sources & sinks: ist die foe balance noch zu retten?

DeletedUser35758

Guest
wenn ich mir die diskussionen auf beta so ansehe (insbesondere st. patrick's und die ägypter) hat sich (vor kurzem?) etwas gravierendes in foe verändert:

das feedback wird generell unzufriedener & aggressiver (schliesse mich selbst dabei nicht aus).

kann jetzt natürlich sein, daß das ausschliesslich an den spielern liegt, die immer anspruchsvoller werden.

kann aber durchaus sein, daß in letzter zeit im balance- & profit-gefüge von foe etwas fundamentales durcheinandergeraten ist.

für letzteres spricht, daß immer wieder posts auftauchen mit aussagen & fragen wie

* spielt ihr eigentlich noch euer eigenes spiel
* wir lieben foe und wollen, daß es auch in zukunft funktioniert

dieser thread soll eine diskussion darüber ermöglichen.

* ursachen-analyse: ob & was an der foe balance derzeit schief läuft
* verbesserungsvorschläge: was dagegen getan werden kann
(ausser dem offensichtlichen: ein paar gute game/balance-designer & -tester einzustellen und denen auch zuzuhören)​

bitte kein hirnloser frust (werde ich als ot markieren): sachliche argumente sind gefragt.
 

DeletedUser

Guest
Die FoE Balance ist seit der Arche hin.

Archen haben GvG zu sinnlosen Gekloppe degradiert.

Durch Archen ist man kleinen Zeitaltern OP (overpowered):
Archen sorgen dafür, dass Zeitalter-Chiller sehr schnell viel besser als "normale" Spieler da stehen: mehr Punkte, bessere Gebäude, mehr Platz durch eigentlich teure Medaillenerweiterungen ... und so weiter :D


Beta-Content darf(?) man außerhalb des Threads eh nicht diskutieren, weshalb ich lieber abwarte bis die Features hier sind und sie dann durchteste.
Es gab früher schon noch mitten in Events Balancing-Änderungen, also abwarten.
 
Die Schildwachten und den neuen Boost für die Deff der Angriffsarmee fand ich auch schon zu stark, aber das ist letztendlich wohl ein neuer Entwicklungsschritt im Zuge der Gefechte. Die Spieler fordern ja auch mehr Möglichkeiten/Gebäude für die Kampfkraft.
In Sachen PvP sind diese Boosts natürlich ein Ärgernis für die, die bisher voller Stolz eine halbwegs solide Deff-Mauer gebaut hatten.

Im Sommer habe ich eine neue Welt in Cigard gestartet und bin erstaunt, wie schnell ich dort durch die vielen Event-und FP-Gebäude schon bin. Neue Spieler können verhältnismäßig immer schneller "aufholen" und an allen Ecken FPs finden, sodass auch die alten Hasen Druck von hinten bekommen. Das macht das Spiel dynamischer, aber auch leichter.
 
Ich werde einmal die Probleme, welche ich sehe, in 2 Hauptpunkten beschreiben. Hierbei handelt es sich halt um meine persönliche Meinung. Aber das ist in solchen Threads halt immer so. :)

Hinzufügen von komplexen Inhalten fast ohne QoL Updates:

Ein häufiges Problem, welches ich auch in einigen Threads angesprochen sehe, ist das Hinzufügen von komplexen, zeitintensiven Inhalten, ohne dass irgendwelchen alten Spielinhalte vereinfacht werden. (Dieses würde auch den zwei von dir genannte Feedback Threads => Kulturelle Siedlungen und St.Patricks entsprechen)​
Das Spiel ist an einem Punkt angekommen, an welchem es bereits sehr umfangreich und komplex ist. Und jede zeitintensive Erweiterung den Unmut vieler Spieler mit sich zieht. Hier wäre vermutlich eine gute Faustregel mit jedem größeren Feature auch ein QoL Update rauszubringen.​
Das Besuchen aller Freunde und Tavernen wären dort beispielsweise Punkte, welche relativ viel Zeit in Anspruch nehmen und ich keinen kenne der es manuell gerne macht.​
Feedback und deren Auswirkungen:
Das zweite Problem, welches ich sehe, ist das Eingehen von InnoGames auf Feedback. Dieses besteht für mich vor allem aus den folgenden zwei Bestandteilen:​
  1. Auf Feedback wird nur unzureichend eingegangen.
  2. Inhalte werden zu früh auf den Liveserver gepusht.
Ich verfolge nicht das englische Forum. Hier im deutschen Beta-Thread habe ich jedoch das Gefühl, dass viele Spielinhalte für Unzufriedenheit (aus verschiedenen Gründen) auf dem Beta-Server sorgen. Seltsamerweise finde ich fast sämtliche Inhalte dieses Problems anschließend auch auf dem Liveserver wieder. Hier werden maximal kleinere Änderungen vorgenommen, aber im Allgemeinen scheint hier das Feedback nur geringen Einfluss zu haben.​
Bei Events wie dem St. Patricks Day kann ich es verstehen - und ehrlich gesagt bin ich froh, dass Sie neue Spielinhalte ausprobieren. Bei dauerhaftem Spielinhalt wie den kulturellen Siedlungen oder Gildengefechten finde ich es hingegen sehr schade.​
Generell sehe ich aber nicht, wie von vielen hier vorhergesagt, dass FoE in den nächsten Jahren "aussterben" wird. Die Spielerzahlen werden möglicherweise sinken. Aber das Spiel an sich wird sich noch einige Zeit halten.
 
