Gilde Konkrete Fusionsfunktion

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Wäre eine Gildenfusion als konkrete Funktion möglich, wo die Fusionierenden, einen Teil jeweils von beiden Kassen opfern, aber beide Kassen sowie Leute zusammengefügt werden könnten?
Ich weiß nicht, ob das Sinn für einige hier ergibt, aber ich find's immer wieder schade, wenn plötzlich eine Gilde mit einem Doppelaccount gesichert wird, statt dass die Leute einfach wirklich fusionieren. Bei einem Split, da geht dann einfach der Teil, der gehen will ohne alles. Zur Not, wenn technisch möglich und der Split einen friedlichen Hintergrund hat, so soll neben der Funktion des Fusionierens auch eine Split Funktion da sein, wo man der Splittergruppe auch noch Gildenkassengüter mitgeben kann.

Das soll etwas die Gildendynamik beleben, aber halt einfach auch nicht "Erreichtes" irgendwo im Eck stehen oder gar "ins Datennirwana wandern" lassen.
 
Grund für die Idee
Könnte insgesamt für viele kleine Gilden jetzt interessant werden
Gefahren der Idee
Je nach technischen Möglichkeiten und "Fairness" der Leute eigentlich keine, mal abgesehen von "Übergilden", die sich alles leisten können udn verteilt gut abgedeckt 24/7 da sind, aber dann eben Ehre, wem Ehre gebührt.
Beim Split müsste halt einer der Gehenden "mit entscheiden dürfen" (oder es ist egal, dann ist es... egal? :))
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Gelöschtes Mitglied 56329

Guest
weil eine der Gefahren darin besteht, dass man das nur macht, um Gildengüter aus der Gildenkasse zu tauschen
Ich splitte eine Gilde B von Gilde A ab
Gilde B bekommt jede Menge Güter, die in Gilde A zuviel sind.
Gilde B fusioniert mit Gilde C

Gilde B splittet sich von Gilde C ab mit einem Teil der Güter, die Gilde A braucht
Gilde B fusioniert mit Gilde A

ein superschneller Tausch von Gildengütern. daher dagegen wegen Spielerleichterung
 
Frage: wie ist die fusionierte Gilde zu bewerten hinsichtlich bisheriger Gildenstufe, Gildenmacht, Gildenpokale etc.?
Alles zurück auf 0 oder tritt die eine Gilde der anderen bei und partizipiert an bisherigen Erfolgen?
 
ich glaube meist bleibt die "übrig gebliebene" gilde noch bestehen, um eine sicherheit zu haben, falls man sich verkracht und lieber wieder wie vorher weitermachen will. das geht bei einer solchen fusion nicht mehr, alles ist weg.

wenn man so eine funktion anbieten will, sollte bei der gilde, die verschwindet, mindestens 50% der gildenkasse wegfallen.
 
Ich finde den Vorschlag super, nur warum sollte man einen Anteil aus beiden Kassen abziehen?
Nennen wir es mal "Verwaltungsgebühr" oder so was in der Art, denn das Zusammenfügen zweier Gilden ist ja eine Stärkung im Regelfall.


weil eine der Gefahren darin besteht, dass man das nur macht, um Gildengüter aus der Gildenkasse zu tauschen
Ich splitte eine Gilde B von Gilde A ab
Gilde B bekommt jede Menge Güter, die in Gilde A zuviel sind.
Gilde B fusioniert mit Gilde C

Gilde B splittet sich von Gilde C ab mit einem Teil der Güter, die Gilde A braucht
Gilde B fusioniert mit Gilde A

ein superschneller Tausch von Gildengütern. daher dagegen wegen Spielerleichterung
Guter Einwand. Vorschlagserweiterung: Die Fusionsfunktion ist nach dem Nutzen gesperrt für bspw. 180 Tage. Ebenso sollten beim Split, der friedlichen Variante, die Güter nicht freiwählbar sein, sondern eher in Richtung % über alles.


