Gilde Gildenbelohnungen an Gildenziele anbinden

A) Kurzfassung:
Die existierende Forgepunktebelohnung, welche sich aus der Gildenstufe ergibt und derzeit bedingungslos im Rathaus ausgegeben wird, soll gebunden an Gildenziele ausgegeben werden. Nur wer die Gildenziele erreicht erhält auch eine Belohnung.

Prinzipbeschreibung:
Eine Gilde wählt aus einer Liste von 5 oder mehr Arten von Zielen 2 Ziele aus, welche dann jeweils für 2 Wochen gelten. Die Forgepunktebelohnung, welche sich aus der Gildenstufe ergibt und derzeit bedingungslos im Rathaus ausgegeben wird, wird automatisch an die Gildenkasse gespendet und zu gleichen Anteilen den beiden Gildenzielen zugeordnet. Alle 2 Wochen wird dann die Belohnung an angesammelten Forgepunkten gleichmäßig unter den Mitgliedern verteilt, welche die Ziele erreicht haben. Die Belohnung wird in Form einer Gilden-Belohnungs-Kiste dem Inventar des jeweiligen Spielers hinzugefügt.

Das angehängte Bild „1_Gildenbelohnung.png“ zeigt die Visualisierung der Gildenbelohnung. Da Gildenbelohnung und - bestrafung eng miteinander verknüpft werden können, ist gleich noch das Bild "3_Gildenbelohnung und -bestrafung.png" zusätzlich angefügt, auch wenn das Thema gildeninterne Bestrafung in einem Extrathema abgehandelt wird.

B) Motivation:
Jede Gilde hat eigene Ziele, welche sie erreichen möchte. Wenn einzelne Mitglieder andere Ziele verfolgen, ist es derzeit schwierig sie dazu zu motivieren doch die Gildenziele zu verfolgen. Man kann sie weder schrittweise belohnen noch bestrafen. Die einzige Möglichkeit der Bestrafung besteht in dem Rausschmiss aus der Gilde. Möglichkeiten der Bestrafung, welche man umsetzen könnte, wären der Ausschluss aus dem Gildenhandel, den GEX oder den GG. Besser ist es jedoch die Gildenmitglieder durch Belohnungen dazu zu bringen, die Ziele selbstständig anzustreben. Wer das Ziel nicht erreicht, bekommt halt keine Belohnung. Als Belohnung bieten sich vor allem die Forgepunkte an, welche in Abhängigkeit von der Gildenstufe derzeit bedingungslos an die einzelnen Mitglieder ausgeschüttet werden. Der Gedanke ist, diese Forgepunkte nur gegen Erfüllung bestimmter Ziele, welche von der Gilde definiert werden, auszuschütten. In diesem Thema soll lediglich die Möglichkeit Gildenmitglieder zu belohnen besprochen werden. Da die Beschreibung etwas länger ist, ist sie in die Kapitel A bis L unterteilt.

Inhaltsverzeichnis:
A) Kurzfassung
B) Motivation
C) Einzahlung
D) Gildenziele
E) Ändern der Gildenziele
F) Auszahlung
G) Design/Darstellung
H) Änderungsberechtigte
J) Zusatzinformationen
K) Kritik in Kurzform
L) Kritik in Langform

C) Einzahlung:
Prinzipiell soll eine Ware eingezahlt werden, welche sich aus der Gildenzugehörigkeit ergibt und ständig nachproduziert wird. Dies trifft auf die Forgepunkte zu, welche in Abhängigkeit von der Gildenstufe im 24 Stundentakt generiert und im Rathaus bedingungslos ausgegeben werden. Diese Forgepunkte sollen zunächst nicht an die Gildenmitglieder ausgeschüttet, sondern in die Gildenkasse eingezahlt werden.

D) Gildenziele:

Die Auszahlung erfolgt, wenn ein Mitglied ein bestimmtes Ziel erreicht hat:
1.) Event: Erreichen von Aufgabe (x=1,2,3,…,n mit n=letzte Eventaufgabe)
2.) Tägliches polieren/motivieren aller Gildenmitglieder 2 Wochen lang
3.) GEX: Stufe X in 2 aufeinander folgenden GEX abgeschlossen haben. (X=1, 2, 3 oder 4)
4.) GG: x Siegpunkte pro GG beigetragen haben. (x=1,2,3,4,…,10.000)
5.) Gilden-Güter: x Güter in 2 Wochen in die Gildenkasse eingezahlt haben. (x=1,2,3,4,…,10.000)
… weitere Auszahlungsarten möglich.

Wichtig ist, dass sich eine Gilde für 2 Arten der Belohnung entscheiden muss.

