Gildengefechte Entfernungsprogression in den GG

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Aktuell spiele ich mit meiner Gilde in der Diamantliga.
Dort wird schon nach kürzester Zeit das Spielfeld von ein bis zwei "Supergilden" besetzt. die dann alle anderen Gilden gar nicht mehr am Spiel teilnehmen lassen.
Ich schlage eine Art "Entfernungsprogression" vor, daß heißt, das Erobern von Gebieten wird um so schwerer, je weiter diese von der eigenen "Basisprovinz" entfernt sind.
 
Grund für die Idee
Mehr Spaß beim Spiel auch für die schwächeren Gilden.
Gefahren der Idee
keine
Ideenforum durchsucht?
Ja
Regeln für Vorschläge gelesen und beachtet
Ja
Im übrigen hat der Threadersteller mehr Spielspass im Sinn und sich nicht für eine Erleichterung oder für weniger Risiko abzusteigen ausgesprochen. Da unterstellst Du was.
 
Ich mag dieses Argument "Spielvereinfachung soll nicht vorgeschlagen werden" nicht. Dann würde es den "Helfen" button nicht geben, oder die Eingabe einer FP Anzahl beim investieren in LGs, oder den Autokampf. Sind alles vorgeschlagene Spielvereinfachungen, die dann irgendwann umgesetzt wurden. Das Spiel entwickelt sich weiter, und demzufolge wird es auch vereinfachende Anpassungen geben

Deine Beispiele betreffen allerdings alle Elemente, die keinen Wettbewerbscharakter haben. Eine Spielvereinfachung dort, wo es Wettkampf gibt, zugunsten derjenigen, die weniger wettbewerbsfähig sind, hätte einen anderen Charakter.

Im übrigen hat der Threadersteller mehr Spielspass im Sinn

Der für jeden woanders liegt. "Jederzeit kämpfen können" würde bedeuten "keine aufwendige Gefechtsplanug" mehr. Die gehört aber zum interessanten Teil der Geschichte und wenn annähernd gleich starke Gilden aufeinander treffen kann die besser Planung und Strategie entscheidend sein. Das sollte so bleiben.
Die GGs bieten ohnehin nicht so viel Möglichkeiten taktisch zu agieren.

DAs mehrfach vorgeschlagene Staffeln der Schwierigkeit in Abhängigkeit der eingenommenen Sektoren

Dagegen. Warum sollten die Güter der einen Gilde, die sich darum kümmert welche zu haben, weniger wert sein, als die anderer Gilden. Wäre ein Wegnehmen eines erarbeiteten Vorteils.
Beim Fussball muss auch nicht nach jedem Tor ein eigener Spieler vom Platz um dem Gegner das Tore schießen leichter zu machen.

löst aber nicht das Problem des nicht vorhandenen balancierten Matchmakings.

Exakt da liegt der Hase im Pfeffer.
 
Deine Beispiele betreffen allerdings alle Elemente, die keinen Wettbewerbscharakter haben. Eine Spielvereinfachung dort, wo es Wettkampf gibt, zugunsten derjenigen, die weniger wettbewerbsfähig sind, hätte einen anderen Charakter.
Gerade weil es keine allgemeine Spielvereinfachung ist, sondern nur Fairness besser ausgleicht, sollten solche Richtungen eher erlaubt sein.

Das Schachbrett oder sonstige Dominierungen von Großen in Gefechten funktioniert wie manch andere Elemente, Plündern + Snipen, nur wenn Groß auf Klein trifft. Würden die 8 Top-Gilden in ein Gefecht kommen, das wäre mal ein Spaß. Dann sind Planung und Strategie und Vorbereitung weitgehend bedeutungslos, nur Frage der Diplomatie, welche Fraktion (2-4 Gilden) die Karte beherrscht und den Rest an den Rand drückt.
Solange es nicht genau 2 schaffen selbst für die erfolgreiche Fraktion immer noch deutlich weniger zu holen als aktuell. Ob dann oben immer noch so zufrieden damit?