Frage: wie ist die fusionierte Gilde zu bewerten hinsichtlich bisheriger Gildenstufe, Gildenmacht, Gildenpokale etc.?
Alles zurück auf 0 oder tritt die eine Gilde der anderen bei und partizipiert an bisherigen Erfolgen?
Eine Gilde wird bei der Fusion als "Ziel ausgewählt". Dieser schließt man sich dann an, die bisherigen Erfolge, das Erreichte etc. der "nicht-Ziel-Gilde" geht dabei verloren. Aber die Kasse, die sollte meiner Meinung nach nicht dran glauben müssen. Muss aber auch zugeben, ich hab da ein bissl einen Fetisch, was die Gildenkasse angeht ;D

Dagegen. Ich glaube, dazu gibt es zu wenig Gildenfusionen und ich finde, der Zwang, dass die Leute aktiv die Gilde wechseln müssen, hilft der neuen Gilde gleich, ein paar Karteileichen weniger zum Neustart zu haben.
Zugegeben, gegen Karteileichen wirkt das nicht, aber das ist ohnehin schon zuvor der eigenen Gilde überlassen, sich darum zu kümmern.

Geht es hier nur darum Gildengüter zu retten?
Der Sinn dahinter ist nicht wirklich der, dass Gildengüter gerettet werden, auch wenn das einen starken Anteil hat, den ich nicht abstreiten will, es soll ja nach wie vor möglich sein, auch als kleiner Teil eine Gilde zu verlassen und zu einer anderen zu gehen. Aber wenn wirklich alle gehen würden, wieso sollte die Kasse komplett außen vor bleiben? Sicherlich, die eigenen Gildenerfolge usw. wären für den ein oder anderen sicherlich schwer abzugeben, aber das wäre ja nur ein Indikator, wie stark die Gilde in der letzten Zeit war. Auch die Stufe der Gilde finde ich dabei persönlich vernachlässigbar, wenn man sich anderen anschließen wollen würde per Fusion. Das soll ja nichts Leichtfertiges werden.
Aber im Sinne der ganzen bisherigen Änderungen und weil auch nicht jeder eine 180er Arche, 140er Obsa, 120er Kern und eine HYDRA im Aufbau hat, wären die Handvoll Gildengüter sicherlich nichts, womit man "zu kämpfen hätte" als Gegner ;)

ich glaube meist bleibt die "übrig gebliebene" gilde noch bestehen, um eine sicherheit zu haben, falls man sich verkracht und lieber wieder wie vorher weitermachen will. das geht bei einer solchen fusion nicht mehr, alles ist weg.

wenn man so eine funktion anbieten will, sollte bei der gilde, die verschwindet, mindestens 50% der gildenkasse wegfallen.
Das ist natürlich ein gewisser Knackpunkt, der sich nicht auflösen lässt. Selbst wenn 40 mit 40 Fusionieren, kann es sein, dass hüben wie drüben ein paar unzufrieden sind und denen das nicht passt, was sich da "neuerdings als Zusammenarbeit darstellt", obwohl es zuvor eigentlich nach einem "guten Plan" klang.
Ich verstehe ja auch den Hintergrund mit dem "Zurückbleiben, falls...", aber wenn man sich nicht sicher ist, mit den anderen wirklich gut zusammenarbeiten zu können, dass ist die Funktion der Fusion in dem Fall für die beiden betroffenen Gilden nicht die erste Wahl...

Was bei der Verschwindenden Gilde wegfällt, wie hoch die "Verwaltungsgebühr" etc ist, darüber habe ich mir ehrlich gesagt noch kaum Gedanken gemacht sondern erst mal einfach das überhaupt ins Spiel zu bringen. Warum sollte bei der wegfallenden Gilde 50% der Güter der Kasse wegfallen? Nicht dass ich dagegen bin, aber ich weiß nicht, was dir dabei durch den Kopf ging, drum magst du das bitte bissl erläutern?





Natürlich alles im Rahmen der technischen Umsetzbarkeiten, so eine Funktion sollte kein IT-Monster werden, welches sich verselbstständigt weil fehleranfällig.
 
