ZA Sitzenbleiben noch eine zeitgemäße Spielweise?

Wir hatten das Thema, ob ZA Sitzenbleiben noch eine zeitgemäße Spielweise ist, gerade in der Gilde.

Ich möchte dazu einen Gildie zitieren
<< Zu lange zu weit unten rum dümpeln, macht in der heutigen Zeit und bei der Spielgeschwindigkeit einfach keinen Sinn mehr. Mag sein, dass das vor 5 Jahren so war, aber heute kann man ohne Bedenken bis IZA / JHW hoch gehen. Entsprechende Förderungen helfen dabei, die richtigen LG's auch rasch hoch zu bringen. Clevere ZA-Wechseln und vorausschauende Erledigung der Aufgaben erleichtern einem GG enorm, in dem man erst nach GG Start wechselt, daraus zieht man eine, für kleine aktive Accounts, riesen Menge an FP's, die man direkt in die LG's stecken kann. Einfach nicht vergessen, es spielt sich nicht mehr wie vor 3 oder 5 Jahren >>

Ich stimme dem zu und möchte das noch um das Argument "Forschen schafft Platz" erweitern.

Gleichzeitig sehe ich aber das das Sitzenbleiben immer extremer wird. In meiner FL sind Spieler, die nach 1 Jahr Spielzeit darüber nachdenkt den Wechsel ins HMA zu wagen :eek:(okay, das ist leicht übertrieben ;)).
Haben wir es vielleicht auch übertrieben - mit den Warnungen vor zu schnellem Forschen?

Und wie seht Ihr das insgesamt: Ist Sitzenbleiben in den kleinen ZAs noch eine sinnvoll, zeitgemäße Spielweise?
 
Ich würde gern mit eine gegen Frage Antworten: War Sitzenbleiben je Zeitgemäße?

Ich kann keine Sinn erkennen warum man überhaupt in einem Zeitalter bleiben sollte ? Was ist das Spielziel diese Users ?

Aus meiner Sicht gibt es keine wirklich logichen Grund in einem Spiel was das Wachsen und Entwicklung einer Stadt beinhaltet, das nicht zu tun ?
 
Generell soll jeder spielen wie er will. Jeder mag es anders.

Ich kann nur von mir persönlich reden.
In meiner Hauptwelt bin ich jetzt nach gut 3 Jahren in der OZ angekommen. Ich möchte ja auch die anderen ZA kennen lernen. Jedes hat seine Vor und Nachteile. Und ja, auch ich verweile immer eine zeit in einen Zeitalter. Aber da setzte ich mir ein Ziel (z.B. immer in den Top 5 der Nachbarschaft zu sein, oder die LG XYZ auf Level XYZ ausgebaut haben) und ist dieses Ziel erreicht, wage ich den Sprung.

Ab der OZ dauert die Forschung eh eine halbe Ewigkeit durch dieses Oraldingsbums. Alleine dies hält einige Monate aus. Natürlich hilft hier jetzt der Weltraumfrachter. Es sind aber neue Spielinhalte dabei wie der Hafen.

Fazit: Irgendwann wird es zu langweilig.

Und was noch zu bedenken ist..... die FP-Ausbeute in den Unteren ZA auszubauen dauert auch ewig. Ich sehe es grad in meiner neuen Stadt, bei der ich in der EZ bin.... da würde ich mir keine Arche ausbauen weil einfach die FP fehlen. Da setzte ich lieber erstmal auf Kampfkraft und FP-Produzierende LG
 

DeletedUser

Guest
Ich bin ja selbst mal "sitzen geblieben", aber da war ich schon in der Zukunft und die AZ, die OZ und die VZ kamen heraus.
Das habe ich nur wegen der Gildenkasse - also für GvG - gemacht.

Man sollte nicht zu schnell forschen, aber alle paar Wochen bis Monate zu wechseln ist voll okay.. man hat mMn wenig zu befürchten.
 
wenn man legendäre Gebäude hat dann macht es sinn in dem Zeitalter zu bleiben um die LGs ausbauen zu können ,wenn man kein wert drauf legt gut ausgebaute LGs zu haben dann macht das bleibem im Zeitalter kein sinn dann ist es egal wie schnell man nach oben kommt ,die Quittung dafür bekommt man am Schluss egal wie es aussieht ,bleibt man länger im ZA so hat man am ende bessere karten mit den kämpfen und Handel ,geht man zu schnell raus wird es am ende schwer werden kämpfe bzw Handel zu betreiben ,das ist meine Meinung dazu
 
Sitzenbleiben je Zeitgemäße

Extremes vielleicht nicht. Aber den Rat "macht laaaaaangsam" bekam man sowohl im Forum als auch ingame schon häufig

ch kann keine Sinn erkennen warum man überhaupt in einem Zeitalter bleiben sollte ? Was ist das Spielziel diese Users ?

