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Guest
Stephen Hawking lässt sich in "eine kurze Geschichte der Zeit" zitieren. Dort sagt er "Gott hat das Universum geschaffen, danach gab er ihm feste Regeln, nach denen es sich zu verhalten hatte".
Götter des Altertums waren nötig, um Blitze, Donner und so weiter zu erklären, diesen Anspruch hegt ein christlicher Gott nicht (jedenfalls nicht meiner Meinung nach).
Von daher ist die Naturwissenschaft keine Domäne der Religion mehr, jedoch sind andere Themen immer wichtiger geworden.
Religion kann Menschen einen Sinn in ihrem Leben sehen. Der biologische Ansatz "Leben, Vermehren, Sterben" sieht einfach zu trostlos aus, um einen Menschen wirklich erfüllen zu können.
Ebenso wie Philosophie sich einen Rang erarbeitet hat, versucht auch Religion, den Menschen einen Zweck zukommen zu lassen.
Ich bin seit bald 9 Jahren in der Kinder- und Jugendarbeit in meiner Kirche aktiv, und habe sehr viel Zeit in der Kirche verbracht. Mir gefällt diese Arbeit, mir macht diese Arbeit Spaß und die Möglichkeit, Kindern ein paar schöne Tage zu bereiten, erfüllt mich.
Zum Thema Reue als Schlupfloch:
"Reue" sorgt dafür, dass du es nicht wieder tust, echte Reue zumindest. Der Katholizismus bietet mit Beichte und Co. deutlich mehr und vor allem auch fragwürdigere Wege, Erlösung zu erlangen. Sofort alle Menschen auf ewig zu verdammen, wäre keine Religion, die ich unterstütze.
Atheismus streitet Götter ab, viele Religionen postulieren Götter. Einen Beweis kann es aber nicht geben (wenn doch, lass es mich wissen, Theodizee oder Allmachts-Paradoxon erkenne ich nicht an). Du musst nicht einräumen, das Loki, Zeus und Co. alle existieren, ich glaube auch nicht an ihre Existenz, aber ihre Existenz kann ich nicht widerlegen.
Selbst die Mathematik kennt Aussagen, die sich weder Beweisen noch widerlegen lassen (Stichwort Gödelscher Unvollständigkeits-Satz), eine WIssenschaft, die nur auf Axiomen beruht und alles weitere streng logisch ableitet, kennt Inseln, die sich jedweder Betrachtung entziehen, warum sollte es dann nicht im "echten Leben" auch so sein?
Götter des Altertums waren nötig, um Blitze, Donner und so weiter zu erklären, diesen Anspruch hegt ein christlicher Gott nicht (jedenfalls nicht meiner Meinung nach).
Von daher ist die Naturwissenschaft keine Domäne der Religion mehr, jedoch sind andere Themen immer wichtiger geworden.
Religion kann Menschen einen Sinn in ihrem Leben sehen. Der biologische Ansatz "Leben, Vermehren, Sterben" sieht einfach zu trostlos aus, um einen Menschen wirklich erfüllen zu können.
Ebenso wie Philosophie sich einen Rang erarbeitet hat, versucht auch Religion, den Menschen einen Zweck zukommen zu lassen.
Ich bin seit bald 9 Jahren in der Kinder- und Jugendarbeit in meiner Kirche aktiv, und habe sehr viel Zeit in der Kirche verbracht. Mir gefällt diese Arbeit, mir macht diese Arbeit Spaß und die Möglichkeit, Kindern ein paar schöne Tage zu bereiten, erfüllt mich.
Zum Thema Reue als Schlupfloch:
"Reue" sorgt dafür, dass du es nicht wieder tust, echte Reue zumindest. Der Katholizismus bietet mit Beichte und Co. deutlich mehr und vor allem auch fragwürdigere Wege, Erlösung zu erlangen. Sofort alle Menschen auf ewig zu verdammen, wäre keine Religion, die ich unterstütze.
Atheismus streitet Götter ab, viele Religionen postulieren Götter. Einen Beweis kann es aber nicht geben (wenn doch, lass es mich wissen, Theodizee oder Allmachts-Paradoxon erkenne ich nicht an). Du musst nicht einräumen, das Loki, Zeus und Co. alle existieren, ich glaube auch nicht an ihre Existenz, aber ihre Existenz kann ich nicht widerlegen.
Selbst die Mathematik kennt Aussagen, die sich weder Beweisen noch widerlegen lassen (Stichwort Gödelscher Unvollständigkeits-Satz), eine WIssenschaft, die nur auf Axiomen beruht und alles weitere streng logisch ableitet, kennt Inseln, die sich jedweder Betrachtung entziehen, warum sollte es dann nicht im "echten Leben" auch so sein?
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