FoE oldschool oder "FoE in Hrdcore"

Liebe Nutzer dieses Forums,

mittlerweile wird dem Spieler in Forge viel geboten, teils auch Eventgebäude die LG in den Schatten stellen. Um selbst zu erfahren, wie es früher für Spieler gewesen sein muss, habe ich vor kurzem auf der Welt Walstrand eine neue Welt gegründet, die nach den folgenden Regeln gespielt wird:

1. Es werden keine (teils OP)Eventgebäude in die Stadt gestellt
2. LG dürfen erst errichtet werden, wenn ich in deren korrespondierendem ZA bin (also nix da mit ner Arche in der EZ)

Ich werde hier nun regelmäßig meine Fortschritte, Eindrücke und Erfahrungen meiner Reise nebst Bildmaterial und der ein oder anderen Anmerkung teilen.

Aber nun genug der Worte. Viel Spaß bei diesem Langzeitprojekt

inspired by "Der Aufstieg von Gutingi" von @Arouet

Ach ja, und Achtung: Spoilergefahren
 
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21.01.2024 und ein paar Tage davor - Die Reise beginnt

Nach einigen Tagen konnte ich mich schon recht gut einfinden. Wie früher auch bestritt ich das Tutorial und die ersten Quests. Dabei lernte ich, dass Wege seltsamerweise auch Gebäude sind. Zumindest wurde eine Quest "verkaufe ein Gebäude" mit dem Verkauf eines Weges als erfüllt angesehen.

Danach forschte ich mir den Weg in die EZ frei um an der kommenden Gex teilnehmen zu können und auch um endlich bei anderen Mitspielern (gewünscht oder auch ungewünscht;)) in ihre LG einzahlen zu dürfen, um so meine BPs zu erhöhen.

Nach vorläufiger Moppel-Tour und Gildenhopping belief sich daher mein Stand an BP auf
- LvA: 3
- CdM: 4
- Babel: 3
- Alca: 2
- ND: 2
- RAH: 2
- AD, Atomium, CF, FT, Hagia, Kolosseum, MD, Obsi, Voyager: je 1

Mit Unterstützung eines Spielers (er weiß, dass er gemeint ist) konnte ich zumindest die Zeus-BP zusammenstellen und sobald die Güter vorhanden sind, wird der Zeus mein zweites (nebst Orakel) LG in der Stadt werden. Zum Orakel im nächsten Post mehr

Die anfänglich in der BZ errichteten Chalets wichen nun den effizienteren Domizilen der EZ und auch militärisch tat sich einiges:

Mit zunächst acht Speerkämpfern, deren Existenz wohl so beängstigend ist, dass Inno sie aus GVG verbannte (wahrscheinlich dachten die Speeris sich mittlerweile nach Jahren des Ausschlusses "wenn wir schon nicht bei GVG dabei sein dürfen, dann darf es keiner sein" und haben selbst die Abschaltung eingeleitet) waren die Provinzen Dunarsund, Tyr, Fel Dranghyr und Hymir schnell eingenommen. Übrigens habe ich ca. drei Jahre gebraucht um herauszufinden, dass die Weltennamen den Namen der anfänglichen Provinzen entsprechen *LOL*

Die eroberten Vorkommen Fels und Holz wurden sogleich gewinnbringend eingesetzt und ich machte mich an die Errichtung einer Sägemühle. Von irgendwoher müssen ja meine Güter kommen solange ich nicht Gott verärgern darf wenn ich den Turm zu Babel baue. Wobei, streng genommen spiele ich in Forge ja so ne Art Gott, also erzürne ich mich selbst durch den Bau eines LG?! Klingt komisch, ist aber so.

Mit Erreichen der EZ wurden auf dem Gelände zweier Speerkämpferkasernen drei Soldatenkasernen errichtet. Der Platz muss ja ausgenutzt werden und eine Gleichmäßigkeit bei den Gesamtmaßen einzelner Gebäudegruppen sollte schließlich gewahrt bleiben.

Ich bin gespannt, wie es weitergeht
Fortsetzung folgt
 

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22.01.2024 – Der Empfang göttlicher Hilfe und der Orakel-Rant

Dank der Hilfe des bereits im gestrigen Eintrag erwähnten Unterstützers sowie mehrerer meiner Nachbarn konnten die benötigten Voraussetzungen für den Zeus erfüllt werden.