M.E. hat FoE Schieflage bekommen als so ab Mitte/Ende 2018 zunehmend sehr starke Eventgebäude ins Spiel gebracht wurden. Beginnend so ab dem schwarzen Turm bis hin zum Leuchti, Olymp. Tresor oder die Schlittenbauer (SB).
Hier ging die Balance verloren hinsichtlich Einwohner, Güterproduktion, Zufriedenheit. Mittlerweile sind ganze LGs nutzlos geworden, die früher mal richtig wichtig waren (Inno-Tower z.B.). Die SB haben die ganze Balance verändert Richtung Gütererzeugung. Die großen Terassenfelder (gute Balance eigentlich zw. Nutzen und Flächenbedarf (man konnte nicht zuviele bauen)) sind nun entwertet.
Für die Güterprod. wurden nun Sinks eingezogen wie die GG und die kulturellen Siedlungen sowie die TH.

Die Anzahl an Events ist m.E. too much und auch die Länge derselben (teilweise 1 Monat) ist auch nicht mehr so gut. Dafür kam zuviel Zufall und Zwischenschritte mit rein (mach dies um das zu bekommen, damit dann dort gewürfelt werden kann für ein Zwischenkit). War früher bei den histor. Questreihen einfacher und auch überschaubarer.

Gute Änderungen sind auch gekommen, ganz klar: Der Antikhändler; TH; FP-Einzahlung, Taverne, Umbaumodus, ...

Bei GG und den kulturellen Siedlungen bin ich mir noch nicht sicher, wie ich das bewerten soll.

Und das hier sehe ich genauso:
Das Spiel ist an einem Punkt angekommen, an welchem es bereits sehr umfangreich und komplex ist. Und jede zeitintensive Erweiterung den Unmut vieler Spieler mit sich zieht. Hier wäre vermutlich eine gute Faustregel mit jedem größeren Feature auch ein QoL Update rauszubringen.Das Besuchen aller Freunde und Tavernen wären dort beispielsweise Punkte, welche relativ viel Zeit in Anspruch nehmen und ich keinen kenne der es manuell gerne macht.
Das zweite Problem, welches ich sehe, ist das Eingehen von InnoGames auf Feedback. Dieses besteht für mich vor allem aus den folgenden zwei Bestandteilen:
  1. Auf Feedback wird nur unzureichend eingegangen.
  2. Inhalte werden zu früh auf den Liveserver gepusht.

Das mal so ad hoc.
 

DeletedUser35758

Guest
arche war definitiv eine zeitenwende.

wenn ich lese, daß manche leute täglich 10.000e(!) fp versenken um ihre lgs immer und immer weiter pushen

--> müßte man forge of empires langsam in forgepoint lg-grind umbenennen

für kämpfer war ein turning point die terracotta-armee: plötzlich 20/20% mehr machte einen riesenunterschied

und produzenten-händler trifft's in meinen augen am stärksten: war früher der handel ein wichtiger spielbestandteil, ist das immer mehr weggefallen, weil die eventgebäude alle fünf güter des zeitalters produzieren. der schlittenbauer ist diesbezüglich jder höhepunkt dieser entwicklung.

und dann sehe ich noch den zeit-aspekt: immer mehr zu tun, spätestens seit den kulturellen siedlungen kann man sich mit foe vollzeitbeschäftigen.

dabei gleichzeitig immer mehr vom gleichen: nach dem zigtausendsten kampf und der umpfzigsten verhandlung ist irgendwann mal die luft raus.