E) Ändern der Gildenziele:
Eine getroffene Entscheidung über die gesetzten Gildenziele gilt für jeweils 2 Wochen, beginnend an einem Dienstag um 0 Uhr morgens. In dem laufenden Zeitraum von 2 Wochen können die Häckchen und Höhe der Ziele zu beliebigen Zeitpunkten für den nächsten 2 Wochenzeitraum gesetzt und mehrfach abgeändert werden. Die Einstellung, welche am betreffenden Montag um 24 Uhr vorliegt, gilt dann für die folgenden 2 Wochen. Davon ausgenommen ist das Gildenziel 1, wenn das jeweilige Event noch stattfindet. Es darf nicht möglich sein, dass Häckchen des Gildenziels 1 mitten im Event an- oder wegzuklicken. Das Häckchen des Gildenziels 1 gilt somit gegebenenfalls für die Dauer von 4 oder gar 6 Wochen. Je nach Länge des Events. Die Gildenziele 2 und 5 berücksichtigen die Aktionen, welche von Dienstag der Woche 1 bis einschließlich Montag der Woche 2 getätigt wurden. Da die GG, neben den Events, als einziges auch länger als eine Woche andauern, muss der Stichtag der Umentscheidung mit den GG abgestimmt sein, so dass dieser immer auf dem Montag liegt, an dem gerade keine GG stattfinden.

F) Auszahlung:
F.1) Allgemeine Beschreibung:
In einem Zeitraum von 2 Wochen zahlt jedes Mitglied in Abhängigkeit von der Gildenstufe eine bestimmte Menge an Forgepunkten in die Gildenkasse ein. Diese werden gleichmäßig auf die beiden beiden Gildenziele verteilt und anschließend unter den Mitgliedern, welche die jeweiligen Ziele erreicht haben, gleichmäßig aufgeteilt. Die Forgepunktebelohnung wird am Mittwoch gegen 8 Uhr morgens dem Inventar in Form eines Geschenks mit dem Namen Gilden-Belohnungs-Kiste hinzugefügt. Wird diese Gildenbelohnung geöffnet, so werden die Forgepunkte der Leiste der aktuellen Forgepunkte hinzugefügt (So ähnlich wie bei der Event-Überraschungskiste.). Wird die Gilden-Belohnungskiste von dem Spieler nicht geöffnet, so öffnet sie sich nach Ablauf von 7 Tagen von selbst.

F.2) Mathematische Beschreibung:
N Gildenmitglieder zahlen A Forgepunkte in den 2 Wochen in die Gildenkasse ein. Davon wird jeweils die Hälfte P1=P2=A/2 Forgepunkte auf den jeweiligen Pott (P1 und P2) des jeweiligen Gildenziels zugeteilt. Sind P1 und P2 Gleitkommazahlen, so werden diese auf die nächstkleinere ganze Zahl abgerundet. Erreichen nun M1 Gildenmitglieder das Ziel 1 und M2 Gildenmitglieder das Ziel 2, so erhält jedes Gildenmitglied, welches das Ziel 1 erreicht hat f1=P1/M1 Forgepunkte ausgezahlt und jedes Mitglied, welches Ziel 2 erreicht hat f2=P2/M2 Forgepunkte ausgezahlt. Wenn f1 und f2 Gleitkommazahlen sind, so werden diese auf die nächste ganzzahlige Zahl abgerundet. Durch das Abrunden werden nun noch Q = P1+P2-f1*M1-f2*M2 Forgepunkte in der Gildenkasse verbleiben. Diese werden gleichmäßig auf die Pötte P1= P2=Q/2 des folgenden Zeitraums aufgeteilt. Sollten P1 und P2 Gleitkommazahlen sein, so werden diese wieder auf die nächste ganze Zahl abgerundet.

F.3) Obergrenze:
Wenn mehr als 50 % aller Gildenmitglieder die Ziele nicht erreichen können, so kann davon ausgegangen werden, dass dies nicht an zu vielen faulen Mitgliedern, sondern an deutlich zu hoch gesteckten Zielen liegt. In dem Fall muss die Gildenführung wiederum motiviert werden die Ziele nach unten hin anzupassen. Und dies ist recht simpel möglich. Jedes Mitglied hat n=A/N Forgepunkte selber eingezahlt. Würden die Mitglieder, welche die Ziele erreicht haben nun mehr als n Forgepunkte pro erreichtes Ziel ausgezahlt bekommen, so erhalten sie nur f1=n oder/und f2=n Forgepunkte ausgezahlt. Die übrigen Forgepunkte verfallen und werden NICHT wieder auf die Pötte P1 und P2 für den nächsten Zeitraum verteilt.

F.4) Mitgliederförderung:
Die schwächsten 10% der Mitglieder einer Gilde können von dem Erfüllen der Ziele befreit werden. Sie werden dann so behandelt, als hätten sie die Gildenziele erreicht und erhalten die Belohnungen bedingungslos. Zur Bestimmung der Anzahl an Spielern, die von dem Erfüllen der Ziele befreit werden können, wird die Anzahl der N Gildenmitglieder durch 10 dividiert und das Ergebnis anschließend aufgerundet.

G) Design/Darstellung:
G.1) Allgemein:
Unter Global/Gilde gibt es derzeit die 4 Reiter: Profil, Mitglieder, Stufe und Kasse. Dem sollte ein fünfter Reiter namens Führung* hinzugefügt werden. (*siehe Kapitel J.G1) Wenn man auf den Reiter draufklickt, so erscheint ein Fenster, welches zwischen links und rechts unterteilt ist (siehe angehängtes Bild: 1_Gildenbelohnungen).