In den Nachbarschaften der Hecht im Karpfenteich zu sein zum Beispiel. Nur lässt sich inzwischen in den GGs weit mehr raus holen als durch Plündern.

n meiner Hauptwelt bin ich jetzt nach gut 3 Jahren in der OZ angekommen

Ich bin nach 3 1/2 Jahren auf meiner Hauptwelt mit der Forschung durch und habe trotz Nachbarschaften mit deutlich größeren Endgamern keine Probleme - ausser dem Luxusproblem von zu viel Platz ;)
So viele gute Eventgebäude, wie ich stellen könnte, habe ich gar nicht gesammelt bis jetzt.
 
wenn man legendäre Gebäude hat dann macht es sinn in dem Zeitalter zu bleiben um die LGs ausbauen zu können ,wenn man kein wert drauf legt gut ausgebaute LGs zu haben dann macht das bleibem im Zeitalter kein sinn dann ist es egal wie schnell man nach oben kommt ,die Quittung dafür bekommt man am Schluss egal wie es aussieht ,bleibt man länger im ZA so hat man am ende bessere karten mit den kämpfen und Handel ,geht man zu schnell raus wird es am ende schwer werden kämpfe bzw Handel zu betreiben ,das ist meine Meinung dazu
Also vieleicht sollten wir mal darüber reden was Sitzenbleiben genau heißt. Ich kann auch Kontinuirlich meine LG Fördern und in den Zeitalter Voranschreirten. Also ich sehe da kein Wiederspruch. Es sit klar das wenn ich ein Zeitalter wechsel nicht gleich wieder in das Nächste Springe bzw Springen kann. in jedem Zeitalter gibt es ja auch erstmal etwas zu tun wie die Karte zu Spielen. In der Zeit kann ich Bequem meine LG fördern ? Also dein Handlungsstang kann ich nicht nachvoll ziehen.
 
Ich spiele ja nun schon länger und weiß nicht wie sich die neuen Features in den unteren ZAs spielen. Aber ich versuche es mal logisch anzugehen. Eventuell passt das aber nicht immer genau. Worum geht es denn?
Die LGs kann ich auch leveln während ich forsche. Klar gehen dann auch einige FPs in die Forschung aber insgesamt sind das im Vergleich zu den LGs nicht so viele. Was passiert, wenn ich meine LGs nicht erst in der EZ levle? Ich bin in der NB eher weiter hinten. Wenn ich aber pünktlich ernte habe ich dadurch nicht wirklich einen Nachteil. In der GEX habe ich einen Vorteil, da dort die Gegner am Anfang keine so hohen Kampfwerte haben. Da sollte man wohl immer darauf achten, dass das nicht zu weit auseinander geht. In den GG ist die Zermürbung überall gleich. Klar sind die Truppen unterschiedlich gut in den unterschiedlichen ZAs. Aber prinzipiell dürfte das kein Riesennachteil sein. Und während den GG wechseln klappt eben auch nur so oft wie es ZAs gibt. Wer forscht bekommt mehr Erweiterungen und kommt vermutlich auch auf der KdK weiter und bekommt so noch mehr Erweiterungen. Ja man kann diese auch erhandeln um an die Erweiterungen zu kommen. Aber die Forschungserweiterungen bleiben außen vor. Ansonsten fällt mir nicht so wirklich viel ein.
Als Fazit würde ich sagen, dass man sich mit der Kampfstärke etwas an der GEX orientieren sollte und wenn das passt kann es ins nächste ZA gehen.
 
In der GEX habe ich einen Vorteil, da dort die Gegner am Anfang keine so hohen Kampfwerte haben. Da sollte man wohl immer darauf achten, dass das nicht zu weit auseinander geht.

Die GEX ist für mich das "Messgerät", das mir anzeigt, wie fit ich für das nächste Zeitalter sein würde.
Wenn GEX Stufe 4 gut über die Bühne geht und danach die Gütervorräte nicht wesentlich angegriffen sind, wird es für mich Zeit, Güter für das nächste Zeitalter zu erhandeln, um nach Beginn der nächsten GG-Saison weiterzuforschen.
 

vierklang

Geschichtenerzähler
Ich hab dieses Verharren in frühen ZA noch nie verstanden. Ausnahme sind Nebenwelten, die ggf. nur der Dia-Ausbeute dienen, oder die so wenig bespielt werden, dass die Leute da halt auch nicht voran kommen. Es ist aber auch mein Eindruck, dass dieses Verharren sogar eher zunimmt. Vielleicht glauben die Spieler, sie müssten erst mal eine Arche Stufe 80 haben und am besten die drei klassischen Kampf-LG mindestens auf Stufe 60, um den nächsten Schritt überhaupt wagen zu können. Und schließlich darf man ab FMA ja auch keine normalen Produktions- und Gütergebäude mehr brauchen ;) .