Auf das aktuelle System zu pochen ist quasi Spielvereinfachung für die Großen, oder sagen wir Spieleinfachheit, es ist ja der vorhandene Stand, das ist argumentatorisch natürlich immer im Vorteil. ;)

Zum Glück ist zumindest die GEx davon ausgenommen. Da könnte man ja auch einführen dass nur die stärkste Gilde, die am schnellsten 100% erreicht, Stufe 4 freischalten darf, die anderen schauen in der Röhre. Beste Organisation usw. belohnt. Bei der Gruppen-Zusammensetzung mit meist nur eine oder zwei große Gilden mit Kleinkram dazugelost, das wäre arg einseitig.. Einmal immerhin andere Gilden/ Kleinere leben gelassen, wie ungewöhnlich. ;)
Wenn alle Top-Gilden gegeneinander und nur eine davon Stufe 4, hätte auch wieder was.
 
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Deine Beispiele betreffen allerdings alle Elemente, die keinen Wettbewerbscharakter haben. Eine Spielvereinfachung dort, wo es Wettkampf gibt, zugunsten derjenigen, die weniger wettbewerbsfähig sind, hätte einen anderen Charakter.
Gerade weil es keine allgemeine Spielvereinfachung ist, sondern nur Fairness besser ausgleicht, sollten solche Richtungen eher erlaubt sein.
Ich bin da ganz bei Thea. Eine Spielvereinfachung wie der "Helfen"-Button ist etwas ganz anderes als eine Vereinfachung in den GG, die vor allem kleinere Gilden stärken würde. Auch wenn ich dieses Argument persönlich gar nicht mag, wären wir dann zwangsläufig wieder bei dem Thema "die großen/aktiven werden für ihre hohe Aktivität bestraft".
Wie Thea und auch andere schon festgestellt haben, ist das Problem das schlechte/unfaire Matchmaking. Viele Vorschläge (wie auch der ursprüngliche) bekämpft immer nur dadurch entstehende Symptome, welche dann in aller Regel zu Ungunsten der Aktivieren/Stärkeren ist, da es Kleinere/weniger Aktive bevorteilt. Daher sollte man besser an der Wurzel dessen arbeiten und das Matchmaking optimieren. Das geht vor allem auch ohne größere Änderungen an den sonstigen Rahmenbedingungen.

Auf das aktuelle System zu pochen ist quasi Spielvereinfachung für die Großen, oder sagen wir Spieleinfachheit, es ist ja der vorhandene Stand, das ist argumentatorisch natürlich immer im Vorteil. ;)
Das ist dann schon stark vereinfacht betrachtet. "Die Großen" sind dort wo sie jetzt sind, weil sie viel aktiver als andere sind und gleichzeitig sich voll auf das bestehende System ausrichten. Denen wird auch nichts einfach geschenkt, da steckt auch viel Arbeit und Aktivität hinter. Zudem muss auch deutlich festgehalten werden, dass eine Änderung (fairere Gefechte) auch zu Gunsten der "Großen" sein könnte, da man hier ja auch vielmals von stärkeren Gilden lesen konnte, die auf Grund zu schwacher Gegner nicht ihr volles Potenzial ausschöpfen können/konnten.

Zum Glück ist zumindest die GEx davon ausgenommen. Da könnte man ja auch einführen dass nur die stärkste Gilde, die am schnellsten 100% erreicht, Stufe 4 freischalten darf, die anderen schauen in der Röhre. Beste Organisation usw. belohnt. Bei der Gruppen-Zusammensetzung mit meist nur eine oder zwei große Gilden mit Kleinkram dazugelost, das wäre arg einseitig.. Einmal immerhin andere Gilden/ Kleinere leben gelassen, wie ungewöhnlich. ;)
Wenn alle Top-Gilden gegeneinander und nur eine davon Stufe 4, hätte auch wieder was.
OT und wieder das alte Thema... starke Gilden sollen dann also "bestraft" werden? Ich meine, egal wie organisiert die Gilden in diesen Vergleichen wären, es kann immer nur eine von sieben (oder acht?) Stufe 4 spielen. Analoge Umsetzung dann auch für "kleinere" Gilden? Den Forums-Thread dazu würde ich mit Spannung erwarten ;)
 