Auf der rechten Seite erscheint eine Mitgliederliste mit den Angaben, wer das jeweilige Gildenziel bereits erreicht hat und wer nicht, sowie eine nebenstehende Checkboxliste, die angibt, ob ein Mitglied die Mitgliederförderung aus F4 erhält oder nicht. Die oberen 90 % der Checkboxliste sind dabei ausgegraut und können entsprechend nicht ausgewählt werden, da diese Mitglieder die Förderung nicht erhalten können.

Und die linke Seite ist von oben nach unten nochmals in 3 Bereiche aufgeteilt. In diesen stehen von oben nach unten Informationen zu dem aktuellen Gildenzielen 1 und 2, sowie die Auswahlmöglichkeiten zu den Gildenzielen des folgenden Zeitraums.

G.2) Angaben zu den aktuellen Gildenzielen:
Die Angaben sind zeilenweise:
Zeile 1: links: Angestrebtes Ziel; rechts: Laufdauer des Ziels
Zeile 2: Hat man selber das Ziel bereits erreicht.
Zeile 3: Wie viele Forgepunkte sind dem Pott derzeit zugeordnet (steigt täglich an).
Zeile 4: Anzahl an Gildenmitglieder, welche das angestrebte Ziel erreicht haben.

G.3) Auswahl der zukünftig angestrebten Ziele:
G.3.1) Allgemein:
Im unteren Bereich hat man 5 Checkboxen, von denen jeweils 2 angekreuzt sind. Bei der Checkbox 3 ist im hinteren Bereich eine Combobox angefügt, bei der man zwischen den Werten 1, 2, 3 und 4 auswählen kann. Bei den Checkboxen 1, 4 und 5, wo größere Werte möglich sind, werden Textboxen angefügt. In den Textboxen werden nur Werte ab 10 aufwärts akzeptiert. (siehe angehängtes Bild: : 1_Gildenbelohnungen)

G.3.2) Anfangsbedingungen:
Standardmäßig sind zu Beginn die Checkboxen 1 und 2 ausgewählt. In der Textbox unter Checkbox 1 ist die Zahl 36 ausgewählt. In der Textbox unter Checkbox 4 steht zu Beginn eine 50. In der Textbox unter Checkbox 5 steht zu Beginn eine 200.

G.3.3) Deaktivierung der Checkboxen:
Da dauerhaft 2 Checkboxen angeklickt sein müssen, stellt sich noch die Frage, welche Checkbox deaktiviert wird, wenn eine neue Checkbox aktiviert wird: Bei der aller ersten Änderung wird Checkbox 2 geändert. Für jede weitere Änderung gilt: Es wird als nächstes jeweils die Checkbox deaktiviert, welche bei der letzten Änderung nicht aktiviert wurde. Es muss somit abgespeichert werden, welche Checkbox als letztes aktiviert wurde, um diese bei der nächsten Änderung nicht zu deaktivieren.

H.) Änderungsberechtigte:
Unter dem Reiter Mitglieder in Global/Gilde sind rechts die Rechte einzelner Mitglieder dargestellt. Dort müsste ein zusätzliches Recht auf Bearbeitung der gildeninternen Führung hinzugefügt werden. Standardmäßig hat nur der Gründer der Gilde das Recht die Führungsmaßnahmen abzuändern. Er kann jedoch auch weitere Mitglieder dazu berechtigen.

J.) Zusatzinformation:
J.C) Ware:
Es muss eine Ware gewählt werden, welches automatisch nach produziert wird, weil sich andernfalls die Frage stellen würde was passiert, wenn ein Spieler nicht die ausreichende Menge der entsprechenden Ware zur Verfügung hat.

J.F1) Gilden-Belohnungs-Kiste
Die Gilden-Belohnungs-Kiste löst das Problem, dass die Belohnung nicht an einem bestimmten Tag zu einer bestimmten Uhrzeit einfach ausgeschüttet wird. Zum Einen hätte dies den Nachteil, dass die Spieler genau zu diesem Zeitpunkt online sein müssten, um die ausgeschüttete Belohnung an Forgepunkten sofort einzusetzen, damit auch weiterhin Forgepunkte generiert werden. Des Weiteren würde es vermutlich die Server überlasten, wenn alle Spieler gleichzeitig Unmengen an Forgepunkten einsetzen wollten.

Durch die Gilden-Belohnungs-Kiste kann jeder Spieler individuell in Laufe von 7 Tagen selbst entscheiden, wann er die Forgepunkte einsetzen möchte. Durch die Begrenzung auf 7 Tage wird verhindert, dass die Gilden-Belohnungs-Kisten gehortet werden. Dass die Belohnungs-Kiste am Mittwoch und nicht gleich am Dienstag dem Inventar hinzugefügt werden soll, liegt darin begründet, dass im Hintergrund vermutlich Berechnungen durchgeführt werden müssen. Diesen werden somit 32 Stunden Zeit gegeben.

