Quests: Frühes Mittelalter: Alternatives Ende für Bonusquest Hasdrubaal Barkas (Klosterquest)

Thor 1001

Thor 1001

Hallo FoE-Gemeinde! :)

Soweit ich mitbekommen habe, ist die Bonusquest von Hasdrubaal Barkas im Frühen Mittelalter die einzige Quest, die nicht mit einem Alternativszenario zum Kampf bzw. Plündern beendet werden kann. Für Spieler*innen, die nun bewusst nicht kämpfen wollen – warum auch immer –, ist dies dreifach unangenehm:
  1. Muss gekämpft oder gar geplündert werden, obwohl das nicht der gewählten Spielstrategie entspricht!:confused:
  2. Bleibt das gerade auch für friedliche Händler wertvolle Kloster mit seinem Bonus für die Stadtverteidigung unerreichbar.:eek:
  3. Wird ein Quest-Slot blockiert, was spätestens ab dem Späten Mittelalter, wo der zweite Nebenquestgeber kommt, ein weiterer Nachteil für die pazifistische Spielweise ist.:(

Um die unterschiedlichen Spielstile gerade in den unteren Zeitaltern in ein besseres Gleichgewicht zu bringen, möchte ich daher vorschlagen, ein alternatives Ende für diese Quest einzuführen, wie zum Beispiel:
  • Standardvariante: „Einen Sektor erobern bzw. erhandeln oder ein Gebäude plündern.“
  • Strategische Variante: Bei Sektoren Eroberung oder Plünderung gibt es eine kämpferisch orientierte Belohnung, z.B. Agentenversteck, Heldenheim, oder auch etwas ganz Neues; für die friedliche Lösung das Kloster, wie gehabt.
  • Minimal Variante: Zumindest den „Abbrechen-Button“. Zwar gäbe es dann das Kloster nur für Kämpfernaturen, aber wenigstens wäre der Quest-Slot wieder frei.

Bei den ersten beiden Varianten würde die Bonusquest allerdings auch deutlich besser zum Charakter von Hasdrubaal Barkas passen, der immer bemüht ist, auch die konsequentesten Kämpfer an den Verhandlungstisch zu bringen. Außerdem ergibt sich dadurch einfach ein stimmigeres Gesamtbild, da ja bei den neuen Gildenexpeditionen ebenfalls eine friedliche Lösungsvariante geplant ist.

Ich würde mich freuen, Eure Meinung zu diesem Thema zu lesen und wünsche Euch noch viel Spielspaß!:)

Thor
 
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Thor 1001

Thor 1001

Bei einem ausdrücklich als Kriegsspiel deklarierten Spiel, stimme ich Dir natürlich zu (Tribal Wars, dürfte ja in diese Richtung gehen), aber ich habe FoE eher als vielschichtiges Strategiespiel wahrgenommen!:) Inno wirbt irgendwo sogar ausdrücklich damit, dass beide Spielformen möglich sind, deshalb auch mein Hinweis auf die Gildenexpeditionen, die ja ebenfalls friedlich zu lösen sein werden!

Mein Vorschlag ist daher auch im Rahmen unterschiedlicher strategischer Ansätze zu sehen und nicht wertend aufzufassen! Ich habe genauso meine Kampfwelt, mit etwas mehr als 1.100 gewonnen Kämpfen, und zwar noch im FMA. ;)
 
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Thor 1001

Thor 1001

@ Meuchelfix: Die Quest in dieser Form ist in der Spiellogik widersprüchlich, gerade Händler hätten Defensivgebäude eher nötig, allerdings erhalten sie das nur durch Kämpfen. o_O ??? In den unteren ZA wäre das Kloster auch ein relativ guter Plündererschutz bzw. umgekehrt gesprochen, eine interessantere Herausforderung für den Plünderer, die Def doch zu durchbrechen.
Daher ja auch die Abbruch-Variante bzw. besser natürlich die Strategie-Variante: Je nach gewähltem Lösungsweg, gibt es entweder das Kloster zur Unterstreichung des defensiven Ansatzes oder eben eine Belohnung, die einer Kampfstrategie zu Gute kommt! Ich habe zwei Agentenverstecke während des Osterevents gewonnen und muss sagen, dass ich nicht gerade unglücklich darüber bin! :p

@ eunio: Ich habe mir über die letzten Monate natürlich auch das Spielverhalten angeschaut, es ist einfach eine gegebene Tatsache, dass es viele in FoE gibt, die - warum auch immer (wollen nicht, können nicht, Kampf zu teuer) - eben nicht kämpfen. Und was spricht dagegen das Spiel - wie beworben (!) - strategisch offen zu halten, die Tendenz geht ja genau in diese Richtung (siehe Gildenexpeditionen) und auch die GvG-Schleifenkämpfe dürften wohl früher oder später Geschichte sein.
 

