Gildengefechte Entfernungsprogression in den GG

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Aktuell spiele ich mit meiner Gilde in der Diamantliga.
Dort wird schon nach kürzester Zeit das Spielfeld von ein bis zwei "Supergilden" besetzt. die dann alle anderen Gilden gar nicht mehr am Spiel teilnehmen lassen.
Ich schlage eine Art "Entfernungsprogression" vor, daß heißt, das Erobern von Gebieten wird um so schwerer, je weiter diese von der eigenen "Basisprovinz" entfernt sind.
 
Grund für die Idee
Mehr Spaß beim Spiel auch für die schwächeren Gilden.
Gefahren der Idee
keine
Ideenforum durchsucht?
Ja
Regeln für Vorschläge gelesen und beachtet
Ja
In wie fern denn "schwerer"? Mehr benötigte Punkte? Weniger Zermürbungsschutz? Welche Staffelung hast du hier im Sinn?

Auf den ersten Blick finde ich den Vorschlag tatsächlich gar nicht so verkehrt, aber deine kurze Ausführung hier ist noch viel zu unkonkret. Mehr Details wären wünschenswert ;)

Edit: Ok, habe nochmal drüber nachgedacht, das bringt schon einige Probleme mit sich...
Wenn man nun direkter Nachbar einer "starken" Gilde ist, ist die Entfernung nicht groß und der beabsichtigte Sinn geht nicht auf. Folglich wäre eine stumpfe Orientierung an der Entfernung z.T. unfair. Eine zweite "starke" Gilde könnte am anderen Ende der Karte platziert sein und so durchaus profitieren. Insgesamt ist der Vorschlag wohl ungeeignet für den beabsichtigten Sinn.
 
Dagegen

Schon weil es total unausgewogen wäre, alle die neben diesen „Supergilden“ sitzen haben dann einen Nachteil denen gegenüber die am anderen Ende sitzen.
Nicht gut durchdacht und eig nur dazu da, das ganze zu eigenen Gunsten zuverändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Gebiete schwerer werden, je weiter diese weg sind, dann ist dies aber auch für schwächere Gilden so. Im Endeffekt bringt das nichts. denn die starken Gilden holen sich das auch so. Egal wie schwer die Kämpfe sind
 
Das müsste dann nach Anzahl der besetzten Sektoren gehen, nicht nach Entfernung. Könnte z.B. mehr Güter kosten Gebäude aufzustellen wenn man mehr als 20 Sektoren hat.
 
Hab ich leider nicht gefunden. Aber so wie es hier vorgeschlagen wurde bin ich dagegen. Es macht keinen Sinn die Gefechte für Gilden zu erleichtern nur weil sie weit von einer stärkeren Gilde entfernt sind.
 
Hundertprozentig gerecht wird es wohl nie zugehen, daß ist im Leben genauso wie im Spiel.
Ich habe mir nur Gedanken gemacht, wie es vor allem in der Diamantliga für ALLE Gilden wieder interessanter werden könnte.
In den letzten Runden waren nach ca 1h alle Gebiete weg und durch die Sperrzeiten konnte man gar nicht mehr am Spiel teilnehmen.
Es gibt ja auch Spieler, die finden erst abends Zeit für FOE.
 
So ist der Vorschlag leider nicht zielführend wegen s. Beitrag #4.

Andere Lösung: Eine größere Karte. Da ist dann Platz für alle.
 
Tja, dann müsste doch die Karte am Besten gleich so groß sein, dass sich nie 2 Gilden irgendwo begegnen können..
..dann können alle jederzeit ungestört vor sich hin daddeln..;)
 
Hallo
Ich bin ebenfalls gegen den Vorschlag.
Aus den selben Gründen die meine Vorredner schon genannt haben.
Außerdem bin ich gegen jeden Vorschlag der die sogenannten "großen Gilden" benachteiligen soll.
Und jetzt noch eine Frage :
Ist der Vorschlag eine Spielvereinfachung und darf deswegen nicht gemacht werden? Schließlich will er verhindern das er gegen die Supergilden kämpfen muss.
 
Eine höhere Zermürbung und gestaffelte Baukosten, die sich steigern mit der Anzahl der gehaltenen Sektoren könnte da schon besser wirken.