J.F3) Obergrenze
Wenn die Ziele zu hoch gesteckt werden, so sind schwächere Gildenmitglieder überhaupt nicht in der Lage diese zu erreichen. Dies würde dazu führen, dass sich die starken Gildenmitglieder an den schwachen Gildenmitgliedern bereichern würden. Die Obergrenze dient dazu dies zu verhindern oder zumindest stark zu begrenzen.

J.F4) Mitgliederförderung:
Wenn eine Gilde neue Mitglieder aufnimmt, so kann es sein, dass diese in der Entwicklung zunächst stark zurück liegen und auf Grund dessen die gesetzten Gildenziele nicht erreichen können. Da sie die Belohnungen nicht erhalten, besteht die Gefahr, dass sie immer weiter und weiter zurückliegen. Damit nun aber nicht die ganze Gilde ihre Ziele aufgrund von ein oder zwei neuen Mitgliedern herabsetzen muss, soll es möglich sein, die schwächsten 10 % der Gildenmitglieder von dem Erfüllen der Ziele zu befreien. Die Befreiung soll jedoch nicht automatisch, sondern manuell durchgeführt werden, da es zum einen sein kann, dass alle Mitglieder in etwa gleich stark sind und zum anderen sein kann, dass die Mitglieder durch zu geringe Beteiligung derart stark zurück liegen. Würden die schwächsten 10 % automatisch befreit, so würde man in beiden Fällen Faulheit belohnen. Und genau das soll durch die Einführung des Belohnungsprinzips ja gerade verhindert werden.

J.G1.) Reiter „Führung“:
Der Reiter, welcher in Abschnitt G.1 beschrieben wird, wurde nicht „Belohnungen“ sondern „Führung“ genannt, weil in dem Reiter theoretisch auch die Möglichkeit der Bestrafung einzelner Mitglieder hinzugefügt werden können soll. Dies möchte ich jedoch erst im nächsten Thema separat behandeln. Der Name Führung soll da drauf hindeuten, dass die Gildenmitglieder durch Maßnahmen zu den Gildenzielen hingeführt werden.

J.G3.1) Minimalwerte in den Textboxen:
Das in den Textboxen nur Werte ab 10 Aufwärts akzeptiert werden, liegt darin begründet, dass man andernfalls die Ziele auf 0 setzen könnte und somit keine Gildenziele mehr vorhanden wären.

J.G3.2) Anfangsbedingung: Aufgabe 36
Als Anfangsbedingung sollte als Ziel des Events festgelegt sein, dass jedes Gildenmitglied so viele Aufgaben erfüllen soll, dass es die Event-Überraschungskiste erhält. Wenn ich mich nicht irre, ist dies nach Erfüllung der Aufgabe 36 der Fall.

K.) Kritik in Kurzform:
K.1) Nachteile:
- Mitglieder, welche die Ziele nicht erreichen, erhalten diese Belohnung nicht, auch wenn sie diese gar nicht erreichen können (Ausnahme in F4).
- Mitglieder, welche die Ziele erreichen, erhalten die Belohnung später als bisher
- Zu hoch gesteckte Ziele führen zur Bereicherung der starken Spieler auf Kosten der schwachen Spieler. (wird durch F3 begrenzt.)

K.2) Vorteile:
- Zusätzliche Motivation durch klare Ziele und eindeutige Belohnungen
- Mutwillig faule Spieler werden von der Belohnung ausgeschlossen
- Es stehen mehr Forgepunkte gleichzeitig zu einem beliebigen Zeitpunkt des Spielers im Rahmen von 7 Tagen zur Verfügung.

L.) Kritik in Langform:
L.1) Nachteile:
Mitglieder, welche die Ziele nicht erreichen, erhalten von den Forgepunkten der Gildenbelohnung gar nichts mehr, auch wenn sie diese gar nicht erreichen können. Nur die schwächsten 10 % der Gildenmitglieder können von dem Erfüllen der Ziele befreit werden und die Belohnungen bedingungslos erhalten. Auch den Mitgliedern, welche die Ziele erfüllen, stehen die Forgepunkte erst zu einem späteren Zeitpunkt zur Verfügung als bisher, da sie nicht täglich ausgeschüttet werden, sondern im 2 Wochenrhythmus.

Wenn die Ziele zu hoch definiert werden, können nur wenige Mitglieder diese überhaupt erreichen. Schwächeren Gildenmitgliedern würde in dem Fall die Möglichkeit genommen an diesen Belohnungen teilzuhaben. Dies würde bedeuten, dass sich die ohnehin schon stärkeren Spieler auf Kosten der schwächeren Spieler bereichern würden. Die Bereicherung wird durch die Obergrenzenregelung in F3 zumindest auf die unteren 50 % der Gildenmitglieder begrenzt. Es steht zu hoffen, dass beim Eintreten eines solchen Falles die schwächeren Spieler die Gilde von selbst wechseln.

