Hallo,
keine Ahnung, ob es das richtige Forum für mein Feedback ist, ich habe keine Fragen und brauche auch keine Hilfestellung. Möchte nur kurz meine Erfahrung nach nunmehr einem halben Jahr mit dem Spiel zum Ausdruck bringen. Ich hatte im Vorfeld bereits jahrelange Erfahrung mit Aufbau-Spielen, vor allem Klassiker wie Anno, Siedler, Sim City etc., daher fiel mir der Einstieg in das Spiel nicht schwer. Meine Stadt hier bei FOE hat sich relativ schnell entwickelt und ich verliere allmählich das Interesse daran. Mir fehlt es besonders an Abwechslung, d.h. man sammelt ein paar Mal pro Tag irgendwas ein und das wars dann auch eigentlich schon. Die Stufe 4 der Gilden Expedition habe ich immer in zwei Tagen durchgespielt und die restliche Woche ist dann meist ziemlich eintönig. Die Events und das neue Update für die Gilden-Expedition sind zwar recht erfreulich, aber im Allgemeinen wenig anspruchsvoll. Die Quest-Belohnungen sind ebenfalls langweilig. Wunschbrunnen, antike Gesichter und Schreine des Wissens kann ich langsam nicht mehr sehen.
Zudem sind auch die Gestaltungsmöglichkeiten in der Stadt sehr eingeschränkt, viele Städte sehen irgendwie gleich aus. Ab einer bestimmten Entwicklungsstufe braucht man eigentlich keine Zeitalter-abhängigen Gebäude mehr, d.h. Wohnhäuser und Produktionsgebäude werden überflüssig und wirken sich sogar nachteilig aus, da sie wertvollen Platz beanspruchen. Einwohner, Vorräte und Güter bekommt man reichlich durch das Vorhandensein von Event-Gebäuden und Legendären Gebäuden. Dies führt dann dazu, dass man kaum noch neue Gebäude bauen kann, man steckt tagein, tagaus Forge Punkte in seine Legendären Gebäude, was ab Stufe 10 doch recht freudlos ist. Viele der sog. High-End-Spieler reihen nur noch ihre Event- und sonstigen Gebäude aneinander, was auch optisch sehr doof aussieht.
Das Kämpfen empfinde ich inzwischen als reine Zeitverschwendung, es ist sehr müßig geworden, insbesondere das Plündern der Nachbarn. Dann und wann plündere ich meine Nachbarn, damit meine Stadt auch mal angegriffen wird und ich etwas Abwechslung habe.
So oder so ähnlich haben das auch sicher schon andere Spieler ausformuliert. Forge of Empires vergleiche ich manchmal mit Anno und denke mir, dass es toll wäre, wenn in meiner Stadt mal eine Hungersnot oder ein Brand ausbricht oder wenn die Produktion von Gütern sich an der Anzahl der Einwohner orientieren würde. Es wäre rein vom Prinzip auch einfach logischer, wenn die Stadtbewohner ebenfalls einen bestimmten Bedarf an täglichen Gütern hätten und die Güter nicht nur für Verhandlungen gebraucht würden.
So viel erstmal zu meinen Erfahrungen. Ich hoffe, dass es FOE noch lange gibt und die Entwickler das Spiel noch weiter verbessern bzw. interessanter machen.
Viele Grüße
keine Ahnung, ob es das richtige Forum für mein Feedback ist, ich habe keine Fragen und brauche auch keine Hilfestellung. Möchte nur kurz meine Erfahrung nach nunmehr einem halben Jahr mit dem Spiel zum Ausdruck bringen. Ich hatte im Vorfeld bereits jahrelange Erfahrung mit Aufbau-Spielen, vor allem Klassiker wie Anno, Siedler, Sim City etc., daher fiel mir der Einstieg in das Spiel nicht schwer. Meine Stadt hier bei FOE hat sich relativ schnell entwickelt und ich verliere allmählich das Interesse daran. Mir fehlt es besonders an Abwechslung, d.h. man sammelt ein paar Mal pro Tag irgendwas ein und das wars dann auch eigentlich schon. Die Stufe 4 der Gilden Expedition habe ich immer in zwei Tagen durchgespielt und die restliche Woche ist dann meist ziemlich eintönig. Die Events und das neue Update für die Gilden-Expedition sind zwar recht erfreulich, aber im Allgemeinen wenig anspruchsvoll. Die Quest-Belohnungen sind ebenfalls langweilig. Wunschbrunnen, antike Gesichter und Schreine des Wissens kann ich langsam nicht mehr sehen.
Zudem sind auch die Gestaltungsmöglichkeiten in der Stadt sehr eingeschränkt, viele Städte sehen irgendwie gleich aus. Ab einer bestimmten Entwicklungsstufe braucht man eigentlich keine Zeitalter-abhängigen Gebäude mehr, d.h. Wohnhäuser und Produktionsgebäude werden überflüssig und wirken sich sogar nachteilig aus, da sie wertvollen Platz beanspruchen. Einwohner, Vorräte und Güter bekommt man reichlich durch das Vorhandensein von Event-Gebäuden und Legendären Gebäuden. Dies führt dann dazu, dass man kaum noch neue Gebäude bauen kann, man steckt tagein, tagaus Forge Punkte in seine Legendären Gebäude, was ab Stufe 10 doch recht freudlos ist. Viele der sog. High-End-Spieler reihen nur noch ihre Event- und sonstigen Gebäude aneinander, was auch optisch sehr doof aussieht.
Das Kämpfen empfinde ich inzwischen als reine Zeitverschwendung, es ist sehr müßig geworden, insbesondere das Plündern der Nachbarn. Dann und wann plündere ich meine Nachbarn, damit meine Stadt auch mal angegriffen wird und ich etwas Abwechslung habe.
So oder so ähnlich haben das auch sicher schon andere Spieler ausformuliert. Forge of Empires vergleiche ich manchmal mit Anno und denke mir, dass es toll wäre, wenn in meiner Stadt mal eine Hungersnot oder ein Brand ausbricht oder wenn die Produktion von Gütern sich an der Anzahl der Einwohner orientieren würde. Es wäre rein vom Prinzip auch einfach logischer, wenn die Stadtbewohner ebenfalls einen bestimmten Bedarf an täglichen Gütern hätten und die Güter nicht nur für Verhandlungen gebraucht würden.
So viel erstmal zu meinen Erfahrungen. Ich hoffe, dass es FOE noch lange gibt und die Entwickler das Spiel noch weiter verbessern bzw. interessanter machen.
Viele Grüße