicht nur auf schnelles Klicken und vorhandene Ressourcen sondern auch auf spielerisches Können ankommt - oder Belohnungsfarmen (das auch seine Berechtigung hat).
Leider hab ich konkret zu deiner Idee Schwierigkeiten mir vorzustellen was das bewirken würde... diese Balancing-Sachen wirken oft anders als man denkt.

Aber was den ersten Teil angeht:
Wie wäre es [...], gibt es bspw. 20-30% der Güter zurück, wenn man ein Gebäude abreißt? [...] würde man bei Absprachen dann vermutlich nicht machen.
Das vermute ich genau so auch. Würde man trotz der einem entgehenden Güter eher nicht machen wenn man Absprachen hat. Da Gebäude in 50% der Fälle stehen bleiben erspart man dem Partner damit als Erwartungswert 50% der Kosten wenn man sie stehen lässt, das ist mehr als die 30% die man selber zurückerhalten würde wenn man abreißt. Ich glaube deshalb aber auch dass es nicht viel bewirken würde wenn man den Rückgewinn mit diesem kleinen Anteil einführen würde. Bei über 50% Kostenerstattung dagegen... hm... das würde glaube ich, zumindest in Runden ohne abgesprochenes Schachbrett, den Einsatz von Dias zum Fertigstellen befeuern weil mehr abgerissen wird und dann auch mehr neugebaut werden muss. Weitere Konsequenzen kann ich mir aber gerade nicht vorstellen.
 
Ich find's auch bedauerlich, dass deine letzten Ideen so wenig Resonanz gefunden haben, aber Kompromisse, die eine Seite auch nur ein wenig benachteiligen laufen hier leider regelmaessig ins Leere. Systematisches Blockieren, damit alle vier Stunden Provinzen getauscht werden koennen, hat fuer mich nicht besonders viel mit Gefechten zu tun. Fair? Meinetwegen. Interessant? Eher nein. Unterschiedliche Sperrzeiten z.B., wie von dir vorgeschlagen, wuerden da vermutlich fuer mehr Dynamik sorgen und GG in meinen Augen fuer alle Seiten abwechslungsreicher machen. Aber staerkere Gilden natuerlich auch ein paar Kaempfe und damit Belohnungen kosten. Sie wuerden immer noch deutlich mehr erreichen, als die anderen, aber eben etwas weniger. War einfach keine gute Idee von Inno, Belohnungen nicht von Haus aus irgendwie zu deckeln.

Schauen wir mal, wie lange ueberhaupt noch Vorschlaege gemacht werden duerfen. Gibt ja schon Bestrebungen GG aus der Vorschlagsliste zu entfernen. Sollte es dazu kommen kann im Grunde dann auch hier zu.
 
Ich finde übrigens, die Gefechte sind zu 100% fair.
Das sehe ich eigentlich auch so. Alle starten mit den gleichen Chancen. Aber: es befördert einen Spielstil der einfordert zu bestimmten Zeiten ins Spiel zu gehen, sprich sein Leben ein Stück weit daran auszurichten. Ich bin nicht bereit das mir oder meiner Gilde aufzuzwingen.

Ich hab hier schon oft gelesen die schwächeren Gilden sind ja einfach nur nicht bereit sich zu verbessern. Ja, das mag auch oft zutreffen, insbesondere was den Ausbau von Gildengütergebäuden und damit das Füllen der Gildenkasse anbelangt, aber für mich ist der Knackpunkt eben dass ich meine Zeiteinteilung nicht so krass nach dem Spiel richten will. Und dass mir das Spiel dafür dann ca. alle zwei Runden eine entsetzlich langweilige frustrierende Runde Gildengefechte aufdrückt ist halt nicht so dolle. Ich will einen Gildenkampf in dem man mal verliert und mal gewinnt. Aber ich will einen, in dem diese unverrückbaren Zeiten von Aktivität nicht als beinah einziges Kriterium den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmachen.
 
