Das einzige das ich auch so sehe ist, dass man dann gleich ein neues Gut dafür einführen könnte. Alles andere finde ich Quatsch. Wo ist es denn eine Herausforderung jetzt zu bunkern?
Ich habe nicht behauptet das es eine Herausforderung ist zu bunkern, sondern lediglich gesagt das es auch keine weitere ist, da einfach noch ein Gut oben drauf zu satteln - das was Du überlegenswert fandest.
Und was die Sonderrohstoffe anbelangt, mir ist schon klar welches Problem die lösen sollen. Sieht man sich aber an wie dieses Problem entstanden ist landen wir wieder bei dem schlechten Spieldesign.
Wenn man Spielern über Arche/Frontenac/unlimmitierter Ausbau der LGs etc. quasi unendlich Ressourcen gibt dann braucht man sich nicht wundern wenn die plötzlich in 1 h jedes neue ZA durch haben.
Als Lösung baut man dann Sonderrohstoffe ein, die machen das Spiel nicht die Bohne intelligenter oder stellen eine Herausforderung an Strategie und Intellekt dar. Die bremsen Dich einfach nur künstlich aus. Genauso gut kann ich festlegen das man pro Tag nur eine Forschung erledigen können kann o.ä.
Und wenn man so ein System macht, dann bitte halbwegs vernünftig. Wie gesagt wäre es dann schlau gewesen das man die Sonderrohstoffgebäude auch irgendwann upgraden kann. Dadurch das ich da den Hafen in der Stadt rumstehen habe wird es immer nötig sein Güter daraus herzustellen, weil sonst steht da ja ein unabreißbares unnützes Gebäude rum. Oder man hätte die Möglichkeit einführen müssen die daraus hergestellten Sonderrohste anders zu verwursten (umtausch in irgendwas nützliches).
Mir aber erst unendlich Ress zu geben und dann mir einfach eine billige Bremse einzubauen damit ich das nicht nutzen kann ...
Was übrigens gar keine Lösung its, ist die FP auf 100K pro Forschung hochzuschrauben. Da gibt es Spieler die würden selbst das wuppen, und die breite Masse nicht.
Dieses Spiel hat ein fundamentales Balancing Problem ungeahnten Außmass. Normal muß ich ein neues ZA so designen das es eine angenehme Herausfordeurng für einen "neuen" Spieler ist. Also einer der neu anfängt und sich dann ganz locker normal durch alle ZA durcharbeitet ohne andauernd Monatelang in Zwangpause (warten bis das neue ZA freigeschaltet wird) gestanden zu haben.
Die Schwere zwischen Spielern die länger dabei war und den kürzeren ist im neusten ZA so gigantisch das jede auf die "Neuen" abgestellte Herausforderung von den "Alten" nicht mal als solche erkannt wird.
Also muß man die Schere wieder etwas kleiner machen - und Inno versucht das zB in dem sie eben Überstarke Eventgebäude raushauen. Denn die starken Spieler schwächer machen würde die vergrätzen (und sind als langjährige vermutlich geldausgebende Gruppe sowieso die wichtigere). Also mache ich die "Schwachen" massiv stärker.
Vom Ansatz ja nicht mal so falsch, aber wie immer bei Inno hat die Lösung Nebenwirkungen. In diesem Fall das insbesondere die unteren ZA lächerlich leicht werden. Von Dingen wie das man keinen Handel mehr braucht etc. mal gar nicht zu reden.
Außerdem führt das dazu das die Leute sich über die Monate die sie spielen daran gewöhnen das das Spiel nicht nur leicht ist, sondern immer leichter wird (jedes Event mit seinem Gebäue schraubt den Schwierigkeitsgrad nach unten).
Sollte dann irgendwann eine läppische schwere Herausforderung auftreten dann jaueln natürlich sofort alle rum... und andere begrüßen die "harte" Herausforderung.