Gilden-Expedition Individuelle Freischaltung der Schwierigkeitsstufen

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Ein immer wiederkehrendes Ärgernis der Gildenexpedition ist die Notwendigkeit der Freischaltung durch die Gildenleitung. Gerade für jüngere Gilden ist es Anfangs schwierig, die höheren Stufen freizuschalten. Das wiederum benachteiligt fortgeschrittene Spieler, welche diese Gilde mit aufbauen möchten. Auch bei einer ungeplanten Abwesenheit der Gildenleitung kann es passieren, dass alle Spieler der Gilde keine Möglichkeit haben, die Gildenexpedition zu spielen. Durch die geplante Einführung der neuen Schwierigkeitsstufe wird das Problem neu aufflammen, wenn der Großteil der Gilde diese nicht spielen möchte, aber dennoch die vollen Kosten anfallen.

Ich wünsche mit daher eine zusätzliche Möglichkeit, diese auch als einfaches Gildenmitglied individuell freischalten zu können. Die Bezahlung sollte in diesem Fall selbstverständlich auch aus der eigenen Kasse erfolgen, nicht aus der Gildenkasse. Da Gildengüter sehr viel effizienter herzustellen sind, besteht weiterhin ein Anreiz, diese Freischaltung soweit möglich, gildenweit vorzunehmen.

Einen ähnlichen Vorschlag gab es hier bereits, aber mit dem Unterschied, dass diese auf Basis der Gildengüter stattfinden sollte. Die Gildengüter sollten ausschließlich von autorisierten Mitgliedern priorisiert werden.
 
Grund für die Idee
Die Gildenexpedition bringt neben kleineren Gildenvorteilen vor allem hohe individuelle Belohnungen. Daher sollte auch jeder die Möglichkeit haben, diese zu spielen. Eine solche Möglichkeit würde evtl. auch die 1-Mann-Gilden reduzieren, denn diese ermöglichen eine selbstständige Freischaltung prinzipbedingt bereits.
Gefahren der Idee
sehe ich keine
Ideenforum durchsucht?
Ja
Regeln für Vorschläge gelesen und beachtet
Ja
Hat überhaupt jemand den Vorschlag richtig gelesen ? Da steht doch das der Gildie die Stufe für SICH mit SEINEN EIGENEN Gütern freischaltet. Finde den Vorschlag aus der Sicht richtig gut. Wenn der rest der gilde auch mehr Stufen spielen möchte müssen sie halt auch Güter investieren oder die gildenleitung muss aus dem Knick kommen. Weiß nicht wo hier das Problem ist wenn die gl die Güter nicht ausgeben möchte und die Mitglieder aber wenigstens so die Möglichkeit haben die anderen Stufen zu spielen.
Es hat keinen Nachteil für die Gilde oder für andere Gildenmitglieder.

Die Gefahr der Idee ist das die Gildenleitung sowas missbrauchen könnte das die Mitglieder die gex alle aus eigener Tasche bezahlen und die Gildenkasse so unberührt bleibt.
 

Gelöschtes Mitglied 56329

Guest
Die Gefahr der Idee ist das die Gildenleitung sowas missbrauchen könnte das die Mitglieder die gex alle aus eigener Tasche bezahlen und die Gildenkasse so unberührt bleibt.
Genau deswegen dagegen

Aber es ist wie in einer ehe.. gute und schlechte zeiten tragen beide ;)

Aber hier sieht man, wer entscheidungen der gl mitträgt, und wer ego-spieler ist…
Ihr schaltet nicht frei? Dann mach ich halt mein eigenes ding…
Oder auch
Wenn ihr spielen wollt, macht es gefälligst mit euren eigenen Gütern

So oder so, es ist ein anti-gilden-vorschlag
 

Jocator

Finsteres Genie
So oder so, es ist ein anti-gilden-vorschlag
Das sehe ich genau umgekehrt. Viele Gilden mit einem größeren Anteil weniger fortgeschrittener Spieler werden sich eine regelmäßige Freischaltung der Stufe 5 nicht leisten können, und so viele Güter aus Eisenzeit, FMA, HMA und SMA werden auch die paar wenigen fortgeschrittenen Spieler in diesen Gilden nicht zahlen können. Einige der so aufgestellten Gilden können sich jetzt schon Stufe 4 nicht dauerhaft leisten, weil gerade die Güter in den frühen ZA fehlen. Für die "großen" Spieler in diesen Gilden, die versuchen, sich um neue Spieler zu kümmern, heißt es mit der aktuell geplanten Konstellation:
- weiter in der Gilde bleiben und auf Stufe 5 verzichten
- eine der "großen" Gilden beitreten, die sich dauerhaft Stufe 5 leisten können und all die anderen Anforderungen dieser Gilde mit akzeptieren
- eine ein-Mann-Gilde gründen und Stufe 5 nur für sich freischalten
Wenn diese Spieler jetzt Stufe 5 (und vielleicht auch Stufe 4) aus eigener Kasse nur für sich freischalten könnten, würde es ihnen vermutlich deutlich leichter fallen, in der bisherigen Gilde zu verweilen. Es gibt nicht nur die "großen Kampfgilden" und die "ein-Mann-Gilden", sondern sehr viele Gilden-Konstellationen dazwischen. Die angedachten Kosten für die Gildenstufe 5 werden aus meiner Sicht viele dieser Gilden vor eine Zerreißprobe stellen.
 