Das Gerüst wurde recht zügig aufgestellt, nur das Bauamt im Rathaus meinte was von „Standsicherheit“, hatte mir aber gegen einige Münzen dann doch grünes Licht erteilt. Somit darf nun auch die Zeusstatue neben dem Orakel seine Premiere feiern.

Apropos Orakel, wie versprochen wollte ich ja noch etwas zu dem Ding loswerden. Vielleicht ist es ja doch mehr als ein kleiner Marmorlieferant.

In einer Übersicht mit mehreren kulturellen Gebäuden für die Zufriedenheitswerte als auch mehrerer Produktionsstätten für die Vorräte (siehe beigefügte Bilder der Excel-Tabellen) wird jedoch deutlich, dass das Orakel schon in der EZ schlechter abschneidet als dortige kulturelle Gebäude. In späteren ZA wird das leider auch nicht besser. Insbesonders die benötigten FP für den ansteigenden EA des Orakels lohnen dafür einfach nicht. Und bei den Vorräten sieht es leider auch nicht besser aus. Schon eine simple BZ-Schmiede stellt das Äquivalent zu einem Orakel Stufe sieben dar und spätestens mit dem FMA ist auch das Orakel Stufe zehn in den Schatten gestellt.


Entsprechend darf das Orakel aktuell zwar noch das Stadtbild verschönern wird jedoch spätestens im FMA endgültig abgerissen. Bis es soweit jedoch ist, kann es mir zumindest noch einige schöne Tage bescheren.

Nachdem mir mein Berater mitteilte, dass meine Bewohner dringend einige Waren benötigten, zeigte ich mich gnädig und errichtete eine zweite Sägemühle. Äääh, Moment mal. Falsches Spiel.(#Anno) Also nochmal von vorn: Ich habe eine zweite Sägemühle errichtet, einfach weil ich es kann!


Und auch militärisch machte ich Fortschritte. Meine Soldatenkasernen wurden fertig errichtet und damit meine Soldaten besser marschieren können, errichtete ich ihnen sogleich eine Straßenanbindung wobei ich das neue Element „Pfad“ einsetzen konnte. Für meine BZ-Krieger von nebendran war dann „leider“ kein Budget mehr drin und so müssen diese sich mit staubigen Wegen begnügen. Gleichberechtigung meiner Einheiten kann ich voll gut.

Mit den besseren infrastrukturellen Bedingungen eroberten meine tapferen Soldaten (und Krieger) die Provinz Ruug und vor mir erstreckte sich ein kleiner Fluss. Scheinbar juckt die Existenz dieses Flusses aber absolut niemanden und so ritt mein Späher für mich gen Norden. Genau in den Fluss rein, also ich habe weder ein Boot oder Floß gesehen, mit dem der Späher übergesetzt hätte noch glaube ich, dass mein lieber Späher in der Kenntnis des Schwimmens bewandert ist. Dennoch hat er es über den Fluss geschafft, muss wohl ein Fehler in der Matrix vorliegen… Aha! Laut Ragus Questbeschreibung in der Quest „Umschauen“ soll es eine Brücke über den Fluss geben. Chapeau an die Entwickler, dass sie die Existenz einer Brücke in der Quest erwähnten. Diese Details sind doch auch ganz nett.

Wir sehen uns beim nächsten Eintrag:)
 

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23.01.2024 – Einzug der Legion

Meine Forschungen schritten voran und neben den Militärtaktiken für Zugriff auf die Gildengefechte schloss ich auch die Forschung „Befehlskette“ ab. Letztere erlaubt mir, die schweren Einheiten der Eisenzeit, Legionäre, zu rekrutieren. Die Legionärskaserne ersetzt von nun an sowohl die Kriegerkasernen der BZ als auch die Soldatenkasernen der EZ und die Legionäre bilden künftig meine Armee.

Auch das Straßennetz wurde komplett ausgebessert und erhielt einen Schotterbelag. Daneben errichtete ich zwei Triumphbögen als neue kulturelle Gebäude, welche die Steinkreise ersetzen. Der Wandel zur Eisenzeit ist nun besonders deutlich sichtbar.