gleichzeitig kein aufräumen bei alten redundanzen / unvollständig implementierten features (moppeln, handels-/kampfsystem)

keiner dieser aspekte führt meiner meinung nach für sich zu problemen. aber gemeinsam haben sie die spielbalance, die früher sehr, sehr gut & stark ausgewogen war geshifted. und spiele, die die balance verlieren sind relativ schnell zombies auf aubruf ...

nur mal interessehalber (und natürlich völlig ot): wie willst _Du_ Posts von _anderen_ markieren? zum heimlichen Moderator angestiegen ?
ja klar, ich hab mich in's forum gehackt und hab jetzt mehr rechte als jeder mod ... ich bin jetzt sozusagen der meta-mod :oops:
aber im ernst: jeder beitrag hat einen "melden" button - der ist soweit ich das verstanden habe auch für off-topic da ... :rolleyes:
 
M.E. hat FoE Schieflage bekommen als so ab Mitte/Ende 2018 zunehmend sehr starke Eventgebäude ins Spiel gebracht wurden...

Sehe ich ganz genauso. Als ich vor einem knappen Jahr mit dem Spiel anfing, hatte ich eine hübsche Eisenzeitstadt mit Häusern, Militärgebäuden und Gütergebäuden, ich brauchte Gebäude für die Zufriedenheit und für die Vorratsproduktion. Heute habe ich von den 5 genannten Gebäudetypen (bis auf 1 Agentenversteck) kein einziges in meiner Stadt stehen. Machen alles die Eventgebäude!
 

DeletedUser35758

Guest
FrejaSP schrieb:
The ones who do have the whole day to play and no RL is not the ones who can afford to pay a little diamonds to play the game.
The ones with RL's work are the ones who can afford to buy diamonds so be careful as that is the ones who have to choose RL and drop FoA

ist aus dem beta forum zu den ägyptern, wo scheinbar auch gerade ein bisserl allgemein diskutiert wird.

sinngemäß: die leute mit real life sind in der regel auch die mit den diamanten/euros, also sollte man aufpassen, die nicht ganz so zu überlasten, dass sie abspringen ...
 

DeletedUser35758

Guest
Wieso soll die TA ein Wendepunkt gewesen sein? Zeus, AD und CdM gabs schon früher und liefern alle für weniger FP, viel mehr Angriffsbonus.
Auf den Verteidigungsbonus der TA kann man sowieso pfeifen.
ich war ein mittelstarker spieler mit ~100%/100%, da war das kämpfen bis ende lvl IV immer noch ein wenig schwierig.

dann kam die ta und obendrauf ein paar eventgebäude mit angriffsboost und plötzlich war die gex auch ein paar zeitalter weiter keine hexerei mehr ...

was insbesondere hier in diesem thread nicht vergessen werden sollte:
balance changes betreffen zuerst neue und mittlere spieler.

ich fürchte aber fast, die balance in foe wird fast nur noch von endgamer-seite gesehen.
 

DeletedUser43953

Guest
ich war ein mittelstarker spieler mit ~100%/100%, da war das kämpfen bis ende lvl IV immer noch ein wenig schwierig.
Dann hattest du sicherlich den Zeus auf Stufe 10. Als die TK Armee rauskam hattest du 2 Optionen um 25%/25% dazuzukriegen:
=> TK-Armee von 0 auf 20 bringen, das macht 10,794 FP Eigenanteil
=> Zeus von 10 auf 60 bringen, macht nur 9880 Eigenanteil.

balance changes betreffen zuerst neue und mittlere spieler.
Daher hat für neue und mittlere Spieler dieser Balance-Change mit der TK-Armee eben nichts ausgemacht.
 
Die FoE Balance ist seit der Arche hin.
Das Problem hat doch schon viel früher angefangen. Eigentlich schon mit der Einführung der LGs. Warum kann man jedes LG (fast) jederzeit bauen? Hätten sie das bei der Einführung der LGs schon so gemacht wie bei allen anderen Gebäuden hätten wir heute eine andere Situation. Die Arche ist durchaus ein sehr starkes LG. Aber wenn man diese erst aber der Zukunft bauen könnte würde das trotzdem schon ganz anders aussehen. Und auch wenn man die anderen LGs erst später bauen könnte würde das vieles ändern. Und hierin sehe ich auch ein großes Problem in FoE.
Ein weiteres Problem sehe ich im ständig anwachsenden Content. Prinzipiell finde ich das gut, dass es viele verschieden Features gibt. Problem hier dürften die Faktoren Mensch und Neid sein. Viele wollen nicht so viel Zeit mit dem Spiel verbringen. Auch das ist vollkommen OK. Man möchte aber im Umkehrschluss auch auf keinen Fall, dass die anderen Spieler, welche mehr Zeit im Spiel verbringen, besser werden als man selbst. Da gehört aber eben etwas Selbstdisziplin dazu. Und das fehlt offensichtlich dem einen oder anderen Spieler und führt sicherlich auch zu Frust.
 