L.2) Vorteile:
Auch schwerer motivierbare Mitspieler einer Gilde, welche sich durch die zahlreichen Einzelbelohnungen von Events, GEX und GG gar nicht oder nur gering mitreißen ließen an diesen Teil zu nehmen, können auf diese Weise zusätzlich motiviert werden. Einige Mitspieler nehmen an den Aktionen nicht Teil, weil die Belohnungen stark von der Wahrscheinlichkeit abhängen und es frustriert, wenn man nicht immer die Belohnung erhält, die man sich wünscht. Des Weiteren ist das Ziel der Gilde derzeit häufig nur schwammig formuliert. Dies führt teilweise dazu, dass sich Spieler mit dem Ausführen von 1 bis 2 Aktionen zufriedengeben. Bei der hier besprochenen Art der Belohnung ist klar, dass man beim Erreichen beider Gildenziele 14 Forgepunkte oder mehr als Belohnung erhält. Und auch die Ziele selbst sind klar definiert. Wenn die Ziele sinnvoll gesetzt werden, kann dies zu einer Steigerung der Beteiligung aller Mitglieder der Gilde führen.

Da die Forgepunkte nicht täglich ausgegeben werden, sondern in Form einer Belohnungs-Kiste, können die Spieler eigenständiger über die Verwendung der Belohnung verfügen und diese zu günstigen Zeitpunkten einsetzen. Beispielsweise für ein Wechsel des Zeitalters.
 
Grund für die Idee
B) Motivation:

Jede Gilde hat eigene Ziele, welche sie erreichen möchte. Wenn einzelne Mitglieder andere Ziele verfolgen, ist es derzeit schwierig sie dazu zu motivieren doch die Gildenziele zu verfolgen. Man kann sie weder schrittweise belohnen noch bestrafen. Die einzige Möglichkeit der Bestrafung besteht in dem Rausschmiss aus der Gilde. Möglichkeiten der Bestrafung, welche man umsetzen könnte, wären der Ausschluss aus dem Gildenhandel, den GEX oder den GG. Besser ist es jedoch die Gildenmitglieder durch Belohnungen dazu zu bringen, die Ziele selbstständig anzustreben. Wer das Ziel nicht erreicht, bekommt halt keine Belohnung. Als Belohnung bieten sich vor allem die Forgepunkte an, welche in Abhängigkeit von der Gildenstufe derzeit bedingungslos an die einzelnen Mitglieder ausgeschüttet werden. Der Gedanke ist, diese Forgepunkte nur gegen Erfüllung bestimmter Ziele, welche von der Gilde definiert werden, auszuschütten. In diesem Thema soll lediglich die Möglichkeit Gildenmitglieder zu belohnen besprochen werden. Da die Beschreibung etwas länger ist, ist sie in die Kapitel A bis L unterteilt.
Gefahren der Idee
K.) Kritik in Kurzform:

K.1) Nachteile:
- Mitglieder, welche die Ziele nicht erreichen, erhalten diese Belohnung nicht, auch wenn sie diese gar nicht erreichen können (Ausnahme in F4).
- Mitglieder, welche die Ziele erreichen, erhalten die Belohnung später als bisher.
- Zu hoch gesteckte Ziele führen zur Bereicherung der starken Spieler auf Kosten der schwachen Spieler (wird durch F3 begrenzt.).

K.2) Vorteile:
- Zusätzliche Motivation durch klare Ziele und eindeutige Belohnungen
- Mutwillig faule Spieler werden von der Belohnung ausgeschlossen
- Es stehen mehr Forgepunkte gleichzeitig zu einem beliebigen Zeitpunkt des Spielers im Rahmen von 7 Tagen zur Verfügung.
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Eventgebäude sind sehr effiziente Gebäude.
Sie dienen der Gilde sowohl direkt durch Gildengüter, als auch indirekt durch die Stärkung des Spielers selbst.

Es gibt einige wenige Eventgebäude, die ein Händchen voll Gildengüter liefern. Ja. Bei den 3k Gildengütern, die meine Stadt täglich liefert, spielen sie eine absolut unbedeutende Rolle.

Wenn mir die Boni eines Eventgebäudes nicht taugen, dann spiele ich es nicht. Oder wenn mir das Event zu aufwendig ist. Da hat sich die Gilde nicht einzumischen - das ist meine Sache. Fertig.
 
Aufgrund deiner "Vorschläge" scheint es, das es in deiner Gilde an eben dieser Kommunikation mangelt. ;)

Wir sind eine recht junge Gilde mit Mitgliedern aus EZ bis Kolo und es wurde bisher keine Mindestanforderung festgelegt.
Allgemein hat dies Vorteile, weil sehr unterschiedlich starke Spieler in unserer Gilde sind und jeder einen Beitrag nach eigenen Ermessen leisten soll.
Anderer Seits gibt es dadurch auch noch keine klare Richtung.

Als ich den GL nach der Möglichkeit gildeninterner Belohnungen fragte, um Anreize zu schaffen, meinte er, dass es diese Möglichkeit nicht gibt.
Aufgrund dessen habe ich mir Gedanken gemacht wie ein derartiges Belohnungssystem aussehen könnte.

Das zweite Thema mit der Bestrafung ist einfach nur das entsprechende Gegenstück dazu.