Allerdings bin ich trotzdem der Ansicht dass aktuell Gilden auf 1000 landen die da nicht landen sollten. Wir haben aktuell eine Viermanngilde mit auf der Karte und eine mit 12 Mitgliedern, die am Starttag nachmittags immer noch nicht angefangen hatte. Solche Gilden gehören da tatsächlich nicht hin.
Allerdings höre ich schon den Aufschrei wie unfair es wäre wenn solche Gilden in Gold bleiben würden statt bis Dia aufzusteigen ;)

So ist es - leider. Und das ist auch das Dilemma, der sogenannten Fahrstuhlgilden. Bin mir nicht sicher, was schlimmer ist. Im 1000er Gefecht wenigstens am Rand Kämpfe zu machen oder auf 925 abwärts dann nach einmaligem Erobern der Karte quasi nichts mehr machen zu können, weil der Rest aus Gilden besteht, die keine 50 Angriffe pro Tag zustande bringen :rolleyes:

Ich persönlich würde eigentlich irgendeine Lösung bevorzugen die es den Gilden am Rand etwas leichter macht auf die direkt an ihr HQ grenzenden Provinzen zu kommen, so dass sie - ein wenig Einsatz vorausgesetzt - leichter an Bauplätze kommen.

Denke ich auch. Direkt im HQ immer -50 Zermürbung könnte schon helfen.
Andererseits erlebe ich mit der Nebenweltgilde in Low Dia zunehmend Gilden, die Bauplätze gar nicht nutzen - selbst wenn man ihnen entsprechende Sektoren überlässt. Denen geht’s also nicht ums aktive Kämpfen.

Inzwischen bin ich der Meinung, dass eine „Lösung“ auch zwingend gewisse Anforderungen an die Kampfzahlen pro Saison beinhalten sollte. Es ist einfach traurig mit anzusehen, dass in der Dialiga (also der besten Liga) inzwischen Runden zustande kommen, in denen kaum mehr als 2-3 Sekis pro Tag den Besitzer wechseln.

Eventuell wäre es auch sinnvoll, ein Element aus der Gex aufzugreifen: Der Ligaeintritt könnte erst einmal „Eintrittsgeld“ in Form von Gildengütern kosten (ähnlich dem Freischalten der Stufen in der Gex). So würden mehr oder weniger inaktive Gilde jedenfalls nicht passiv in die besten Ligen gespült werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber: es befördert einen Spielstil der einfordert zu bestimmten Zeiten ins Spiel zu gehen, sprich sein Leben ein Stück weit daran auszurichten. Ich bin nicht bereit das mir oder meiner Gilde aufzuzwingen.
aber für mich ist der Knackpunkt eben dass ich meine Zeiteinteilung nicht so krass nach dem Spiel richten will
Aber ich will einen, in dem diese unverrückbaren Zeiten von Aktivität nicht als beinah einziges Kriterium den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmachen.
Gefechtsstarke Gilden gleichen eben diesen Umstand nach meiner Erfahrung durch eine größere Menge (50+) aktiver Spieler aus, die dann relativ automatisch irgendwie jede Tageszeit abdecken. Wir haben nur eine handvoll Spieler, die scheinbar zu praktisch jeder Tageszeit Online sind und sich Timer für jeden Sektor-Tausch stellen.
Ich stimme dir gänzlich zu, dass ein System, in dem diese stichpunktartige Aktivität (teilweise auch zu den unmöglichsten Zeiten mitten in der Nacht - es soll Leute geben, die sich dann wirklich einen Wecker stellen :D ) nicht derart spielentscheidend wäre, erstrebenswert wäre. Allerdings habe ich nicht die geringste Idee, wie das ohne fundamentale Änderungen an den GG überhaupt möglich sein soll. Zudem ist hier auch fraglich, ob das überhaupt bei einem Spiel wie FoE (Online, MMO) möglich ist. Es wird denke ich immer erforderlich sein, auf irgendeine Art und Weise zu einem bestimmten Zeitpunkt Online zu sein. Ein System, bei dem man einmalig am Tag zu einer beliebigen Uhrzeit Online sein kann und dennoch in der höchsten Liga mitspielen kann, kenne ich auch aus keinem anderen Spiel.

Inzwischen bin ich der Meinung, dass eine „Lösung“ auch zwingend gewisse Anforderungen an die Kampfzahlen pro Saison beinhalten sollte. Es ist einfach traurig mit anzusehen, dass in der Dialiga (also der besten Liga) inzwischen Runden zustande kommen, in denen kaum mehr als 2-3 Sekis pro Tag den Besitzer wechseln.
Stimme ich vollkommen zu. Bei der Gelegenheit kann man das Thema aber auch gleich mit in die andere Richtung angehen. Es gibt Spieler (v.a. in kleineren, gefechtsstarken Gilden), die machen jede Runde 15.000 - 20.000 Kämpfe. So etwas ist nur mit enormen Online-Zeiten zu bewältigen und entsprechende Spieler sind mit Sicherheit schon in einer Art Sucht. Man sollte hier u.U. daher auch direkt überlegen, wie man das Suchtpotenzial aus den Gefechten entfernen oder zumindest stark eindämmen kann.
 