Das sehe ich genau umgekehrt. Viele Gilden mit einem größeren Anteil weniger fortgeschrittener Spieler werden sich eine regelmäßige Freischaltung der Stufe 5 nicht leisten können, und so viele Güter aus Eisenzeit, FMA, HMA und SMA werden auch die paar wenigen fortgeschrittenen Spieler in diesen Gilden nicht zahlen können. Einige der so aufgestellten Gilden können sich jetzt schon Stufe 4 nicht dauerhaft leisten, weil gerade die Güter in den frühen ZA fehlen. Für die "großen" Spieler in diesen Gilden, die versuchen, sich um neue Spieler zu kümmern, heißt es mit der aktuell geplanten Konstellation:
- weiter in der Gilde bleiben und auf Stufe 5 verzichten
- eine der "großen" Gilden beitreten, die sich dauerhaft Stufe 5 leisten können und all die anderen Anforderungen dieser Gilde mit akzeptieren
- eine ein-Mann-Gilde gründen und Stufe 5 nur für sich freischalten
Wenn diese Spieler jetzt Stufe 5 (und vielleicht auch Stufe 4) aus eigener Kasse nur für sich freischalten könnten, würde es ihnen vermutlich deutlich leichter fallen, in der bisherigen Gilde zu verweilen. Es gibt nicht nur die "großen Kampfgilden" und die "ein-Mann-Gilden", sondern sehr viele Gilden-Konstellationen dazwischen. Die angedachten Kosten für die Gildenstufe 5 werden aus meiner Sicht viele dieser Gilden vor eine Zerreißprobe stellen.

Würde ich jedes Wort unterstreichen.

Noch ein Gedankengang zur Ergänzung:
Ich denke nicht dass man sich in vernünftigen Gilden Sorgen machen muss dass trotz vorhandener Güter Stufe 5 nicht freigeschaltet wird. Gilden, die sich eine Freischaltung problemlos leisten können, werden auch frei schalten. Denn es ist für sie ein Wettbewerbsvorteil, sowohl was das Anwerben von neuen, aktiven Spielern betrifft als auch was das Halten ihrer Spieler betrifft.

Nicht Freischalten werden nur Gilden mit einer GL die inaktiv ist oder der eh alles egal ist oder Gilden die es sich tatsächlich nicht leisten können. Erstere verlässt man besser, letzteren wurde der Vorschlag helfen.

Klar für den Vorschlag.
 
Aber hier sieht man, wer entscheidungen der gl mitträgt, und wer ego-spieler ist…
Ihr schaltet nicht frei? Dann mach ich halt mein eigenes ding…
wäre dies deine Entscheidungsebene? Oder bist du in einer Gilde, wo es ständig zwischen den Gildies und der Leitung Reibung gibt?

Die gesamte Gilde (oder Gildenrat oder ...) kann hier ihre Entscheidungen viel vielschichtiger und gemeinsam treffen als in deinem Schwarz-Weiß-Bild.
 

Jocator

Finsteres Genie
wir stellen fest: Das Problem sind arme Gilden.
Auch das würde ich so nicht stehen lassen. wie definierst du denn "arm" im Zusammenhang mit einer Gilde?
Probleme mit den hohen Kosten werden vor allem inhomogene Gilden haben, in denen sich einige wenige Spieler gerne auch and der GEx Stufe 5 versuchen wollen. Da reicht es dann, wenn in einem einzigen ZA dauerhaft deutlich weniger Güter in der Gildenkasse eingenommen werden als für Stufe 5 benötigt werden. Da kann die Gilde in anderen ZAs noch so viele Güter haben (und damit reich sein?), das nützt dann ja nichts ...
 
