Duplikat Zusammensetzung der Nachbarschaften

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DeletedUser41223

Guest
Hallo zusammen!

Ich spiele FoE seit einem Dreivierteljahr und bin in der Postmoderne. Seit dem Frühen Mittelalter fällt mir auf, dass es immer eine Reihe Spieler in der Nachbarschaft gibt, die schon weit mehr Punkte haben und offensichtlich ein Jahr (und mehr) länger als ich dabei sind. Sie verharren in niedrigeren Zeitaltern, errichten LGs, an die man regulär eigentlich erst weit in der Zukunft kommt (Arche, Arktische Orangerie, Kraken, Terrakotta-Armee) und bauen diese teils extrem aus. Dadurch verschaffen sie sich einen großen Vorteil gegenüber den übrigen Spielern ihrer Nachbarschaft und nutzen diesen insbesondere beim Bieten um Mäzen-Belohnungen in den LGs und beim Angreifen (einschließlich Plündern).

Ich sehe an dieser Stelle eine Lücke im Balancing, die manche Spieler intensiv nutzen.

Mein Vorschlag
: Nach wie vor Spieler aus dem gleichen Zeitalter in einer Nachbarschaft, aber zusätzlich mit Punkte-Maximum, das beim zwei- bis fünffachen der Punktezahl eines durchschnittlichen Spielers liegen sollte. Also z.B. in der Postmoderne ein Maximum von 2-5 Mio Punkten, darüber wird man der nächsthöheren Spielerklasse zugeteilt.
 
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Du wirst es nie erreichen, dass alle die NB gerecht finden. Die Punkte und sie Rangliste sagen in diesem Spiel schon lange nichts mehr aus. Es gibt Spieler die machen Schleifenkämpfe um in der Rangliste weiter vorne zu stehen. Andere verharren ewig in niedrigen ZAs. Die meiner Meinung nach einzige Möglichkeit dies einzudämmen hat Inno mit der Einführung der LGs damals verpasst. Könnte man LGs dem ZA entsprechend nur bauen wenn man auch mindestens im entsprechenden ZA ist wie bei allen anderen Gebäuden, dann würde es diese "Problematik" die du beschreibst gar nicht geben.

Und noch etwas anderes. Auch dieser Vorschlag zielt wieder einmal darauf ab, dass es unmöglich gemacht werden soll sich einen Vorsprung zu erarbeiten.

Von daher absolut dagegen.
 

DeletedUser42227

Guest
Da muss mann mal wieder nachdem Ziel im Spiel fragen. Welches Ziel besitzen die unterschiedlichen Spieler?
1) So schnell wie möglich Richtung VZ = Da das Spiel so ausgelegt ist, dass VZ ja die letzte Station ist somit ist es das Ziel
2) einfach alles bauen was gebaut werden kann und weiter gehen = siehe 1)
3) Pausen in den einzelnen Zeitaltern einlegen. Den Fokus auf Lgs legen und ausbauen = Spielziel von vielen Spielern da für sie es nicht darum geht das Spiel durchzuspielen.

So seh ich die unterschiedlichen Spielziele einiger Leute.
Ich hocke auch seit nem Jahr in der Postmoderne und baue meine Lgs aus und setze neue. Wandel meine Stadt um auf Eventhäuser. Was soll ich dann in der Nachbarschaft GGW, Morgen, ZUK??
Da gehöre ich mit meinen Einheiten nicht rein. Außerdem nachbarschaft ist nachbarschaft. Nix weltbewegendes.
 

DeletedUser

Guest
Hi:

Unnötiger Vorschlag. Plündern und geplündert werden gehört dazu. Punkte sagen auch nix über reine Plünderstärke aus. Im Normalfall solltest du effizient genug produzieren, dass die ein oder andere Plünderung verkraftbar ist.

(Tipp: Wenn du nur 1-2 Gütergebäude hast und die auch noch unter 10 Güter am Tag je Gebäude produzieren machst du was falsch. Nur von denen stellen für die man Ressourcenboni hat, damit die bei 8h-Produktion 10 Stück machen zum Beispiel. Und anfangs mindestens 3-4 aus einem eigenen ZA, hab immer 3 aus eigenem und 3 aus dem darunter. Dann handeln. Später bei andern Spielstilen kann es auch ohne Gütergebäude dann gehn.)


Von mehr als 1 wird man auch selten geplündert. Ernte anpassen (direkt einsammeln nachdem Produktion fertig). Stadtschild kann später (wenn Taverne ausgebaut und sich das Silber anspart) helfen wenn doch mal viele dabei sind und es mit Ernten nich so klappt, sollte aber kein Dauerzustand sein.

Zusammengefasst:
Effizient produziern.
Regelmässig zeitnah ernten.
Notfalls (und auch nur in Notfällen) Stadtschild.

1-2 Plünderer die mal durchkommen gelegentlich verkraften. Dass täglich von 5-6 Leuten man ausgeraubt wird hab ich bisher noch nie gehört.
 
Und noch etwas anderes. Auch dieser Vorschlag zielt wieder einmal darauf ab, dass es unmöglich gemacht werden soll sich einen Vorsprung zu erarbeiten.

Das sehe ich auch so.

Was mich aber noch mehr stört: Dieser, und auch viele andere Vorschläge, zielen auch darauf ab unterschiedliche Spielweisen unmöglich zu machen. Es ist aber doch ein Strategiespiel. Das aus meiner Sicht gerade dadurch interessant wird, dass man ganz unterschiedlich an die Sache heran gehen kann. Was auch das Spielen auf verschiedenen Welten deutlich interessanter macht. Wer eine clevere Nische findet sollte sie auch nutzen können.
Wenn alle gleich spielen würden wäre es doch stinklangweilig ;)

@ NO6ody: Bei Deiner Aufzählung der Spielziele noch fehlt: Einige passen ihre Spielweise auch den Gegebenheiten im GvG an. Die punktstarken Spieler oben in den Nachbarschaften sind meist aus GvG aktiven Gilden - die in dem ZA vielleicht besonders aktiv ist und dort Güter aus deren Gildengebäuden braucht?

Ich habe meine Arche auf L auch in der PoMo auf 80 gebracht, ist seit Oktober fertig. Da will ich spätestens zum Jahreswechsel in der Zukunft sein um da mitkaempfen zu können....
Auf M wird die Arche demnächst fertig sein, ebenfalls in der PoMo. Da werde dort weiter sitzen bleiben und meine anderen LBs in der PoMo aufleveln. Kein Grund zur Eile dort.....

Edit @TE: Die Punktzahl sagt nur sehr bedingt was über die Spieldauer aus. Auf L bin ich vor etwa einem halben Jahr in die JHW, inzwischen bin ich in der GGW. Seitdem habe ich in den Nachbarschaften ständig bekannte Gesichter. Viele von denen, die immer wieder meine Nachbarn sind, haben kaum an Punkten zugelegt in der Zeit.

Zum Vorschlag: Dagegen
 
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