Die Prinzessin L.13
Dunkel ist es schon – wir haben´s schon spät in der Nacht,
in einem kleinen Häuserl – greift eine nach der Macht,
Sind im Dorf- die Lichter schon lang erloschen,
wird dort in die Tastatur gedroschen,
Eine Prinzessin – ohne Burg und Adel,
schlägt mit dem Hammer auf den Nagel,
Sie baut Häuser, Wege und Verstecke,
so manches bleibt da auf der Strecke,
Ihre Truppen führt sie in die Schlacht,
von früh bis spät – die ganze Nacht,
ob nur mit Lanze oder auch mit Pfeil und Bogen,
die Soldaten folgen – ungelogen,
im Angriff – Rückzug oder beim Plündern von Schätzen,
die Prinzessin wird sie immer hetzen,
aus dem Schwert wurd schnell ein Ritter,
aus der Lanze wurd ein Panzergitter,
mit Musketen gegen Infanterie,
dahinter die stand die Artillerie,
schon rollen die Panzer gegen jeden Feind,
wo immer die Prinzessin meint,
Die Tage vergehn – ein Jahr ist rum,
die Prinzessin macht nur sumsumsum,
sie baut – sie handelt – macht GvG,
bei Sonnenschein und auch bei Schnee.
….
Die ganze Nacht ist sie im Chat,
dabei gehört sie längst ins Bett …
Gute Nacht