Auf kämpferischer Seite ging es auf der Karte der Kontinente weiter und ich ärgerte Hasdrubaal Barkas einmal mehr, indem die nächste seiner Provinzen (Ost-Nagarch) an mein Reich angegliedert wurde. Somit stehen mir nun die beiden Gütervorkommen Ebenholz und Kalkstein zur Verfügung. Natürlich die beiden größten Güterproduktionsstätten dieses ZA, wow :rolleyes:. Zumindest werden beide Gütergebäude durch eine ohnehin notwendige Forschung freigeschalten. Der Leuchtturm von Alexandria wird wohl der sinnvollste Schritt sein, um etwas autarker von den "klassischen" Güterproduktionen und dem Handel zu werden. Ganz abstellen kann ich diese bald beginnende Form der Güterproduktion, welche später noch gewaltigere Züge annehmen wird, leider nicht. Aber zumindest jetzt am Anfang kann der LvA eine willkommene Unterstützung bieten.

Übrigens: Besiegt ist Hasdrubaal noch lange nicht. Ragus Quest "Gerüchteküche" nach, soll ersterer mit Kriegselefanten über die Berge angreifen. Ob Inno damals schon wusste, dass sie später mal tatsächlich Kriegselefanten als Militäreinheit ins Spiel bringen (zumindest bei der ägyptischen Siedlung)?
Wahrscheinlicher ist jedoch, dass hier eine Anspielung an Hannibals Alpenüberquerung vorliegt. Die Namensähnlichkeiten beider Herrscher sind nicht abzustreiten.

Aufgrund verpasster Gildenzugehörigkeit vor Gex-Start habe ich nun eine Woche Zeit, meine Armee aufzubauen und meine Zeusstatue etwas zu leveln. Gleichzeitig bedeutet dies auch, dass der nächste Statusbericht etwas länger auf sich warten lässt.
 

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30.01.2024 – Meine erste Gex

Nach einer kleineren Komplikation in Bezug auf die Gex (siehe letzter Beitrag) fing es heute endlich mit ebendieser an.
Auch wenn meine Kampfboni der angreifenden Armee mit je 17% noch ausbaubar sind, konnten meine Soldaten erste Erfolge verzeichnen und nach kurzer Zeit standen sie vor Plattform 10 von 16 der ersten Stufe.

Und wenn wir gerade von der Gex reden: Neben der militärischen Lösung einer Plattform gibt es ja noch die Option, mit den Eingeborenen zu verhandeln. Eine kleinere Sache hat mich in diesem Kontext etwas gestört bzw. fand ich dies schade. Bei Verhandlungen können tatsächlich die Verhandlungspartner gesehen werden, diese sind auch an die Maya-/Azteken-/Inka-Kultur angelehnt.

Im Vergleich jedoch stehe ich während der Kämpfe gewöhnlichen Einheiten aus meinem ZA bzw. dem davor gegenüber. In einigen späteren Bonusquests auf der KdK gibt es ja auch einmalige Einheiten, die man selbst als Spieler nicht erhält. Hier wäre es zumindest auf optischer Seite eine interessante Abwechslung gewesen, würde man gegen speziell für die Gex designte Einheiten kämpfen, sprich nur andere Skins (eine leichte Einheit, eine Fernkampf-Einheit, eine schnelle Einheit, eine schwere und eine Artillerie) die dann, ähnlich der normalen Einheiten, stärkere Grundwerte mit fortschreitendem ZA bekämen.

Auch auf der KdK ging es weiter voran. Meine Einheiten drangen recht problemlos in Hasdrubaal Barkas vorletzte Provinz Karchagu ein und so stand ich anschließend vor der Heimatprovinz meines E(r)Z-Rivalen: Maktaba. Meine Einheiten schlugen sich tapfer, als sie plötzlich etwas auf sich zuflogen sahen. Einen... STEIN?! Ja: Hasdrubaal, Gegner der EZ, rüstete seine maktabanische Armee mit Higher-Age-Units aus (hier Katapulte aus dem FMA). Menschliche Spieler sind wohl nicht die einzigen, die HAUs einsetzen können.;)

Als Belohnung gab es für beide Provinzeinnahmen je eine Gebietserweiterung. Mit der Logik dahinter hab ich aber noch so meine Probleme:
Rohstoffvorkommen könnte ich ja in einem neuen Gebiet tatsächlich vorfinden (weil klimatische, etc. Bedingungen den Anbau oder die Existenz bestimmter Rohstoffe x in Region y unmöglich machen), auch Schatztruhen mit kleineren Belohnungen sind eine logisch nachvollziehbare Entscheidung, die ich ja tatsächlich "einfach so" finden kann (oder die aus Gebäuden in dieser Provinz geplündert wurden) . Aber wie genau funktioniert das mit den Provinzen? Wieso kann ich meine Stadt erweitern, nur weil ich eine bestimmte Provinz eingenommen habe?