Eventuell wäre es auch sinnvoll, ein Element aus der Gex aufzugreifen: Der Ligaeintritt könnte erst einmal „Eintrittsgeld“ in Form von Gildengütern kosten (ähnlich dem Freischalten der Stufen in der Gex). So würden mehr oder weniger inaktive Gilde jedenfalls nicht passiv in die besten Ligen gespült werden.
Das ist ein interessanter Gedanke, den ich so noch nicht gelesen habe und sogar weitergedacht eine Verbesserung sein könnte.
 
Eventuell wäre es auch sinnvoll, ein Element aus der Gex aufzugreifen: Der Ligaeintritt könnte erst einmal „Eintrittsgeld“ in Form von Gildengütern kosten (ähnlich dem Freischalten der Stufen in der Gex). So würden mehr oder weniger inaktive Gilde jedenfalls nicht passiv in die besten Ligen gespült werden.

Den Gedanken fände ich auch interessant, müsste man sich aber auch gut überlegen wie genau das aussehen soll. Ich fände es bspw. schade, könnten dann viele halb-aktive Spieler gar nicht mehr an den Gefechten teilnehmen, weil die Leitung mal wieder vergessen hat die nächste Runde freizuschalten oder ähnliches. Das wäre eine unverschuldete Zwangspause von 14 Tagen (bzw. nach der bald erfolgten Verkürzung auf 5+2 zum Glück etwas weniger) und auch ein Gildenwechsel hilft dann nicht mehr. Einmal “vergessen“, startet man in der nächsten Runde dann mit 0 oder einfach -175 Ligapunkten?

Bisher ist häufig nur eine mehr oder weniger gute Beteiligung an der GEX Pflicht. Hier kostet jeder Spieler auch zwangsläufig Güter um die Stufen freizuschalten. Kostet ein Spieler auch für die Gefechte, sind GG-faule Spieler vermutlich in weniger Gilden erwünscht. Die Kosten müssten ja auch die Spieleranzahl berücksichtigen.

Wenn eine Fahrstuhlgilde ungewollt in eine 1000er Dia rutscht, könnten sie dann eine Runde „komplett“ pausieren, sich auch die Güter für die Teilnahme sparen und dann mit automatisch -175 wieder in Platin starten? Dann würden die Aufsteiger vermutlich fehlen und es gäbe weniger Abwechslung.

Denkst du daran, die Ligapunkte dann abzuschaffen? Gilden suchen sich selbst aus, ob sie in Kupfer, Gold, Platin oder Dia spielen wollen - und zahlen dementsprechend je Mitglied höhere Kosten? Das fände ich interessant. Kupfer wäre vielleicht automatisch und kostenlos, dass alle mitmachen können. Auch eine sehr starke Gilde könnte in Platin spielen wenn sie wollen. Zahlen sie weniger „Eintritt“, bekommen aber je Kampf weniger Belohnungen - gleicht sich aber vielleicht durch das „mehr“ an Möglichkeiten wieder aus. Eine neu gegründete Gilde könnte - sofern Güter vorhanden - sofort in Dia starten. Für das Matchmaking gäbe es dann nur einen Pool je Liga, die unterschiedlichen Ligapunkte würden ignoriert werden. Prestige gäbe es dann in Abhängigkeit der Platzierung je Liga, bspw. 18.000 für P1 in Dia, ab P2 schon etwas weniger. P1 in Platin könnte vom Prestige P5 in Dia entsprechen oder so.

Wäre interessant zu sehen, ob dann mehr oder weniger in Dia spielen wollen
 
@Mr.Black181

… es ist nun mal offensichtlich, dass das aktuelle Ligasystem total bescheuert ist. Und das Matchmakingsystem ist ungeeignet, die Gilden adäquat und entsprechend ihrer Aktivität auf die zur Verfügung stehenden Ligen zu verteilen. Mag sein, dass dies Langzeiteffekte sind, die bei „Erfindung” nicht absehbar waren. Ich bin jedenfalls der Meinung, dass Gilden die GG nicht aktiv und koordiniert betreiben (also nicht nur nebenbei mal paar Kämpfe machen für die Burg oder so) absolut nichts in der Dia und auch nicht in der Platinliga verloren haben. Die Teilnahme an den höchsten Ligen sollte an gewisse - ich nenne es einmal - Kompetenzen gebunden sein. Das ist momentan nicht der Fall, weil jeder der - wenn auch nur „zufällig“ - einen Sektor mal erobert, über kurz oder lang nach Dia gespült wird. - während die unteren Ligen zwar immer noch mit Gilden gefüllt sind, aber gefühlt „verwaisen“, weil die Gilden dort scheinbar komplett inaktiv sind.