Ich finde es anmassend wenn Spieler das Problem als "Nicht-Problem" abtun. Denn es wird von vielen Spielern durchaus als solches gesehen. Es ist allerdings zugegeben nicht einfach eine Lösung zu finden. Für uns gestaltet sich die Situation zur Zeit so: Am oberen Ende von Platin und ganz unten in Dia sind wir oft die klar dominante Gilde. Letzte Runde mussten wir (oben in Platin) mehreren Gilden versuchen zu erklären wie sinnbringend Belagerungstürme sind und wie man sie einsetzt. Wir haben mit unseren Türmen und ermutigungen drei Gilden zu mehr Sektoren und mehr Kämpfen verholfen. Keine der sieben anderen Gilden hat mehr als 2 Sektoren am Tag geholt.
Demgegenüber steht das obere Ende der Dia Liga in dem eben nur ein 15 Minuten Zeitfenster nach Sektoröffnung besteht, um diesen zu holen. Das macht nur Vollzeitspielern Spass. Die meisten Menschen wollen Ihr Leben nicht regelmässig nach einem Spiel takten. Das kann man mal(!) machen, aber eben nicht jeden Tag und mehrfach und das über Jahre.

In meinen Augen liegt die Crux immernoch in dem mangelhaften Ligasystem und dem unzureichenden Matchmaking. Dadurch das man jede Runde auf- und absteigt sind eben oft Gilden plötzlich zu weit nach oben befördert und andere zu weit nach unten. Das ist der Hauptgrund für den oft geäusserten Unmut darüber das Runden zu schwer, zu einfach oder einzelne Gilden zu dominant seien.

Ich verstehe nicht den Grund warum es feste (LP) Gutschriften/Abzüge basierend auf der Rundenplatzierung gibt. Gibt es das in anderen Sportarten mit dezentralen Saisonwettbewerben? Eine Ranking Veränderung basierend auf der Stärke der Gegner verbunden mit prozentual kleineren Deltas gegenüber der aktuellen Ligaplatzierung wäre angemessener um schnelle Ausreisser zu vermeiden.

Zur Zeit kann eine Gilde die heute auf oberstem Dia Niveau mitspielen kann, nächste Runde Platin spielen müssen, wenn sie gegen sieben andere gleichstarke spielt und dabei den kürzeren zieht. Das ist nicht sinnvoll. Leider aber in dem aktuellen System tatsächlich sehr häufig.

Unsere Gilde gibt sich größte Mühe die Platzierung so zu optimieren das wir in den für uns "gesunden" Bereich gelangen, das ist aber schlichtweg kaum möglich. Nach der extrem lahmen Platinrunde letztens (wie gesagt mit LP knapp unter Dia), sind wir diese Runde ganz nach oben in Dia geschossen und schauen jetzt auch meist nur zu. Dadurch werden wir u.U. nächste Runde wieder ans obere Ende von Platin geschossen und das Spiel geht von vorne los. Und das das keine Ausnahme ist, ist schlechtes Spieldesign. Denn es ginge auch anders wie zahlreiche RL Wettbewerbe zeigen.
 
Ich spiele in einer Top 100 Gilde, momentan sind wir auf Platz 85 mit 950 LP.
Auch ich bin der Meinung das die GG verkehrt designed sind. Wie man z.B. das Ligasystem verbessern kann weiß ich nicht.
Aber :
Dieser Vorschlag folgt dem gleichen Prinzip wie viele andere. Irgendjemand hat eine Idee wie er in der aktuellen Runde besser klar kommt (mehr Kämpfe, nicht absteigen,...) und macht daraus einen Vorschlag. Dieser Vorschlag soll jedesmal die überlegene(n) Gilde(n) benachteiligen und dem Ersteller mehr FP für weniger Aufwand einbringen.
Das ist eine Spielvereinfachung und eine persönliche Bereicherung. Beides soll nicht vorgeschlagen werden.
 
Ich mag dieses Argument "Spielvereinfachung soll nicht vorgeschlagen werden" nicht. Dann würde es den "Helfen" button nicht geben, oder die Eingabe einer FP Anzahl beim investieren in LGs, oder den Autokampf. Sind alles vorgeschlagene Spielvereinfachungen, die dann irgendwann umgesetzt wurden. Das Spiel entwickelt sich weiter, und demzufolge wird es auch vereinfachende Anpassungen geben. Aber die Forenregeln geben Dir natürlich recht. Deren Sinnhaftigkeit sei mal dahin gestellt. Aber das wird jetzt zunehmend offtopic.
Diesen konkreten Vorschlag hier lehne ich auch ab. Aber nicht mit so einem Pauschalisierten Totschlagargument, sondern mit der gleichen Kritik die schon geäußert wurde: Es liegt nicht am Ort wo man kämpft, ob es leicht oder schwer weiter gehen sollte.
Die steigende Zermürbung hat ja bereits zum Ziel eine dominante Gilde am "Durchmarsch" zu hindern. Und prinzipiell reicht das wohl auch. DAs mehrfach vorgeschlagene Staffeln der Schwierigkeit in Abhängigkeit der eingenommenen Sektoren könnte helfen,löst aber nicht das Problem des nicht vorhandenen balancierten Matchmakings. Insofern ist mein rant auch offtopic hier...
 
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