DeletedUser

Guest
Nee, das seh ich nicht so. Vor der Arche hatten ein paar wenige Endgame-Spieler ein "hohes" Cape oder so - was waren das für Level? 40-60? Und das war damals hohe Kunst.
Ohne die Arche hätte sich daran nicht viel geändert. Ein paar wenige hätten extrem gelevelt (wobei man das damals für die kaputte Rangliste gemacht hat) und die anderen weiter FP getauscht oder Ketten genutzt.
 
Nee, das seh ich nicht so. Vor der Arche hatten ein paar wenige Endgame-Spieler ein "hohes" Cape oder so - was waren das für Level? 40-60? Und das war damals hohe Kunst.
Ohne die Arche hätte sich daran nicht viel geändert. Ein paar wenige hätten extrem gelevelt (wobei man das damals für die kaputte Rangliste gemacht hat) und die anderen weiter FP getauscht oder Ketten genutzt.
Das ist die eine Möglichkeit der Betrachtung. Aber überleg mal, was passiert wäre, wenn man LGs erst bauen könnte wenn man im entsprechenden ZA wäre? Es würde bestimmt kaum Spieler geben, die in der EZ ewig sitzen bleiben würden. Und auch sonst würde es jede Menge Anreize geben sich in den ZAs weiter zu entwickeln. Auch das wilde Tauschen von Gütern (Beispiel SAM gegen Bronze) als extremes Beispiel macht meiner Meinung nach vieles kaputt. Diese Möglichkeiten machen es nicht notwendig sich im Zeitalter weiter zu entwickeln. Könnte man alles (Gebäude, LGs, Güter, Einheiten, etc.) erst bekommen/nutzen wenn man im entsprechenden ZA wäre hätten wir ein anderes, und meiner Meinung nach, besseres FoE. Dann wäre eine Arche zwar immer noch ein sehr starkes LG. Aber man müsste sich überlegen wie man am besten dorthin kommt und was es einem Wert ist. Und das wäre bei allen LGs so. Bis auf die ganz neuen Welten ist es doch überhaupt kein Problem als neuer Spieler innerhalb relativ kurzer Zeit zu einer Arche Levele 80 zu kommen. Ja man muss selbst aktiv werden. Aber Problem ist es keines.
 

DeletedUser

Guest
Nein, in Zeitaltern zu verweilen wäre nicht so attraktiv, weil die Stadt deutlich kleiner wäre. Man hätte gar keinen Platz für die LG und ganzen Eventgebäude.
Natürlich wäre die Arche ein weiterer Grund schneller zu forschen, wenn man sie erst ab der Zukunft bekommen könnte, aber definitiv nicht der einzige Grund.
Mir ist klar, dass theoretisch jeder eine (hohe) Arche haben kann, aber die Realität in den Nachbarschaften kleinerer Zeitalter sieht anders aus.

Außerdem geht es mir um einen klaren Bruch im damaligen Meta-Game und nicht um eine Theorie bzw. Idee, die nie umgesetzt wurde und nachträglich auch nicht mehr umgesetzt werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Spiel ist an einem Punkt angekommen, an welchem es bereits sehr umfangreich und komplex ist. Und jede zeitintensive Erweiterung den Unmut vieler Spieler mit sich zieht.

Das ist auch aus meiner Sicht das Hauptproblem, zumal - wird auch von Dir angesprochen - viele der zeitintensiven neuen Inhalte nicht mal ausgereift sind und dann auch noch für Frust sorgen
Ich habe manche Langzeitspieler aufhören oder im eine Spiel-Pause gehen sehen, die sich auf die GGs gefreut hatten und nach ein paar Runden komplett den Spass am Spiel verloren haben.

Was in diesem Zusammenhang noch nicht angesprochen wurde: Durch die zunehmende Komplexität wird es auch immer aufwändiger mehrere Welten zu bespielen, obwohl das doch einst von Inno gewünscht war?
Viele hängen auch an Ihren Nebenweltstaedten, oder an den netten Kontakten auf ihren Nebenwelten, stehen aber nun vor der Wahl, entweder Welten aufzugeben oder überall nicht mit vollem Einsatz zu spielen.

für kämpfer war ein turning point die terracotta-armee: plötzlich 20/20% mehr machte einen riesenunterschied

und produzenten-händler trifft's in meinen augen am stärksten: war früher der handel ein wichtiger spielbestandteil, ist das immer mehr weggefallen, weil die eventgebäude alle fünf güter des zeitalters produzieren. der schlittenbauer ist diesbezüglich jder höhepunkt dieser entwicklung.