Interessanter Weise wird sogar die Umverteilung der Belohnung als Bestrafung aufgefasst, obwohl so ziemlich, das gesamte Spiel auf ausschließlich diesem Prinzip beruht: Wer etwas tut wird belohnt und wer weniger oder halt garnichts tut wird weniger bis gar nicht belohnt.

Mir selbst geht es derzeit weniger um das Spielen selbst, als um den Anreiz Ideen zur Verbesserung zu suchen.
Die Spielabläufe wiederholen sich zumeist Tag für Tag und Monotonie führt zu Langeweile.
Dabei bietet FOE bereits deutlich mehr Abwechslung und Möglichkeiten als andere Aufbauspiele die mir bekannt sind.
Beim Ausarbeiten von Verbesserungsideen ist man hingegen zwangsläufig immer auf der Suche nach etwas Neuen.

Diese Idee war auf jeden Fall noch nicht der große Bringer! ;)
 
Die Gildenbelohnungen aus dem Rathaus sind eigentlich nur Anreiz, das Spieler in die Gilde eintreten. Die Belohnung bei dem GG bekommen nur Spieler, die sich tatsächlich an der GG beteiligt haben. Gildies sind keine Angestellten und GL sollten sich nicht als Autokraten aufführen...die eigentliche Gefahr sehe ich darin, dass noch mehr Spieler eine Sologilde gründen oder ganz aus dem Spiel aussteigen...
 

-AdIerauge-

Finsteres Genie
Die Belohnung bei dem GG bekommen nur Spieler, die sich tatsächlich an der GG beteiligt haben.

das stimmt nicht ganz - die Belohnungen zum Saisonabschluss bekommen alle, die dann noch Gildenmitglieder sind, diese Belohnungen sind nur klein im Vergleich zu den persönlichen Belohnungen bei aktiver Teilnahme
 
Auch hier, viel zu viel.
Du kannst nach jeder GG und nach jeder Gex sehen wer sich an die Anforderungen der Gilde gehalten hat (oder sie übertroffen hat) und wer nicht.

Es ist ein Spiel und wer es wirklich spielen möchte, der wird das tun, wer nur ab und an reinschauen will und nur das mindeste machen möchte und dann gleich wieder raus, wird das auch so machen.
Als Gildenleitung kannst du dann mal jemanden anschreiben und fragen was los ist oder den eben auffordern zu gehen, wenn die Anforderungen immer wieder nicht erfüllt werden (wird auch niemand in der Gilde was dagegen sagen (-naja außer der Betroffene vielleicht... ).

Das war es dann schon und mal ehrlich, wozu brauchst du noch mehr?
 
1.Wir sind eine recht junge Gilde mit Mitgliedern aus EZ bis Kolo und es wurde bisher keine Mindestanforderung festgelegt.
Allgemein hat dies Vorteile, weil sehr unterschiedlich starke Spieler in unserer Gilde sind und jeder einen Beitrag nach eigenen Ermessen leisten soll.
Anderer Seits gibt es dadurch auch noch keine klare Richtung.

2.Als ich den GL nach der Möglichkeit gildeninterner Belohnungen fragte, um Anreize zu schaffen, meinte er, dass es diese Möglichkeit nicht gibt.
Aufgrund dessen habe ich mir Gedanken gemacht wie ein derartiges Belohnungssystem aussehen könnte.

Das zweite Thema mit der Bestrafung ist einfach nur das entsprechende Gegenstück dazu.

3.Interessanter Weise wird sogar die Umverteilung der Belohnung als Bestrafung aufgefasst, obwohl so ziemlich, das gesamte Spiel auf ausschließlich diesem Prinzip beruht: Wer etwas tut wird belohnt und wer weniger oder halt garnichts tut wird weniger bis gar nicht belohnt.

4.Mir selbst geht es derzeit weniger um das Spielen selbst, als um den Anreiz Ideen zur Verbesserung zu suchen.
Die Spielabläufe wiederholen sich zumeist Tag für Tag und Monotonie führt zu Langeweile.
Dabei bietet FOE bereits deutlich mehr Abwechslung und Möglichkeiten als andere Aufbauspiele die mir bekannt sind.
Beim Ausarbeiten von Verbesserungsideen ist man hingegen zwangsläufig immer auf der Suche nach etwas Neuen.

5.Diese Idee war auf jeden Fall noch nicht der große Bringer! ;)

Zu 1.: Da ist das erste Problem! Entweder will man ein Aufbaugilde, oder eine mit (ich nenne es mal) "Extremsportlern". Beides zusammen funktioniert nur selten. Alternativ wäre es diese Gilde zu splitten ("Alpha" und "Beta" nur als Beispiel) wo ein Teil Aktive (Alpha) sind und der andere Teil (Beta) den Aufbau der Spieler unterstützt (Neue sowie Gildewechsler). Woraus dann wiederum Spieler (die aktiver sind) in den Alpha-Teil wechseln könnten (oder ihrerseits in Beta Aufbauhilfe leisten). Dann ließen sich für beide Gildegruppen entsprechende Anforderungen festlegen.

Zu 2.: Es gibt i.d.T. Spiele wo dies bereits implementiert ist. Wird aber (zum Teil) auch gern ausgenutzt.