DeletedUser23529

Guest
Ganz ehrlich ,man kann dieses teilweise schon arrogante Geschreibsel ala " spiel Farmerama " nicht mehr lesen. Was macht ihr denn anderes? Ihr "pflügt " mit Truppen ,teilweise 2-3 ZA über dem Gegner, durch die Nachbarschaft und bildet euch auch noch ein euren Grips benutzt zu haben. Andere " bauen" an und ihr "erntet", ohne Risiko. Also wo ist der Unterschied ? Wenn es interessante Herausforderungen gäbe ,währt ihr doch schon überfordert. Ich habe in der Zeit in der ich jetzt hier spiele einen einzigen!!!!!! Spieler in der Nachbarschaft gehabt der es geschafft hat mit Truppen ,teilweise sogar mit 2 ZA ( nach unten )Unterschied zu meinem ZA, meine Def. zu knacken. Der hat sich wirklich Gedanken gemacht und hat sich meine Güter auch redlich verdient.
 
Thor 1001

Thor 1001

Quax schrieb:
Es gibt auch immer wieder Quests in denen Sektoren erhandelt werden müssen. Das finde ich eine ganz schöne Benachteiligung für Kämpfer.........
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Darüber ließe sich zumindest theoretisch diskutieren, allerdings besteht hier der Unterschied, dass diese Quests entweder abgebrochen werden können oder, wenn Du sie nicht machen würdest, nach einiger Zeit einfach wieder verschieden. Der Hasdrubaal Barkas Questgeber bleibt aber einfach stehen und blockiert den Quest-Slot!!! :(

Zwar ist auch das Kloster nett (im Sinne von nice-to-have), aber 9 Leuchtfeuer haben einen deutlich höheren Def-Bonus, so dass es über kurz oder lang, in Abhängigkeit von Eventglück oder Dia-Einsatz früher oder später ersetzt werden kann.
 

Quax

@unsymBadisch
Das Spiel ist so ausgelegt, dass man eigentlich alle Aspekte in irgendwiener Form berücksichtigen sollte. Natürlich kann man sich spezialisieren. Wenn man aber Teile des Spiels auslässt/ignoriert darf man sich meiner Meinung nach nicht beschweren wenn man nicht alles erreichen kann.

@Thor 1001
Was ist denn eine Quest? Eine Quest ist eine Aufgabe oder eine Herausforderung. 3 Münzen einsammel wäre natürlich auch möglich. Aber wäre das eine Aufgabe? Natürlich gibt es auch viele solcher leichten Quests. Aber gerade Quests die nicht so leicht zu erfüllen sind sollten doch Ansporn sein. Auch bei den Mainquests gibt es welche die nicht wirklich ins Konzept passen. Und auch da muss man sich überlegen wie man diese löst. Ich erinnere mich an die "Akademie-bau-Quest". Die passt auch vielen Spielern so gar nicht. Aber dann muss man eben Ressourcen scheffeln, Platz schaffen, die Quest erfüllen und wieder seine alten Gebäude bauen. Ansonsten geht es eben nicht weiter. Und die Sektor erhandeln Quests kommen häufig in Events. Da sind sie auch nicht abbrechbar. Ja sie sperren keinen Slot im weiteren Spiel. Aber man muss sie doch auch erfüllen wenn man weiterkommen möchte.
 
