Gildengefechte Gildengefechte Verhandlungsfortschritt erhöhen

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Im Moment sind Verhandlungen nicht Ansatzweise so effizient wie kämpfen. Erstens kosten Verhandlungen Güter, wohingegen ich mit hohen KampfLgs, Alca und den entsprechenden Eventgebäuden viel weniger Netto-Verluste erleide. Was viel wichtiger ist, Kämpfe laufen deutlich schneller ab, weil sie in den meisten Fällen per Autokampf absolviert werden können, es gibt aber kein Autoverhandeln.
Mein Vorschlag wäre, den Fortschritt, den man durch Verhandlungen erreicht deutlich anzuheben. Ich wäre hier für mindestens für verdoppeln, also 4 Fortschritt für eine Verhandlung.
 
Grund für die Idee
Verhandlungen und Kampf sind unausgeglichen, wenn man möglicher Fortschritt/Zeit misst
Gefahren der Idee
Unausgeglichenheit zwischen Kampf/Verhandlung könnte durch einen zu hohen Boost der Verhandungen natürlich in die andere Richtung springen
Ideenforum durchsucht?
Ja
Regeln für Vorschläge gelesen und beachtet
Ja
Einfach stumpf den Fortschrittswert zu erhöhen würde das Balancing zu stark schädigen. Aber ich finde auch, dass die Verhandlungen in den GG aktuell wenig Spaß machen und zu viel Zeit kosten - und kämpfe deshalb auch nur noch (obwohl Güter ohne Ende vorhanden sind).

Ich wäre da eher für eine zweite Verhandlungsoption, die komplexer ist (analog Ende Gex 4), mehr Güter kostet, und mehr Zermürbung bringt. Dafür aber mit 4 Zügen etwas mehr Spielraum bietet und bei Erfolg 4 Fortschrittspunkten bringt.
 
Die Sichtweisen können sich unterscheiden, ich persönlich bevorzuge klar Verhandlungen.
Für jede Menge Güter braucht es nur Chateau, was nebenbei auch noch selber FP und mehr liefert.
Kämpfer müssen Alcatraz und mehrere Kampf-LG bauen und wohl noch die Stadt dazu mit Kampf-Boni-Gebäuden zustellen. Finde ich teurer, langwidriger, langweiliger.
Falls selber schon alle Kampf-LG gebaut, nun, genau danach kann sich ja nicht das allgemeine Balancing richten.

Mit FoeHelper neuerdings bei mir praktisch Auto-Verhandeln. ;)

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Mit Verhandlungen kann man mehr Punkte in Gefechten täglich schaffen, doppelt so viele, das ist bereits ein immenser Vorteil den Kämpfer nie ausgleichen können. Dafür ist was zu zahlen, erscheint mir genau passend.
Dazu das System schön variabel, wem die Güterkosten zu hoch sind kann ja nur jeweils erste Zermürbungspunkte in billige Verhandlungen setzen, danach immer noch kämpfen. Wer mehr Güter hat darf mehr verhandeln, sanfter Übergang.
Kämpfer etwas im Vorteil wenn es mal schnell gehen muss.

Ich hätte nix gegen weitere Aufwertung Verhandlungen ;) , aber mir scheint hier das aktuelle System goldrichtig.
 
Also wenn es um die Wurst geht, dann Kämpfen alle, weil verhandeln viel zu lange dauert. Die Güterkosten sind mit dem Chateau natürlich ausgleichbar, aber die Kosten sind nur ein Nebenkriegsschauplatz. Mir geht es eigentlich darum, dass man 10 Kämpfe macht und in der gleichen Zeit ein Bruchteil von Verhandlungen. Zusätzlich hab ich noch die Chance, dass ich mal Dias einsetzen muss oder von vorne anfangen muss, was bei Kämpfen eigentlich nie ein Thema ist
 
Im Moment ist es jedenfalls nicht balanciert. Eine Methode ist Fortschritt erhöhen, man kann sich auch über komplexere Anpassungen unterhalten.
 
Die Verhandlungen dauern zwar länger, dafür werden die Spieler aber auch nur halb so stark zermürbt und sind länger einsatzbereit. Ein weiteres Anheben würde ja bedeuten, dass ein einzelner Spieler schon ohne Gebäude einen dia-Sektor mit Zermürbungsgrad 40 erobern könnte. Das spart Gildengüter für Gebäude, klingt aber auch nicht ganz fair.
Die persönlichen Belohnungen der Spieler würden sich bei 4 Fortschritts Punkten auch halbieren. Das wäre ebenso ein Nachteil, vor allem wenn es nichts mehr zu erobern gibt.
Ich finde es so wie jetzt eigentlich sehr gut gelöst. Verhandeln würde ich dort, wo die Zermürbung hoch ist oder man es anders nicht mehr schafft.
 