… Du beschäftigst Dich schon wieder mit Detailfragen, die erst mal nichts zur Sache tun.
zum Beispiel, der Spieler, der darunter „leidet“, dass die GL die Freischaltung der Liga vergaß. Jo mei, dann soll er sich halt ne andere Gilde suchen und kann dann in 14 Tagen mitmachen. Ist ja bei der Gex nicht anders. Wer die spielen will, muss halt ne Gilde finden, wo freigeschaltet wird. Diesem „Schicksal“ stehen momentan viele andere gegenüber, die zwar aktiv sind oder dies gerne wären, wenn sie kämpfen könnten. Das können sie aber nicht, weil sie alternierend am Rand kleben (1000er Runde) oder mangels Gegner die Karte nach einem Tag bereits dominieren und dann auch bloß wieder nicht kämpfen können.

In der Hauptsache sind aber die Gamedesigner von Inno dafür zuständig, sich konkrete Konzepte zur Verbesserung zu überlegen. Letztlich sind die GG ein Motor, der das Spiel am Laufen hält. Wir brauchen gewiss nicht ausschließlich sogenannte „GG-Topgilden“ mit 24/7 Koordination und Kampfaktivität. Aber Gilden mit nur minimaler Aktivität dürfen eben auch nicht in Platin oder Dia landen. Dies ist aber leider momentan der Status quo.

Hinzu kommt natürlich, dass es einfach zu wenig aktive Gilden auf allen Servern gibt.
 
… es ist nun mal offensichtlich, dass das aktuelle Ligasystem total bescheuert ist. Und das Matchmakingsystem ist ungeeignet, die Gilden adäquat und entsprechend ihrer Aktivität auf die zur Verfügung stehenden Ligen zu verteilen. Mag sein, dass dies Langzeiteffekte sind, die bei „Erfindung” nicht absehbar waren. Ich bin jedenfalls der Meinung, dass Gilden die GG nicht aktiv und koordiniert betreiben (also nicht nur nebenbei mal paar Kämpfe machen für die Burg oder so) absolut nichts in der Dia und auch nicht in der Platinliga verloren haben. Die Teilnahme an den höchsten Ligen sollte an gewisse - ich nenne es einmal - Kompetenzen gebunden sein. Das ist momentan nicht der Fall, weil jeder der - wenn auch nur „zufällig“ - einen Sektor mal erobert, über kurz oder lang nach Dia gespült wird. - während die unteren Ligen zwar immer noch mit Gilden gefüllt sind, aber gefühlt „verwaisen“, weil die Gilden dort scheinbar komplett inaktiv sind.
Naja, nur mit einem Sektor kommt man nicht in die Dia-Liga. Aber in den unteren Ligen ist es tatsächlich relativ trostlos, das ist wahr.

… Du beschäftigst Dich schon wieder mit Detailfragen, die erst mal nichts zur Sache tun.
zum Beispiel, der Spieler, der darunter „leidet“, dass die GL die Freischaltung der Liga vergaß. Jo mei, dann soll er sich halt ne andere Gilde suchen und kann dann in 14 Tagen mitmachen. Ist ja bei der Gex nicht anders. Wer die spielen will, muss halt ne Gilde finden, wo freigeschaltet wird. Diesem „Schicksal“ stehen momentan viele andere gegenüber, die zwar aktiv sind oder dies gerne wären, wenn sie kämpfen könnten. Das können sie aber nicht, weil sie alternierend am Rand kleben (1000er Runde) oder mangels Gegner die Karte nach einem Tag bereits dominieren und dann auch bloß wieder nicht kämpfen können.
Mehr oder weniger mit dieser Argumentation "such dir halt eine aktivere Gilde" ist die Problematik erst so richtig in Gang gekommen, dass die Schere zwischen richtig aktiv und semi-aktiv immer weiter auseinander gegangen ist. Wobei es ja im Grunde auch richtig ist, so zu argumentieren. Wenn ich viel GG spielen will, muss ich mir eine Gilde suchen, die mir das bietet. Wenn der überwiegende Teil der Spieler täglich für eine halbe Stunde reinschaut, die Ernte einholt, die Förderungen bedient, ein paar Kämpfe macht und das verteilt sich dann bei 50 oder 60 Spielern über 18 Stunden, dann wird halt dort nicht viel in den GG. Diese Gilden bekommen niemals genug Spieler auf einmal zusammen, die mit losschlagen. Und jeder muss halt für sich entscheiden, wo seine Prioritäten liegen.

