Zeigt eure Hauptstadt

Mit den zweiten Fiore Dorf stand ein weiterer Umbau an. Hab sämtliche Bäckereien und Apfelmühlen abgerissen und ein Leuchtturm eingelagert. Hab das Regenwaldprojekt gestellt da dass sehr schön aussieht. Wollte erst Atlantis stellen da ich aber so gut wie gar nicht mehr auf Plünderungen gehe hab ich mich umentschieden.19.01.2023 - Parkog Jupiter.PNG
 

Gelöschtes Mitglied 56329

Guest
Eigentlich schade, dass es für die eventgebäude keine verschiedenen skins gibt.

Als Idee: es gibt bestimmt Freiwillige, die gegen kleine Zuwendungen monetärer oder anderer art, den ein oder anderen Skin für eventgebäude basteln würden.
 

Beelzebob666

Finsteres Genie
Eigentlich schade, dass es für die eventgebäude keine verschiedenen skins gibt.

Als Idee: es gibt bestimmt Freiwillige, die gegen kleine Zuwendungen monetärer oder anderer art, den ein oder anderen Skin für eventgebäude basteln würden.
Das wurde schon mehrfach vorgeschlagen... Die App wird aber auch so schon immer größer wegen der vielen Bilder - wenn dann noch unterschiedliche Skins dazu kommen, explodiert die
 

Gelöschtes Mitglied 56329

Guest
Das wurde schon mehrfach vorgeschlagen... Die App wird aber auch so schon immer größer wegen der vielen Bilder - wenn dann noch unterschiedliche Skins dazu kommen, explodiert die
Man müsste ha mur das aktuelle za-skin laden. Oder ein antikes, ein mittelalter, ein modernes…
Möglichkeiten gäbe es bestimmt genug.
Aber wie du schon sagtest, bin ich nicht der erste mit so einer idee, von daher:

Grafik-Umsetzung mangelhaft
 
Ja, wenn man eine einigermaßen stimmige Stadt gestalten möchte, sind die unpassenden Event-Gebäude optisch ganz schön ärgerlich. Ich hoffe ja, beim Forge-Bowl das Fiore-Dorf zusammen zu bekommen, dann kann ich die Chocolaterie ohne größere Verluste einlagern.
 
Eigentlich eine nette Idee, das eigene Städtchen mal vorzustellen. Hier isses also… und ich darf einladen zu einer kleinen Stadt-Tour. Und zwar sportlich zu Fuß – der Grund dafür wird sich noch offenbaren…

Stadt_voll.jpg

Zumindest grob erkennbar dürften wohl die unterschiedlichen Stadtteile sein. Im Norden und Osten mehr Gebäude, darunter eher mehr Natur. Manche der Bereiche sind recht hübsch, andere weniger, aber so ist es halt bei einer im Laufe der Zeit gewachsenen Stadt. Fangen wir vielleicht in einem der weniger erbaulichen Bereiche des Städtchens an:

Stadt_Norden.jpg

Im Norden ist es in der Tat etwas durchwachsen: Am oberen Zipfel der Stadt sitzt etwas unmotiviert das Rathaus – mit teilweise nicht sonderlich schöner Aussicht auf Militäranlagen, einer (immerhin: Schokoladen-) Fabrik und einem Haufen wild in der Gegend herumstehender Schildwachten. Aber der Bürgermeister soll ja auch nicht die Aussicht bewundern, sondern „ebbis schaffe“. Zumal er in der Stadt ohnehin nicht sonderlich viel zu sagen hat – aber dazu sogleich.

Wandern wir vom Rathaus nach Südwesten, dann passieren wir zuerst einen kleinen Vergnügungspark, bestehend aus zwei Riesenrädern und einem kleinen Karussell, bevor wir ziemlich unvermittelt den japanischen Stadtteil erreichen. Der tut nicht viel für die Stadt, außer dass er nett aussieht. Aber das reicht ja auch. Wir gehen geradeaus weiter bis zur Ecke und finden uns wieder im einzigen Bereich der Stadt, in dem vermehrt Wasser vorhanden ist. Da wollte der Erbauer wohl das düstere Castel ein wenig mit Wasser umgeben, anders lässt sich das kaum erklären. Hoffen wir mal, dass es dort im Keller nicht dauernass ist.

Von dort aus könnten wir den Weg (aus Sicht des geneigten Wanderers) nach rechts um die Ecke nehmen, würden aber dann lediglich in einer Sackgasse mit ein paar futuristischen Anlagen landen: Nämlich der Arche, dem Cape und der AO. Allzu spannend ist das nicht (wenngleich sich dort auch eine ganze Reihe von Nussknacker-Wachhäusern versteckt), deshalb gehen wir erstmal den Weg zum Rathaus zurück, und wenden uns sodann nach rechts Richtung Südosten:

Stadt_NO.jpg

Dort stoßen wir ziemlich unvermittelt auf eine stattliche Phalanx von Olympischen Tresoren, welche die Burg Himeji gegen (welche auch immer?) Gefahren aus dem nordöstlichen Meer abschirmen. Man beachte, wie eng die Burg in den Schutz der Tresore hineingebaut wurde. Die schöne Aussicht auf das Meer dürfte damit im Eimer sein.

Weniger gut geschützt ist in diesem Bereich, zugegeben, der Aachener Dom. Aber als Atheist sehe ich das tendenziell eher locker. Leider auf dem Foto nicht erkennbar sind die 4 tanzenden Blumenmädchen vor dem vordersten Paar der Tresore, zwischen den beiden Siegerplätzen. Die haben gerade Pause.