Als jemand, der noch nicht so lange dabei ist (seit Anfang des Jahres), stellt es sich für mich so dar, dass die Gewichtung schon recht o. k. ist, wie es zurzeit der Fall ist. Zuerst kann ich kämpfen, und wenn dann irgendwann der Zermürbungsbonus der Gegner so groß ist, dass ich zu viele Einheiten verliere, steige ich auf Verhandeln um, bis mir das zu teuer wird (ich hab noch keine Güter im Überfluss). Da man eben beim Verhandeln in jedem Fall Güter verliert, beim Kämpfen aber auch durchaus (gerade am Anfang) verlustfrei durch die Runden kommt, finde ich die doppelte Punktzahl bei den Verhandlungen auch gerechtfertigt und angemessen. Wäre sie nun noch mal doppelt so hoch, würde kaum jemand mehr kämpfen, könnte ich mir vorstellen.

Da ich nicht Autokampf wähle (so viele Einheiten hab ich dann doch nicht übrig), dauert Kämpfen bei mir sogar etwas länger als die Verhandlungen ... Und ich kann mir vorstellen, dass ich nicht der Einzige bin, der das so handhabt.
 
Ich sehe das grundsätzlich auch so, dass Verhandlungen in keiner Relation zu Kämpfen stehen. Ich selbst verhandle nur, wenn es keine 4 Türme an einem Sektor und es keinen Zeitdruck durch Gegner gibt. Und selbst dann ist Verhandeln noch sehr schlecht.
Ich sehe zum einen den großen Zeitaufwand als Problem. Ein Kampf dauert im Schnitt 3 - 5 Sekunden - das ist beim Handeln schon alleine die Animation der Bestätigung einer Verhandlungsreihe und man braucht fast immer min 3 Verhandlungsreihen zum beenden. Und dann sind Verhandlungen mit 6 Optionen eigentlich NIE ohne den Einsatz von Diamanten beim ersten mal zu schaffen. Kämpfe brauchen nie Diamanten außer man ist an seinem persönlichen Zermürbungslimit.

Verbesserungsvorschläge:
1: Anhebung der Punkte bei erfolgreichem Abschluss auf min. 4.
Grund: Kämpfer schaffen min. 4 Kämpfe in der Zeit wo eine Verhandlung abgeschlossen wird - vorausgesetzt man schafft sie beim ersten Mal.

2: Verhandlungen mit 6 Optionen abschaffen
Grund: "Diamantenzwang" zum Vergleich zu Kämpfen ist eine unfaire Benachteiligung.
 
Vielleicht auch mal ein anderer Gedanke: Das Kämpfen wird durch steigende Kampfkraft mit der Zeit immer einfacher. Während am Anfang noch manuelle Kämpfe erforderlich sind, regelt später alles der Autokampf.

Händler können zwar die Güterproduktion steigern und kommen so auch weiter (auf höhere tägliche Zermürbungen), aber die Verhandlungen bleiben aufwändig und frustrierend (häufige Fehlschläge).

Ideen:
  • automatische Verhandlungen (mit deutlich höheren durchschnittlichen Güterkosten - dafür immer erfolgreich)
  • weitere Züge nicht nur mit Diamanten sondern auch mit Gütern kaufbar machen (auch das so teuer, dass ein Neustart im Schnitt günstiger wäre)
 

-AdIerauge-

Finsteres Genie
Und dann sind Verhandlungen mit 6 Optionen eigentlich NIE ohne den Einsatz von Diamanten beim ersten mal zu schaffen.

Verhandlungen mit 6 Optionen haben eine 60%-Chance, nach 3 Zügen erfolgreich abgeschlossen zu werden. Wenn du das NIE schaffst, musst du etwas an deiner Strategie arbeiten ;)

Unabhängig davon fände ich eine Anhebung auf 3 Fortschrittspunkte ganz okay, man müsste sich das aber gut anschauen ob dadurch die Balance nicht schon über den Haufen geworfen wird. Ich hatte zum Beispiel in der vorletzten GG-Saison 40% Verhandlungen und 60% Kämpfe und bin auf Platz 3 des GG-Gildenrankings gelandet - vor diversen Mars- und SSAB-Spielern die nur gekämpft haben.
 
Beliebig viele Runden, aber jede Runde zu bietende Güter je Position verdoppelt, ob ab Runde 4 oder bereits Runde 2, das hätte was.
Dann würde man bei zwei verbleibenden Runden und Werkzeug + Gut X offen nicht mehr erst nur Werkzeuge versuchen, sondern andersrum. ;)

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Der Zeitbedarf ist nicht recht Faktor. Verhandeln macht man in Ruhe wenn größerer Fortschritt wichtiger. Wenn wichtigen Sektor nicht zu holen, stattdessen Gegner voranschreitet, einen Tag tatenlos zuzusehen, dann ist weniger Problem ob man nun selber 20 oder 10 Min. beschäftigt war..
Mit größeren Fortschritt kommt man auch früher in die Lage Belagerungslager für dann billige Kämpfe usw. aufzustellen, später bessere Lage. Das passt alles gut zusammen.

'Ein Kampf dauert im Schnitt 3 - 5 Sekunden' gilt auch nur für begrenze Menge ziemlich hoher Spieler.
Viele müssen deutlich vorsichtiger sein. Wenn schon nicht komplett manuell gekämpft, irre lange, dann z.B. erste Runde Normal-Einheit zurückhalten während nur Agenten vorrücken usw.
 
So wie ich es sehe sollte der Kampf Anteil eher gedrosselt werden oder so bleiben. Eure Idee würde die die lieber verhandeln benachteiligen
 
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