Sonstiges Nutzung inflationärer Währungen durch immer verfügbare Minispiele

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Hi zusammen,

wem geht es nach gewisser Spielzeit nicht auch so, dass er Unsummen verschiedener Währungen, wie Handelsmünzen (plus Edelsteinen), Tavernensilber oder Medaillen rumliegen hat, mit denen er fast nichts mehr anfangen kann: Alle Medaillengewinne sind völlig für die Katz, egal woher. Die Taverne gammelt vor sich hin (außer bei entsprechenden Quests). Antiquitäten zu handeln macht nur noch für extrem wenige Artikel Sinn oder um das Inventar mal wieder zu säubern.

Gleichzeitig tut man sich sehr schwer etwas im Spiel zu tun, gerade dann, wenn man ein bißchen Zeit übrig hat. Alles ist zeitbasiert, also ist dann meistens warten angesagt. Egal ob es um Kämpfe geht (und man hat auch nicht immer Lust zu kämpfen), schon alles aktuell relevante gebaut ist, alles abgeerntet ist und keine Siedlung, Quest oder Event die Aufmerksamkeit erfordert.
Tja dann ... hm ... Langeweile ... such ich mir jetzt ein anderes Spiel? ...

Beide Probleme könnte man sinnvoll verbinden. Warum nicht die inflationären Währungen als Einsatz in bekannte Minispiele verwenden und damit einen neuen Sinn zum Sammeln zu geben. Gleichzeitig kann man jedem die Möglichkeit geben, mit etwas Zeiteinsatz und natürlich der entsprechenden Währung sich etwas weitere Spiellust / Spielzeit zu verschaffen und zwar genau dann, wenn die Zeit da ist und solange, wie man die entsprechende Währung verfügbar hat.

Natürlich sollten die Minispiele der entsprechenden Währung gerecht werden, z.B.: Tavernensilber bei Glücksspielen in der Taverne (z.B. Wildpark Event Minispiel), Handelsmünzen für zu durchsuchende Grabungen oder Flohmärkte(z.B. Archäologie/Halloween Event Minispiel), Medaillen für den Kauf von XYZ für Städte oder Produktionsabläufe (z.B. St. Patricks Event Minispiel). Man könnte also bereits bestehende Spielmechanismen mit überschaubarem Aufwand wiederverwenden. Damit sich das grundsätzlich für jeden rentiert - ob "jung" oder "alt", könnten ein paar neue spannende Gebäude dabei erreichbar sein oder immer benötigte Reno-Kits, etc. Hier würde es auch wirklich Sinn machen, immer nur einzelne Fragmente gewinnen zu können. Oder Gebäude über viele Stufen und wachsender Größe.

Das zeitlich immer mögliche Spiel ist sicher für alle interessant. Das Sammeln und weitere Verwenden der verschiedenen Währungen ebenfalls.
 
Grund für die Idee
Viele Währungen türmen sich im "Tresor" des Spielers, mit denen er kaum noch etwas sinnvolles anfangen kann. Gleichzeitig blüht die Langeweile im Spiel oftmals gerade dann, wenn man etwas Zeit übrig hat, da sonst fast alles zeitbasiert ist und man wartet ...
Gefahren der Idee
Keine - außer vielleicht gesteigerte Spielsucht wegen länger möglicher Spielzeit?
  • Niemand hat konkrete Vorteile oder Nachteile gegenüber anderen, da grundsätzlich immer ein gewisser Zeiteinsatz nötig ist. Das ist aber ja grundsätzlich jetzt auch schon so.
  • Überschaubarer Entwicklungsaufwand, da vieles wiederverwendet / leicht abgewandelt werden kann.
  • Eine Gewöhnung an gewisse Minispiele sehe ich nicht, da beim Event immer das Prinzip der beschränkten Eventwährung ein anderes Spielprinzip erfordert.
  • Wem ein Minispiel nicht gefällt, der kann es ja lassen.
Ideenforum durchsucht?
Ja
Regeln für Vorschläge gelesen und beachtet
Ja
Dann wäre ja kein Anreiz da. Vielleicht kleine, nützliche Dinge als Anreiz, wie z.B. ein Wachposten-Kit, welches es nicht mal in der GEx gibt.
Oder etwas anderes, mir fällt grad nix besseres ein ;)
Also geht es doch nicht nur um den Zeitvertreib sondern darum zusätzliche Sachen zugenerieren mit Ressourcen die für manche als nutzlos angesehen werden? ;)

Dann wäre ich gegen den Vorschlag.
 