Ich denke das würde nicht oft genutzt wenn es keine Splitfunktion gäbe, aus den von @outoftheline genannten Gründen. Und mit Splitfunktion könnte es ausgenutzt werden, aus den von @Lenzmacher genannten Gründen.

Daher bin ich dagegen.

Dass man sich die Hintertür offen lässt ist übrigens oft sinnvoll. Ich habe jedenfalls deutlich mehr Fusionen scheitern als gelingen sehen.
 
Ich denke das würde nicht oft genutzt wenn es keine Splitfunktion gäbe, aus den von @outoftheline genannten Gründen. Und mit Splitfunktion könnte es ausgenutzt werden, aus den von @Lenzmacher genannten Gründen.

Daher bin ich dagegen.

Dass man sich die Hintertür offen lässt ist übrigens oft sinnvoll. Ich habe jedenfalls deutlich mehr Fusionen scheitern als gelingen sehen.
Das, wenn man sich nicht sicher ist, das erst mal austestet, über die bekannten und gegebenen Wege, das soll ruhig bleiben.
Wirkliche Splits soll es meinetwegen auch geben, da ich aber keine Datenbankbackups provozieren möchte, ich weiß, wie bösartig das laufen kann, wäre dass einfach nur ein Appell an die Leute und das Spiel... "kann etwas geben, muss aber nicht" wenn es zum Split kommt. Wäre ja auch die Frage, wie verteilt sich der Unmut? Sind bspw. 40 zu 40 gegangen und plötzlich haben 37 von der Heimatgilde (!Ziel-Gilde" vollends den Hype verspürt mit den 40 neuen, was neues anzufangen?) Dann müsste die alte Gilde eine Lösung finden wollen, Gildengüter abzugeben. Da sehe ich selbst einen Knackpunkt, je nachdem, wer in dem Beispiel zu den 37 gehören würde, aber offensichtlich ist es noch lange nicht elaboriert, was den Vorschlag angeht.

Das mit der Hintertür, das kann ich verstehen, wird halt cheesy, wenn plötzlich ein Noname Spieler mit Minimalstaufwand, die Gilde sicherhält...

Ich persönlich habe noch keine Fusion mitgemacht, habe nur 3 Scheitern sehen. Wollte eine Fusion, aber die anderen wollten ohne wirkliche Begründung explizit einen Spieler weghaben bei mir, obwohl wir alle für eine Fusion gewesen wären, was dann einfach nicht funktioniert hat. (und was ich zurückhaben wollte, war ein alter Teil der Gilde, bevor ich überhaupt dabei war...)
 
Aber ich seh' schon, -8, woher und warum, keine Ahnung, das wird wohl nichts werden, egal, wie sehr die Interessierten daran tüfteln.


Würde mich geschlagen geben :)
 
Ich denke es führt ein bisschen weit ab vom eigentlichen Thema, daher werde ich hier meine ganz persönliche Fusionserfahrung (das war so eine Art halb gescheiterte Fusion, ein Teil ist zurück, ein Teil geblieben) nicht im Detail erzählen. Kurz zusammengefasst: Keine der fusionierenden Gilden ist je eine homogene Masse. Insofern ist damit zu rechnen dass selbst bei einer eigentlich gut laufenden Fusion nicht jeder gleichermaßen glücklich ist mit dem Ergebnis und es kann trotzdem wer "Heimweh" bekommen.

Und daneben gibt es noch die Fusionen die entweder von Anfang an oder zumindest nach einiger Zeit nicht gut laufen, aus diversen Gründen. Wie zum Beispiel: Auf einmal zu viele Alphatiere unter einem Dach, Anspruch und Realität passen nicht zusammen, aus 2 mittelgroßen unorganisierten GG Gilden wird auch durch eine Fusion keine organisierte Grossgilde, die Idee eine eher GvG orientierte Gilde mit einer eher GG orientierten Gilde zu fusionieren scheint in der Theorie brilliant, in der Praxis machen aber die GGler weiter kein GvG und die GvGler weiter kaum was im Gefecht... (alles so beobachtet, nicht erfunden)

Insogern denke ich werden weiter die meisten eine Hintertür zur "Rückabwicklung" offen lassen wollen.
 
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