Thor 1001

Thor 1001

Quax schrieb:
Was ist denn eine Quest? Eine Quest ist eine Aufgabe oder eine Herausforderung. 3 Münzen einsammel wäre natürlich auch möglich. Aber wäre das eine Aufgabe? Natürlich gibt es auch viele solcher leichten Quests. Aber gerade Quests die nicht so leicht zu erfüllen sind sollten doch Ansporn sein.
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Ich kann Dir nur voll und ganz zustimmen, Quax, eine Quest soll eine Herausforderung sein! :)

Also gut: Man nehme 2 beliebige FMA-Einheiten, sagen wir aus der Schatzsuche oder für APP-Spieler aus der Hauptquest; suche sich einen fast auch schon beliebigen Nachbarn am hinteren Ende der Nachbarschaftsliste; greife an; drücke auf Auto-Kampf; schaue zu wie die KI vielleicht auch noch eine der eigenen FMA-Einheiten vernichtet, aber trotzdem gewinnt; und plündert! Ähm ..., Herausforderung???:oops:

Das heißt der Kämpfer, bekommt ohne eine wirkliche Gegenleistung das Kloster, ein absolut einmaliges Sondergebäude (oder kann das in irgendeinem Event "nachgewonnen" werden, ich spiele erst knapp 6 Monate) und einen freien Slot! Für mich passt da einfach die Verhältnismäßigkeit nicht! Ich hab ganz bewusst Kampf- und Händlerwelten, weil mich die unterschiedlichen strategischen Herausforderungen interessieren, bin aber in den Händlerwelten durch die eingangs erwähnten Nachteile deutlich benachteiligt! :(

Wirklich nachvollziehbar ist mir die Ablehnung der Kämpfer nicht. Zum einen verliert Ihr dadurch nichts, im Gegenteil, das Kämpfen gegen die NB wird sogar interessanter oder GvG-Kämpfer können besser ausgebildet werden. Zum anderen ist es gelebte FoE-Wirklichkeit, es gibt nun einmal Kämpfer und Händler, GvG-Gilden und Händler-Gilden bzw. GvG-Gilden, die bewusst nach Händlern suchen, um die Gildenkasse besser füllen zu können.

Und wie gesagt:

[IG]Timo schrieb:
Was sind die weitere Pläne für die Zukunft der Gilden-Expeditionen?
Wie ihr sehen könnt, können sich Spieler, die gerne Kämpfen, nach Herzenslust in den Expeditionen austoben. Friedfertige Spieler haben im Moment leider noch das Nachsehen.
Was wir also versprechen können ist, dass eine Möglichkeit hinzugefügt wird, wie sich Spieler geschickt durch das unbekannte Territorium verhandeln können, statt gegnerische Einheiten zu bekämpfen. Diese Option ist im Spiel im Moment noch mit einem Schloss versehen.
...
Dies wird nicht einfach eine "Bezahle & Gewinne" Option sein, wir ihr sie von der Karte der Kontinente für Einzelspieler kennt. Wir haben uns da etwas Besseres ausgedacht, das Spielern, die sich auf einen friedfertigen Spielstil festgelegt haben, ebenfalls eine Herausforderung bieten wird. Ihr werdet bald mehr dazu hören!
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Das Spiel ist darauf ausgelegt, einen pazifistischen Weg wählen zu können und eben kein deklariertes Kriegsspiel!

Wünsche allen zusammen einen angenehmen Wochenstart! :)
 

DeletedUser25011

Guest
Wer nicht kämpfen will, hat doch selber Schuld. Ich rate solchen Spielern immer zu Farmerama, da gibt's keine Kämpfe...höchstens die von Tieren um's Futter. :p:D
 

DeletedUser24285

Guest
Thor 1001 schrieb:
eben kein deklariertes Kriegsspiel!
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"Rekrutiere 3 Einheiten" - das ist ein Quest aus einem der letzten Events. "Baue 2 Militärgebäude" - ein Myciena Hauptquest. "Rekrutiere 4 Ranger" - ein Myciena Bonusquest. "Sammle 30 Güter" usw...

Ich möchte damit sagen, dass es kein reines Kriegs- und auch kein reines Handelsspiel ist. So habe ich es zumindest verstanden als ich das Tutorial durch hatte. FoE ist in meinen Augen eine Mischung. Man kann sich auf jeder Seite spezialisieren, sollte aber die andere Seite nicht komplett vernachlässigen.

Und wenn man fordert, das das Kloster auch alternativ erstanden werden kann, der muss auch fordern das die kompletten Quests überarbeitet werden - denn spätestens in der Kolo hängt man als Turbo-Pazifist bei den drei Mycienas fest.

Thor 1001 schrieb:
oder kann das in irgendeinem Event "nachgewonnen" werden
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Das Kloster ist exclusiv an den Questgeber gebunden, man bekommt es nicht noch einmal. Dafür gibt es die Signalfeuer bei den Events die 4% Def bringen.
 