Mit dem nun folgenden Donnerstag beginnt außerdem die erste Gildengefechts-Saison auf W. Doch nicht nur mit den GG selbst als neuen Spielmodus gibt es Fortschritte, auch vom ZA her wird mit Beginn der GG der Aufstieg ins FMA folgen. Die genaue Erklärung für diese beliebte Taktik des ZA-Wechsels mit GG-Beginn gibt’s dann im nächsten Post

Bis dahin
 
01.02.2024 – Five Nights at Frühes Mittelalter (oder auch paar mehr;))

Die neue GG-Saison ist gestartet und wie im letzten Post angekündigt, fand somit auch der Sprung in das neue ZA, das frühe Mittelalter (kurz FMA) statt. Da ich zu Beginn des Modus noch in der EZ war, stellt mir das Spiel nun auch nur EZ-Einheiten entgegen bzw. fordert BZ-/EZ-Güter für Verhandlungen. Diesen Vorteil kann ich demnach nutzen und zumindest bis Dienstag in Gex und bis übernächsten Donnerstag in den GG mit stärkeren Einheiten aus dem FMA etwas einfacher gg. BZ- und EZ-Einheiten kämpfen.

Leider oder ggf. zum Glück ist auch das FMA vom Forschungsbaum her ein ZA, in dem ich kein Gütergebäude zwingend freischalten muss. Diese sind ähnlich der BZ alle in toten Forschungszweigen enthalten. „Schade“, da ich so zwingend FPs investieren muss, nur um die Gütergebäude freizuschalten. Hingegen „zum Glück“, da ich so nicht Gefahr wie in der EZ laufe, dass ich genau die Rohstoffvorkommen bekomme, die ich nur über einen toten Forschungszweig bekäme (spart FP) und mir gleichzeitig eine Forschung offenhalten kann, falls eine spätere Quest eine Technologieerforschung wünscht. Die KdK wird am Ende aber zeigen, welche Vorkommen ich erhalte. Entweder wird somit eine Forschung (falls ich Gold und Kupfer oder aber Granit und Alabaster bekomme) oder aber zwei Forschungen (in allen anderen Vorkommenskombinationen) benötigt. Ich bin gespannt.

Ebenfalls erhielt ich eine Nachricht von einem guten Kumpel, einem Marmorsteinmetz, ob er nicht mein Orakel als erschöpfliche Rohstoffquelle benutzen dürfte. Ich sagte ihm direkt zu und er schlug seinen Arbeitsplatz direkt neben dem Orakel auf, in Kürze wird dieses LG also (endlich) nicht mehr zu sehen sein. Ach ja, hat jmd. nen Tipp für mich wie ich den Kollegen davon abhalte, an meinem Zeus Hand anzulegen, der ist ja auch aus Marmor und den will ich behalten. Das Orakel war, wie in einem früheren Beitrag angemerkt, ohnehin nicht mehr brauchbar und wird durch zwei Schusterwerkstätten zur Vorratsproduktion sowie Marktplätze für die benötigte Zufriedenheit ersetzt.

Auch militärisch ging es voran. Meine Legionäre der EZ leisteten bis dato gute Dienste, doch nun ist es an der Zeit frühmittelalterliche Lösungen einzusetzen. Vier Berittene-Bogenschützen-Schießstände nahmen deren Platz ein. Tatsächlich sind diese BB’s recht interessant, da sie sowohl die Fernkampf-Einheit als auch die schnelle Einheit in sich kombinieren. So können sie schon im ersten Zug recht schnell an den Gegner heranpreschen und diesem netten Schaden zufügen. Eine geringe Defensive macht sie dann jedoch auch anfällig ggü. Gegenangriffen, weswegen ich sie wohl nicht dauernd als Kampfeinheit nutzen würde. Ihr Vorteil, dass die Jungs schnell Schaden austeilen können macht sie als Gegner zumindest in der ersten Runde des Kampfes, bevor ich die BBs selbst angreifen kann, recht nervig (meine eigenen Einheiten müssen sich nach dem Kampf ja zeitaufwendig heilen bzw. nachrekrutiert werden) In Anlehnung an diese Nervigkeit erhielten die berittenen Bogenschützen unter Verwendung ihrer Abkürzung von mir den inoffiziellen Namen „FNaF-Einheit“. Kenner dieser Reihe wissen, auf welchen B*st**d ich hier anspiele.



