1. Überlegt euch wie ihr spielen wollt.
Finde ich einer der wichtigsten Punkte am Anfang, denn davon hängt ab wie ihr eure Stadt aufbauen und was ihr Priorisieren wollt. Wollt ihr die Welt im Kampf erobern? Wollt ihr als friedvoller Händler durch die Gegend ziehen, um euch als Güterhändler einen Namen zu machen? Wollt ihr einfach vor euch hinspielen und sehen wo euch der Fluss der Zeit hintreibt? Das sollte eine der ersten fragen sein die ihr euch selbst beantwortet.
2. Passt eure Produktionen eurem Spielstil an.
Am anfang wird man erschlagen mit neuen Gebäuden und mit verschiedenen Produktionslängen. 5 Minuten, 4 Stunden, 24 Stunden - was ist denn jetzt das beste?
Auch hier gilt wieder - das ist für jeden anders. Viele kurze Intervalle produzieren hochgerechnet zwar mehr Ressourcen, allerdings nur wenn ihr auch wirklich konsequent einsammelt. Seid ihr eher selten im Spiel oder vergesst gerne mal was einzusammeln, kann es sinnvoll sein auf weniger, längere Intervalle zu setzen - denn wenn ich eine 5 Minuten Produktion eh erst nach 8 Stunden wieder sammeln kann ist auch nichts gewonnen.
3. Achtet darauf welche Produktionen ihr baut.
Ein fehler den ich immer wieder in Anfängerstädten sehe - Güterproduktionen bauen für die das zugehörige Gütervorkommen nicht im Besitz ist.
Was sind aber Gütervorkommen? Es gibt in jedem Zeitalter 5 sogenannte Güter - in der Bronzezeit zum Beispiel Marmor, Holz, Stein, Farbe und Wein -, allerdings werdet ihr auf der zugehörigen Kampagnenkarte des Zeitalters nur für 2 davon das entsprechende 'Gütervorkommen' finden - zu erkennen am entsprechenden Gütersymbol und einem Grünen Pfeil in einem Kreis.
Das passende Gütervorkommen einzunehmen erhöht eure Produktion auf das 5-fache (!) der normalen Prod, ich würde daher dringend Raten nur Gebäude MIT vorkommen zu bauen, gegebenenfalls davon dann 2-3, anstatt von jedem eines wovon dann manche KEIN vorkommen haben.