Mobbing ist deshalb so schrecklich, weil es Menschen kaputtquält.
Das geschieht in realen Situationen leider ziemlich häufig, wenn eine Menschengruppe mit Spannungen schlecht umgehen kann und es bequemer ist, alle negativen Impulse auf einen einzelnen abzuladen.
Da ist es tatsächlich wichtig, früh die Anzeichen zu bemerken und dem entgegenzusteuern.
Um in einem Spiel wie FoE im Alleingang einen anderen Spieler so nachhaltig zu quälen, dass der tatsächlich leidet und sich nicht bloß ärgert, gehört schon sehr viel perverse Energie und Erfindungsreichtum. Natürlich ist die erste Reaktion auf die Verwendung des Worts "Mobbing" erstmal abwartend bis verwundert oder zweifelnd, wenn das Wort nicht durch Beschreibung eines einleuchtenden Sachverhalts begleitet ist.
Das Ursprungsposting im Ursprungsthread war übrigens kein Ruf danach, dass Spieler einen Kreuzzug starten sollten. Es war eine einfache Bitte um Auskunft, offenbar bewußt ohne Angabe von Details (also wohl ohne Wunsch, von den Forumteilnehmern erschöpfend "betreut" zu werden) und wurde sofort korrekt beantwortet.
Das beanstandete Arztposting war mit "falls es bloß um Plündern geht" eingeleitet, also schon nicht mehr direkt auf das Eingangsposting gemünzt, sondern auf ein mögliches Szenario. Klar sollte man nicht ins Blaue hineintheoretisieren, wenn man keine Informationen hat und klar kann das jemanden, der schon verletzt ist, zusätzlich verletzen, indem es ausgerechnet in die gleiche Kerbe schlägt wie die schmerzende Situation. Aber da als Diskussionsteilnehmer mit massiven Schuldzuweisungen zu reagieren führt bloß zu einer Vergiftung des Dialogs. Ich persönlich würde es in einer Opfersituation besonders schmerzhaft und schwierig finden, mich als Anlassfall für eine solche Flut an Vorwürfen und herbeigeleiteten Schuldzuschreibungen gegen Unbeteiligte wiederzufinden.
Ich hab mich bisher rausgehalten, weil ich keinen Schneeballeffekt fördern wollte. Bin auch wieder raus.
Das geschieht in realen Situationen leider ziemlich häufig, wenn eine Menschengruppe mit Spannungen schlecht umgehen kann und es bequemer ist, alle negativen Impulse auf einen einzelnen abzuladen.
Da ist es tatsächlich wichtig, früh die Anzeichen zu bemerken und dem entgegenzusteuern.
Um in einem Spiel wie FoE im Alleingang einen anderen Spieler so nachhaltig zu quälen, dass der tatsächlich leidet und sich nicht bloß ärgert, gehört schon sehr viel perverse Energie und Erfindungsreichtum. Natürlich ist die erste Reaktion auf die Verwendung des Worts "Mobbing" erstmal abwartend bis verwundert oder zweifelnd, wenn das Wort nicht durch Beschreibung eines einleuchtenden Sachverhalts begleitet ist.
Das Ursprungsposting im Ursprungsthread war übrigens kein Ruf danach, dass Spieler einen Kreuzzug starten sollten. Es war eine einfache Bitte um Auskunft, offenbar bewußt ohne Angabe von Details (also wohl ohne Wunsch, von den Forumteilnehmern erschöpfend "betreut" zu werden) und wurde sofort korrekt beantwortet.
Das beanstandete Arztposting war mit "falls es bloß um Plündern geht" eingeleitet, also schon nicht mehr direkt auf das Eingangsposting gemünzt, sondern auf ein mögliches Szenario. Klar sollte man nicht ins Blaue hineintheoretisieren, wenn man keine Informationen hat und klar kann das jemanden, der schon verletzt ist, zusätzlich verletzen, indem es ausgerechnet in die gleiche Kerbe schlägt wie die schmerzende Situation. Aber da als Diskussionsteilnehmer mit massiven Schuldzuweisungen zu reagieren führt bloß zu einer Vergiftung des Dialogs. Ich persönlich würde es in einer Opfersituation besonders schmerzhaft und schwierig finden, mich als Anlassfall für eine solche Flut an Vorwürfen und herbeigeleiteten Schuldzuschreibungen gegen Unbeteiligte wiederzufinden.
Ich hab mich bisher rausgehalten, weil ich keinen Schneeballeffekt fördern wollte. Bin auch wieder raus.
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