Mein abschließendes Fazit:
Das Minispiel hat mir echt gut gefallen. Ich konnte mir eine Strategie zurechtlegen und musste beim Lösen der Bretter nachdenken. Es gab mehrere Ansätze um das Event zu begehen, entweder Münzen sammeln für das große Werkzeugpaket, oder gezielt für ein bestimmtes Werkzeug oder die Verlängerung ausgeben. Gut war für mich auf jeden Fall, dass ich mir meine Spielzeit einteilen konnte und es insgesamt nur wenig tägliche Spielzeit benötigt hat.
Die Varianz der einzelnen Bretter war extrem hoch. Bei manchen Brettern bin ich ohne Pfote geblieben, bei einem hatte ich sogar mal 8 Stück. Da das alles per Zufall passiert, kann ich mir vorstellen, dass manche einfach mehr Pech hatten als andere und somit sehr wenig Pfoten bekommen haben. Das ist bei einem solchen Spiel ziemlich frustrierend, da es sich sofort wie verlieren anfühlt. Um mehr Erfolgserlebnisse und Spaß am Spiel zu garantieren, könnte ja die Bandbreite der Anzahl der Pfoten angehoben werden. Wenn dadurch zu viele das Event zu einfach schaffen, können natürlich die notwendigen Pfoten für die Preise dementsprechend angehoben werden.
Ein Hauptpreis sollte für Zahlende direkt nach dem Event mit überschaubarem Aufwand erreichbar sein. Als Nichtzahler finde ich es in Ordnung, dass ich darauf warten muss. Ich weiß ja, worauf ich mich einlasse, wenn ich ein pay2win spiele. Dass die Fragmente durch eine kleine 1x1 Statue gesammelt werden können, finde ich in Ordnung. Es nimmt kaum Platz weg, wenn das Gebäude unfertig nicht genutzt werden soll. Das die Statue vor dem letzten notwendigen Kit kommt, finde ich auch in Ordnung, da ich dann schon mal anfangen kann zu sammeln.
Was ich nicht gut fand, dass nach dem letzten Zug direkt gefragt wurde, ob ich abschließen oder verlängern möchte, ohne, dass ich das Brett noch sehen konnte. In den meisten Fällen hatte ich den letzten Zug im Blick, aber dann passiert ja noch was und es war nicht mehr zu sehen, ob es sich gelohnt hätte, weiterzuspielen.