folgendes gibt es festzustellen:
a) es hagelt regelmässig harte und viel kritik an den Events
b) das einzige was daraus folgt, es wird scheinbar nur noch konsequenter an der Entwertung der Events gearbeitet, denn
c) das aktuell Frühlings-Event scheint mir tatsächlich ein neuer Tiefpunkt zu sein. Sinnloser und Langweiliger geht es eigentlich nicht mehr.
d) trotzdem sind die Upgrade-Kits zu den Kirschgarten-Gebäuden ja ganz "wohl geraten" nur das bombastisch aufgeblasene, aber gleichzeitig völlig langweilige 62-Quest-Event lässt doch nur noch eine Frage zu: was wollen die Schöpfer dem Publikum damit eigentlich mitteilen?
e) ein ähnliches Konzept scheint ja nun auch bei den Provinzen vorzuherrschen: unglaublich aufgeblasener Wust mit quasi minimalstem Output.
Während in den ersten ZAs von Bronzezeit bis Kolonialzeit in 51 Provinzen 11 Erweiterungen platziert waren (also ungefähr 20 %) liegen das Arktische Zeitalter und das Ozeanische Zeitalter bei inzwischen 70 bzw. 80 Provinzen mit mariginalisierten 3, 4, 5 Erweiterungen (also weniger als 10 %).
Ein Spiel (!) soll zuerst etwas damit zu tun haben den Spielenden Spass - Spielspass - zu bereiten bzw. selbigen zu befördern, wenn man sich als Macher dabei nicht ganz doof anstellt, kann man da dann sicher auch Geld mit verdienen (wogegen im Grundsatz auch nichts einzuwenden ist). Und ganz sicher kann man auch mit FOE die eine oder andere Münze einnehmen.
Ich habe aber eher den Eindruck dass man nahezu schon mutwillig versucht möglichst vielen Spielern möglichen Spielspass - Stichwort Events, Stichwort Kontinente, Stichtwort Erweiterungen (und anders) auszutreiben - und dabei auch einfach übersieht, dass ein Spiel dass an zu vielen Stellen, zu oft, zu systematisch den Spielspass zurückdrängt natürlich auch für zahlendes Publikum kaum wirklich attraktiver wird.
Aber ich bin mir fast sicher, dass es auch diesmal wieder keine Reaktion (oder gar spürbare Verbesserungen) geben wird, weil offensichtlich wird ja irgendeine Strategie auf Biegen und Brechen verfolgt.
Zur Nachhilfe noch mal diese Anmerkung:
ein "Event" ist etwas außergewöhnliches, Nicht-Alltägliches, außer der Reihe stehendes, besonderes.
Wenn man Events inflationionär, beinahe im Wochentakt als Sau durchs Dorf jagt den entkernt man Events genau um dieses Bonus
Nicht-Alltäglichen und macht sie zu etwas profanen - oder allmählich (besonders dann wenn sie auch noch in der Qualität ständig
nachlassen) auch zu etwas immer stärker Negativ auf stossenden (bzw. man steigert schlicht den Nerv-Faktor).
Beraubt man Events (sog. "Klassiker") aber auch noch um die Elemente, die ihre besondere Einzigartigkeit ausmachten (und das ist
die Strategie bei FOE seit 1-2 Jahren) , dann betreibt man "Gleichmacherei", denn ein Event ist ja tatsächlich von anderen Events auch kaum noch zu unterscheidne (die Farben in der Graphik sind bei den verschiedenen Events halt noch etwas unterschiedlich),
damit entwertet man aber das gesamte Spiel, weil man natürlich der Langeweile (!!!) immer mehr Vorschub leistet.
Langweilige Spiele braucht aber kein Mensch (siehe Anfangs - Stichwort "Spielspass").
Nun gut, dass einzige was passieren wird, ist wie immer nichts - höchstens, dass die nächsten Events noch langweiliger werden als die letzten, zB das letzte Sommer-Event, zB das letzte Winter-Event, dieses Frühlings-Event (usw.) sowieso schon sind.