Einen Gefallen tun sich die Leute damit nicht. Wohin denn mit den schönen Event-Gebäuden, wenn kein Platz mehr ist? Die Einnahmen sind rar, und umso länger dauert es, die LG auszubauen. Und seit Einführung der Gefechte dürften diese Spieler (generell Spieler früher ZA) es auch zunehmend schwer haben, in den vorderen Gilden unterzukommen.

Für mich waren immer Güterbestand und GEX das Kriterium, um ins nächste ZA zu gehen. Genügend Güter im Pott, GEX gut zu meistern... weiter gehts. Ohne Eile, aber auch ohne langes Rumlungern in einem ZA. Wobei ich die GEX 4, so weit ich mich erinnere, erst ab dem SMA komplett gespielt habe.
 
Ich spiele seit 3 Jahre und bin in der VZ, der Güterbestand ist für mich das absolute Kriterium , der Bestand sollte für mich immer etwas höher sein als der des alten Zeitalters, die KdK des Zeitalters sollte auch abgearbeitet sein. Die Zeit die ich dafür brauche ist mir relativ egal, ich möchte nur schneller sein als Inno die Zeitalter freigibt und der Zeitpunkt sollte passen ,um irgendwann bei den Endgamer dabei zu sein.
Vielleicht würden auch viele Spieler nicht mehr sitzenbleiben wenn man die LG´s nicht so leicht bauen könnten, zum Beispiel erst bauen kann wenn man ein gewisses Zeitalter erreicht hat oder wenn man Güter verlangt ,die man nicht kauften kann (Spezialgüter ).
 
Das Verharren in einem Zeitalter habe ich für meine Hauptwelt nie als echte Option gesehen und konnte diese Strategie lediglich für Nebenwelten zur Unterstützung der Hauptwelt nachvollziehen.

Aus meiner Sicht begegnen wir in jedem Zeitalter einer neuen Herausforderung, welche wir bewältigen müssen.
Durchschreiten wir das Zeitalter zu schnell, werden wir mittelfristig mit den Auswirkungen der nicht erledigten Hausaufgaben zu kämpfen haben.
Verharren wir in einem Zeitalter, so hemmen wir das Wachstum unserer Stadt und bauen lediglich die aktuelle Machtposition im bestehenden Zeitalter aus.
Die Spielidee von FoE basiert ja nicht auf das Verharren in einem Zeitalter und es gibt einige zaghafte Versuche, genau dieses zu unterbinden; wie z. B. die Verlagerung der Entdeckung der Auktionen in einem höheren Zeitalter.
Die Kunst besteht also genau darin, den goldenen Mittelweg zum Durchschreiten der Zeitalter zu finden.

Die Kriterien für den Wechsel muss an sich jeder selbst entscheiden, jedoch finde ich genannte Kriterien als Anhaltspunkte vernünftig, wie Durchlauf der GEX, die Level Höhe der LGs oder auch das von mir häufig genannte Kriterium, dass man im Nachbarschaft-Ranking eher oben als unten stehen sollte.

Auf meinem Weg durch die Zeitalter begegne ich immer wieder Spielern, welche übermächtig seit vielen Jahren in einem Zeitalter sitzen und mit spielender Leichtigkeit die Nachbarschaft dominieren/frustrieren und auf der anderen Seite Spieler, welche bereits zum Mars und darüber hinaus fliegen, jedoch akute Münz-, Vorrats oder andere Mängel im Stadtaufbau haben, welche bereits in viel früheren Zeitaltern geklärt werden hätten müssen.

Ich freue mich schon auf mein nächstes Zeitalter!
 
Ich finde sitzenbleiben im Zeitalter auch nicht so dolle. Aber was kann man tun. FOE kommt nicht in die Gänge. Vor lauter Langeweile habe ich mir ein PlunderLG gebaut und nerve die Nachbarn. Die dunkle Seite der Macht ist recht interessant. :p
 
Ich bin gerade ins OZ aufgestiegen. Habe also schon recht langsam gemacht. IZA, und PoMo war ich denk ich am längsten. Aber irgendwann will ich einfach auch ins letzte Zeitalter mit meiner einzigen Welt.