... und die "nutzlosen Ressourcen" sind am Anfang einer neuen Welt ja weit davon entfernt, nutzlos zu sein. Das wäre dann eine Zugabgsbeschränkung für kleine Spieler. Ist das gewünscht? ... oder sollte Zeitvertreib (ohne Anreize, neue Gebäude etc) für jeden möglich sein?
 
... und die "nutzlosen Ressourcen" sind am Anfang einer neuen Welt ja weit davon entfernt, nutzlos zu sein. Das wäre dann eine Zugabgsbeschränkung für kleine Spieler. Ist das gewünscht? ... oder sollte Zeitvertreib (ohne Anreize, neue Gebäude etc) für jeden möglich sein?
Es ist ALLES zu Beginn weit davon entfernt, nutzlos zu sein. Das hat auch mit Zugangsbeschränkung nichts zu tun, da man zu Beginn vieles nicht kann, das dann aber irgendwann geht oder erforscht wird. Da sehe ich keinen Unterschied zum grundsätzlichen Spiel.

Und zum Thema "Benachteiligung kleiner Spieler": Wer klein ist, ist immer im Nachteil. Wer groß ist, ist immer im Vorteil. Das ist bei FOE auch grundlegend so. Große haben Zugang zu allen Spielteilen, haben riesige LBs, haben monstermäßige ZM, haben 1000e Einheiten, haben viel XYZ ... weil man es sich eben über die Zeit erspielen konnte - wenn man wollte. Das ist keine Bevorteilung, das ist Prinzip. Dass da eine Quest z.B. ein paar Güter oder Vorräte oder Münzen mehr erfordert, hat mit Ausbalancierung recht wenig zu tun - zusätzliche Spielmöglichkeiten, die Zeit und Einsatz wenig genutzter Währungen für ein paar kleine nette Gimmicks erfordern, werden an einer Balance wenig ändern.
 
Für Feierabend-Spieler war dat Gedöns völlig unmöglich bis zum Ende zu schaffen...^^

Stimmt.
Aber es war total niederschwellig. Jeder, egal ob kleiner oder großer Spieler, konnte das mitmachen. Es gab keine Einstiegshürden* oder Voraussetzungen. Das war eigentlich ein schönes Konzept.

*Dyskalkulie mal nicht berücksichtigt.
 

Deleted member 64389

Guest
Aber es war total niederschwellig.
Stimmt.
Aber sich mehrmals am Tag einloggen, nur um 1 Klick zu machen, empfinde ich in einem (ehemaligen) Aufbau-Strategiespiel nicht wirklich als ein "schönes Konzept"... gleiches gilt übrigens auch für das St. Paddy - Event, welches ich auch ganz, ganz dolle liebe... und deswegen auch dieses Jahr wieder komplett ignorieren werde...^^
 
Ich mag eigentlich immer Minispiele, bin hier aber dagegen. Grund? Es gibt eigentlich nur zwei Ausprägungen, die Belohnungen sind so wertlos, dass sie sich nicht lohnen, oder die Belohnungen sind relevant, so dass man "gezwungen" wird, die Dinger zu spielen, um effizient voranzukommen.
 
Ich mag eigentlich immer Minispiele, bin hier aber dagegen. Grund? Es gibt eigentlich nur zwei Ausprägungen, die Belohnungen sind so wertlos, dass sie sich nicht lohnen, oder die Belohnungen sind relevant, so dass man "gezwungen" wird, die Dinger zu spielen, um effizient voranzukommen.
Das heißt, eigentlich findest du es gut, bist aber im Falle von schlecht designten Gewinnen dagegen? Verstehe ich jetzt nicht. Dann müßte ich auch gegen die GEX sein, weil dort aktuell alle speziellen Gewinne - für mich - nicht wirklich hilfreich sind. Ausnahme natürlich Gewinne wie Reno-Kit, FPs, ... das geht ja immer.
 

