Gehörst du zu den Strategen, die das austüfteln und am Laufen halten? Dann kann ich mir immerhin vorstellen, dass es eben eine interessante Tüftelarbeit ist (wird aber wahrscheinlich auch mal zur Routine). Und wer Spaß daran hat, sich umfangreich mit anderen abzustimmen (Wir jetzt das, ihr das, dann dies...), der hat dann eben Spaß. Für den Großteil der Meute in beiden beteiligten Gilden bedeutet es aber doch, so ungefähr alle 4 Stunden auf dem Plan zu stehen, seine Kämpfe abzuklicken, natürlich viele Belohnungen einzufahren (vorausgesetzt es sind genug Kämpfe zu machen, so dass alle, die das wollen, da auch satt werden), 4 Stunden später das gleiche Spiel. Das einzige Spannende daran dürfte ggf. sein, schneller zu sein als der andere Gildie (der in diesem Fall der eigentliche Gegner ist), um eben reichlich abzusahnen.
Sorry, aber so ganz versteh ich diese Argumentation jetzt nicht. Was ist falsch dran, zu entsprechenden Zeiten ins Spiel zu schauen und dann ein paar Kämpfe zu machen? Mag für manche langweilig sein, andere denken vielleicht nicht drüber nach, ob es nun langweilig aussieht oder nicht, weil das Ergebnis zählt. So gesehen ist auch das tägliche pünktliche Ernten langweilig oder tägliches Moppeln. Okay, ist auch langweilig, aber nötig, wenn man keine Nachteile haben will.
Mit dem Gegner meinst du die armen Randgestalten, die eh nicht mitspielen dürfen, weil sie eben nicht schnell oder stark genug sind, um in euer Schachbrett reinzugrätschen und die ihr durch ständiges Tauschen vor deren Haustür erst gar nicht ins Spiel lasst?
Es geht dabei nicht darum, dass die "armen Randgilden" nicht zum Zug kommen dürfen. Sondern es geht darum, dass in den Top-Gilden viele aktive Spieler sind, die zum Zug kommen wollen. Und damit deren Bedürfnisse erfüllt werden können, läuft das eben so, wie es jetzt ist.
Es gibt also ein paar Strategen in den Partnergilden, die Spaß haben, und in denselben Gilden die Spieler, die ohne nennenswerte Leistung massenweise Belohnungen einheimsen können. Und alle anderen haben keinen Spaß, insbesondere natürlich die Rand-Gilden, die vom Spiel abgeschnitten nicht auf ihre Kämpfe und Belohnungen kommen.
Ja, aber das ist nicht die "Schuld" der großen Kampf-Gilden, sondern dass hier die Deckelung bei 1.000 in der Dia liegt und sich dann leider zu viele Gilden mit diesem MMR auf einer Ebene tummeln, auch wenn die Leistungsunterschiede massiv sind.
Versteh mich nicht falsch. So zu spielen, wie ihr es macht, setzt natürlich Überlegenheit voraus, die durch das System der Bela und dann zermürbungsfrei aus der Mitter heraus agieren zu können noch mal erheblich potenziert wird. Hätten wir diese Power, würden wir es wahrscheinlich auch so machen So bequem kommt man sonst ja nicht an tausende FP und Belohnungen und exorbitante Zuwächse an Ranglistenpunkten. Es ist halt Farmen und nichts weiter.
Genau das ist der Punkt, der überwiegende Teil der Gilden hat die Power nicht. Das liegt aber einfach an den Gildies, die weniger Zeit und Interesse an den GG aufbringen, als andere das tun.
Und es ist - wie über inzwischen 195 Seiten immer wieder diskutiert - ein Designfehler der Gefechte. Muss man nicht schön reden wollen.
Das ist leider Tatsache, ja.
Vielleicht sollte man die LP doch über 1000 hinaus fortschreiben und dann die führenden Gilden in Kick-off-Duellen gegeneinander antreten lassen. Zwei Stufen: 1. die absoluten Top-Gilden, wer verliert kommt in 2. sehr starke Gilden. Erst wer da verliert, darf wieder in die "normale Dia-Liga".
Du meinst, die Top-GG-Gilden jeder Welt sollte dann eine Plattform zum Rotieren bekommen, damit die schwächeren Gilden nicht so stark "belastet" werden? Funktioniert aber auch nicht wirklich, weil die 5. Gilde, die ja in der "normalen" Dia-Liga landet, sich dort einfach zwei etwas schwächere Gilden zum Tauschen der Sektoren sucht und dann wird halt für das Gefecht ein Dreier gemacht. Die verbleibenden 5 Gilden in diesem Gefecht hocken dann ebenfalls am Rand.
eigentlich würde es ja schon reichen wenn man einfach alle slots schließt^^ jeder mit den gleichen mittel ^^da sind dann zwar auch die großen mannstarken gilden vorne, aber die chancen für kleinere die sich mobilisieren können, können da dann 1zu1 mithalten
Das bezweifle ich ganz stark! Die großen Kampf-Gilden würden dann zwar nicht mehr tauschen können, aber die holen die Karte und die Kleinen hocken auch am Rand. Und sobald die Kleinen mal einen oder zwei Sektoren geholt haben, gibt es "Futter" für die Großen, weil sie dann endlich wieder einen Sektor haben, den sie wieder neu einnehmen können.