Zu 3.: Wundert dich das wirklich? Du drehst das Ganze nur um. "Machste was - kriegste was". Natürlich basiert das Spiel auf Aktivität (sonst bräuchte man ja nur `nen Startbutton zu drücken und der Rest läuft von allein). ;)

Zu 4.: Monotonie ist der Feind JEDES Spiels (früher oder später). Und ich behaupte mal das so mancher das Bestätigen könnte.

Zu 5.: Einsicht ist der erste Weg zur Besserung. :) Allerdings war die Erstellung und Darbietung deiner Vorschläge aller Ehren Wert! Dafür von mir `nen "Doppeldaumen"!:cool:
 
Mich verwundert wie negativ viele dies sehen.
Ich höre viel in Bezug auf Angst vor Ausbeutung und Mobbing.
Ich nehme an, dass ihr in eurer Gilde seit, weil ihr miteinander kommuniziert und gut miteinander auskommt.
Warum sollte sich das ändern, wenn man klare Ziele definiert?
Ja genau, nur sowas gibt es in der Gilde nicht und ich brauche sowas auch nicht. Wäre ein Grund mir eine neue zu suchen. Kommt mir so vor als ob deine Gilde nicht besonders gut organisiert und geführt wird. In jeder halbwegs vernünftigen Gilde braucht es solche Vorschläge nicht.
 

CeresMoon

Guest
Würde auch sagen, dass sich der OP hier einiges an Gedanken gemacht und das auch schön ausgearbeitet hat. Darstellung war sauber und auch der weitere Verlauf ist schon einen gewissen Respekt wert (würde mir ja ein Scheibchen abschneiden...aber, naja, so "funktioniere ich nicht ^^).

Zur Idee selbst:
Ich find's ein wenig "Overkill". Egal wer ("fauler Spieler", "motivierter Spieler", "gieriger Spieler", "Hardcore-Progress-Spieler", etc oder gar die Gildenleitung) wie viel Zeit man in das Spiel steckt, das kann schon in der Gildenbeschreibung stehen. Bspw. wir haben nur GEX Stufe 1 als Pflicht und bitten trotzdem alle sich zumindest in der GG für die Endbelohnung zu qualifizieren. Jeder der mehr will, der kann das auch tun, jeder der mehr will, als wir ihm bieten können, der wird dann eben entsprechend irgendwann gehen (wollen) um nach den Sternen zu greifen. usw.
Das Spiel hat zwei Faktoren, die müssen halt schon zur Aufnahme klar kommuniziert werden:
1. Wie viel Zeit ist man gewillt in das Spiel zu stecken
2. Auf welche Art und Weise auch immer hat man unter Berücksichtigung von 1. den meisten Spaß.

Das ist eigentlich alles eine Frage der Kommunikation (Gildenbeschreibung; Spielweise, des anderen, die man live miterleben kann; Bescheid geben, wenn das RL einfach keine Zeit zulässt; "miteinander reden"[!!!], usw.)

Letztlich ist es so: Auch wenn einer alleine einen Riesenhaufen von Scheiße heraufbeschwören kann, aus welchen Gründen auch immer, so bleibt es in vielen Bereichen ein Teamspiel: Man gewinnt zusammen oder man scheitert gemeinsam.

Diese Belohnungen und deren Verteilung empfinde ich daher als genauso "forciert zu tun", wie eben auch manche Events recht leicht scheitern können (Hauptgebäude, 1-Kit fehlt, trotz täglichem Einsatz).

Ich würde daher zu "dagegen" tendieren.


Edit: ich seh' grad @Skorpion the 7th hat das im Prinzip schon genauso etwas kürzer als ich herübergebracht, drum schließe ich mich ihm an.
Miteinander babbeln bringt mehr als eine blanke Oberfläche, die einem sagt, was man zu machen hat.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin klar gegen den Vorschlag (bzw. beide Vorschläge des TE).

Ich bin jetzt seit über 2 Jahren in mehreren Welten in verschieden Gilden (mal als Gründer, Anführer oder nur als Gildie) unterwegs, ich möchte jetzt mal meine Gilde in meiner Hauptwelt in T als Beispiel heranziehen. Eine Gilde ist per Definition ein Zusammenschluss von Gleichgesinnten, dieses sollte hier im Spiel ähnlich gehandhabt werden, also Kämpfer scharren sich in der einen, Händler in der anderen, und entspannte Spaßspieler in der dritten Ausrichtungsform. So kann sich jede Gilde auf ihren Schwerpunkt ausrichten und optimal funktionieren und alle Gildies können gut und mit Spaß spielen.

Durch Strafen oder Belohnungen ist keine dauerhafte Änderung der Spielweise zu erreichen, eine Belohnung kann ich einsetzten für „Probiere das mal aus, wenn du das Ziel schaffst, gibt es die Belohnung“, und hoffen das derjenige Blut leckt, und dann von sich aus, dieses zukünftig so weiter macht. Ich muss es aber auch akzeptieren, wenn er es nicht macht.