Jocator

Finsteres Genie
Diese engstirnige Denkweise irritiert mich ein wenig (sorry für den Ausdruck). Es wird sich laufend über copy/paste-ZAs beschwert oder über mangelndes balancing im GG.
Über fehlende, neue kulturelle Siedlungen. Über die nicht stattfindende Weiterentwicklung von GvG. Über langweilige Events (wann gab es denn da mal ein neues mit neuer Spielmechanik, also nicht copy/paste mit kleinen Anpassungen?).
Und die Implementierung von Minispielen, die mit FoE eigentlich gar nichts zu tun haben, ist dann besser? Zumal im Vorschlag ja nicht explizit neue Minispiele gewünscht wurden, sondern hauptsächlich die Bereitstellung der bestehenden auch außerhalb von Events und kulturellen Siedlungen. Aber auch die Implementierung von bisher nicht in FoE enthaltenen Minispielen wäre ja mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nur copy/paste von anderen Spielen, gespickt mit zahlreichen Bugs. Ich glaube nicht, dass Inno uns mit einer Reihe von Minispielen überschütten würde, die es bisher noch nirgends gibt.
Es beschweren sich doch jetzt schon viele, dass die Server überlastet seien. Und jetzt sollen diese Server zusätzlich mit Minispielen "zugemüllt" werden, nur damit ein paar Spieler ihre unerwünschten Ressourcen verbrennen können?
Ja, sowohl die Abwechslung bei neuen ZAs als auch das Balancing im GG lassen viele Wünsche offen, aber ist es dann sinnvoll, die letzten verbliebenen Entwicklerressourcen in das Copy/Paste von Minispielen zu investieren? Aber vielleicht ist das dann die Lösung: Auf dem Jupitermond gibt es die Spezial-Ressource nur für das erfolgreiche Lösen von Minispielen. Dabei gibt es mehrere Möglichkeiten: man kann sich im Glücksspiel gegen die dort ansässigen Weltraum-Piraten versuchen (eigener Einsatz Edelsteine vom Antiquitätenhändler), in Eishöhlen Vorräte liebende Außerirdische danach graben lassen oder Vögel abschießen, die sich dann in die gewünschten Güter verwandeln. Außerdem muss regelmäßig der Transport in die Heimat aufgebaut und verbessert werden (a la St.Patrick).
(Ja, ich kann auch sarkastisch sein)

Hauptsächlich ist mir aber immer noch nicht so ganz klar, worum es eigentlich geht, für wen das sein soll und wie das ausbalanciert werden soll (da widerspricht sich der Vorschlag teilweise selbst, und auch die sonstigen Beiträge gehen in sehr unterschiedliche Richtungen):
- Verbrauch von "inflationären Ressourcen": das gilt ja vor allem für große Spieler, Damit das einerseits eine signifikante Senke ist, andererseits aber eine möglichst große Spielerschar zumindest zeitweise Zugang hat, muss der Einsatz für jeden weiteren Versuch exponentiell ansteigen mit regelmäßigen Resets. Damit dürfte für die meisten aber das "Spielen, wenn man ansonsten Leerlauf hat" nur sehr temporär möglich sein.
- Die Möglichkeit, im Spiel immer etwas zu tun zu haben: Damit hier eine möglichst große Spielerzahl von profitieren kann, muss der Einsatz recht moderat sein, denn sonst dürften viele durch fehlende Ressourcen ausgeschlossen sein. Das hilft dann aber nicht gegen "inflationäre Ressourcen".
- Eintausch von Inflationären Ressourcen gegen andere "gewünschte" Ressourcen: Auch hier müsste, damit das Feature zum einen vielen Spielern zumindest zeitweise zur Verfügung steht und andererseits nicht die "gewünschten" Ressourcen bei einigen Spielern inflationär verfügbar werden, ein exponentieller Anstieg der Kosten mit regelmäßigen Resets eingeplant werden. Aber dann sind die Minispiele für die meisten wieder nicht mehr als Lückenfüller bei Leerlauf geeignet.
Zur Zeit sehe ich nicht, wie alle Wünsche/Ziele gleichzeitig erfüllt werden können.

