Wenn man die Stadt umbaut, muss man nicht *alles* abreißen. Ich hatte relativ früh im Kolonialzeitalter eine gewachsene Stadt mit teils chaotischen Straßenverläufen, entsprechend hatte ich einige Straßen mehr als nötig. Ich bin beim Umbau wie folgt vorgegangen (und ich nehme an, dass viele auf eine ähnliche Weise vorgehen):
1.) notiert, welche Gebäude (und wieviele) ich habe
2.) in einem Stadtplan-Tool anhand dieser Notizen geplant, wie die Stadt nach dem Umbau aussehen soll
3.) die Gütergebäude aus Bronze- und Eisenzeit abgerissen (die sind nach dem Umbau schnell und relativ schnell wieder aufgebaut)
4.) Zusätzlich hatte ich gerade eine neue Erweiterung freigespielt und hab diese platziert
5.) nach dem Loch auf / Loch zu-Prinzip die Gebäude und Straßen verschoben, bis alles am richtigen Platz stand. Dieser Schritt ist zwar etwas mühsam und langwierig (man sollte sich ausreichend Zeit dafür nehmen), und man hat während des Umbaus zeitweise ganze Stadtviertel nicht mit dem Rathaus verbunden, aber es ist auf diese Weise möglich, sogar Gebäude von der Größe des Kolloseums an den gewünschten Ort zu bugsieren. Mir sind am Ende ca. 12 - 15 Straßen "übriggeblieben", diese (bzw. die billigsten Straßen, die ich zu diesem Zeitpunkt hatte), hab ich dann abgerissen.
6.) am Ende habe ich die in Schritt 3 abgerissenen Gütergebäude wieder aufgebaut.
Vorteile dieser Methode:
* man muss keine teuren Gebäude abreißen bzw. wieder neu aufbauen
* man hat dadurch lediglich eine kurze Unterbrechung der Produktion