Weitere Umbaumaßnahmen in der Stadt und die Entscheidung, welche Gütergebäude benötigt und gestellt werden, folgen in einigen Tagen.
 

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04.02.2024 – Pfefferberg has fallen

Nachdem ich vor kurzem die letzte Provinz der EZ auf der KdK einnahm, geht es heute mit der ersten Provinz des FMA, Pfefferberg, weiter. Dort trafen meine Einheiten erstaunlicherweise nicht nur auf Einheiten aus dem FMA, nein, auch Legionäre und berittene Krieger der EZ waren in der gegnerischen Aufstellung vorhanden. Damit dürfte auch geklärt sein, warum ich mich in der EZ-Provinz Maktaba Katapulten gegenübergestellt sah. Hasdrubaal tauschte wahrscheinlich mit Freifrau Hagazussa Einheiten aus. Problem gelöst.

Ich eroberte recht schnell die gesamte Region Pfefferberg, womit ich den PvP-Turm freischaltete und wandte mich danach meiner Hauptquest zu. Der Beschreibung der Quest „Ein Brief der Hexe“ zufolge setzt meine erste FMA-Rivalin Magie gegen mich ein, falls ich einen Fuß nach Pfefferberg setzen würde. Ja gut… Ich habe jetzt natürlich mehr gemacht als nur einen Fuß nach Pfefferberg gesetzt.

Und kurz darauf kam ein weiteres Schreiben der Hexe in der Quest „Die Hexe schreibt erneut“. Gute Frau, Pfefferberg ist gefallen. Ich brauche keine Drohbriefe mehr von euch, dass ich verflucht werde, wenn ich weitere Sektoren von Pfefferberg einnehme.

Schließlich ging es auch mit den Nebenquests weiter und von Fernikus wurde ich gebeten, eine Gerberei zu errichten. Mit Abschluss der Quest „errichte eine Gerberei“ merkte mein Architekt an, dass er den Anblick von netten, schönen, sauberen Gebäuden mag. Also mit nett und schön geh ich ja noch mit aber wo bitteschön ist eine Gerberei ein sauberes Gebäude?

Anbei ein Auszug aus https://www.gusti-leder.de/lexikon/gerbung
Im Mittelalter war das Handwerk der Gerberei sehr weit verbreitet, obwohl es als schmutziges und anrüchiges Gewerbe galt. Die negative Konnotation erhielt das Handwerk, da man damals aufgrund geringer Auswahl von Konservierungsmöglichkeiten und Gerbereichemikalien, auch Kot und Urin zur Gerbung einsetzte. Wegen starker Geruchsbelästigung befanden sich Gerbereien daher immer am Rande der Städte oder in eigenen Vierteln.


Gut, dass ich bei mir auf Schusterwerkstätte statt auf Gerbereien setze. Meine Bevölkerung, von denen ein Teil noch immer in Domizilen haust, wird es mir bestimmt danken.

Die im letzten Teil noch behandelten Berittenen Bogenschützen-Kasernen wichen nun vier, von ihrer Grundfläche den Legionärskasernen entsprechenden, Gepanzerte-Infanterie-Kasernen. In Bälde steht mir wieder eine schlagkräftigere Armee zur Seite. Bevor es jedoch mit dem Aufstieg ins HMA weitergeht, sollte ich zumindest noch den Zeus ausbauen und über den Bau des AD nachdenken, sobald ich die nötigen BP besitze.