Warum sollte es denn NICHT FoE sein?
Inno tut doch alles, damit wir unser geld hier lassen, und nicht ausserhalb in andere Games investieren
Weil ich FoE immer noch als eigenständiges Spiel sehe und nicht als Plattform für möglichst viele unterschiedliche Minispiele. Ich freue mich schon auf den Aufschrei hier, wenn es dann für jedes Minispiel eine eigene Premium-Währung gibt, damit ihr möglichst viel Geld hier lassen könnt...

Oh ja, ein riesenspannendes Feature.
Am Glücksrad drehen, nach dem man sich die Versuche für Medaillen gekauft hat, wäre spannender???
 
Ich halte nichts von diesem Vorschlag. Wenn ich irgendwelche Minispiele machen möchte gibt es dafür genug Möglichkeit im Internet. Dafür brauche ich kein FoE. Und warum sollte ich dafür irgendwelche Spielwährungen einsetzen? Wenn es dafür Preise gibt (Beispiel Reno-Kits) dann sammelt sich das irgendwann auch inflationär im Inventar. Bei mir macht es das jetzt schon. Und wenn es Gebäude geben sollte werden sich diese auch irgendwann stapeln oder man müsste das exponentiell machen. Wird es aber exponentiell gemacht müsste man irgendwann unzählige Minispiele machen um noch irgendetwas zu erreichen.
 

Capo.

Finsteres Genie
Wenn ich Minispiele spielen will geh ich in den Playstore und lade mir welche herunter. Ich bin irgendwie nicht von der Idee überzeugt. ließt sich halt so als wolle man Krempel gegen Krempel tauschen, toll.
Außerdem, wertet es nicht die Minispiele in den Events ab wenn man dann diese theoretisch das ganze Jahr verteilt auch so spielen könnte?
 
Ich find das nur bedingt sinnvoll, mit dem CF kann man ja gut Zeit mit Schleifenquest verbringen :D
ich denke Foe ist darauf ausgelegt möglichst ein "nebenbei" Spiel zu sein. Zu viel Aktivität wäre meiner Meinung nach der Identität des Spielprinzips nicht gerecht...Klar, stört nicht wenns drin ist, zumindest haben Leute, die das gerne machen würden, mehr zu tun aber warum dann nicht "Die Stämme" spielen? Ist auch von Inno und ähnelt dem Spielprinzip von Foe in weitem Maße, nur ist es eben deutlich fordernder - vor allem was die zeitliche Komponente angeht :)
alternativ gibt es ja immer die Möglichkeit ner neue Welt beizutreten, ich bin mir ziemlich sicher, wenn man genügend Welten bespielt, wird einem garantiert nie die Aufgaben ausgehen :D
Prinzipiell seh ich den Vorschlag also nicht als schlecht an und es wäre ja ganz nett aber da gibts meiner Meinung nach viel dringlichere Dinge an die sich das Foe-Team ran machen sollten, ausführen muss ich das denk ich nicht mehr ;D
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann wäre ja kein Anreiz da. Vielleicht kleine, nützliche Dinge als Anreiz, wie z.B. ein Wachposten-Kit, welches es nicht mal in der GEx gibt.
Oder etwas anderes, mir fällt grad nix besseres ein ;)

Ich dachte der Zeitvertreib wäre der Anreiz.

Ich bin dagegen. Wer Zeitvertreib sucht, kann den in zigtausend Spieleapps finden. Das muss man nicht hier implementieren. Hier gibt es mehr als genug andere Baustellen, für die dann noch weniger Zeit bleiben würde. Und wer unbedingt Minispiele in FOE spielen will, kann eine Siedlung seiner Wahl starten und offen lassen.
Und diese ganzen Minispiele passen nicht wirklich zum Spielcharakter von FOE. Die Verhandlungen bei den Aztekten passen ja noch halbwegs. Aber "Glücksspiele" wie im Eröffnungsbeitrag vorgeschlagen. Am Glücksrad drehen oder wie? Was hat das mit einem Aufbauspiel zu tun? Und was ist das für ein Zeitvertreib?
Also gegen ein weiteres, sinnloses, zeitverschwendendes Feature, das mit einem Strategie und Aufbauspiel nix zu tun hat.
 
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