DeletedUser
Guest
Gegen eine Zweitstimmen-Kampagne hab ich persönlich auch nie etwas gesagt, ich persönlich halte Erststimmen ohnehin für überbewertet!
Es ging mir darum, dass die FDP bisher niemals um den Einzug in den Bundestag hat bangen müssen. Seit 1998 (6,2%) konnte die FDP mit jeder Wahl mehr Prozent der Wähler auf ihre Seite ziehen (2002: 7.4% ; 2005: 9.8% ; 2009: 14,6%).
Daher waren Kampagnen wie "Zweitstimme für uns" eben nur dies und nicht die "Zweitstimme für uns, sonst kommen wir nicht in den Bundestag und Merkel wird nicht Kanzlerin"-Kampagne, die wir in diesem Jahr verfolgen durften.
Dass die AfD gezogen hat, ist mir bewusst, Stimmwanderung aus allen Lagern, wie es für neue Parteien, die hauptsächlich enttäuschte Wähler der etablierten Parteien anziehen, üblich ist. Ich erinnere mich an die Bürgermeisterwahl 2001 in Hamburg, in der die "Schill-Partei" aus dem Stand mit fast 20% die dritte Kraft im Rathaus wurde.
Es ging mir darum, dass die FDP bisher niemals um den Einzug in den Bundestag hat bangen müssen. Seit 1998 (6,2%) konnte die FDP mit jeder Wahl mehr Prozent der Wähler auf ihre Seite ziehen (2002: 7.4% ; 2005: 9.8% ; 2009: 14,6%).
Daher waren Kampagnen wie "Zweitstimme für uns" eben nur dies und nicht die "Zweitstimme für uns, sonst kommen wir nicht in den Bundestag und Merkel wird nicht Kanzlerin"-Kampagne, die wir in diesem Jahr verfolgen durften.
Dass die AfD gezogen hat, ist mir bewusst, Stimmwanderung aus allen Lagern, wie es für neue Parteien, die hauptsächlich enttäuschte Wähler der etablierten Parteien anziehen, üblich ist. Ich erinnere mich an die Bürgermeisterwahl 2001 in Hamburg, in der die "Schill-Partei" aus dem Stand mit fast 20% die dritte Kraft im Rathaus wurde.