Vielem in Deinem Post kann ich zustimmen, diesem Punkt allerdings nicht.

Das war höchstens für relativ kleine Spieler so. Wobei ich bei der Einführung von TA und Schlittenbauern auch noch nirgends wirklich groß war - trotzdem habe ich die 20% der TA bei dem vielen Bonus aus Eventgebäuden kaum bemerkt und mir fehlt die TA auf T, wo ich die nicht stehen habe, auch nicht. Schlittenbauer gewinnen für mich erst jetzt mit den GGs an Bedeutung, um Güter ein ZA drunter zu produzieren.
Einen grossen Verbrauch an Gütern hatte ich nie, dafür haben lange die Güter aus Eventgebäuden, die man sowieso stehen hat, GEx und Schleifen gereicht.

Ich sehe eher ein Problem darin dass viele Eventgebäude inzwischen overpowert sind im Vergleich zu LBs.


Es würde bestimmt kaum Spieler geben, die in der EZ ewig sitzen bleiben würden. Und auch sonst würde es jede Menge Anreize geben sich in den ZAs weiter zu entwickeln

Da bin ich mir nicht so sicher. Wenn keiner LBs aus höheren ZAs stellen kann kann man trotzdem durch langes Verweilen eine Nachbarschaft dominieren und um die Kampf LBs zu leveln braucht man keine eigene Arche.

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Was aus meiner Sicht noch erwähnt werden sollte: Auch die unterirdische Performance im GvG trägt zum Frust gerade bei sehr aktiven und ehrgeizigen Spielern bei, ebenso wie die Tatsache, dass in dem Bereich "Verbesserungen" zwar diskutiert, aber nur neue Bugs implementiert wurden ;)
An altbekannten Problemen (20.00 Bindung, Deckeln) wird sich wohl nix ändern, offenbar wird sich ja nicht mal mehr um Bugs gekümmert.

Wenn Inno jetzt auch die GGs zum reinen Punktefarmfeature für einige wenige Gilden und Einzelspieler verkommen lässt wird das zu noch mehr Frust führen. Ich erlebe auch sehr viel Unmut gerade bei kleinen, aber sehr aktiven Gilden, darüber, dass man ihnen offenbar eine Entscheidung aufzwingen will sich entweder massiv zu vergrößern bzw zu fusionieren oder eben damit zu leben in den GGs immer wieder frustrierende Gefechte zu habe.

Der Frust wird übrigens sowohl im Bereich GvG als auch GGs noch dadurch verstärkt dass der Eindruck entsteht dass Feedback nichts bewegt.
 
Was in diesem Zusammenhang noch nicht angesprochen wurde: Durch die zunehmende Komplexität wird es auch immer aufwändiger mehrere Welten zu bespielen, obwohl das doch einst von Inno gewünscht war?
Wo war das gewünscht? Hätte ich jetzt noch nie mitbekommen. Es ist nicht verboten und klar zählt jeder Weltenaccount. Aber das Thema hatten wir schon einmal. Man kann jetzt auch kaum sagen, dass kein weiterer Inhalt dazukommt nur, dass einige Spieler ihre vielen Welten weiter spielen können. Aber ich sehe das Problem schon.
Ich erlebe auch sehr viel Unmut gerade bei kleinen, aber sehr aktiven Gilden, darüber, dass man ihnen offenbar eine Entscheidung aufzwingen will sich entweder massiv zu vergrößern bzw zu fusionieren oder eben damit zu leben in den GGs immer wieder frustrierende Gefechte zu habe.
Das Problem würde es aber so oder so geben. Nur vielleicht später. Irgendwann findet fast jeder seinen Meister. Es können eben nicht alle oben stehen. Und man muss sich eben der eigenen Möglichkeiten im Klaren sein. Ich spiele in einer 11er-Gilde und mache vermutlich 3 mal so viel wie alle anderen zusammen. Da kann ich nciht so viel reißen. Es reicht wohl um in Gold mal weiter vorne und mal weiter hinten zu sein. Aber das habe ich mir so ausgesucht und von daher habe ich damit auch kein Problem. Auch hier sehe ich eher den Faktor Mensch als Problem, der sich gerne selbst im Weg steht. Ist wie in der Politik. Da geht es bei vielen auch schon lange nicht mehr darum durch eigene Leistung zu überzeugen. Schließlich kann man selbst auch besser dastehen, wenn man die anderen schlecht macht.
 

DeletedUser35758

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