Der nächste Statusbericht wird demnach wieder eine Weile dauern
 

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06.02.2024 – Hey, hier kommt Alex


Weiter ging es mit der Bearbeitung von Nebenquests. Ins Auge stach mir dabei besonders Fernikus Quest „Errichte moderne Gütergebäude“. Zugegeben, es handelt sich um eine Quest aus dem FMA und ursprünglich endete Forge ja mit dem SMA. Da wir nun aber mittlerweile auch das ZA „Moderne“ haben, wirkt der Titel „Errichte moderne Gütergebäude“ etwas zweideutig. Klar, dass die neuen, modernen FMA-Gebäude gemeint waren. Aber ein kleines Fünkchen der Zweitbedeutung schwingt da auch mit. Komischerweise sollte ich aber in derselben Quest ebenfalls ein kulturelles Gebäude errichten. Kollege Fernikus, ein kulturelles Gebäude ist kein Gütergebäude. Aus diesen Gründen wäre der Questtitel „Errichte moderne Gebäude“ oder noch besser „Errichte neue Gebäude“ zumindest etwas logischer.

Um vorerst auch etwas autarker vom Marktgeschehen zu sein, stellte ich nun auch den Leuchtturm von Alexandria in meine Stadt hinein. Damit habe ich eine weitere Güterquelle und bekomme gleichzeitig auch einen netten Boost auf meine Vorratsproduktionen. Die ersten 40 Gebäude in meiner Stadt, welche Vorräte produzieren, werden so also erheblich geboostet. Vorratsprobleme ade.

Auch auf den Straßen tat sich wieder etwas. Der simple Schotterbelag wurde nun endlich durch Kopfstein ersetzt. Mehr Zufriedenheit für mich, bessere Straßen für meine Einwohner, alle gewinnen. Ach ne, schon wieder falsches Game #ACOdyssey
 

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11.02.2024 – Der vermummte Besucher

Mit fortschreitender Hauptquest teilte mir Ragu Silvertongue bei "Der Fluch schlägt wieder zu" erschütterndes mit. Scheinbar hat mich Hagazussa, wie in ihren Briefen angekündigt, wohl doch verflucht, als ich ihr Pfefferberg vor der Nase weggeschnappt habe. Ein Erdbeben hat meine Stadt zerstört. Schnell mal nachsehen…

Okay, war doch nur falscher Alarm, meiner Stadt geht es blendend und alle Gebäude sind noch intakt. Hier wäre es ja eine interessante Idee gewesen, hätten einige Gebäude ein „zerstörtes“ Aussehen gehabt oder zumindest eine eingeschränkte oder vollständig vernichtete Produktion (ich erinnere an das ganz alte Feature der „verschimmelbaren“ Vorräte aus Produktionsstätten) die dann erst mit den benötigten zu zahlenden Vorräten wieder ihre Produktion aufgenommen hätten. Wobei, vllt. wäre das ja auch eine etwas zu krasse Idee.

Neben der Hauptquest erfüllte ich auch einige Nebenquests. So sollte ich für Mandrubar Hinrichtungen erforschen. Kommentiert wurde dies mit „Obwohl ich nicht sicher bin, wie Euch das zum Vorteil gereichen soll“. Mensch, Mandrubar, jetzt lebt meine Bevölkerung am Ende noch in Angst, dass ich ein paar von ihnen hinrichte, nur weil sie unser Gespräch belauscht haben.

Doch ich kam nicht allzu weit, um mich mit dieser Thematik zu befassen, denn General Grivus teilte mir mit, dass ein vermummter Besucher mich sprechen möchte. Nun gut, soll er herkommen. Die vermummte Gestalt entpuppte sich schlussendlich als Hasdrubaal Barkas. Mein Gegner der EZ. Warum ersucht er mich denn?

Aha, ein Attentat dem er entgangen ist, und ich soll ihn vor einiger Zeit zum Statthalter ernannt haben? Wer hat das denn jetzt wieder ohne mein Wissen veranlasst? In den Questtexten kam nirgends vor, dass ich Hasdrubaal zum Statthalter ernannt hätte, aber nun gut. Diese Barbarenangriffe von denen er auch sprach sollten wir uns mal ansehen. General Grivus, es wird Zeit die Infanterie in die Berge zu schicken und der Sache auf den Grund zu gehen.
 
22.02.2024 – Attero Dominatus

Nach langer Suche nach der berühmten „letzten Blaupause“ des AD konnte ich den Bau endlich in Auftrag geben. Der gewaltige Dom schmückt ab jetzt mein Stadtbild und trägt final zum optischen FMA-Flair bei. Daneben stellte ich durch die gewonnene Rohstoffvorkommen für Alabaster nun auch den dazugehörigen Steinmetz auf. Die Güter fließen damit auch besser.