DeletedUser25011

Guest
Ich find's nur schade, dass 9 Leuchtfeuer bei gleichem Platbedarf mehr Boni bringen als das Kloster. Da könnte man beim Kloster eigentlich nochmal 20% obendrauf hauen. :)
 

DeletedUser24285

Guest
nokturnus schrieb:
dass 9 Leuchtfeuer bei gleichem Platbedarf mehr Boni bringen
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Das Kloster bekommt man relativ einfach, die 9 Leuchtfeuer musst du erstmal bekommen. Dafür könnte man sich auch 9 Schreine oder Agentenverstecke aufbauen - das heißt man hat Opportunitätskosten. In der Zeit wie die 9 Leuchtfeuer gemütlich meine Stadt deffen kann ein anderer 9 FP in seine Level 5.000 Arche schieben.
 

DeletedUser25011

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eunio schrieb:
Das Kloster bekommt man relativ einfach, die 9 Leuchtfeuer musst du erstmal bekommen. Dafür könnte man sich auch 9 Schreine oder Agentenverstecke aufbauen - das heißt man hat Opportunitätskosten. In der Zeit wie die 9 Leuchtfeuer gemütlich meine Stadt deffen kann ein anderer 9 FP in seine Level 5.000 Arche schieben.
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Naja, als das Osterevent noch nicht ruiniert war, konnte man schon ne riesige Menge Leuchtfeuer auf einmal kassieren. ;)
Ich will dich ja nicht enttäuschen, aber es gibt keine Level 5.000 Arche...wird es wohl auch niemals geben. :p
 
Thor 1001

Thor 1001

eunio schrieb:
Und wenn man fordert, das das Kloster auch alternativ erstanden werden kann, der muss auch fordern das die kompletten Quests überarbeitet werden - denn spätestens in der Kolo hängt man als Turbo-Pazifist bei den drei Mycienas fest.
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Das ist so nicht ganz richtig! Myciena habe ich durch, völlig ohne Probleme und dadurch eine gar nicht so schlechte Def :D, mit ein Grund warum ich das bei der Klosterquest nicht verstehe und wir wieder beim Thema einheitliche Spiellogik wären. ;)
Myciena selber ist ja auch so halb friedlich unterwegs, da sie bei allen Gegner Gnade walten lassen will, selbst beim Ludwig (?), dem Listigen, der sie sogar noch während der Quest hintergeht! Außerdem ist Hasdrubaal Barkas meiner bisherigen Erfahrung nach tatsächlich der pazifistischste NPC und gerade bei dem muss gekämpft bzw. sogar geplündert werden!?

Aber mir geht es jetzt auch nicht um eine Diskussion: Pazifist gegen Kämpfer, denn wie gesagt ich Kämpfe in 2 Welten - ist für mich ein bisschen wie Schach - und das auch sehr viel und durchaus erfolgreich (meist den 1. Platz in den Türmen, wenn ich kämpfe), sondern einfach um die strategische Gleichwertigkeit der beiden Spielprinzipien.

Das Kloster ist jetzt auch nicht soooooo wichtig, 9 Signalfeuer sind - wie nun schon öfter geschrieben - eh besser! ;) Ärgerlich ist aber definitiv der blockierte Slot, was einen klaren Spielnachteil darstellt!
 

Quax

Thor 1001 schrieb:
..., sondern einfach um die strategische Gleichwertigkeit der beiden Spielprinzipien.
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Es gibt doch für beide Fraktionen Quests. Das Problem ist doch gerade, dass du bei gnau einer Quest gerne eine Alternative hättets. Und andere Spieler hätte vielleicht gerne bei einer anderen Quest eine Alternative. Wer sich weigert zu kämpfen kann das Kloser nicht bekommen. Wer sich weigert Sektoren zu erhandeln wird kaum ein Event abschließen können (außer man ist mit der Karte durch). Wer nicht weiter froschen möchte wird auch kein Event beenden können. So ist das eben nun einmal. Wenn man sich manchen Aspekten des Spiels verweigert kann man eben nicht alles erreichen. Und wenn du jetzt wieder mit dem blockierten Questslot kommst ist das bei jeder Mainquest so. Wer eine nicht machen möchte hängt eben fest. Und dafür gibt es auch keine Alternativen.
 
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