Ich meine, egal wie organisiert die Gilden in diesen Vergleichen wären, es kann immer nur eine von sieben (oder acht?) Stufe 4 spielen.
Exakt so ist es aktuell in GG, egal wie organisiert, mehr als 2 Gilden können ein Gefecht kaum voll ausspielen in manchen Fällen, angesichts 'toter' unterer Ligen die oberen Fälle auch evtl. ziemlich wichtig anzusehen. Es fällt nur wenig auf, weil selten mehr als 2 Top-Gilden auf einer Karte und den Rest an der Wand kann man ja alles mögliche vorwerfen, gehören da nicht sind, wären neidisch, sollen sich verbessern usw..
Ich bin natürlich dagegen dass GEx Stufe 4 beschränkt wird, wie ich auch gegen GG in dieser Form bin. War ein Vergleichsbeispiel. Aber manche wollen das (bei GG) exakt so behalten, manche 'sind da ganz bei Thea'..

Viele Vorschläge (wie auch der ursprüngliche) bekämpft immer nur dadurch entstehende Symptome, welche dann in aller Regel zu Ungunsten der Aktivieren/Stärkeren ist, da es Kleinere/weniger Aktive bevorteilt. Daher sollte man besser an der Wurzel dessen arbeiten und das Matchmaking optimieren.

Wenn die Top 8 aufeinandertreffen würden und 8 Kleinere untereinander, kommt aber in etwa dasselbe raus, darf man nicht vergessen.
8 Top-Gilden auf einer Karte kämen viel schlechter weg als aktuell, 8 Kleinere untereinander zumindest in Summe besser als in mehreren Gefechten gegen Große nur am Rande.

Matchmaking wäre gut, gemischte Gefechte akzeptabler zu machen aber ebenso, nie ganz zu verhindern dass sie vorkommen.
Auf welchen Wege auch immer, was der Vorschlag hier ist ganz vergessen. ;) Würde ja eh nie direkt umgesetzt werden, immer mehr nur allgemeine Erinnerung, dass was zu ändern nötig ist.
 
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Ich muss hier mal was klarstellen.
Es geht mir hier überhaupt nicht darum, starke Gilden zu benachteiligen.
Der beste soll gewinnen.
Aber ceefi hat das eigentliche Problem noch besser beschrieben wie ich.
Auch für eine starke Gilde wird es ein stupides Spiel, wenn da nicht noch ein paar andere Gilden zumindest eine Zeitlang dagegen halten können.
Und eine Weiterentwicklung/Verbesserung hat noch keinem Spiel geschadet.
 
Würden die 8 Top-Gilden in ein Gefecht kommen, das wäre mal ein Spaß. Dann sind Planung und Strategie und Vorbereitung weitgehend bedeutungslos, nur Frage der Diplomatie, welche Fraktion (2-4 Gilden) die Karte beherrscht und den Rest an den Rand drückt

Da spricht die Erfahrung? Oder rein geraten?

Mit 8 Top Gilden auf der Karte wird keiner es schaffen die anderen dauerhaft zu dominieren. Es kann natürlich funktionieren sich mit 6 oder 7 Gilden zusammen zu tun um einen oder zwei richtig weh zu tun, aber so lange die Kräfte halbwegs gleichmäßig verteilt sind bei Bündnissen würd das einfach nur eine Schlacht, für die man selbstverständlich Taktik, Strategie und Vorbereitung braucht. Diplomatie ist im übrigen ein Teil von Taktik, Strategie und Vorbereitung.

Außerdem sind bereits innerhalb der Top 8 die Leistungsunterschiede riesig. Die Top 6 - 8 wären dauerhaft bestraft wenn immer die Top 8 auf der Karte wären. Wir haben gerade ein sehr anspruchsvolles Gefecht, in dem die seit Monaten offene Frage geklärt wird, wer wohl im Moment sie stärkste GG Gilde auf L ist.
Beide Gilden haben einen möglichen Partner, beides Top Ten Gilden mit auf der Karte - keiner der Partner kommt wirklich ins Spiel.....
 