Auch das würde ich so nicht stehen lassen. wie definierst du denn "arm" im Zusammenhang mit einer Gilde?
Probleme mit den hohen Kosten werden vor allem inhomogene Gilden haben, in denen sich einige wenige Spieler gerne auch and der GEx Stufe 5 versuchen wollen. Da reicht es dann, wenn in einem einzigen ZA dauerhaft deutlich weniger Güter in der Gildenkasse eingenommen werden als für Stufe 5 benötigt werden. Da kann die Gilde in anderen ZAs noch so viele Güter haben (und damit reich sein?), das nützt dann ja nichts ...
... inhomogen, das klingt so negativ. :) Gilden mit einer hohen Diversität klingt viel positiver :) (Ist aber nur Krümelkackerei^^)
Als Problem sehe ich eher, dass bereits die GG massiv dazu geführt hat, dass die Zeitalter-Diversität in den Gilden abgenommen hat. Eine Gilde mit Spielern in hohen Zeitaltern - selbst wenn sie es will - kann kleine Spieler gar nicht aufnehmen, weil sie es sich schlicht nicht leisten kann. Sei denn, man verzichtet auf den Bau von BL und zukünftig eben auch auf Gex 5.

In der Folge kommt es eben zu der unausgewogenen Gildenlandschaft: Kampfgilden mit den Hardcore-Power-Spielern einerseits und eben das Gegenteil. Es ist hier im Spiel nicht anders als im gesellschaftlichen Leben des Real-Lifes. Exklusion und Homogenisierung sind immer negativ für eine gesellschaftliche Entwicklung. Diversifizierung und Inklusion (und sei es nur die kleine Nische, die man aber eben braucht) zeichnen eine "gute" und tragfähige Gesellschaft aus. Das sind übrigens Prinzipien, die man noch nicht mal nur aus menschlichen Gesellschaften ableiten kann. Das ist schon von Natur aus so eingerichtet (vgl. stabile, lebendige Ökosysteme u.s.w.).
 
Auch das würde ich so nicht stehen lassen. wie definierst du denn "arm" im Zusammenhang mit einer Gilde?
Probleme mit den hohen Kosten werden vor allem inhomogene Gilden haben, in denen sich einige wenige Spieler gerne auch and der GEx Stufe 5 versuchen wollen. Da reicht es dann, wenn in einem einzigen ZA dauerhaft deutlich weniger Güter in der Gildenkasse eingenommen werden als für Stufe 5 benötigt werden. Da kann die Gilde in anderen ZAs noch so viele Güter haben (und damit reich sein?), das nützt dann ja nichts ...

Danke Dir - ein guter Hinweis.
Teilweise gibts Du die Antwort ja schon selbst.

Arm wäre, wenn die Gilde nicht jederzeit aus dem vollen schöpfen kann, sondern die Kassenlage insgesamt so ist, dass bestimmte Handlungen und Aktivitäten erschwert oder verunmöglicht werden.
Das erinnert etwas an die Armutsdefinition der paritätischen Wohlfartsbundes. Dort wird Armut mit reduzierter Teilhabe am öff. Leben in Verbindung gebracht.
Zu überlegen wäre noch inwieweit Armut in der Kasse noch von der Anzahl der Mitglieder abhängt... müsste man mal ausarbeiten.

Eine Gilde mit 20 Gildies die aber von jedem Gut nur <9.000 hat, würde ich z.B. als sehr arm bezeichnen vorausgesetzt sie hat den Anspruch GEX 1-4 dauerhaft freizuschalten oder in GG bei Dia-Liga zu spielen.
Alternativ könnte man auch den Inflow an Gütern geteilt durch die Mitglieder als Indikator heranziehen.
Was meinst Du?



Ansonsten s. den Thread hier:

 
In der Folge kommt es eben zu der unausgewogenen Gildenlandschaft: Kampfgilden mit den Hardcore-Power-Spielern einerseits und eben das Gegenteil.

...und allem möglichen dazwischen......

So schwarz-weiss ist es nun wirklich nicht. Viele Gilden spielen eine Spur entspannter als die GG Kampfgilden und haben entsprechend weniger strikte Aufnahmebedingungen. So manche Kampfgilde hat eine Ausbildungsgilde, in der Nachwuchs gefördert wird. Viele "Fahrstuhlgilden" bewegen sich im Rahmen zwischen Anspruch und relaxten Spiel. Selbst manche Gilde mit vielen Anfängern hat einen gewissen Anspruch auch im Gefecht. Dazu kommen viele kleine Gilden die sich auf irgendwas spezialisiert haben. Sei es GvG, GEx, aber durchaus auch Zusammenschlüsse mehrere großer Kämpfer fürs GG.

