Die GG sind so wie sie aktuell ablaufen, Gift für FoE.
An der Spitze etabliert sich ohne ein Regulativ die Dominanz einer Handvoll Gilden, die über kurz oder lang die GG uninteressant machen.
Einfache Rechnung: die beiden führenden Gilden in der Dia - Liga werfen sich die Bälle zu und ziehen ein Ventilatormuster über die Ringe 1 bis 3. Nach kurzer Zeit haben sie einen Haufen Belagerungstürme, kämpfen täglich 100 - 300 Kämpfe pro Gildie fast ohne Zermürbung und bekommen nicht nur ~ 100-300 FP pro Tag, sondern auch die Ehrenstatuen in atemberaubendem Tempo aufgebaut. Ab dem Viertplatzierten kommen die einzelnen Spieler höchstens auf einen Schnitt von 25 - 50 FP und 5mal weniger Ehrenstatuenfragmente.
Das wäre, wie wenn in den Fussball-Ligen die beiden erstplatzierten Teams nach jedem Spieltag 75% der Fernsehgelder für diesen Spieltag ausgezahlt bekämen UND sie direkt investieren könnten, also ohne Transferfenster, mithin purer Darwinismus.
Das System vergrössert die Abstände der führenden Teams mit jedem Tag und macht FoE für Normalspieler, die sonst eine Aussenseiterchancen haben könnten, definitv uninteressant. Daher wird ganz folgerichtig nicht mehr der sportliche Wettstreit gesucht, sondern der Abstieg in die zweite Liga, um dort in wenigen mitdominierenden Spieltagen in der Gildensumme ein Vielfaches der Belohnungen zu bekommen im Vergleich zu einem ganzen Zyklus in der höheren Liga.
Was ist das für ein Wettbewerb, wenn man den Aufstieg in die höchste Spielklasse im Teaminteresse zu vermeiden suchen muss? Die sportliche Bankrotterklärung. Aber nicht für die einzelnen Teams, sondern für die Organisatoren.
Ein Hilfsmittel könnte darin bestehen, dass man rund um seine Basis ein paar Belagerungstürme exklusiv für seine Gilde erhält, die einer erobernden Gilde eben nicht zur Verfügung stehen und keinen Benefit liefern - sozusagen ein lokaler Heimvorteil. Ebenso ein Zeitlimit für Übernahmen. Stundenlanges Stehenlassen auf 158 in Dia oder 128 in Platin ist zwar taktisch nachvollziehbar, stranguliert aber das Spiel.
Es gibt nämlich noch Gilden, wo keine gleichmässige Besatzung sich in den 24 Stunden des Tages findet und die somit bis auf die Basis zurückgedrängt werden kann. Eine solche Gilde mit zB vielen abendlichen Hobbyspielern hat auf die Dauer so zuwenig Chancen auf einen fairen Wettkampf.
Ich habe schon einige Strategiespiele ausprobiert, ein Problem hatten nach einiger Zeit alle: die Ersteinsteiger hatten beinahe zwingend einen so uneinholbaren Vorsprung, dass Neueinsteiger realistisch nie auf das Topniveau kommen konnten und dass die Komplexität durch dieses Goodie, jene Neuerung, weitere Updates einfach für neue / kleine Spieler nicht mehr zu durchschauen war.
Die GG sind in ihrer absoluten Ausrichtung auf die obersten Ranglistenspieler für diese Entwicklung der reinste Turbo. Aber macht, wie Ihr denkt.
Meiner Analyse nach sägt Ihr damit an dem Ast, der sonst noch hätte eine Weile organisch wachsen können. Und auf dem Ihr sitzt.
An der Spitze etabliert sich ohne ein Regulativ die Dominanz einer Handvoll Gilden, die über kurz oder lang die GG uninteressant machen.
Einfache Rechnung: die beiden führenden Gilden in der Dia - Liga werfen sich die Bälle zu und ziehen ein Ventilatormuster über die Ringe 1 bis 3. Nach kurzer Zeit haben sie einen Haufen Belagerungstürme, kämpfen täglich 100 - 300 Kämpfe pro Gildie fast ohne Zermürbung und bekommen nicht nur ~ 100-300 FP pro Tag, sondern auch die Ehrenstatuen in atemberaubendem Tempo aufgebaut. Ab dem Viertplatzierten kommen die einzelnen Spieler höchstens auf einen Schnitt von 25 - 50 FP und 5mal weniger Ehrenstatuenfragmente.
Das wäre, wie wenn in den Fussball-Ligen die beiden erstplatzierten Teams nach jedem Spieltag 75% der Fernsehgelder für diesen Spieltag ausgezahlt bekämen UND sie direkt investieren könnten, also ohne Transferfenster, mithin purer Darwinismus.
Das System vergrössert die Abstände der führenden Teams mit jedem Tag und macht FoE für Normalspieler, die sonst eine Aussenseiterchancen haben könnten, definitv uninteressant. Daher wird ganz folgerichtig nicht mehr der sportliche Wettstreit gesucht, sondern der Abstieg in die zweite Liga, um dort in wenigen mitdominierenden Spieltagen in der Gildensumme ein Vielfaches der Belohnungen zu bekommen im Vergleich zu einem ganzen Zyklus in der höheren Liga.
Was ist das für ein Wettbewerb, wenn man den Aufstieg in die höchste Spielklasse im Teaminteresse zu vermeiden suchen muss? Die sportliche Bankrotterklärung. Aber nicht für die einzelnen Teams, sondern für die Organisatoren.
Ein Hilfsmittel könnte darin bestehen, dass man rund um seine Basis ein paar Belagerungstürme exklusiv für seine Gilde erhält, die einer erobernden Gilde eben nicht zur Verfügung stehen und keinen Benefit liefern - sozusagen ein lokaler Heimvorteil. Ebenso ein Zeitlimit für Übernahmen. Stundenlanges Stehenlassen auf 158 in Dia oder 128 in Platin ist zwar taktisch nachvollziehbar, stranguliert aber das Spiel.
Es gibt nämlich noch Gilden, wo keine gleichmässige Besatzung sich in den 24 Stunden des Tages findet und die somit bis auf die Basis zurückgedrängt werden kann. Eine solche Gilde mit zB vielen abendlichen Hobbyspielern hat auf die Dauer so zuwenig Chancen auf einen fairen Wettkampf.
Ich habe schon einige Strategiespiele ausprobiert, ein Problem hatten nach einiger Zeit alle: die Ersteinsteiger hatten beinahe zwingend einen so uneinholbaren Vorsprung, dass Neueinsteiger realistisch nie auf das Topniveau kommen konnten und dass die Komplexität durch dieses Goodie, jene Neuerung, weitere Updates einfach für neue / kleine Spieler nicht mehr zu durchschauen war.
Die GG sind in ihrer absoluten Ausrichtung auf die obersten Ranglistenspieler für diese Entwicklung der reinste Turbo. Aber macht, wie Ihr denkt.
Meiner Analyse nach sägt Ihr damit an dem Ast, der sonst noch hätte eine Weile organisch wachsen können. Und auf dem Ihr sitzt.