In der Hauptsache sind aber die Gamedesigner von Inno dafür zuständig, sich konkrete Konzepte zur Verbesserung zu überlegen. Letztlich sind die GG ein Motor, der das Spiel am Laufen hält. Wir brauchen gewiss nicht ausschließlich sogenannte „GG-Topgilden“ mit 24/7 Koordination und Kampfaktivität. Aber Gilden mit nur minimaler Aktivität dürfen eben auch nicht in Platin oder Dia landen. Dies ist aber leider momentan der Status quo.

Hinzu kommt natürlich, dass es einfach zu wenig aktive Gilden auf allen Servern gibt.
Landen sie aber nicht in der Dia-Liga, gibts eben da wenige Gilden und dann kommen wir wieder an den Punkt, dass die Karten zu klein sind. Für das Leistungsgefälle bei den Gilden gibts meiner Meinung nach kein Rezept, damit es anders (besser) gestaltet wird.

Hinzu kommt noch, dass sich viele auch darüber aufregen, dass sie in der 1000er Dia "eingesperrt" werden. Okay, vielleicht ist der Sektor vor der Haustüre erstmal schnell hochgekämpft. Aber in den seltensten Fällen wird er auch gleich eingenommen. Wo also ist das Problem, auf einen Sektor mit 159/160 draufzukloppen? Klar bekomme ich den nicht, da passen die anderen schon auf. Aber 1. kann ich so meine Kämpfe machen, 2. zwinge ich so die dominierenden Gilden, den Sektor frühzeitiger einzunehmen und störe das Muster, 3. geht der Fortschritt der Kämpfe zur Hälfte nicht verloren, also 4 Stunden später können denn andere Spieler aus meiner Gilde oder ich selbst da weitermachen und dann vielleicht sogar den Sektor einnehmen.
 
Landen sie aber nicht in der Dia-Liga,

… stimmt leider nicht.

ansonsten geb ich Dir recht, mir ist es lieber in nem 1000er Gefecht am Rand wenigstens kämpfen zu können, als auf 925 (wie aktuell auf E) auf ne trostlose Karte zu schauen, auf der seit Tagen quasi gar nichts passiert …. es werden zum Beispiel Haustürsektoren eingenommen und mit Palästen oder Statuen bebaut, um passiv Ligapunkte zu sammeln und mit möglichst wenig Aktivität, den Verbleib in der Dialiga zu sichern.
(Wir haben bei uns Sektoren für die anderen zum Lagerbau gesperrt - trotzdem werden kaum Kämpfe gemacht. Und wir sind bereits eine Gilde, wo sich die jeweils halbe Stunde Aktivität der Gildis auf 18 Stunden verteilt :D )
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht läuft ja auch alles genau so, wie Inno es haben wollte? FoE war schon lange vor den Gefechten erfolgreich. Ein Aufbauspiel, dass viel Geduld benötigt. Man bastelt ewig lange an seinen LGs rum und forscht sich mühevoll durch die Zeitalter. Hat man das ein paar Jahre gemacht, ist aber irgendwann die Luft raus. Jede weitere LG Stufe bringt gefühlt nichts und bis man die paar tausend Eigenanteil zusammen hat dauert es zudem ewig. Was führt man neues ein, möchte man diese Spieler nicht verlieren - und gleichzeitig nicht noch mehr Inhalte nur für Endgamer zu entwickeln.

Die Gefechte sind da doch eigentlich super. Mal alles sehr vereinfacht dargestellt: Um viel machen zu können, braucht es hohe Kampfboni und ein hohes Alca, alternativ viele Güter. Lager alleine sind es auch nicht. Ich erkenne auch eine gewisse Korrelation aus Anzahl der Spieler >200mio Punkte zur Stärke in den Gefechten.