In Bälde steht auch der nächste ZA-Wechsel in das HMA an. Der optische Umbruch mit den HMA-Gebäuden wird vor allem damit etwas gegen die noch dunklen Gebäude tun und wieder etwas Farbe in die Stadt bringen. Auf der KdK geht es aber vor dem ZA-Wechsel noch an die verbleibenden Provinzen sowie die noch offenen Bonusprovinzen des FMA. Die Barbaren treiben ja noch ihr Unwesen...
 

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02.03.2024 – Ein neues ZA

Mit dem vergangenem Donnerstag stand der Aufstieg in das nächste ZA, das HMA, an. Sowohl die neuen Sandsteinhäuser als auch die Berserkerkasernen sorgen für einen nun viel angenehmeren farblichen Akzent in meiner Stadt. In Bälde folgen dann auch die Stadthäuser als finaler Haustyp sowie einer der Gamechanger in Sachen Vorratsproduktion schlechthin: Der Bauernhof. Auch wenn dieser mit seinen Produktionen etwas "nicht-europäisch" für die Zeit wirken mag, freue ich mich schon auf den. Näheres in Kürze.

Bis es aber soweit ist, vergehen noch etwas Zeit und ein geplanter Stadtumbau. Außerdem stehen ja noch Begegnungen auf der KdK an (siehe letzter Beitrag) Mit den stärkeren HMA-Einheiten sollte das aber das geringere Problem sein.

Nächstes Update in Kürze...
 

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06.03.2024 – Ein erster deutlicher Gamechanger

Auf der KdK ging es an die nächsten Provinzen des FMA, nach der Einnahme von Kaltenweiher teilte Ragu mit, dass die weiteren Provinzen von Kaiserin Konstanze im Osten liegen. Gut, auf der KdK ist im Osten von Kaltenweiher ein Gebirgsmassiv, das die Provinzen des SMA abtrennt, und Ragu meinte eigentlich Südosten aber sei es drum...

Auch eine bekannte Dame trat wieder in Erscheinung. Im Rahmen der Quest „Und noch ein Fluch“ traf meine Stadt wohl noch ein Fluch. Hört das denn nie auf?! Also schön, dann wird sich erstmal um dieses Problem gekümmert, die Barbaren in dem Gebirge der FMA-Bonusquest müssen warten.

Ebenfalls machte meine Stadt in den letzten Tagen einige Fortschritte. Mit dem Bau von Bauernhöfen, welche von nun an die Schusterwerkstätten des FMA ersetzen habe ich eine mächtige Waffe bzgl. Vorräten. V.a. wenn eine Moppelung zuschlägt, einzig die Sache mit den Produktionen des Bauernhofs führten in Vergangenheit innerhalb des Forums zu einigen Diskussionen bzgl. der chronologischen Korrektheit einzelner Produktionsnamen.

Auch kulturell folgte ein Aufstieg und die bisherigen Marktplätze wichen Kirchen. Das Wort Gottes wird scheinbar ab jetzt nicht mehr nur durch das Sachwert verbreitet sondern nun auch etwas zivilisierter, klingt ja ganz nett.

In Bälde stehen noch Forschungen für den finalen Häusertyp des HMA sowie die Kasernen der schweren Einheiten des HMA an. Auch die KdK sowie meine bisherigen LG Zeus, LvA und AD werden dann einige FP erhalten.
 

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Aus zeitlichen Gründen ging die Fortschreibung dieser Projekteinträge etwas unter. Ich bitte die Verzögerung zu entschuldigen.


09.03.2024 – Das Ende einer Königin, aber nicht der Logikfehler

Der Vorstoß auf der KdK ging in die nächste Runde und mit der Einnahme der Provinz „Galgenschlucht“ war ein weiterer Schritt zum Abschluss der Bonusquest getan. Hasdrubaal Barkas kamen aber Zweifel auf, es müsse einen anderen Anführer geben, da Bogdan nicht sehr intelligent herüberkomme und die Barbaren gut organisiert seien. Das klingt ja interessant, Zweifel an den Fähigkeiten einer Person hegen aufgrund ihres Erscheinungsbildes/vermuteter kognitiver Fähigkeiten. Also ist das entweder kein Phänomen der heutigen Zeit oder aber Inno hat diesen Satz Hasdrubaals als Anlehnung zur heutigen Zeit genutzt. Schlauer Schachzug! Ich bin gespannt, falls diese Vermutung korrekt wäre, welche Parallelen und Anspielungen an heutige Zeiten mir noch im Laufe meiner Reise begegnen werden.