Ich habe jetzt nicht die Zeit alles hier zu lesen, aber mir ist aufgefallen das hier das Problem das ich auch sehe schon angesprochen wurde.
Und zwar das es so gut wie keine Chance gibt wenn sich 2 stärke Gilden absprechen in das Zentrum zu gelangen und teilweise wird es sogar schwer seine möglichen Kämpfe los zu werden und man bekommt somit noch nicht einmal die Belohnungen für die Kämpfe.
In den Gefechten, wo du spielst, sind alle Sektoren um eure Homebase 24 Stunden über alle 10 1/2 Tage hinweg von allen anderen Gilden eingenommen und du hast niemals die Möglichkeit, Kämpfe zu machen? Ist jetzt nicht dein Ernst!
Woran liegt das?
Dies sehe ich recht einfach, es liegt nicht direkt daran das sich 2 Gilden zusammengefunden haben.
Es liegt hauptsächlich am System die eine solche Spielweise überhaupt erst ermöglicht.
Punkt 1:
- im Zentrum wo es die meisten Punkte gibt, gibt es auch die meisten Bauplätze, das heist wer im Zentrum ist, der kann auch viel mehr Kämpfen, da man mit 3-5 Belagerungs-Lager an den Start gehen kann, das heist eine starke Gilde wird dadurch noch stärker
- am Rand gibt es keine Bauplätze, somit wird eine schwache Gilde es noch schwerer haben ins Zentrum zu gelangen, da sie eine deutlich höhere Zermürbung haben als die die sich das Zentrum schon gesichert haben
Genau, schwache Gilden sind die Verlierer. Aber sollen eben die großen, starken Gilden deshalb bestraft werden, damit die kleinen, schwachen Gilden auch mal Spaß haben? Und nächste Frage: warum sind sie schwach? Weil sie weniger Zeit in die GG stecken?! Weil sie noch viele andere Interessen und Verpflichtungen als das Spiel haben und deshalb müssen sie also besonders unterstützt werden, damit die Spieler, die Zeit und Interesse haben, die Vorteile haben, die damit einhergehen?!
Punkt 2:
- die Anzahl der Bauplätze ist willkürlich, so haben einige Gilden vor ihrem Starpunkt einen Sektor mit 1 Bauplatz und Andere einen mit 2, dies führt auch dazu das es keine ausgewogene Chancengleichheit gibt
Wenn der erste Sektor 2 Bauslots hat, hat der nächste Sektor dann üblicherweise nur einen Bauslot. Das ist aber gar nicht das tatsächliche Problem. Die starken Kampf-Gilden in den GG treten am Donnerstag morgens mit 30 und mehr Spielern an, die holen die halbe Karte innerhalb von Minuten und die kümmert es nicht, ob es nun einen oder zwei Bauslots am Anfang gibt. Da verteilt sich die Zermürbung zwischen vielen Spielern. Wenn man aber nur 5 Spielern da am Donnerstag startet, sind die nach dem ersten Sektor bereits erledigt und der Platz am Rand ist klar.
Diese Faktoren führen dazu das gerade wenn sich 2 starke Gilden gefunden haben, das es für die anderen Gilden ehr frustrierend ist und der Spielspaß verloren geht.
Ich muss zugeben das auch wir schon davon profitiert haben, aber das ändert nichts an meiner Meinung das es hier um Kräftemessen gehen sollte und dazu gehört das alle die gleichen Bedingungen haben und das es für die Sektoren wo es mehr Punkte gibt auch schwerer wird diese zu halten. Also das man am Rand mehr Bauplätze hat als im Zentrum. Ich denke damit würde das Spiel viel spannender werden und auch viel mehr Spaß machen...für alle Gilden
Dass aber die großen starken Gilden die Sektoren gar nicht halten wollen, sondern kämpfen, das übersiehst du hierbei. Und wenn der Rand mehr Lager bekommt als die Mitte, kommt ihr dann tatsächlich aus der Homebase nicht mehr raus, weil sich dann das Geschehen mit dem Tausch da abspielt. Und wie du sagst, es geht ums Kräftemessen: und wenn sich kleine, schwache Gilden mit den großen, starken Gilden messen (müssen), ist das Ergebnis entweder klar oder sie müssen sich dann eben besonders strecken. Was in der Praxis allerdings eben kaum funktioniert.