Sanktionen sind überflüssig und werden überbewertet. Wenn im Profil klar steht, was erwartet wird und was an Unterstützung kommt, um das Ziel zu schaffen, weiß jeder worauf er sich beim Beitritt zur Gilde einlässt.

Des weiteren hilft auch ungemein eine gute Kommunikation, wenn die gut funktioniert, werden auch Bitten vom Gründer prompt ausgeführt, sogar ohne Diskussionen. Weil allen klar ist, das Ausführen hilft der Gilde, schadet dem Spieler nicht, bzw. falls doch mal was eng wird (Güter oder FP), gibt es Hilfe auf breiter Front von allen. Wichtig bleibt alle müssen das gleiche Ziel haben, z.B. bei uns ist es die Leidenschaft für GEx und GG
 
Auch hier ein Nein, es gibt bereits so viele Möglichkeiten hier Zusatzbelohnungen zu bekommen, in der Gex, im GG, im PvP Turnier und auch bei Events, zu viele Belohnungen haben zur Folge das die Spieler extrem Verwöhnt werden und alles für Selbstverständlich erachten ohne selber groß Mühe zu geben wie zb im Gildengefecht, selbst Spieler die nicht da Teilnehmen werden Belohnt mit Fragmenten von Ehrenstatue und Co ohne einen einzigen Kampf oder Verhandlung geführt zu haben, Spieler die kein Event Spielen profitieren trotzdem davon zb Amateurliga Belohnung trotz 0 Punkte.
 
Zu 1.: Da ist das erste Problem! Entweder will man ein Aufbaugilde, oder eine mit (ich nenne es mal) "Extremsportlern". Beides zusammen funktioniert nur selten. Alternativ wäre es diese Gilde zu splitten ("Alpha" und "Beta" nur als Beispiel) wo ein Teil Aktive (Alpha) sind und der andere Teil (Beta) den Aufbau der Spieler unterstützt (Neue sowie Gildewechsler). Woraus dann wiederum Spieler (die aktiver sind) in den Alpha-Teil wechseln könnten (oder ihrerseits in Beta Aufbauhilfe leisten). Dann ließen sich für beide Gildegruppen entsprechende Anforderungen festlegen.

Ich habe den Eindruck die Gilde von @Hector II. ist nicht wirklich eine Aufbaugilde (darunter würde ich verstehen dass es auch grosse Spieler gibt die den kleineren helfen können und zumindest eine 90% Förderung) sondern eine reine Anfängergilde, die vermutlich - um Mitglieder zu bekommen - auf offenem Beitreten steht und wo entsprechend auch Mitglieder eintreten die am Gildenleben gar nicht teilnehmen.
Ich habe auf meiner Zweitwelt auch eine Gilde nur mit Anfängern aufgebaut und mir kommen einige Probleme bekannt vor. ;)
Das ist inzwischen allerdings 5 Jahre her. Heute gibt es für engagierte Anfänger genug Gilden die von Anfang an fördern, so dass die Situation in reinen Anfängergilden vermutlich noch schwieriger ist als damals.

Wenn ich mit meiner Vermutung richtig liege würde ich @Hector II. dringend raten das Konzept der Gilde zu überarbeiten, zum Beispiel indem man sich Hilfe von außen holt und zeitgleich auch Anforderungen stellt und das offene Beitreten beendet und somit tatsächlich zur Aufbaugilde wird, die fördert, aber auch fordert.

Dafür braucht es dann auch kein von Inno implementiertes System.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mich mal umgeschaut. Hector, Du bist nur in einer Welt aktiv und in einer Gilde, die offensichtlich nicht wirklich eine Gildenleitung hat. Es gibt gerade mal einen Gründer, sonst nix.
Die Gildenbeschreibung ist, gelinde gesagt, gewöhnungsbedürftig.

Bitte verallgemeinere Deinen Eindruck nicht. Es ist Deine erste Gilde und die repräsentiert nicht den Durchschnitt.

Suche Dir eine neue und versuche nicht, Deine jetzige Gilde durch unsinnige Vorschläge zu "verbessern". Das macht keinen Sinn.
 
Eine Gefahr/Nachteil wurde gar nicht angeschnitten: gewöhnlich suche ich mir eine Gilde nach dem Gildenprofil, ob die Anforderungen und Ziele mit meiner Stadt und meiner Spielweise zusammenpassen - wenn jetzt die GL alle 2 Wochen die Ziele ändert, soll ich dann etwa alle 2 Wochen die Gilde wechseln?!
 
Ich finde es gut, dass die Belohnungen aus der Gildenstufe bedingungslos ausgegeben werden. Wen ich als "Mitglied mit anderen Zielen" identifiziere (z.B. lege ich Wert auf höflichen Umgang und Hilfe für kleine Spieler), der muss halt gehen. Das entscheide ich aber alleine bzw. ggf. mit meinem Gildenrat in Absprache.

Wer hat denn die Gildenstufe langfristig erarbeitet? Das waren doch in der Vergangenheit auch sicher Spieler, die jetzt nicht mehr da sind. Da ist es fair, die "Gesamtleistung" auch allen gleichermaßen zur Verfügung zu stellen.
 
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