Nach diesem Blick wenden wir uns Richtung Südwesten und passieren die Terrakotta-Armee…

Stadt_Bäckereien.jpg

Nun wird es allmählich etwas wohnlicher: Damit ist natürlich nicht das Alcatraz gemeint. Sondern wir schlendern eine lange Reihe von Bäckereien entlang nach Südwesten. Nicht sonderlich gut für die eigene schlanke Linie sind die Bäckereien, vermutlich, und für die Stadt nicht allzu effizient. Aber hübsch. Ähnliches gilt wohl auch für den auf der anderen Seite liegenden kleinen italienischen Stadtteil. Immerhin bringt der neben zwei Restaurants (unter Einbezug der Siegerplätze) auch einiges an Kampfkraft für die Stadt. Dass das Kloster direkt zwischen Pizzeria und Bistro liegt, spricht für sich und soll an dieser Stelle zu Gunsten der Mönche mal nicht weiter kommentiert werden.

Links unten an der südwestlichsten Ecke des Bildes ist dann noch erkennbar die kleine Zusammenstellung aus Sonnentempel und Orrery, abgeschirmt durch ein paar Schildwachten mit etwas Grünzeug. Die Erklärung ist einfach: Nachdem sich für die Tempelpriester die Menschenopfer auf Dauer als nicht lukrativ erwiesen haben, spezialisieren sich die Priester nunmehr auf astronomische Beobachtungen. Die nicht geopferten (virtuellen) Menschen danken herzlich.

Widmen wir uns nun dem südlichen Teil der Stadt…

Stadt_Süden.jpg

Ins Auge fällt hier zunächst die hohe Konzentration der landwirtschaftlichen Anlagen. Bekanntlich gilt: „Ohne Mampf kein (GG-) Kampf!“. Deshalb gibt es hier haufenweise Weizenfelder sowie vier keltische Bauernhöfe.

Interessant wird es am südlichsten Zipfel der Stadt: Dort wohnt nämlich der Gouverneur – der eigentliche Boss der Stadt. Seine Villa wird „Dreiecks-ähnlich“ eingerahmt durch einige Straßen der Ehre links sowie durch die schillernden Gärten (unten) rechts. Vollends geglückt ist diese Gartengestaltung indes nicht, denn man hat dem Gouverneur einen dicken Elefanten direkt vor die Stufen der Haustür gesetzt. Da wollte er eigentlich ebenfalls ein paar schmucke Gärten haben – aber irgendwas is‘ ja immer.

Dem aufmerksamen Betrachter wird nicht entgehen, dass der Gouverneur ein misstrauischer welcher ist: Er hat sich nämlich in seinem Bereich, direkt vor den Mogultempel, eine kleine Bastion von Schildwachten hinsetzen lassen. Die (fern-?) östliche Kultur ist ihm offensichtlich nicht ganz geheuer. Dass dort, vor dem Mogultempel, auch die schillernden Gärten beginnen, die fast direkt bis vor seine Haustür reichen, scheint ihn dabei zu entgehen.

Nicht aufgeklärt ist bis heute übrigens, warum sich schräg vor und hinter dem Schildwacht-Wall zwei alte Druidentempel befinden. Dem Gouverneur ist das verdächtig, aber er traut sich bis heute nicht, diese alten Anlagen abzureißen. Diese heidnischen Druiden, man weiß ja nie… jedenfalls bewegt sich der Gouverneur vorsichtshalber selten weiter als bis zur Taverne direkt neben seinem Anwesen.

Kommen wir zu meinem persönlichen Highlight: Dem städtischen Naherholungsgebiet:

Stadt_SüdO.jpg

Gemeint ist das Areal von Bergschutzgebieten in Form von Adlerbergen (sozusagen ein Bergschutzgebiet-Schutzgebiet), in dessen Mitte sich die Fliegende Insel befindet. Die reichlichen Wanderwege in diesem Gebiet sind nicht effizient, aber immerhin lässt sich so fleißig durch die Gegend flanieren. Dabei kann sich der geneigte Wanderer bei Bedarf mit der höchst philosophischen Frage befassen, wo eigentlich das viele Wasser herkommt, das die kleine Fliegende Insel pausenlos mit drei Wasserfällen nach unten in den See kippt.

Keinesfalls sollte allerdings das gedankenvolle Herumwandern dazu führen, dass man das Gebiet der Adlerberge nach Südosten verlässt: Dort wartet nämlich ein düsterer, verwunschener Wald auf sich verirrende Wanderer: Traurige Trauerweiden; alte, mysteriöse Feenringe in einem keltischen Wald; eine offensichtlich doch nicht ganz so verlassene Verlassene Anstalt, und haufenweise alte Druidentempel. Kein Wunder, dass sich dort einige Werwölfe angesiedelt haben und völlig selbstverständlich die verirrten Wanderer verspeisen, falls die nicht vorher eine der rettenden Heldentavernen erreichen.

An dieser Stelle – nämlich entweder im Magen eines Werwolfs oder bei einem gemütlichen Bier in der Taverne, endet denn auch die kleine Tour. FP-Spenden für den Stadtführer gerne in das Cape, das ist schon seit vielen Monaten weit geöffnet – zum Leidwesen des einen oder anderen kleinen Snipers. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr schön eingerichtet und schön beschrieben!

Sondern wir schlendern eine lange Reihe von Bäckereien entlang nach Südwesten. Nicht sonderlich gut für die eigene schlanke Linie sind die Bäckereien,

Aber eins noch: Kein Haus in der Stadt, aber 12 Bäckereien. Wer soll denn das alles essen? Immerhin kommt von den Weizenfeldern genügend Getreide nach.. sonst: Lieferkette. Zumal es da von den Feldern keinen Feldweg weg gibt. Allerdings ist passenderweise eine Mühle daneben.
 
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