Die Gildenlandschaft ist immer noch bunt und sollte für jeden Spieler was passendes bieten. Für Anfänger mag es schwieriger geworden sein was passendes zu finden, unmöglich ist es aber keineswegs

Und ein Grossteil dieser Gilden wird auch absolut keine Probleme mit der Freischaltung von GEx 5 bekommen, auch abseits der GG Topgilden.
Und bei denen, die ein Problem haben werden, sind vermutlich viele nicht wirklich an GEx 5 interessieren.

Der Minderheit von Gilden aber, in denen relativ wenige große Spieler relativ viele kleine "mittragen", sollte der Vorschlag helfen. Deshalb dafür.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin dagegen, weil sich ja grundsätzlich jeder eine andere Gilde suchen kann. Warum sollte ich überhaupt in einer Gilde sein, wo nicht mal sowas funktioniert? Dann ist das auch keine Gilde, sondern ... <beliebig ersetzen>.

Vielleicht wäre es besser, die GEX generell automatisch freizuschalten, so die notwendigen Güter in der Gildenkasse sind. Ist zu wenig in der Gildenkasse, dann muß man eben weiterhin manuell freischalten und davor intern die Güter erbetteln.
 
Es ging doch um den Zufluss an Gütern in die Gildenkasse. Das Meiste davon dürfte durch Eventgebäude oder LG passieren und lässt sich daher nicht handeln. Von daher ist das Zeitalter dort durchaus sehr relevant.
Ja das mit den Gebäuden ist mir klar.
Ging mir mehr darum, das die großen Spieler hier (ihren Überschuß) eben vorher tauschen und dann spenden als Möglichkeit.



P.S.
OT wie wäre es den (gut neues Element darf ja nicht vorgeschlagen werden), wenn die Gildenkasse auch aktive am freien Markt teilnehmen könnte?
Edit: nur ein Gedankengang nicht Teil des hiesigen Vorschlages, bitte nicht anfangen da jetzt darüber zu diskutieren
 

Jocator

Finsteres Genie
Ging mir mehr darum, das die großen Spieler hier (ihren Überschuß) eben vorher tauschen und dann spenden als Möglichkeit.
Das wird ja auch durchaus probiert, aber gerade hinsichtlich der Güter aus den unteren ZAs sind die Märkte auf vielen Welten schon recht leer gefegt. Die meisten Spieler in unteren ZAs haben weder hohe LGs noch zahlreiche Eventgebäude und auch nur begrenzt Platz für Gütergebäude. Daher werden in den unteren ZAs viel weniger Güter pro Spieler "produziert" als in höheren ZAs.
 
Ging mir mehr darum, das die großen Spieler hier (ihren Überschuß) eben vorher tauschen und dann spenden als Möglichkeit.

Das ist aus den von @Jocator angesprochenen Gründen in großen Mengen nicht dauerhaft machbar. Ich bin wirklich eine sehr aktive Händlerin mit entsprechenden Kontakten und der passenden FL und muss EZ nur fürs GvG erhandeln und kann bestätigen dass da grosse Mengen dauerhaft nicht gehen weil irgendwer das Zeug ja auch produzieren muss.
Dazu kommt daß solche Angebote für EZ Spieler oft gar nicht so attraktiv sind weil die die hohen Güter auch nicht runter getauscht bekommen da nun mal fast alle runter Handeln möchten und es einen deutlichen Überschuss an hohen Gütern gegenüber niedrigen gibt.
Gibt große Spieler die kleine Güter für die Gildenkasse mit FP kaufen. Aber selbst das ist nicht unbegrenzt machbar die Güter nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen
 
na Jupiter dann auf freiem Markt (oder vorher aufgebauten Kontakten) 1:1 (oder besser) gegen EZ-Güter zu tauschen
Kann man machen. Ich hab in einer EZ-Stadt neulich Jupiter 1:1 gegen Kalkstein erhalten.

Da der Markt eines EZ-Spielers hauptsächlich aus anderen EZ-Spielern besteht, ist das mit dem Runterhandeln heute kaum noch möglich. Das ging vor 3 Jahren leichter, war da aber auch schon zeitintensiv. Das ist heute keine Lösung mehr, da der Markt der niedrigen Güter leer ist.
 
EZ Spieler oft gar nicht so attraktiv sind weil die die hohen Güter auch nicht runter getauscht bekommen
na da heute ja schon viele sehr früh Arche, Burg, Blaue Galaxie, etc. stellen wollen, erlebe ich dies anders. Aber dies scheint halt von Welt zu Welt unterschiedlich zu sein. Also müsste FL hier gezielt auf Welten mit vielen auf Zukunfts-LB ausgerichteten jungen Spielern mit ausgerichtet werden. Aber ich/wir schweifen hier ab vom Vorschlag. Von daher von meiner Seite hierzu Ende.
 
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