Aber AZ/OZ ist erstens immer noch extrem lange (auch mit Frachter) und zweitens so viel schlechter und aufwendiger zum kämpfen als die Zukunft. Bin ich jetzt also eine Gilde die in wirklich in den Gefechten das Optimum rausholen will, dann würde ich auch empfehlen in der Zukunft zu bleiben weil das zum kämpfen für lange zeit das beste Zeitalter sein wird.

Allgemein tut es mir aber auch bisschen leid nicht früher schon auch ein bisschen schneller geforscht zu haben. Nagut meine LGs sind alle auf 80, aber so einen großen Unterschied macht das dann auch nicht. Würde ich sofort eintauschen für Asteroidengürtel und nur 60er LGs ^^
 
jeder soll spielen wie er will, beides hat seine Berechtigung...
Ich zb würde nie ein ZA verlassen wenn ich noch keine 5000 Güter pro Gut (Minimum nmeist mehr als das doppelte) angesammelt habe.
Aus meiner Sicht ist es auch sinnvoll ist die wichtigsten LGs (Arche, Chateau, Alca, Aachener, Zeus, Cdm) früh (EZ-FMA) auszubauen und nicht zu warten bis man in Zuk oder in noch höheren ZA ist. Sonst hat man in jedem ZA immer das Problem mit Gütern, Einheiten, etc.
Apropos in einer wirklich aktiven Gilde ist es nicht entscheidend in welchem ZA man ist, sondern wie man seine Stadt ausgebaut hat und es einem dadurch möglich ist die Vorgaben der Gilde zu erfüllen.
 
Würde ich sofort eintauschen für Asteroidengürtel und nur 60er LGs ^^

Tut mir leid - kein Deal :D

Ich quäle mich gerade auf M durch die OZ und bin froh das zumindest auf einer Welt schon durch zu haben

Aus meiner Sicht ist es auch sinnvoll ist die wichtigsten LGs (Arche, Chateau, Alca, Aachener, Zeus, Cdm) früh (EZ-FMA) auszubauen

Das braucht doch ewig in EZ/FMA :eek:


was sind denn für euch "frühe ZA"?

Persönliche Definition: kleine ZAs = EZ bis IZA
 

vierklang

Geschichtenerzähler
Ich zb würde nie ein ZA verlassen wenn ich noch keine 5000 Güter pro Gut (Minimum nmeist mehr als das doppelte) angesammelt habe.

Nun ja... 5000 Güter in EZ und Mittelalter sind ne Menge Holz, das man später eigentlich nicht mehr braucht. Aber evtl. freut sich die Gildenkasse darüber. Ich horte aber auch immer zu viele Güter.

Aus meiner Sicht ist es auch sinnvoll ist die wichtigsten LGs (Arche, Chateau, Alca, Aachener, Zeus, Cdm) früh (EZ-FMA) auszubauen und nicht zu warten bis man in Zuk oder in noch höheren ZA ist. Sonst hat man in jedem ZA immer das Problem mit Gütern, Einheiten, etc.

Was verstehst du unter ausgebaut? Man muss im FMA noch keine LG Stufe 60 haben. Man muss im FMA nicht mal alle genannten LG haben. Alca und erst recht das Chateau z.B. kamen bei mir erst deutlich später, hätten sich so früh auch noch gar nicht gelohnt.

Apropos in einer wirklich aktiven Gilde ist es nicht entscheidend in welchem ZA man ist, sondern wie man seine Stadt ausgebaut hat und es einem dadurch möglich ist die Vorgaben der Gilde zu erfüllen.

Nicht ganz. Hat eine Gilde auch nur einen EZ-Spieler, dann werden in den GG eben mitunter auch EZ-Güter verlangt, und das auch in durchaus prominenter Größenordnung. Da ist die Gildenkasse schnell alle. Selbst wenn dieser EZ-Spieler eine Arche 80 hat, reicht die nicht aus, um den Bedarf sicher zu decken, da müsste die Gilde dann schon gleich 10 solcher EZ-Spieler mit hohen Archen haben.
 
Einige Zeit war es mal sehr beliebt in der EZ oder FMA den endlosen Nichtgeburtstag zu machen. Da wurde man gern von den großen GvG Gilden aufgenommen und sehr gut unterstützt weil man immer massenhaft Güter für die Gildenkasse übrig hat. Aber da es nun auch einige neue ZA gibt in denen man endlos questen kann ist das nicht mehr so interessant.

Manchen gefällt ein bestimmtes Zeitalter so gut das sie einfach nicht mehr weiter wollen.
 
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