Militärisch fanden die Berserker-Kasernen ihr Ende und ich ersetzte sie final durch Schwere-Infanterie-Kasernen. Auch die Sandsteinhäuser wichen nun Stadthäusern. Der farblich dunklere Touch und der vollständige Wandel ins HMA (Ausnahme Güterproduktionen) ist damit vollzogen.

Und scheinbar ist Kaiserin Konstanze jetzt auch noch verrückt geworden oder einfach dümmer. Während der Einnahme von Felssenke redet sie davon, dass mich ihre Katapulte zermalmen würden. Ein Blick auf die Sektoren verrät mir jedoch, von fünf Sektoren waren lediglich zwei Stück mit drei bzw. zwei Katapulten ausgestattet. Diese Ausstattung will mich also zermalmen?! Na gut, dann machen wir mal kurzen Prozess. Fünf Minuten später (obwohl man ja eigentlich auch Bewegungen innerhalb der Provinzen zwischen Sektoren einrechnen müsste, oder?) war Felssenke auch den kaiserlichen Händen entrissen. Nur schade, dass, obwohl Felssenke den Sitz des Schlosses von Hagazussa darstellt (vgl. Begrüßungstext Felssenke) es in der Provinz kein Schloss zu sehen gibt


Wahlweise wird es in den nächsten Tagen also mit den Provinzen der Bonusquest FMA weitergehen oder mit dem HMA, aber ich denke die Bonusprovinzen des FMA genießen Vorrang.

Was ist noch so passiert? Ach ja, Rinbin kam mit einer Questreihe um, seinen Worten zufolge, ein Mädchen zu beeindrucken. Also gut, dann helfen wir dem kleinen Romeo doch etwas. Ich erledige also seine Questreihe und erfahre am Ende dieser, dass das Mädchen von dem unser Hofnarr schwärmte, niemand anderes als unsere weitere Beraterin Greva Darn war. Scheinbar ist sie nunmehr so genervt von Rinbins Annäherungsversuchen, dass sie 35 Diamanten zahlt, wenn wir den Spuk beenden. Solche Quests bei denen Dinge zwischen unseren Beratern passieren sind ja auch mal zur Abwechslung ganz nett.


Im Forschungsbaum werde ich als nächstes noch die Forschungen im sog. „toten Forschungszweig“ mitnehmen. Das gibt mir immerhin vier Erweiterungen für meine Stadt. Schauen wir mal, wie die Forschungen denn so heißen. Moment mal, „Gilden“?! Ich erhalte also in der Bronzezeit schon das Spielelement der Gilden (Forschung Schmiedekunst) und dann schafft es Inno doch tatsächlich, dass es nochmals eine zweite Forschung namens „Gilden“ gibt, die absolut nichts neues für die Gilden als Spielelement freischaltet. DAS wäre doch mal etwas gewesen. Ok, historisch bedingt gab es Gilden auch erst in den Mittelaltern aber trotzdem, seltsam klingt es dennoch.

Selbiges bei den Forschungen „Chemie“ und „Alchemie“, warum zwei Forschungen? Wäre der Alchemist ohne die Forschung „Chemie“ nicht irgendwie, nun ja, arbeitslos? Und warum heißt das Ding überhaupt einmal Alchemist und einmal Chemie (ist eigentlich der Begriff der modernen Zeit) statt konsequent „Alchemie“? Oder: Lasst mir doch auch einmal meinen Spaß!

Allerdings bringt mich das zumindest auf die Idee, mich mal näher mit den Forschungsnamen und deren freigeschalteten Spielinhalten zu befassen. Künftig werde ich daher zum Abschluss eines jeden Zeitalters eine Übersicht über alle Forschungen sowie meinen Gedankengängen zur (Un)Logik einzelner geben. Zum Abschluss des HMA-Blocks gibt es daher einen Überblick von allen Forschungen bis hin zum HMA.
 

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