Exakt so ist es aktuell in GG, egal wie organisiert, mehr als 2 Gilden können ein Gefecht kaum voll ausspielen in manchen Fällen, angesichts 'toter' unterer Ligen die oberen Fälle auch evtl. ziemlich wichtig anzusehen. Es fällt nur wenig auf, weil selten mehr als 2 Top-Gilden auf einer Karte und den Rest an der Wand kann man ja alles mögliche vorwerfen, gehören da nicht sind, wären neidisch, sollen sich verbessern usw..
Ich bin natürlich dagegen dass GEx Stufe 4 beschränkt wird, wie ich auch gegen GG in dieser Form bin. War ein Vergleichsbeispiel.
Naja, so 100% vergleichbar ist das dennoch nicht. In einem Fall wird ist es systemseitig nur einer Gilde von sieben (acht) überhaupt ermöglicht das Maximum zu holen. Im anderen sind es zumindest schon 2-3 Gilden und wenige weitere, die zwar nur vielleicht 50-80% geben können, aber immerhin. Das sollten wir aber gar nicht erst weiter vertiefen, ist schon zu sehr OT...

Aber manche wollen das (bei GG) exakt so behalten, manche 'sind da ganz bei Thea'.
Da wir uns eigentlich in dem Punkt einig sind, das etwas verändert werden soll/muss (wie Thea eben auch) verstehe ich offengesagt nicht, was du damit überhaupt Aussagen willst. Wenn du damit natürlich sagen willst "manche wollen das exakt so behalten, manche wollen es an den richtigen Stellen anpassen", dann hast du es mal vollkommen richtig getroffen ;)

Wenn die Top 8 aufeinandertreffen würden und 8 Kleinere untereinander, kommt aber in etwa dasselbe raus, darf man nicht vergessen.
8 Top-Gilden auf einer Karte kämen viel schlechter weg als aktuell,
Kann in manchen Gefechten so sein, muss aber auch nicht. Wenn aktuell nur eine Top-Gilde auf 7 viel schwächere Gilden trifft, kommt dabei für die eine Gilde auch nicht viel raus. Aber sicher, Schachbrett-Muster und dergleichen werden dann in der aktuellen Form nicht mehr möglich sein, diese sehr rentable Absprache würde unterbunden werden. Darin sehe ich aber keinen Nachteil. Sonst verweise ich hier auch gerne auf @Thea Augusta ;)

Matchmaking wäre gut, gemischte Gefechte akzeptabler zu machen aber ebenso, nie ganz zu verhindern dass sie vorkommen.
Auf welchen Wege auch immer, was der Vorschlag hier ist ganz vergessen. ;) Würde ja eh nie direkt umgesetzt werden, immer mehr nur allgemeine Erinnerung, dass was zu ändern nötig ist.
Und damit sind wir dann wieder bei dem Vorschlag hier:
Ja, er würde ein Symptom mehr oder weniger effektiv bekämpfen - im Endeffekt aber nicht viel ändern. Das Problem liegt am Matchmaking (zu wenig Differenzierung durch die LP-Grenzen und Zugewinne an der Obergrenze). Vielleicht kann hierzu jemand einen wirklich guten Vorschlag erarbeiten. Mir fehlt da die letzte zündende Idee und die Zeit, das alles mal durchzurechnen ;)
 
Sucht mal nach "Schweitzer System" für ein Matchmaking von Spielern von vorher unbekannter Stärke. Das geht ideal für Partien mit nur zwei Spielern bzw Mannschaften.
Wenn Ih da jetzt von der deutschen auf die englische Wikipedia geht, kommt dazu ein besserer Artikel. Das System hat durchaus seine Nachteile und ist nicht 1:1 für Gruppenpartien umsetzbar.
Es liefert aber einen vernünftigen Denkansatz. Und da kann man dann schon was draus basteln. Ich vermisse das ja bei Inno, hoffe aber doch insgeheim das sie im Spieldesign Department auch wenigstens einen Modellierer haben, der mit entsprechenden Modellrechnungen und Simulationen geplante Spielelemente noch vor der Beta, sogar vor der Erstimplementierung systematisch analysiert. Manchmal (siehe GG oder auch Orakel) habe ich allerdings meine Zweifel ob es diesen Job dort gibt...
 
Sowas wird Inno ganz sicher niemals tun. So funktionieren solche Spiele nicht. Da macht man eher noch alles per Zufall.
 
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