Hohe Anzahl Endgamer in einer Gilde = sehr viele Möglichkeiten
Mittlere Anzahl Endgamer = mal mehr mal weniger viele Möglichkeiten
Gerine Anzahl = selten viele Möglichkeiten

Ausnahmen wie 3-Mann-Gilden auf 1000 Ligapunkten bestätigen die Regel.

Top-Gilden nehmen auch eher selten sehr kleine Spieler auf. Teilweise gibt es ZA- oder LG-Vorgaben und auch eine hohe Aktivität wird vorausgesetzt. Die Spieler, die ein paar tausend FPs pro Stufe benötigen, können also viel einfacher viele zusätzliche FPs aus den Gefechten generieren, dass das Spiel nicht komplett einschläft. Ebenso Spieler, die bereit sind viel zu investieren um da schnell hin zu kommen. Dazu braucht es vielleicht nicht zwingend ausgeglichenen Gefechte, sondern auch mal Kanonenfutter. Gefechte sollen das Spiel vielleicht insgesamt nicht zu sehr beschleunigen. Dazu muss es vielleicht auch immer mal Gefechte geben, in denen man keine Gegner hat oder auch Gefechte, in denen man fast keine Möglichkeiten bekommt.

Klar, nicht jeder Endgamer ist oder möchte in eine Top-Gilde. Könnte aber vermutlich. Da bleibt es die eigene Entscheidung. Man ist ja immer mal auf 1000 und kann sehen, wie es auch laufen könnte. Gibt auch so Ausnahmen, aber ich vermute, in vielen Fällen passt das so schon.

Es muss für manche Spieler sehr viele Belohnungen geben - aber für alle darf es auch nicht sein. Betrachtet man das mal von der Perspektive, läuft es vielleicht gar nicht schlecht, sondern fast exakt so wie beabsichtigt? Zumindest wird es dann deutlich schwieriger die Gefechte so anzupassen, dass dieses System beziehungsweise diese Belohnungsverteilung nicht kaputt geht.

Es würde vielleicht auch anders gehen, indem es zwar schwierigere Gefechte aber lukrativere Gefechte oben, noch weniger lukrative Gefechte weiter unten gibt. Funktioniert ja aber auch so wie gewollt, wofür all die Arbeit? Noch weiter unten passiert auf den Karten fast nichts. Muss ja auch nicht.
 
Und wieder seitenlang: "Dieser oder Jene gehört nicht in Platin oder Dia". Besonders absurd mit "passiv hochgespüllt". :rolleyes:
Wer in der Liga ist, hat sich das "Recht" dazu erspielt, muss aber sein Leben nicht danach ausrichten, dass die "Elite" genug zum Kämpfen hat.
Steht ja auch jedem frei, CEO bei Inno zu werden und endlich das "richtige" Spiel zu gestalten.
 

Jocator

Finsteres Genie
Und wieder seitenlang: "Dieser oder Jene gehört nicht in Platin oder Dia". Besonders absurd mit "passiv hochgespüllt". :rolleyes:
Wer in der Liga ist, hat sich das "Recht" dazu erspielt, muss aber sein Leben nicht danach ausrichten, dass die "Elite" genug zum Kämpfen hat.
Steht ja auch jedem frei, CEO bei Inno zu werden und endlich das "richtige" Spiel zu gestalten.
Basierend auf dem aktuellen System hast du natürlich Recht. Aber dann darf man sich auch nicht beschweren, wenn man in der Dialiga (und insbesondere im 1000er Club) "nur an den Rand gedrängt" ist. Entweder man akzeptiert die Konsequenzen des aktuell extremen Leistungsgefälles der Gilden in Dia, oder man überlegt, was dort prinzipiell nicht stimmt und was man ändern müsste.
 
Wer in der Liga ist, hat sich das "Recht" dazu erspielt, muss aber sein Leben nicht danach ausrichten, dass die "Elite" genug zum Kämpfen hat.

Erspielt ist relativ, wenn man einfach nur in dia kommt weil der Rest in platin noch schlechter ist, dann hat das weniger mit Leistung zu tun.

Und wenn man es so behalten will, dass man ohne große Probleme nach 1000 kommt, selbst als sehr schwache gilde, dann muss man auch akzeptieren, dass man dort kaum zum kämpfen kommen wird. Denn die starken gilden dort werden sicher keine Rücksicht auf gilden gehören die selbst kaum was leisten können. Wer in der obersten Liga spielen will muss sich eben auch mit den besten messen. Und wenn man nicht gegen die besten spielen will, hat man in der obersten Liga nichts verloren.
 
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